und im Web gepostet. Hier zum nachrechnen:
Traurig, aber der Sozi-Empfänger "verdient" mindestens genauso viel wie ein Arbeiter
... Aber jetzt überlegen wir mal:
Arbeiter: 2 000 Euro Brutto - 400 EUR Sozialbeiträge bleiben 1 600 EUR minus Steuern von 300-400 EUR bleiben noch 1 200 EUR
Miete + Nebenkosten mindestens 400 EUR für eine 35-45 qm Wohnung Bleiben noch 800 EUR
Jetzt kommt die Arbeit nicht zu mir, sondern ich muss zu ihr ( fahren ) und da muss ich mit dem Auto hin, da ich sonst nicht flexibel genug bin. Das Auto ist also notwendige Ausgabe und kein Luxusgut.
Ein Gebrauchter kostet ca. 10 000 EUR. Mit Reparaturen und Sprit muss ich mit monatlichen Aufwendungen und Abschreibungen von 300 EUR rechnen.
Bleiben mir also bei 2 000 EUR Brutto ganze 500 EUR netto.
Ob diese 150 Euro im Monat mehr als die Sozialhilfe es wert sind, dass ich in Zukunft meinen Zahnersatz selbst zahlen muss und jeden Tag 8-10 Stunden bzw. 10-12 Stunden ( mit Arbeitsweg ) ausser Haus bin, dass soll jeder für sich selbst entscheiden.
Dagegen lebt der Sozialhilfeempfänger mit 345 EUR + Wohngeld nicht viel schlechter und wenn er dann noch 3-4 Stunden täglich noch 2-3 Euro pro Stunde dazu verdient, dann erhält er letztendlich gleich viel, wie ein Arbeiter...
Die Forderungen nach einer höheren Sozialhilfe ist meiner Meinung nach ein Schlag ins Gesicht der Leute, die mit 2 000 Euro in den Augen der Sozis ja schon zu den Besserverdienenden gehören.
===============
Hat er richtig gerechnet? Oder jammern die Hartz IV-"Opfer" mit Grund?
Pacceli
|