seit Monaten und Jahren bei Libuda auf ariva mitliest. Dort hatte ich ja schon immer wieder empfohlen, die Briten aus der EU rauszufeuern, da diverse britische Regierungen die kriminellen Aktionen der Bängster begünstigen, um deren Gewinne und Steuerzahlungen and den britischen Staat zu fördern. Wie Ihr Euch erinnert, hatte ich gefordert, Großbritannien zum Schurkenstaat zu erklären, da deren Regierung mit Verbrechern zusammenarbeit und sie fördert - jetzt hat sich das, was nicht wenige für wahnwitzig bezeichneten, als Wahrheit herausgestellt.
Allerdings muss ich auch von Frau Merkel, mehr als Worte einfordern. Für niemanden ist ersichtlich, dass der Sanio vom Bafin immer noch in Amt und 'Wurden ist - obwohl er zuließ, dass in Deutschland die Banken durch Verletzung der Eigenkaptialvorschriften im letzen Jahr einer Durchschnittsfamilie 500 Euro klauten. Sie sollte sich da ein Beispiel am US-Präsidentschaftskandidaten McCain nehmen, der als eine seiner ersten Handlungen den SEC-Chef Cox feueren will, weil der einer der Hauptverantwortlichen für die kriminellen Handlunge von kriminellen Aktionen von nackten Shortsellern an den US-Börsen ist. Und auch die Toleriungen der kriminellen Börsengeschäfte der geldgeilen Schäffler-Familiy waren weitere Gründe für einen Rausschmiss von Sanio, der dem publictygeilen Demagogen Lafontaine das Wasser auf seine Gebetsmühlen lieferte.
ROUNDUP 2: US-Rettungspaket von 700 Milliarden - Merkel für mehr Transparenz 19:13 21.09.08
WASHINGTON/BERLIN (dpa-AFX) - Die US-Regierung will ihr Rettungspaket zur Bekämpfung einer der größten Finanzkrisen der Geschichte mit 700 Milliarden Dollar zum Aufkauf fauler Kredite ausstatten. Ein unter Hochdruck am Wochenende in Washington verhandeltes Gesetz zu der historischen Auffanglösung soll noch diese Woche verabschiedet werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verlangte strengere Regeln für die internationalen Finanzmärkte. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersagte vorübergehend Leerverkäufe der Aktien von im DAX- und MDAX gelisteten Unternehmen der Finanzbranche. Wegen der Turbulenzen auf den Finanzmärkten und der schwächeren Konjunktur wird der Bund seine Wachstumsprognose für 2009 vermutlich senken müssen. Dem "Spiegel" zufolge erwartet die Regierung nur noch ein Plus von 0,5 Prozent (bislang 1,2 Prozent).
Dem "Münchner Merkur" (Montag) sagte Merkel: "Ich kritisiere das Selbstverständnis der Finanzmärkte. Leider haben sie sich freiwilligen Regelungen zu lange widersetzt, unterstützt von den Regierungen in Großbritannien und den USA." Sie habe schon während der deutschen G8-Präsidentschaft im vergangenen Jahr auf mehr Transparenz bei Geldgeschäften, Rating-Agenturen und Hedge-Fonds gedrängt. Die angelsächsischen Länder hätten diese Vorschläge aber nicht ausreichend unterstützt.
BUSH: PAKET TROTZ RISIKEN FÜR DIE STEUERZAHLER UNERLÄSSLICH
US-Präsident George W. Bush bekräftigte, dass das Rettungsprogramm trotz aller Risiken für die Steuerzahler "unerlässlich" sei. "Dies ist ein großes Paket, weil es ein großes Problem war", sagte Bush. Die US-Demokraten sagten grundsätzlich ihre Unterstützung zu, verlangten aber "starke Aufsichtsmechanismen". US-Finanzminister Henry Paulson sagte, die USA hätten auch andere Staaten ersucht, sich an der Rettungsaktion zu beteiligen. Sie stehe unter bestimmten Voraussetzungen auch ausländischen Banken offen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat das short selling der Aktien von elf im DAX- und MDAX gelisteten Unternehmen der Finanzbranche vorübergehend untersagt. Das Verbot gelte bis zum Jahresende, werde aber laufend überprüft, teilte die BaFin am Freitagabend mit. Betroffen sind Papiere von Aareal Bank, Allianz, AMB Generali Holding, Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Postbank, Hannover Rückversicherung, Hypo Real Estate, MLP und Münchener Rück. Beim short selling setzen Investoren auf fallende Kurse. Geliehene Aktien werden verkauft und später zu einem niedrigeren Kurs wieder zurückgekauft. Die Differenz abzüglich der Leihgebühr ist der Gewinn.
BIP-PROGNOSE IN GEFAHR?
Die Bundesregierung wird nach dem "Spiegel"-Bericht ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr deutlich nach unten korrigieren. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums sagte der dpa dazu: "Im Moment sind das alles noch Spekulationen." Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht Deutschland trotz der internationalen Finanzkrise weiter auf Wachstumskurs. "Die Lage ist weit besser, als sie von vielen "Möchtegern-Experten" beurteilt wird. Ich halte weiterhin ein Wachstum von bis zu zwei Prozent in diesem Jahr für möglich", sagte BDI-Präsident Jürgen Thumann der "Bild am Sonntag"./gö/DP/she
Quelle: dpa-AFX
|