* * SUPER NEWS ZU SOLARWORLD * *

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neuester Beitrag: 24.05.12 10:46
eröffnet am: 13.04.07 19:44 von: Schlaubi Anzahl Beiträge: 15246
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15.06.07 17:55

148 Postings, 7203 Tage DieterKsolarworld

Sobald SW über 67,- steigt fehlt die Kraft.
Könnte es sein das ein Ausbruch nach oben bevorsteht?
Oder soll der Kurs beim Splitt gut aussehen.  

15.06.07 19:41

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiIch hoffe auch das

der Ausbruch in den nächsten Tagen kommt.  

18.06.07 19:57

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 22.06.07 00:21
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18.06.07 20:14

1170 Postings, 7708 Tage andy1964Hitzige Stimmung bei SolarWorld & Co.

Hitzige Stimmung bei SolarWorld & Co.
[12:30, 12.06.07]


Von Franz Netter


Der Klimawandel ist in aller Munde. Regenerative Energien gelten als elementarer Baustein, um den globalen Temperaturanstieg zu dämpfen. Deshalb setzen Großanleger seit Monaten massiv auf Öko-Aktien wie Q-Cells oder SolarWorld.



Q-CELLS AG

Neben dem Klimawandel sprechen die enormen Wachstumsraten für die Branche. Jährliche Umsatzsteigerungen von 30 Prozent und mehr sind schließlich kein Pappenstiel. Zudem klettern die Gewinne geradezu explosionsartig – vor allem bei den Unternehmen aus der Wind- und Solarenergie.

Die beeindruckenden Perspektiven haben allerdings die Aktienbewertungen in teils schwindelerregende Höhen getrieben. So liegen die 2008er-KGVs von TecDAX-Boliden wie SolarWorld oder Q-Cells deutlich über 30. Günstiger sind ErSol, Conergy und Solon. Diese drei Konzerne haben derzeit Probleme, an genügend Vorprodukte wie Siliziumwafer oder Solarzellen zu gelangen, um die massiv ausgebauten Kapazitäten auszulasten. Mit Kooperationen und Akquisitionen dürfte der Engpass aber bis Ende 2008 bewältigt sein.



Dennoch drohen Gewinnmitnahmen, liegen doch viele Investoren mit ihren Positionen weit im Plus. Wer unseren Empfehlungen der Titelgeschichte aus Heft 42/2006 gefolgt ist, hat seinen Einsatz mit Wind- und Solar-Aktien im Schnitt um 87 Prozent gesteigert.

Es spricht aber auch wenig für einen Ausstieg aus der Branche, denn die langfristigen Perspektiven sind hervorragend. Wir raten deshalb dazu, an Öko-Aktien festzuhalten. Die Stoppkurse sollten jedoch regelmäßig nachgezogen werden, um die erreichten Gewinne zumindest teilweise zu sichern. Beispiel Q-Cells: Der Stopp von 49 Euro liegt um 17,8 Prozent unter der aktuellen Notiz und um 70 Prozent über dem Empfehlungskurs aus Heft 42/2006.  

19.06.07 10:49

130 Postings, 7633 Tage IlluminatorAnalysten & andere Schmierenkomödianten !

"Die Aktie sei der am geringsten bevorzugte Wert in der europäischen Solarbranche.

Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von Merrill Lynch die Bewertung der Aktie von SolarWorld mit dem Votum "neutral" auf. (Analyse vom 18.06.07)"


DIESE SOGENANNTE ANALYSTENMEINUNG LÄUFT AUF DEM TICKER !!!

Merrill Lynch zeigt damit mal wieder in welcher inkompetenten Lage Ihre sogenannten Analysten sind. Den mit Conergy u. Qcells wohl wichtigsten Wert in der europäischen Solarbranche zum geringsten bevorzugten Wert degradieren.

SHAME ON YOU !!

Wahrscheinlich noch nicht einmal eine echte Tiefenanalyse gemacht und Ihre Infos aus armseligen US-Foren herausgeklaubt.

Merrill Lynch - hier zeigt sich das wahre Gesicht von AHNUNGSLOSEN GEHIRNAKROBATEN!!!





 

19.06.07 11:24
1

174 Postings, 6889 Tage steinmannAch Illuminator,

die wissen bei ML genau , was Sie tun´: Sie haben , so scheints, verpasst SW + Co für Ihre riesenfonds rechtzeitig zu kaufen. Jetzt müssen die Kurse runtergeredet werden zum billiger kaufen...
Geanuso hat es zuletzt die Deutsche Bank gemacht mit SW.

Nicht beirren lasse!

Aaron Aronsheimer (Steinman)  

19.06.07 16:03

33 Postings, 6503 Tage ascotDie Rakete

ist schon startklar. Wenn man den Kursverlauf der letzten Tage ansieht kann einem als SW-Aktionär schon ein Grinsen im Gesicht stehen, denn: Kursanstieg obwohl z.B. von ML die Solarworld mit neutral bewertet wurde. Ja was passiert denn dann wenn auf einmal good news auftauchen?(in letzter Zeit war es sehr ruhig von Seiten der Geschäftsleitung)
Vielleicht sickern ja auch bald ein paar Ergebnisse von Quartal zwei durch.
Was machen die Herren Analysten dann? Wahrscheinlich auf "sell" setzen ;--)
 

19.06.07 19:40

42 Postings, 6423 Tage hypersonic-1eben auf n-tv Telebörse

hab es nur eben mitbekommen:

War ein Typ von FSE Portfoliomanagement zu Gast (Name konnte ich mir so schnell nicht merken), es ging um Öko-Dax und Solarwerte.

Kurzfassung: Er schätzt Solartitel auf Sicht mehrerer Jahre durchaus gut ein und "als Anleger lässt sich da sicherlich viel Geld verdienen". Hauptgefahren für Solartitel: Mögliche Siliziumknappheiten und Wegfall der Förderungen für Solaranlagen. Jedoch ist die Kohle als Energieträger aktuell in der Debatte, so dass er Solarenergie weiterhin positiv sehe. Kurzfristig sind Q-Cells schon gut gelaufen, Solarworld hat etwas hinterhergehinkt, deswegen würde er jetzt eher Solarworld als interessanter ansehen.

Ich hoffe ich hab einigermaßen gut die Stichpunkte zusammengefasst. Vielleicht kommt der Beitrag um 21:15 Uhr nochmals in der Telebörse als Wiederholung. Wer s sehen will: Einschalten nicht vergessen :)

 

20.06.07 21:50

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiLöschung


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Zeitpunkt: 22.06.07 00:21
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21.06.07 08:45
3

521 Postings, 6682 Tage noiseKein Ende des Solarbooms in Sicht

20.06.2007 18:36
"Konsolidierung hat sich beschleunigt"
Kein Ende des Solar-Booms sieht Photovoltaik-Experte Hubertus Stephan von Ernst&Young M&A Advisory. Vor allem im Ausland rechnet er mit hohen Zuwachsraten. Die deutschen Solarfirmen müssten deshalb, so Stephan, verstärkt neue Märkte erschließen und die Konsolidierung weiter vorantreiben.
Bild zum Artikel

boerse.ARD.de: Die deutsche Solar-Technik wächst rasant. Wie lange dauert der Solar-Boom noch?

Stephan: Unserer Meinung nach wird das dynamische Wachstum anhalten. Um daran teilzuhaben, müssen die deutschen Firmen jedoch verstärkt ausländische Märkte erschließen. Denn diese werden weiter an Bedeutung gewinnen.

boerse.ARD.de: Die deutsche Solarbranche steht und fällt mit dem EEG. Für Herbst ist eine Novelle geplant, in der voraussichtlich die Einspeisevergütung herabgesetzt wird. Wie groß ist das politische Risiko für die deutschen Solarfirmen?

Stephan: An der politischen Diskussion werden wir uns nicht beteiligen. Die Situation ist aber nicht neu. Schon 2004 gab es Befürchtungen zur Neuausrichtung des EEG. Am Ende konnte sich die Solarbranche mit dem Photovoltaik-Vorschaltgesetz gut behaupten.
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boerse.ARD.de: Im vergangenen Jahr klagten die Firmen über die Silizium-Knappheit. Wird sich die Lage 2008 erholen?

Stephan: Die aktuellen Kapazitätserweiterungen der Silizium-Hersteller sprechen dafür. Der Silizium-Ausbau ist in vollem Gange. Viele Solarunternehmen haben Joint-Ventures mit Silizium-Firmen gebildet oder Silizium-Hersteller gekauft. 2008 und 2009 rechne ich mit einer Entspannung.

boerse.ARD.de: Ernst & Young hat zuletzt eine Internationalisierung der Branche prophezeit. Sind die deutschen Firmen gerüstet?

Stephan: Die Internationalisierungsstrategien der Marktteilnehmer sind unterschiedlich. Sie reichen von Joint-Ventures bis hin zu Akquisitionen. Hier sind deutsche Solar-Firmen sehr aktiv. Seit 2001 haben deutsche Solarunternehmen zehn Mal mehr ausländische Wettbewerber gekauft als umgekehrt. Das ist ein deutliches Indiz für die Internationalisierung.

boerse.ARD.de: Wo findet die Konsolidierungswelle statt?

Stephan: Es gibt in Deutschland eine Vielzahl mittelständischer Solarfirmen, vor allem im Bereich der System-Dienstleister. Dort beobachten wir einen Konsolidierungstrend. Neben der Konsolidierung werden Unternehmen in vorgelagerten Wertschöpfungsstufen erworben. Ein Großteil dieser Erwerbe dient der Sicherung der Rohstoffversorgung.

boerse.ARD.de: Die börsennotierten deutschen Solarfirmen scheinen jedoch noch kaum von der Konsolidierung erfasst worden zu sein...

Stephan: Die deutschen Solarfirmen verfügen über attraktive Börsenbewertungen, daher sind bisher keine Konsolidierungstrends erkennbar. Nur aus Sicht potenzieller Investoren unterbewertete Unternehmen gelten als attraktive Übernahmekandidaten.

boerse.ARD.de: Unter den deutschen Solar-Konzernen hat Solarworld 2006 mit der Übernahme der kristallinen Solar-Aktivitäten von Shell für den größten Coup gesorgt. Hätte Solarworld nicht besser auf Dünnschichtzellen setzen sollen, um die Abhängigkeit vom Silizium zu verringern?

Stephan: Für Solarworld war die Übernahme mit einem Marktanteilseffekt verbunden. Durch den Erwerb der Shell-Aktivitäten konnte Solarworld seine Marktposition in den USA ausbauen.

boerse.ARD.de: Werden Dünnschicht-Solarzellen herkömmliche Zellen mit (mono)kristallinem Silizium zunehmend ersetzen?

Stephan: Nein, sie werden sie eher ergänzen als verdrängen. Mit der Dünnschicht-Technologie kann die Branche neue Anwendungen erschließen und die Produktpalette verbreitern.

boerse.ARD.de: Wo sehen Sie im Ausland das größte Wachstumspotenzial? In Südeuropa? Oder eher in Asien?

Stephan: Große Potentiale liegen in Südeuropa. Das sieht man auch bei den Transaktionen der deutschen Solarunternehmen. Der Schwerpunkt liegt in Südeuropa. Die Auswahl der Zielregionen orientiert sich auch an der Regulierung in den einzelnen Ländern. Das EEG hat sich für viele Länder als "Blue Print" entwickelt, vor allem in Spanien besteht ein dem EEG vergleichbarer Regulierungsrahmen. Dort wird kräftig investiert, jüngst auch im Bereich Solarthermie.

Das Interview führte Notker Blechner.
 

21.06.07 08:54
1

95 Postings, 6432 Tage trombiSnapshot Erneuerbare Energien 2007

Die internationale Beratungsgesellschaft "Ernst & Young" rechne in ihrer aktuellen Studie "Snapshot Erneuerbare Energien 2007" für dieses Jahr mit einer Verdreifachung des am Kapitalmarkt aufgenommenen Finanzierungsvolumens im Vergleich zum Vorjahr.

"Das Vertrauen der Finanzbranche und Anleger in die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit deutscher Solarunternehmen ist groß und ebenso wichtig wie verlässliche politische Rahmenbedingungen", freut sich BSW-Solar-Geschäftsführer Carsten Körnig. Auf dieser Basis könnten die ehrgeizigen Expansionspläne der Solarbranche und die Technologieführerschaft Deutschlands zunehmend in internationale Markterfolge umgesetzt werden.  Mit Roland Berger sehe eine weitere renommierte Unternehmensberatung ausgezeichnete Wachstumschancen für Solarstrom- und Solarwärme-Technik und hervorragende Aussichten für deutsche Solarunternehmen im Weltmarkt.

 

Erstklassige Produkte in Hersteller-Qualität

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Als weltweit führender Spezialist für Solarstromtechnik und Komponenten bieten wir Ihnen unsere lückenlose Produktkette in höchster, kontrollierter Herstellerqualität an. Beginnend mit dem Rohstoff über das Modul bis hin zum individuellen System - der SolarWorld-Konzern ist Ihr kompetenter Partner in Sachen Strom aus Sonne.

Diese Produktionstiefe ist im Markt einzigartig und ermöglicht eine durchgängige Überwachung an jedem Punkt des vollautomatisierten Produktionsprozesses. Vom Wafer über die Zelle bis hin zum fertigen Modul erfüllen SolarWorld-Produkte höchste Qualitätsansprüche.

Vom Hausdach bis zur Großanlage: Die SolarWorld AG findet immer die passende Lösung.

Quelle:www.worldofinvestment.com

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21.06.07 17:28
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996 Postings, 8936 Tage SchlaubiWeg vom Öl US-Senat will Energiewende

" Weg vom Öl – US-Senat will Energiewende

19.06.2007 17:29 Uhr Christoph von Marschall

Washington - Die US-Demokraten streben mit ihrer Kongressmehrheit eine Ökowende in der Energiepolitik an. Mit einem Gesetz, dessen Entwurf im Senat debattiert wird, wollen sie den Ölfirmen über die nächsten zehn Jahre rund 14 Milliarden Dollar an Steuervergünstigungen für Öl- und Gasförderung streichen und für die Förderung alternativer Energien wie Wind und Sonne sowie von nachwachsenden Biokraftstoffen verwenden. Bis 2020 sollen die Stromproduzenten 15 Prozent aus erneuerbaren Energien gewinnen. Zu dem Paket gehört auch eine Verschärfung der Vorschriften für den maximalen Flottenverbrauch der Autofirmen. Nach der heute geltenden Formel aus den 70er Jahren muss der Schnitt aller Modelle umgerechnet knapp unter zehn Liter auf 100 Kilometer liegen; bis 2020 soll er unter sieben Liter sinken.

Anders als in Europa ist der Klimawandel ein nachgeordnetes Motiv für die Energiewende. Hauptziel ist es, die USA weniger abhängig von ausländischem Öl zu machen. Die USA importieren heute ein Drittel ihrer Energie, Europa zwei Drittel. Die zugleich erzielte Reduzierung an Treibhausgasen ist ein willkommener Nebeneffekt. Umweltschützer wie Öllobbyisten kritisieren Teile des Entwurfs. Die vorgesehene Kohleverflüssigung sei umweltschädlich. Auch die Biokraftstoffe wie Ethanol aus Getreide und anderen Agrarprodukten seien nicht so sauber wie gerne behauptet. Die Umwandlung verbrauche viel Energie, ihre CO2-Bilanz werde künstlich schöngerechnet."

Aus http://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2324683
 

21.06.07 20:01

9 Postings, 6416 Tage tobo1972Aleo Solar

Als alter Solarworld Aktionär sehe ich mich dennoch immer wieder nach neuen Werten um. habe vor ca. zwei Wochen, entgegen Steinmanns Empfehlung, Aleo Solar gekauft und bis jetzt 14% gewinn gemacht. Der Wert könnte auch für Euch interessant sein. Die Zahlen stimmen, es liegen zahlreiche seriöse Empfehlungen, vor und die Aussichten sind auch nicht schlecht.  

22.06.07 13:05

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiSchaut euch auch Ersol an

Ersol ist heute ausgebrochen und ab geht die Post.

DÜSSELDORF. Solarstrom könnte bald deutlich billiger werden. So genannte Dünnschichtzellen helfen, den Material- und Energieaufwand in der Produktion deutlich zu verringern. Als einer der ersten  Hersteller hat Ersol Solar Energy Anfang der Woche seine Fabrik für Silizium-Dünnschicht-Zellen im Erfurter Güterverkehrszentrum eingeweiht. Die Serienproduktion soll im August starten. Das Werk ist zunächst für eine Kapazität von 40 Megawatt ausgelegt. Da die erste Jahresproduktion bereits ausverkauft ist, plant Ersol die Dünnschicht-Modulproduktion bis 2010 auf 100 Megawatt zu erweitern.

Das Unternehmen, das bislang ausschließlich Solarzellen aus reinem Silizium produziert hat, will sein bisheriges Geschäft mit der neuen Anlage ergänzen. „Wir erwarten von den Dünnschicht-Modulen ein besseres Preis-Flächen-Verhältnis. Dies ist vor allem für große Dach- und Freiflächenanlagen ein Vorteil“, sagt Karsten Weltzien, Geschäftsführer von Ersol Thin Film.

Die Fertigungsanlagen für die neue Dünnschicht-Modul-Fabrik stammen von dem Schweizer Hersteller Oerlikon Solar. Die 1,4 Quadratmeter großen Solarmodule werden vollautomatisch im Reinraum produziert. Dabei wird eine hauchdünne Siliziumschicht – 200 mal dünner als bei kristallinen Siliziumzellen – aufgedampft.

Der Wirkungsgrad dieser neuen Dünnschichtzellen ist zwar mit knapp sechs Prozent deutlich geringer als bei den herkömmlichen Solarzellen, die inzwischen bis zu 15 Prozent des eingefangenen Sonnenlichts in Strom umwandeln, „dafür lassen sie sich aber wesentlich billiger produzieren“, sagt Oelikon-Chef Uwe Krüger. Für die Herstellung reicht ein Drittel der Energie im Vergleich zu den herkömmlichen Solarzellen aus Silizium und während diese mit zunehmender Hitze im Sommer geringere Stromausbeuten liefern, bleibt die Ausbeute bei den Dünnschichtmodulen konstant.

Um die geringere Leistung zu kompensieren, werden die neuen Solarzellen vor allem auf großen Flächen in so genannten Solarparks eingesetzt. „Unsere Dünnschichtzellen gehen daher zu 90 Prozent an Abnehmer im Ausland – in Amerika, Asien und Europa“, sagt Ersol-Thin-Film-Geschäftsführer Weltzien.

Neben Ersol setzt auch Schott Solar  auf die dünnen Schichten aus Silizium. Die Produktion des Mainzer Technologiekonzerns wird zurzeit in Jena aufgebaut und soll im Herbst den Betrieb aufnehmen. Die Anlagen werden ebenfalls von Oerlikon Solar geliefert und sollen 30 Megawatt pro Jahr produzieren.

Andere Solarzellenhersteller kommen sogar komplett ohne Silizium aus. Sie haben den knappen und teuren Werkstoff durch andere Halbleitermaterialien ersetzt. Die Firma Würth-Solar beispielsweise, die die Produktion ihrer Dünnschichtzellen bereits im Herbst vergangenen Jahres in Schwäbisch Hall gestartet hat, setzt auf einen hauchdünnen Film aus Kupfer-Indium-Diselenid. Im ersten Produktionsjahr sollen 200 000 Module in der Größe 60 mal 120 Zentimeter gefertigt werden, die bei maximaler Sonneneinstrahlung eine Leistung von 14,8 Megawatt haben. Bis 2011 soll die Fabrik auf 80 Megawatt ausgebaut werden.

Das US-Unternehmen First Solar bevorzugt Dünnschichtmodule auf Basis des Halbleiters Cadmium-Tellurid. Nachdem die Produktion der Solarmodule im Stammwerk in Perrysburg (Ohio) im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet ist, bauen die Amerikaner nun auch eine Fabrik in Frankfurt an der Oder. Die Anlage dort soll über eine Kapazität von 100 Megawatt verfügen. Die Produktion wird in der zweiten Hälfte dieses Jahres beginnen.

Während die Solarmodule von Würth und First Solar wie die siliziumbeschichteten Zellen nur einen Wirkungsgrad deutlich unter zehn Prozent erzielen, hofft Johanna Solar Technology mit einer Spezial-Mischung bald 16 Prozent der Sonnenenergie in Strom umwandeln zu können. Die in Südafrika an der Universität Johannesburg entwickelte Dünnschicht-Technik verwendet ein Beschichtungsgemisch aus Kupfer, Indium und Gallium, auf das Sulfid und Selen gedampft wird. Die Solarzelle sei dadurch empfindlicher für den blauen Lichtanteil und wandele daher einen höheren Anteil des Lichtspektrums in Energie um, erklärt das Unternehmen.

Johanna Solar baut derzeit in Brandenburg an der Havel eine Anlage mit einer Jahreskapazität von 30 Megawatt auf. Sie soll ebenfalls in den nächsten Monaten in Betrieb gehen.

„Der Wirkungsgrad ist allerdings nicht das Wichtigste, es kommt auf die Produktionskosten des Solarstroms an“, sagt Solarexperte Bernd Schüßler beim Solar-Verlag. Und hier scheint First Solar vorne dabei zu sein. Das Unternehmen kommt als einer der ersten Hersteller auf so hohe Stückzahlen, dass die Dünnschichtmodule für weniger als ein Euro pro Watt hergestellt werden können und damit günstiger als mit kristalliner Technik – „obwohl auch deren Herstellungskosten massiv gesunken sind“, sagt Schüßler.

Mit dem Ausbau der Dünnschichtzellen-Produktion werden auch bei den anderen Herstellern die Preise sinken. „Die ersten Firmen denken bereits an Giga-Watt-Anlagen“, berichtet Oelikon-Chef Uwe Krüger von Kundengesprächen. Das sei für den Anlagenbauer eine interessante Herausforderung.

http://www.handelsblatt.com/news/Technologie/Energietechnik-…

 

22.06.07 13:07

21604 Postings, 6893 Tage JorgosSchlaubi: Mach doch einfach

das ultimative Schlaubi-Solar-Thread auf. Dann musst Du nicht immer alles doppelt posten !  

22.06.07 13:12

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiGab es hier schon mal was doppelt ?

Aber ist ja egal wenigstens Ersol und Solarworld steigen.  

25.06.07 19:59

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiChartanalyse

Chartanalyse

Solarworld: Ausbruch oder Einbruch?
24.06.2007 - Spannend wird es in den kommenden Tagen bei der Aktie von Solarworld werden. Das Papier ist jüngst zwei Mal daran gescheitert, mit einem Ausbruch über das Februar-Hoch bei 67,75 Euro in Richtung Allzeithoch bei 70,85 Euro vorzudringen und dort charttechnisch eine wichtige Weiche zu stellen. Ein großer Rückschlag blieb bislang allerdings aus. Am Donnerstag wurde bei 64,81 Euro ein Tief gebildet, das oberhalb der kurzfristig wichtigen Supportzone um 64 Euro liegt. Ein Rutsch hierunter würde die Chancen auf einen Test des Tops zunichte machen und um die Marken von 60 und 56 Euro auf nächste Unterstützungsmarken treffen.

Schaut euch auch mal Ersol an.  

25.06.07 22:30

9 Postings, 6416 Tage tobo1972Mehr Spaß

als meine Solarworld macht mir im Moment meine Beteiligung bei Aleo Solar. Seit Meinem Kauf am 04.06. plus 24%  

26.06.07 07:58
1

15 Postings, 6531 Tage barth100Aktiensplitt

Doppelter Aktienbestand bei rechnerisch halbiertem Kurs

Die SolarWorld AG gibt, wie von der Hauptversammlung am 24. Mai 2007 beschlossen, Gratisaktien an ihre Aktionäre aus. Die Zuteilung an die Aktionäre erfolgt im Verhältnis eins zu eins am 28. Juni 2007 nach Börsenschluss. So erhalten alle SolarWorld-Aktionäre für eine alte Aktie je eine Zusatzaktie. Damit verdoppelt sich der Bestand an SolarWorld-Wertpapieren in den Depots, während sich zeitgleich der Kurs der Aktien rechnerisch halbiert. Auf den Wert des einzelnen SolarWorld-Aktienbestandes hat diese Maßnahme somit keinen Einfluss. Die insgesamt 55.860.000 Gratisaktien sind mit Börsenbeginn vom Freitag, 29. Juni 2007, handelbar. Die neuen Aktien notieren unter den gleichen unveränderten Wertpapier-Kennziffern und nehmen am Gewinn des Geschäftsjahres 2007 teil. Die Grundlage für die Zuteilung der neuen Aktien ist eine von der Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teilbetrages der Kapitalrücklage, wodurch sich das Grundkapital der SolarWorld AG von 55,86 Mio. Euro auf 111,72 Mio. Euro verdoppelt. Hintergrund für die Ausgabe der Gratisaktien ist eine angestrebte Verbesserung der Fungibilität: durch die optische Verbilligung der SolarWorld-Papiere wird der Handel stimuliert. Nachdem die Gesellschaft die Ausschüttung der im dritten Jahr in Folge erhöhten Dividende von 0,20 (Vorjahr: 0,13) Euro je Aktie auf die Konten der Aktionäre bereits Ende Mai vorgenommen hat, setzt sie mit der Ausgabe der Gratisaktien einen weiteren Beschluss der Hauptversammlung nach Eintragung ins Handelsregister operativ um. Der Termin für die Hauptversammlung im kommenden Jahr ist für den 21. Mai 2008 festgelegt0  

26.06.07 18:19
1

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiSehen wir diese Woche noch ein neues Hoch ?

27.06.07 21:58

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiFür Morgen sieht es sehr gut aus.

Ein neuer Anlauf auf ein neues Hoch.  

28.06.07 14:57

996 Postings, 8936 Tage SchlaubiSolarWorld

SolarWorld stärkt internationales Geschäft

08:58 28.06.07  

Bonn (aktiencheck.de AG) - Die SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) gab am Donnerstag bekannt, dass sie ihr nationales wie internationales Geschäft auf der weltgrößten Solarmesse Intersolar weiter gestärkt hat.

Demnach hat die Gesellschaft mit einem Kunden aus dem Maghreb für 2007 einen Rahmenvertrag über die Lieferung von SolarWorld-Modulen in einer Größenordnung von 500 Kilowatt (kW) abgeschlossen. Die Qualitätsmodule werden in öffentliche Solarstromprojekte in Nordafrika für die Stromversorgung fern vom zentralen Stromnetz (Off-Grid) eingesetzt.

Darüber hinaus wurde eine positive Resonanz auf die neuen Teleskop-Systeme von SolarWorld verzeichnet. Mit dieser neuen Montagetechnologie können Solarstromanlagen auch auf flachen bis leicht geneigten Dächern im idealen Winkel zur Sonneneinstrahlung installiert werden, hieß es. Durch eine flexible Gestelltechnik würden die Solarkraftwerke beliebig auf eine Neigung von 15 bis 35 Grad eingestellt, auch wenn das Dach selber nur eine Schräge von 0 bis 20 Grad aufweise. Ebenfalls ein positives Feedback gab es für die neuen "Sunmodule Plus"-Module des Unternehmens.

Die Aktie von SolarWorld schloss gestern bei 64,56 Euro (-0,57 Prozent). (28.06.2007/ac/n/t)

 

28.06.07 15:37

109 Postings, 6694 Tage sash07CB5PFD

was passiert mit den knockout zertifikaten?  

28.06.07 15:45

42 Postings, 6423 Tage hypersonic-1Zertifikate - Optionsscheine - Klimbimm

Werden angepasst, also Knockout halbiert, Basispreis halbiert, Bezugsverhältnis verdoppelt...  

28.06.07 16:02

84 Postings, 6388 Tage SolarfritzelBin neu hier,

habe schon 2 Jahre SW-Aktien mit kurzen Unterbrechungen.

Ich klicke regelmäßig ins Forum. Beiträge sind auf gutem Niveau.

Weiter so und bis bald.Freitags ist zwar kein SW-Tag aber morgen bestimmt doch.

toi toi toi an alle.

 

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