„From January 1 through August 31, 2024, a total of 1,213,262 new EV sales were recorded in Europe, according to CAM Director Stefan Bratzel. In the same period in 2023, there were 1,283,776 new electric cars. CAM collects data on the EU states and the four EFTA countries — Iceland, Liechtenstein, Norway, and Switzerland. That is important because the EFTA markets are included in the calculation of the manufacturers’ carbon dioxide fleet limits. The situation is different for the UK, which has its own CO2 regulation since leaving the EU.
Bratzel sees “significant shifts in the European market.” In essence, while EV sales are down sharply in Germany, they are up significantly in other countries. “While total BEV registrations across the EU, EFTA, and the United Kingdom declined by 5.5% compared to the previous year, there are opposing developments in key markets,” he says. …
… The key question now is how things will develop in the coming months. Automakers will focus their attention on meeting the carbon dioxide fleet targets set by the European Union. He expects EV sales will be roughly the same next year as they were this year. Peter Mock, the head of the International Council on Clean Transportation, tells electrive that he estimates EV sales in Europe will be “25 per cent battery vehicles” — perhaps a little less, perhaps a little more — “and this figure will remain unchanged until 2029.” Those of us who know about new technologies and the S curve might find Mock’s medium-term estimate too conservative, but opinions are like noses — everybody has one….
…Much of the responsibility for the current malaise in the world of electric cars can be attributed to customers getting whipsawed by abrupt changes in government policies. Markets like stability, but, unfortunately, governments often make policy adjustments on the fly, which rocks the market until a new equilibrium is found. The best approach for EV advocates today may be “Keep calm and charge on.” The EV revolution is just getting started.“
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02.10.24 08:39
Campari Orange
: Ab 2025 dürfte es sehr spannend werden -
aufgrund der Absenkung der CO2-Flottengrenzwerte in der EU. Persönlich gehe ich davon aus, dass es bei E-Autos zu deutlichen Preissenkungen kommt. Die temporäre Preissenkung beim ID3 ist der erste Testlauf.
Katjuscha
: Also allein schon aufgrund hoher Basis aus dem
1.Halbjahr 2024 dürfte sich der Gewinn im 1.Halbjahr 2024 verringern, vor allem wenn ihr aktuell weiter reduzierte Auftragseingänge sehen. Das antizipiert der Finanzmarkt aktuell sicherlich richtig. Leider wird dann in solchen Phasen gar nicht mehr auf die Bewertung geachtet. Man wirft einfach alles aus den Depots (egal ob Fonds oder privat) wo irgendwie deutscher und europäischer Automobilsektor draufsteht.
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Campari Orange
: Wie Städte und Bund den Markt für E-Autos stören
So teuer ist das Laden von E-Autos in Euro je kWh Preis AdHoc (ohne Vertrag) Preis mit Abo ¹ EnBW§ 0,87 ² 0,39 Aral Pulse. 0,79 0,39 Ewe Go 0,79 k.A. Eon Drive 0,79 k.A. Shell Recharge 0,79 0,43-0,46 Ionity§ 0,69 0,39 Tesla§ 0,55 - 0,66 0,42-0,51 Aldi Süd 0,39 k.A. 1) Monatliche Abopreise sind nicht berücksichtigt; 2) Ladekosten bei EnBW zuzüglich 0,02€ je Minute Tabelle: saco., niro.Quelle: E-Auto-Vermieter Nextmove (Stand: 20.9.2024)
Campari Orange
: Zulassungszahlen neue E-Autos September 2024
Heutige KBA-Zahlen für September mit 34.479 BEVs sahen doch gar nicht so schlecht aus. Das ganze Jahr über hält sich die monatliche Zahl im Schnitt in einer Größenordnung von etwas mehr als 30T. Der Anteil lag im September bei 16,5 %, etwas mehr als 3 Prozentpunkte über dem bisherigen Jahresschnitt.
Heute wurden in der EU die Zölle für chinesische E-Autos beschlossen. Es bleibt abzuwarten, was dies für Auswirkungen haben wird. Mit Sicherheit wird China mit Gegenmaßnahmen kommen, was mgw die Situation der deutschen OEMs auf dem chinesischen Markt - gerade bzgl. der derzeit schwachen Position bei E-Autos verschlechtern wird.
Es wird wirklich Zeit, dass die deutschen OEMs in Sachen wettbewerbsfähige E-Autos aufs Tempo drücken - im besonderen Entwicklung und Markteinführung von Modellen zu erschwinglichen Preisen für die breite Masse.
Weltweit befindet sich der E-Automarkt weiter im Wachstum, wenn auch ein wenig abgeschwächt. EV volumes geht für 2024 mittlerweile nur noch von rd. 16,5 Mio aus, ein voraussichtlicher Zuwachs von 16 %.
Kleinerer Maschinenbauer (60 Mitarbeiter) im Bereich der Elektromobilität mit zum Teil vergleichbarem Produktportfolio zu Aumann muss Insolvenz anmelden - dynamic assembly machines anlagenbau gmbh aus Österreich, noch nie etwas von dieser Firma gehört.
Gründe hinsichtlich Insolvenz geben ein wenig Aufschluss mit welchen Themen auch Aumann konfrontiert sein dürfte.
Katjuscha
: ja, es ist zwar insofern nicht zu vergleichen als
das Aumann größer und vor allem finanzstärker ist, aber man muss sicherlich stark davon ausgehen, dass der Auftragsbestand Anfang 2025 wesentlich geringer sein wird als Anfang 2024.
Ich geh mal von folgemdem Szenario aus, also dann knapp 20% sinkendem Auftragsbestand. Ob das dann auch zu 20% Umsatzrückgang in 2025 führen wird (würde etwa 55-60% Gewinnrückgang bedeuten), wird davon abhängen, ob sich die Lage in der Branche im 1.Halbjahr 2025 bessert.
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Wir liegen in unseren Schätzungen gar nicht so weit auseinander, sollest Du in Deinen Überlegungen den Aspekt - dass die Leiharbeitnehmer von heute auf morgen zu einer Entlastung der Personalkosten von 5 - 7 % führen werden - nicht berücksichtigt haben.
Ich bin noch nicht überzeugt, ob es so heftig kommt. Aumann‘s Kunden (im besonderen die dt. OEMs ) werden an der Preisschraube drehen - anstatt hohe Strafen an die EU zu zahlen. Die Volumina werden im kommenden Jahr deutlich steigen. Das dürfte dann auch wieder die Investitionen bei den OEMs befeuern.
Katjuscha
: ich glaub wir sind uns einig, dass wir glauben
oder zumindest hoffen, dass diese Delle im Auftragseingang nur temporär sein wird und das das Unternehmen mittel/langfristig klar unterbewertet an der Börse ist.
Allerdings glaube ich, dass das mindestens noch ins 1.Halbjahr 2025 hinein schwierig mit neuen Aufträgen bleiben wird. Deshalb gehe ich schon stark von mindestens 15-20% Umsatzeinbruch aus. In gewisser Weise wäre es mir sogar recht, wenn sich Umsatz aus 2024 ins neue Jahr verschiebt, damit der Einbruch nicht zu stark ausfällt, also beispielsweise lieber 300 Mio statt 320 Mio in diesem Jahr, und dann nächstes Jahr dafür 270 Mio statt 250 Mio. Dann hätten wir 2024 wahrscheinlich rund 1,20 € EPS statt 1,30-1,35 €, aber dafür nächstes Jahr auch nur einen kleineren Rückgang auf 0,75 € statt 0,65 €.
Aber letztlich wahrscheinlich fast egal. Geht insgesamt um die Einordnung dieser konjunkturellen Delle bzw. der Verunsicherung im deutschen/europäischen Automarkt durch die Anleger. Wer das als Delle über 3-4 Quartale betrachtet (wie ich) sieht das natürlich anders als jemand, der das als jahrelanges Grundsatzproblem betrachtet.
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Die Produktion von Elektroautos und Plug-in-Hybriden in deutschen Autofabriken hat zuletzt deutlich zugenommen und im August einen neuen Rekord erreicht.
Hab mal den Thread hier durchwühlt, um zu sehen wie es 2022 beim Tief aussah.
Damals ist der Kurs ja auch auf 10-11 € gefallen. Auftragsbestand war damals etwas niedriger, aber Auftragseingang in Q2/Q3 etwas höher als heute. Insofern doch nichts besonderes, dass die Aktie mal wieder auf das Niveau fällt. Allerdings haben wir heute natürlich erstens höheren Cashbestand und zweitens höhere Zinseinnahmen. Letztere dürften einen Teil des zu erwartenden Gewinnrückgang kompensieren.
Wobei man halt nie weiß, wie der Markt, also die Gesamtheit der Anleger psychologisch auf stark fallende Umsätze/Gewinne reagieren. Die Bewertung des Unternehmens ist eigentlich schon jetzt bei 11 € sehr niedrig, aber das scheint die Anleger heutzutage gar nicht mehr zu interessieren. Man geht nur nach News. Und wenn die schlecht sind, verkauft man. Eigentlich völlig absurd, aber so einfach ist es heutzutage.
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Mein Problem ist dass man hier trotz der abstrusen Bewertung als Anleger letzlich nichts handfestes vorzuweisen hat an Rendite. Man hat nie ordentliche Dividenden gezahlt, der Vorstand hat so gut wie keine Aktien als Vergütungskomponente und MBB hat scheinbar auch kein Interesse an einer anspruchsvollen Bewertung von Aumann. Kapitalmarktkommunikation hab ich hier auch noch nie gesehen abseits von der Pflichterfüllung. Auch wenn man bis Jahresende die Market Cap hier als Nettocash ausweisen könnte, so wird das nie was.
Und Auftragseingang bin ich skeptischer als du Katjuscha, Q3/Q4 sehe ich eher bei 30-35 mio als bei 60-65.
Wollte nur mal anschaulich darlegen, wie sich der AB verändert, wenn man tatsächlich die 320 Mio Umsatz schafft, selbst bei 60 Mio AE. Aber ich hab ja schon geschrieben, dass ich auch eher weniger erwarte, wobei mir 35 Mio dann doch etwas zu skeptisch sind. In der Branche sollte man Auftragseingänge aber eh nie anhand einzelner Quartale bewerten. Das kann ja von einem Quartal aufs Andere schnell mal von 40 Mio auf 90 Mio und umgekehrt gehen.
Deinem anderen Gedankengang kann ich zwar folgen, aber man muss ja auch die Entwicklung betrachten. 2020/21 machte man heftige Verluste. Dass man dann nicht für 2022 bei 4% Marge gleich anfing hohe Dividenden auszuschütten, kann ich gut verstehen, zumal man zwei mal dann ein ARP durchgezogen hat. 2023/24 waren es immerhin mehr als 3% des Grundkapitals. Plus Dividende kommt man auf 5%, die den Aktionären zugute kamen. Wobei ich nicht weiß ob man die zurückgekauften Aktien einziehen will. Ist dazu etwas bekannt? Jedenfalls glaub ich schon dass es einen Unterschied machen wird, wenn man nun bald 10 € Cash pro Aktie ausweist, selbst bei halbierter Marge gegenüber 2024, im Vergleich zu den Vorjahren, die doch stark vom Coronaeinbruch gekennzeichnet waren. Und MBB wird auch mitgeredet haben, was bezüglich Kapitalallokation gemacht wird. Die wollten vielleicht aus nachvollziehbaren Gründen temporär niedrige Kurse.
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mit einer Hiobsbotschaft nach der anderen. Schwer vorstellbar, dass Aumann sich hiervon nennenswert abkoppeln kann. Einstellige Kurse sind realistisch.
Katjuscha
: ich glaub, das bestreitet wohl niemand, dass
Aumann sich davon nicht operativ wird abkoppeln können. Der Markt weiß sehr genau, dass die nächsten News ziemlich katastrophal werden, insbesondere beim Auftragseingang. Und dann wird man sich ausrechnen, dass das Jahr 2025 sehr schwach bei Umsatz/Gewinn wird.
Die Frage ist halt, zu was das beim Aktienkurs noch führen soll. Ein Kurs von 9-10 € würde nichts anaderes bedeuten als Bewertung auf Netcash. Das heißt, der Markt würde dann unterstellen, dass Aumann in den kommenden 5-10 Jahren keine Gewinne mehr macht. Ob das realistisch ist, soll jeder selbst beurteilen.
Ich denk aber auch, dass wir zumindest noch Kurse von 10,0-10,3 € sehen könnten. Man kennt ja die Kurzschlussreaktion an den Börsen, wenn eine sehr schlechte News kommt. Im Fall von Aumann beispielsweise ein Q3 Auftragseingang (wie von Pleitegeier99 vermutet) von nur noch 30-35 Mio €. Dann wird der Markt erstmal geschockt reagieren. Aber ich bin mir sicher, MBB und Aumann würden solche Kurse sofort zu massiven Käufen nutzen.
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Katjuscha
: was du als positiv darstellst, ist aber eben
genau das Problem.
Der Markt befürchtet nach dem schwachen Q2 Auftragseingang, dass sich das verstärkt im 2.Halbjahr fortsetzt, daher der Auftragestand am Jahresende 25% tiefer steht als ein Jahr zuvor, und Aumann dadurch nächstes Jahr 20-30% Umsatz verliert. Ist aus meiner Sicht sogar sehr wahrscheinlich. Das wird dann zu mindestens 60% Gewinnrückgang führen.
Die Frage ist aber was halt eingepreist ist. Bei 10-11 € sind im Grunde jahrelang nur noch 220-240 Mio Umsatz bei EPS von 20-30 Cents eingepreist. Der Markt könnte trotzdem erstmal auf KGV von 30 geschockt reagieren, wenn der Auftragseingang weiter schrumpft. Aber so schlimm wie in den von dir genannten Jahren 2016-2020 wird es hoffentlich nicht kommen. Aber manch Anleger befürchtet halt vielleicht genau das, weil er die zwei Jahre 2023/24 nach Corona als Sonderkonjunktur empfindet. Da war in den Vorjahren vieles liegengeblieben, was dann an Aufträgen an Aumann abgearbeitet wurde. Jetzt ist halt die entscheidende Frage, wie das 2025 und Folgejahre auf welchem Umsatzniveau weitergeht.
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Campari Orange
: Alles spricht dafür, dass es in Sachen E-Auto auf
dem Heimatmarkt und in der EU von Aumann‘s wichtigsten Kunden in 2025 mit den Zulassungszahlen deutlich nach oben gehen wird.
Eine Kaufprämie ist auch bereits wieder im Gespräch. Dadurch dass zum Teil bereits deutlich die Preise nach unten gezogen worden, ist die Nachfrage sprunghaft angestiegen. Ich habe die Tage gelesen, dass die Bestellungen beim ID3 bereits um 25% gestiegen sind. In 2025 wird hier in Europa eine „Preisschlacht“ erwartet.
Meiner Einschätzung nach können es sich die deutschen OEMS in Sachen Kapazitätsausweitung gar nicht leisten, lange auf der Investitionsbremse zu bleiben. Mit Sicherheit steht in der 2. Jahreshälfte erneut ein Kapazitätsproblem und in der Folge Lieferschwierigkeiten an. Ich denke, dass die Automobilhersteller kein Interesse haben, Strafzahlungen an die EU zu leisen.
Auch stark sinkende Batteriekosten (größter Kostenblock beim BEV) werden in naher Zukunft dafür sorgen, dass die Preise für E-Autos weiter runter kommen.
Schade ist wirklich, dass die IR-Kommunikation bei Aumann mangelhaft ist.
Für mich ist ein wichtiger Indikator, dass bei Aumann keine grössere Delle zu erwarten ist, dass weiter rd. 50 Stellenanzeigen (davon rd. 15 Ausbildung /Studium) auf deren Website zu finden sind. Wäre es wirklich so schlimm, würde sicher ein Einstellungsstopp verhängt worden.
Statt günstige E-Autos zu entwickeln, setzen deutsche Hersteller jahrelang auf profitable Verbrenner-SUVs. Das hat Folgen: Das zweite Jahr in Folge fällt die Umweltbilanz von Neuwagen in Deutschland schlechter aus als im Vorjahr. Konzernen wie VW bleibt nur wenig Zeit, um Strafen zu entgehen.
Ich muss zugeben, so genau kenne ich mich mit der Branche nicht aus.
Aber mal vereinfacht gefragt ... Wenn du von höherer Nachfrage nach E Autos spätestens im 2.Halbjahr 2025 ausgehst, müsstest du dann nicht Aktien von Automobilherstellern kaufen statt deren Maschinenzulieferern?
Ich mein, es kann ja sein, dass die Automobilhersteller jetzt gar kein Kapazitätsproblem mehr haben, weil sie eben unter anderem von Aumann in 2023 und 2024 die entsprechenden Maschinen geliefert bekommen haben, und nun können sie größere Nachfrage auch bedienen. Und Aumann hatte möglicherweise eine Sonderkonjunktur, aber jetzt erstmal 2-3 schlechtere Jahre vor sich.
Ist nur meine vereinfachte Sichtweise. Vielleicht kannst du mich da ja aufklären.
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Campari Orange
: Ja, BMW ist aus meiner Sicht ein sehr interessante
Geschichte. Sind der einzige von Aumann‘s wichtigsten Kunden (vllt ist BMW sogar der wichtigste, keiner weiß was Genaues), die annähernd bei BEVs mit dem weltweiten Wachstumstempo mithalten können.
„ 10.10.2024 BMW Group mit deutlichem BEV-Wachstum in einem anspruchsvollen Marktumfeld“
Bei BMW kommt ja die Umstellung auf die neue Klasse. Hierfür wurden im Laufe dieses Jahres großteils die Gebäude erstellt und fertiggestellt. Der komplette dazugehörige Maschinenpark für Elektromotoren und Batteriemontage steht noch aus. Einfach hier im Jahr mal zurückblättern.
Bin kein Brancheninsider, dass es vllt für einzelne Marken der VW-Gruppe oder auch bei Mercedes - um nur mal die großen zu nennen - eine Sonderkonjunktur gegeben hat, kann ich nicht ausschließen. Aber keine 2- 3 Jahre. Wenn überhaupt, dann vllt 6 - 12 Monate. Ganz verpeilt sind die alle nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass hier Maschinenenparks bei den OEMs stehen, die über mehrere Jahre nahezu ungenutzt vor sich hin“ gammeln“. Auch da wird der Just in Time-Ansatz verfolgt.
Übrigens, ich schätze Dr. Mang den CEO von MBB. Von ihm stammt die Aussage „Aumann mit exponentiellem Wertsteigerungspotential durch marktführenden Position in wachsenden Märkten“ (HV 2024 von MBB Ende Juni, Präsi Seite 6).
Campari Orange
: Es ist nicht verwunderlich, welch mediale Aufmerk-
samkeit hier in Deutschland derzeit die aktuelle Lage um das E-Auto erhält (alle beigefügten Beiträge die letzten 3 Tage)..
Erschreckend ist welch fatale Fehler der Beteiligten über die Jahre begangen wurden. All die Jahre wurden hier fette Gewinne eingefahren. Und jetzt wird seitens der deutschen OEMs hier auf hohem Niveau gejammert. Um die Versäumnisse zu korrigieren, müssen die OEMs die kommenden 2 - 3 Jahre halt ein paar Federn lassen. Um Existenzen von Aumann‘s Kunden dürfte es nicht gehen, ist zumindest meine Meinung. Tempo in Sachen konkurrenzfähiger BEV-Modelle und damit meine ich vor allem Verteidigung der über Jahre erarbeiteten Marktanteile - gerade bezüglich der im Hochlauf befindlichen BEVs. Diesbezüglich wurden deutsche OEMs in China nahezu vom Markt „ gefegt“.
Die Frage dürfte erlaubt sein, was haben denn die Top Manager der deutschen OEMs, die Politik in Brüssel und Berlin als auch die ganzen Lobby-Verbände etc. all die Jahre getan?
Zu den Perspektiven der kriselnden deutschen Automobilindustrie und den Herausforderungen bei der Transformation zur Elektromobilität. Gäste: FDP-Fraktionschef Christian Dürr, Ex-VW-Vorstand Herbert Diess, Journalistin Christina Kunkel, Autoexperte Stefan Bratzel