Gut fliegen mit Fraport,ohne Flugangst mit Gewinn.
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Fraport mit deutlichem Gewinnwachstum im dritten Quartal Ausblick erhöht
FRANKFURT (dpa-AFX) Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat im dritten Quartal dank Sondereffekten deutlich mehr verdient als angenommen. Der Überschuss sei zwischen Juli und Ende September von 62,9 Millionen Euro im Vorjahr auf 103,1 Millionen Euro gestiegen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Von dpa-AFX befragte Experten hatten im Schnitt mit 76,7 Millionen Euro gerechnet. Die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr hob Fraport an.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte von 182,3 auf 198,5 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 117,5 auf 145,2 Millionen Euro. In beiden Fällen lag das Unternehmen damit über den Erwartungen der Analysten, die von 182,8 beziehungsweise 119,5 Millionen Euro ausgegangen waren. Der Umsatz kletterte von 560,3 auf 601,6 Millionen Euro. Hier hatten die Schätzungen bei 580,9 Millionen Euro gelegen.
Die Ergebnisverbesserungen begründete das Unternehmen unter anderem mit Kompensationszahlungen für das gescheiterte Terminalprojekt in der philippinischen Hauptstadt Manila, einem deutlich besseren Finanzergebnis, einer niedrigeren Steuerquote und positiven Währungseffekten. Für das laufende Geschäftsjahr gab sich Fraport bei der Ergebnisentwicklung daher optimistisch. Während sich an der Umsatzprognose (+2%) nichts änderte, geht das Unternehmen nun von einem EBITDA-Wachstum von 6-8 Prozent aus statt 4-5 Prozent. Der Überschuss soll um mehr als 30 Prozent zulegen./mf/sk
Quelle: dpa-AFX
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News - 16.04.07 07:14
Fraport mit deutlich mehr Passagieren im März - Cargo-Sparte nahezu stabil
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat im März deutlich mehr Fluggäste abgefertigt als ein Jahr zuvor. Im vergangenen Monat sei die Zahl der Passagiere konzernweit um 13,3 Prozent auf 5,583 Millionen gestiegen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag in Frankfurt mit. Der von Kapazitätsengpässen geprägte Flughafen Frankfurt, der größte des Konzerns, legte um 8,9 Prozent auf 4,445 Millionen Passagiere zu.
In der Cargo-Sparte verzeichnete Fraport einen leichten Rückgang um 0,1 Prozent auf 214.477 Tonnen. In Frankfurt gab es einen leichten Zuwachs um 0,3 Prozent auf 190.822 Tonnen./stw/zb
Quelle: dpa-AFX
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Fraport setzt auf Immobilien-Geschäft - Flughafenstadt geplant
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport setzt zunehmend auf das Immobiliengeschäft und will den Rhein-Main-Flughafen zum Zentrum einer Geschäftsstadt machen. 'Wir machen uns auf den Weg zur Airport City. Flughafenstädte sind die künftigen wirtschaftlichen Leuchttürme', sagte Fraport-Chef Wilhelm Bender am Dienstag.
Innerhalb von zehn bis zwölf Jahren will die Fraport rund sechs Milliarden Euro investieren, unter anderem in den Flughafenausbau und die Erneuerung von Terminals. Weitere mehr als drei Milliarden Euro sollen andere Investoren aufbringen, zum Beispiel für Büros, Hotels oder Geschäfte. Auch Wellness-Einrichtungen oder Museen könnten am Flughafen angesiedelt werden, sagte Bender. Wohnungen, wie es einige asiatische Flughäfen planten, seien allerdings nicht vorgesehen.
Schon heute erzielt die Fraport mehr als die Hälfte ihres operativen Gewinns aus Immobiliengeschäften wie der Vermietung von Läden und Büros. Das Flughafengelände umfasst insgesamt rund 20 Quadratkilometer, mit rund 70.000 Beschäftigten gilt der Rhein-Main-Airport als größte Arbeitsstätte Deutschlands.
Zu den größten Projekten zählt das Airrail-Center auf dem bereits gebauten ICE-Bahnhof am Flughafen, das Mönchhof-Gewerbegebiet mit rund 110 Hektar Fläche und die Gateways Gardens, auf denen einst die US-Streitkräfte ihr Quartier hatten. Langfristig erwägt Fraport, das Immobiliengeschäft in eine eigene Gesellschaft auszugliedern./rg/DP/edh
Quelle: dpa-AFX
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ots.CorporateNews: Fraport AG / Flughafen Frankfurt im April erneut mit ...
Flughafen Frankfurt im April erneut mit hohem Verkehrsaufkommen Frankfurt (ots) - FRA/AH - Knapp 4,4 Millionen Fluggäste zählte der Frankfurter Airport FSE:FRA im April. Die Passagierzahl nahm gegenüber dem Vorjahr lediglich um 0,3 Prozent ab. Wegen des frühen Beginns der Osterferien, der noch in den März gefallen war, hatte Flughafenbetreiber Fraport für den zurückliegenden Monat zunächst mit deutlich weniger Reisenden gerechnet. Anhaltend gutes Wetter und eine kräftige Nachfrage sorgten jedoch für ein vergleichsweise hohes Verkehrsaufkommen über den gesamten Monat hinweg.
Allein am 27. April nutzten über 172.000 Passagiere das internationale Luftverkehrsdrehkreuz - viele von ihnen unterwegs zu einem verlängerten Wochenende. Für den April ist dies ein neuer Tagesspitzenwert, der die Tagesbestmarke des Vorjahres um etwa 4.300 Passagiere übertraf.
Der Europaverkehr legte im vergangenen Monat auch unter dem Einfluss der Ferienverschiebung noch um 0,3 Prozent zu. Wachstumstreiber war im Wesentlichen Osteuropa (plus 7,5 Prozent). Im Interkontverkehr (plus 0,9 Prozent) wuchsen insbesondere die Destinationen USA (plus 3,2 Prozent) und Asien (plus 5,7 Prozent). Erneut ging die Dynamik im Asienverkehr vor allem von China (plus 15,6 Prozent) und Indien (plus 11,9 Prozent) aus. Auch Dubai legte wieder kräftig zu (plus 16,9 Prozent).
Beim Frachtumschlag lag FRA aufgrund hoher Vorjahresvorgaben mit 171.731 Tonnen um 2,7 Prozent unter dem Vergleichswert vom April 2006. Die Luftpost nahm um 7,8 Prozent ab auf 7.201 Tonnen. Ein leichtes Plus gab es bei der Zahl der Flugbewegungen. 40.128 Starts und Landungen bedeuten eine Zunahme um 0,1 Prozent. Die Summe der Höchststartgewichte blieb mit 2.295.680 Tonnen leicht unter dem Vorjahresniveau (minus 0,9 Prozent).
An den als Mehrheitsbeteiligung ausgewiesenen Konzernflughäfen zählte Fraport im vergangenen Monat knapp 5,6 Millionen Passagiere - drei Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Low Cost-Airport Frankfurt-Hahn kam mit 364.646 Reisenden auf ein Passagierplus von 17,2 Prozent. Am türkischen Standort Antalya verzeichnete das Fraport-Terminal mit 260.646 Fluggästen eine Zuwachsrate von 7,2 Prozent. Lima verbesserte sich im April mit 571.197 Passagieren um 22,7 Prozent. Der bulgarische Flughafen Varna zählte 27.883 Reisende (minus 3,7 Prozent); Bourgas hatte im April knapp 3.200 Fluggäste.
Beim Cargo-Umschlag gab es an den sechs Standorten Frankfurt, Frankfurt-Hahn, Antalya, Lima, Bourgas und Varna einen Rückgang um 2,4 Prozent auf 199.371 Tonnen. Die konzernweite Zahl der Flugbewegungen stieg um 3,1 Prozent auf 53.731.
Verkehrszahlen im April 2007 am Flughafen Frankfurt
April Veränderung (2) Jan. - April Veränderung (2) 2007 April 07/ 2007 Jan. - April April 06 07/06
Passagiere(1) 4.372.153 -0,3 % 16.198.251 3,8 %
Luftfracht(1) in Tonnen 171.731 -2,7 % 663.249 0,9 %
Luftpost in Tonnen 7.201 -7,8 % 30.275 -4,9%
Flug- bewegungen(3) 40.128 0,1 % 156.822 1,8 %
Höchst- start- gewichte(3) (MTOW) in Tonnen 2.295.680 -0,9 % 8.929.375 1,7 %
Pünktlichkeit Anteil pünktlicher Ankünfte und Abflüge in Prozent 82,1 75,2
(1) Gesamtverkehr (an + ab + Transit) (2) Veränderungen zum Vorjahr (3) ohne Militärflüge
Verkehrszahlen des Fraport-Konzerns im April 2007
Passagiere(1) Veränderung Cargo (t) abs. in % abs. (Fracht & Luftpost)
Frankfurt 4.371.765 -0,3 177.158 Antalya(2) 260.646 7,2 n.a. Bourgas 3.169 1.461,1 50 Frankfurt-Hahn 364.646 17,2 8.894 Lima 571.197 22,7 13.269 Varna 27.883 -3,7 n.a. Konzern(3) 5.599.306 3,0 199.371
Veränderung Bewegungen Veränderung in % abs. in %
Frankfurt -2,6 40.128 0,1 Antalya(2) n.a. 1.749 -0,6 Bourgas 2,0 241 159,1 Frankfurt-Hahn -1,4 3.764 8,9 Lima 0,1 7.296 18,2 Varna n.a. 553 8,0 Konzern(3) -2,4 53.731 3,1
(1) Passagiere (Gewerblicher Verkehr an+ab+Transit) (2) Nur Passagiere des Terminals 1 (3) Basiswert 2006 = Konzernflughäfen (Mehrheitsbeteiligungen) Stand 2006 plus Bourgas und Varna
Originaltext: Fraport AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31522 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31522.rss2 ISIN: DE0005773303
Pressekontakt: Fraport AG Unternehmenskommunikation Pressestelle (UKM-PS) 60547 Frankfurt am Main Telefon: 069 690-70555 Telefax: 069 690-55071
Quelle: dpa-AFX
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ots.CorporateNews: Fraport AG / Fraport: Zeichen unverändert auf Erfolg ...
Fraport: Zeichen unverändert auf Erfolg / Bender zum Flughafenausbau: 'Keine Zeit zu verlieren' - Ticona-Einigung schafft Klarheit - Dialog mit Umland wird fortgesetzt Frankfurt (ots) - FRA - 'Die Fraport AG (FSE:FRA) entwickelte sich im zurückliegenden Jahr erneut sehr positiv,' stellte der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Wilhelm Bender, vor der Hauptversammlung des Flughafenkonzerns in Frankfurt-Höchst fest. Bender unterstrich gegenüber den Aktionären, dass es Fraport auch 2006 gelungen ist, ein zum Verkehrswachstum sogar deutlich überproportionales Ergebniswachstum zu schaffen. 'Dies ist auch ein Beleg für den Erfolg unserer Strategie, neben dem Flug- und Terminalbetrieb sowie den Bodenverkehrsdiensten - dem klassischen Flughafengeschäft - konsequent auf Erlösquellen wie Retail, Immobiliennutzung und externes Geschäft zu setzen.'
Das EBITDA - also das operative Ergebnis - stieg 2006 um 6,6 Prozent auf 578,4 Millionen Euro, der Jahresüberschuss erhöhte sich sogar um 41,7 Prozent auf 228,9 Millionen Euro. Deshalb schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Anteilseignern eine Dividende in Höhe von 1,15 Euro je Aktie vor; gegenüber 2005 bedeutet dies ein Plus von fast 28 Prozent.
Bender sprach erneut die Notwendigkeit der bedarfsgerechten Kapazitätserweiterung am Hauptstandort Frankfurt an: 'Weil rund um den Globus niemand darauf Rücksicht nimmt, dass wir uns in Deutschland bei dringend benötigten Infrastruktur-Investitionen eine Vorlaufzeit von über zehn Jahren leisten, riskieren wir, in zunehmendem Umfang bei der kontinuierlichen Neuverteilung der weltweiten Luftverkehrsströme ins Hintertreffen zu geraten.' Er betonte, ein internationales Drehkreuz wie Frankfurt müsse über ausreichende Wachstumsreserven verfügen, um seine Erstklassigkeit langfristig sichern zu können. 'Das liegt nicht nur im Interesse von Fraport und der Anteilseigner, sondern vor allem im Interesse unserer Region Rhein-Main und der deutschen Volkswirtschaft insgesamt,' fügte der Vorstandsvorsitzende hinzu, 'wir dürfen keine Zeit mehr verlieren.'
Weiter sagte Bender, mit der Vereinbarung mit Ticona/Celanese über eine Schließung des Chemiewerks im Nordwesten des Airports bis 2011 werde die zeitliche Berechenbarkeit der Ausbauplanung erheblich verbessert. Ende des laufenden Jahres erwartet das Unternehmen den Planfeststellungsbeschluss des hessischen Wirtschaftsministeriums. Nach absehbaren Gerichtsverfahren und einer zweijährigen Bauzeit ist nach Benders Worten mit der Inbetriebnahme der geplanten Nordwest-Landebahn zwischen Ende 2010 und dem Winterflugplan 2011 zu rechnen. 'Der Flughafen Frankfurt hat damit eine klar überschaubare Perspektive zur Sicherung seiner Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit.'
In diesem Zusammenhang warb Bender erneut für einen Anti-Lärm-Pakt, wie ihn schon die Mediation vorsah. Er unterstrich noch einmal die Bereitschaft der Fraport AG zum Dialog mit Kommunen im Umland und Umweltorganisationen. 'Eine Allianz zur Reduzierung des Lärms und zur Pflege der guten Nachbarschaft ist uns lieber als zeitraubende Prozessrangelei.'
Mit Stolz erwähnte Bender, dass der Flughafenkonzern im vergangenen Jahr erneut wichtige Erfolge im externen Geschäft registrieren konnte: Ein Konsortium mit Fraport-Beteiligung gewann die Ausschreibung für Betrieb und Ausbau des Airports der indischen Hauptstadt Delhi, außerdem erhielt Fraport die Konzession für Management und Modernisierung der Touristen-Flughäfen Bourgas und Varna an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Das Fraport-Engagement im türkischen Antalya wird ab September dieses Jahres ausgeweitet. Schließlich beteiligt sich Fraport mit 24,5 Prozent am Flughafen der zentralchinesischen Stadt Xi'an. Dies sei lediglich als erster Schritt zu sehen, so Bender: 'Wir planen in diesem Land weitere Engagements.'
Zur Prognose für 2007 sagte der Fraport-Vorsitzende, der Konzernumsatz werde im laufenden Jahr voraussichtlich höher sein als 2006. Nach Abzug der Sondereffekte von 2006 sei für 2007 mit einem operativen Ergebnis auf oder leicht über Vorjahresniveau zu rechnen. 'Die Zeichen stehen bei der Fraport AG also unverändert auf Erfolg,' schloss Bender.
Originaltext: Fraport AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31522 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31522.rss2 ISIN: DE0005773303
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Quelle: dpa-AFX
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Überlege gerade mit einem Call einzusteigen, traue dem ganzen aber noch nicht ganz. Gibt es andere Einschätzungen zum Wert?
Gruess
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News - 13.11.07 07:40
Fraport übertrifft Gewinn- und Umsatzprognose - Operatives Gewinnziel erhöht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat nach den besser als erwartet ausgefallenen ersten neun Monaten die Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr angehoben. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) und das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sollten trotz der positiven Sondereffekte des Vorjahres weitgehend das Niveau von 2006 erreichen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Von Januar bis September stieg das EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 486,9 auf 490,3 Millionen Euro. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Experten hatten mit einem Rückgang auf 470,8 Millionen Euro gerechnet.
Das EBIT kletterte von 321,0 auf 326,2 Millionen Euro und damit ebenfalls stärker als von Analysten erwartet (Prognose: 310,0). Das Konzernergebnis wuchs auch infolge eines steuerlichen Sondereffekts von 200,1 auf 218,6 Millionen Euro. Nach Abzug der Minderheitsanteile Dritter erzielte Fraport einen Überschuss von 212,8 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert von 199,5 Millionen und die Prognose von 206,4 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 1,620 auf 1,755 Milliarden Euro und übertraf damit die Analystenschätzung von 1,737 Milliarden Euro.
Beim Umsatz peilt das Unternehmen für das Gesamtjahr weiterhin eine Steigerung im Vergleich zu 2006 an. Beim Überschuss rechnet Fraport weiterhin mit einem Rückgang nach den positiven Sondereffekten des Vorjahres. An dem Ziel einer Dividende in Höhe derer aus dem Jahr 2006 hält Fraport fest. Für das Vorjahr wurden 1,15 Euro je Aktie ausgeschüttet.
Für den Flughafen Frankfurt bekräftigte das Unternehmen das Ziel, die Passagierzahl im Gesamtjahr um zwei Prozent zu steigern. Konzernweit soll die Zahl der Passagiere spürbar über der des Vorjahres liegen./stw/wiz
Quelle: dpa-AFX
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Fraport besitzt eine quasi Monopolstellung wie die meisten großen Flughäfen in Europa. Wer schon mal am Flughafen Frankfurt geparkt hat, weiß woher die Gewinne kommen. Fraport gehört für mich in dieselbe Diskussionskategorie wie Stromversorger. Soweit ich das überblicke fliegt Corporate Europa z.Z. wie bekloppt. Sobald die Konjunktur sichtbar nachläßt, werden bei den Unternehmen diese Kosten wieder als erstes reduziert.
Daher, Fraport ist kein Kauf. Die neue Landebahn gibt es auch nicht umsonst.
Grüße vom Lindsay.
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ROUNDUP: Frankfurter Flughafen vor Passagierrekord - starker November
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der boomende Luftverkehr wird dem Frankfurter Flughafen in diesem Jahr trotz der Engpässe einen Passagierrekord bescheren. Von Januar bis November starteten und landeten 50,2 Millionen Reisende auf Deutschlands größtem Flughafen. Das waren 2,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Flughafenbetreiber Fraport am Donnerstag mitteilte. Für das gesamte Jahr 2007 hatte der Konzern ein Passagierwachstum von etwa zwei Prozent prognostiziert. Wenn im Dezember das Vorjahresergebnis von 3,8 Millionen Passagieren nicht einbricht, würde der Rhein-Main mit rund 54 Millionen Reisenden die Prognose übertreffen.
Als Grund für das starke Wachstum nannte die Fraport den Einsatz von größeren Flugzeugen und eine bessere Auslastung der Maschinen. Im November lag die Auslastung bei gut 75 Prozent, vor einem Jahr waren es erst knapp 70 Prozent. Der Anteil von Großraumflugzeugen stieg binnen Jahresfrist von 24,8 auf knapp 26 Prozent. Dagegen nahm die Zahl der Flugbewegungen nur noch moderat um 0,6 Prozent auf 40 105 Starts und Landungen zu. Die Nachfrage nach Slots sei erheblich größer, sagte ein Fraport-Sprecher: 'Auf den Ausbau zu verzichten, wäre mehr als kurzsichtig.' Hessens Wirtschaftsminister Alois Rhiel will an diesem Dienstag den Planfeststellungsbeschluss zum Bau einer neuen Landebahn bekanntgeben.
Im November wurde mit 4,2 Millionen Fluggästen die historisch höchste Verkehrszahl für einen November-Monat erreicht. Sie lag um 5,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Ein Grund für den starken Anstieg waren die Streiks der Lokführer bei der Deutschen Bahn, die im Inlandverkehr zu einem Passagierplus von 5,8 Prozent führten. Im Europaverkehr wuchs die Passagierzahl um 6,1 Prozent. Auch Flüge zu Sonnenzielen rund um das Mittelmeer waren gefragt: Türkeiflüge zählten 14 Prozent mehr Passagiere, Verbindungen nach Ägypten 23 Prozent mehr. Der Interkontinentalverkehr verzeichnete vier Prozent mehr Fluggäste.
Auf allen sechs Konzernflughäfen zusammen legte die Passagierzahl im November um 5,9 Prozent auf mehr als 5,5 Millionen zu. In Frankfurt- Hahn ging die Zahl der Fluggäste allerdings um 10,4 Prozent auf gut 247 000 zurück, weil einige Verbindungen eingestellt und das Angebot reduziert wurde. Im Fracht-Geschäft verzeichnete Fraport auf allen Flughäfen einen Zuwachs um insgesamt 4,6 Prozent auf 234.992 Tonnen Luftpost und Luftfracht. In Frankfurt nahm das Frachtvolumen um 2,6 Prozent auf 198 988 Tonnen zu./as/DP/she
Quelle: dpa-AFX
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Fraport mit mehr Fluggästen und Fracht im Dezember
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat im Dezember mehr Fluggäste und Luftfracht abgefertigt als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei die Zahl der Passagiere konzernweit um 3,9 Prozent auf 5,207 Millionen gestiegen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag in Frankfurt mit. Der von Kapazitätsengpässen geprägte Flughafen Frankfurt, der größte des Konzerns, wies ein Plus von 3,4 Prozent auf 3,966 Millionen Fluggäste aus. Im Gesamtjahr kam der Flughafen Frankfurt auf den neuen Rekord von 54,162 Millionen Passagieren, der Konzern auf 75,614 Millionen.
Im Cargo-Geschäft verzeichnete Fraport im Dezember einen Zuwachs um 4,6 Prozent auf 227.283 Tonnen Luftpost und Luftfracht. In Frankfurt nahm das Cargo-Volumen um 2,1 Prozent auf 190.686 Tonnen zu. Im Gesamtjahr betrug die Cargo-Tonnage in Frankfurt 2,169 Millionen Tonnen, auf Konzernebene waren es 2,508 Millionen./stw/wiz
Quelle: dpa-AFX
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AKTIE IM FOKUS: Fraport vorbörslich kaum bewegt - Zahlen besser als erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Fraport haben am Montag im vorbörslichen Handel kaum auf die vorgelegten Verkehrszahlen reagiert. Die im MDAX gelisteten Anteile des Flughafenbetreibers standen bei Lang & Schwarz mit 0,09 Prozent im Plus bei 51,42 (Xetra-Schluss: 51,36) Euro. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des DAX zeigt, lag kurz vor 9.00 Uhr bei 7.703 Zählern mit 0,18 Prozent unter dem DAX-Schluss.
Händlern zufolge hätten die Zahlen die Prognosen übertroffen und Fraport habe seine eigenen Ziele geschlagen. Nach der guten Entwicklung im November sei das aber erwartet worden. Der Flughafenbetreiber hat im Dezember mehr Fluggäste und Luftfracht abgefertigt als ein Jahr zuvor und dabei die Zahl der Passagiere konzernweit um 3,9 Prozent auf 5,207 Millionen gesteigert. Im Gesamtjahr kam der von Kapazitätsengpässen geprägte Flughafen Frankfurt auf den neuen Rekord von 54,162 Millionen Passagieren, der Konzern auf 75,614 Millionen.
Cheuvreux-Analyst Craig Abbott sprach von einem erneut soliden Wachstum im Dezember. Das Aufwärtspotenzial bleibt aber aus Sicht des Analysten limitiert. Er bestätigt seine Empfehlung 'Underperform'. Das Kursziel für die Aktien belässt Abbott auf Sicht von sechs Monaten bei 54,50 Euro./fat/
Quelle: dpa-AFX
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News - 22.02.08 09:41
Fraport will Flughafen Hahn in drei Jahren profitabel machen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport will den Flughafen Hahn im Hunsrück in spätestens drei Jahren profitabel machen. Ziel sei ein ausgeglichenes Ergebnis, sagte der Finanzvorstand der Fraport AG, Matthias Zieschang, am Donnerstagabend in Frankfurt. Zwar hätten sich die Passagierzahlen mit etwa zehn Prozent Zuwachs pro Jahr positiv entwickelt, doch sei die Ertragslage 'eingeschränkt', da der Flughafen nach Steuern noch immer Verluste schreibe. Deshalb müssten die Einnahmen aus dem Zusatzgeschäft weiter verbessert und die Kosten gesenkt werden. Man müsse auch sehen, ob es bei den Landegebühren noch Spielraum gebe, sagte Zieschang./da/DP/stw/wiz
Quelle: dpa-AFX
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Fraport im Februar mit mehr Fluggästen und Fracht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat im Februar auch dank des Schaltjahr-Effekts mehr Fluggäste und Luftfracht abgefertigt als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei die Zahl der Passagiere konzernweit um 8,5 Prozent auf 5,071 Millionen gestiegen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit. Der Flughafen Frankfurt, der größte des Konzerns, wies einen Zuwachs von 8,2 Prozent auf 3,852 Millionen Fluggäste aus.
In der vergangenen Woche hatte Fraport-Chef Bender gesagt, das um den Schaltjahr-Effekt bereinigte Passagierplus in Frankfurt belaufe sich auf mehr als vier Prozent.
Im Cargo-Geschäft verzeichnete Fraport im Februar einen Zuwachs von 10,6 Prozent auf 201.124 Tonnen Luftpost und Luftfracht. In Frankfurt nahm das Cargo-Volumen um 7,1 Prozent auf 174.306 Tonnen zu./stw/tw
Quelle: dpa-AFX
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Flughafen Hahn erwartet 2008 weniger Passagiere als zunächst geplant
LAUTZENHAUSEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Betreiber des Hunsrück-Flughafens Hahn erwarten in diesem Jahr weniger Passagiere als zunächst geplant. Geschäftsführer Jörg Schumacher sagte der Zeitung 'Trierischer Volksfreund' (Dienstag), er rechne mit 4,3 Millionen Fluggästen. Ende 2007 hatte er noch von rund 5 Millionen gesprochen. Zugleich bekräftigte Schumacher, dass die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH bis zum Jahr 2010 unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben soll. Das Minus für das Jahr 2007 beträgt mehr als 15 Millionen Euro.
Nach Angaben von Schumacher soll versucht werden, zusätzliche Erlösquellen zu erschließen: 'Wir bauen ein Schulungszentrum, und wir wollen Hotelanlagen auf dem Flughafengelände realisieren.' Auch eine Erhöhung der Start- und Landegebühren für die Fluggesellschaften sei 'kein Tabu'. An der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH sind der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport mit 65 Prozent sowie die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz mit je 17,5 Prozent beteiligt./bg/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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News - 02.04.08 12:25
ROUNDUP: Fraport will in türkische Autobahnprivatisierung einsteigen
ISTANBUL/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will in die Privatisierung der türkischen Autobahnen einsteigen. Fraport und die IC Holding wollten sich außerhalb der Flughafenbranche engagieren, zitierte die türkische Tageszeitung 'Sabah' am Mittwoch einen Sprecher des Konsortiums der beiden Unternehmen. Das Privatisierungsverfahren werde im Mai beginnen.
Ein Fraport-Sprecher bestätigte das Interesse an dem Verkehrsinfrastrukturprojekt. 'Es ist noch keine Entscheidung gefallen', sagte der Sprecher. Die Fraport sei kein Finanzinvestor, sondern wolle die mautpflichtigen Autobahnen in der Türkei betreiben. 'Wir schauen uns an, ob das in unser Konzept passt', sagte der Unternehmenssprecher. Weitere Angaben wollte er unter Hinweis auf das frühe Stadium der Prüfung nicht machen.
Fraport und die türkische IC-Holding hatten im vergangenen Jahr bereits den Zuschlag für den weiteren Betrieb des türkischen Flughafens Antalya erhalten. Der Vertrag für alle drei Terminals laufe bis zum Jahr 2024, teilte das Unternehmen damals mit. Insgesamt werde das von Fraport angeführte Konsortium 2,4 Milliarden Euro zahlen. Die Zahlung der Konzessionsgebühr soll aus Erträgen der Betriebsgesellschaft ausgeschüttet werden./cn/DP/he
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News - 08.05.08 07:01
ots.CorporateNews: Fraport AG / Fraport im ersten Quartal 2008: EBITDA wächst weiter / ...
Fraport im ersten Quartal 2008: EBITDA wächst weiter / Sondereffekte aus Vorjahr reduzieren Umsatz / Prognose für Gesamtjahr bestätigt Frankfurt (ots) - Das operative Ergebnis (EBITDA) des Flughafenkonzerns Fraport stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 um 1,1 Prozent auf 115,4 Millionen Euro, obwohl der Umsatz mit 528,2 Millionen Euro um 5,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres blieb. Bei der Umsatzentwicklung machte sich das Finanzierungsleasing für das Airrail Center aus dem Vorjahr als Sondereffekt bemerkbar. Auf bereinigter Basis nahmen die Umsatzerlöse um 4,9 Prozent zu. Das Konzernergebnis lag mit 24,5 Millionen Euro um 32,9 Prozent unter dem Vergleichszeitraum 2007.
Konzernweit, also auch einschließlich aller Flughäfen mit Minderheitsbeteiligung oder Managementvertrag, begrüßte Fraport im Frühjahrsquartal rund 26,8 Millionen Fluggäste (plus 7,3 Prozent). Dabei kamen die sechs als Mehrheitsbeteiligung ausgewiesenen Standorte (Frankfurt, Frankfurt-Hahn, Lima, Antalya, Burgas und Varna) auf 16,1 Millionen Passagiere (plus 4,4 Prozent).
Der Rückgang der Umsatzerlöse um 5,9 Prozent auf 528,2 Millionen Euro resultierte zum großen Teil aus den im Vorjahr erzielten Umsätzen im Zusammenhang mit dem Finanzierungsleasingvertrag des Airrail Centers in Höhe von 57,6 Millionen Euro, denen Aufwendungen in gleicher Höhe gegenüberstanden. Höhere Umsatzerlöse konnten am Flughafen Frankfurt vor allem im Segment Retail & Properties erzielt werden. Aufgrund der seit August 2007 erfolgten Vollkonsolidierung der Beteiligung in Lima trug der peruanische Standort ebenfalls in besonderem Maß zum Anstieg der Umsatzzahlen bei (plus 21,8 Millionen Euro). Die übrigen Erträge blieben im Vergleich zum Vorjahr konstant.
Der operative Aufwand des Fraport-Konzerns sank im Berichtszeitraum um 7,4 Prozent auf 428,4 Millionen Euro - bereinigt um den genannten Sondereffekt ergab sich ein Anstieg um 5,8 Prozent. Beim Personalaufwand verzeichnete Fraport eine Zunahme um 4,5 Prozent auf 275,4 Millionen Euro. Die Steigerung ist größtenteils auf den neuen Tarifabschluss zurückzuführen, der rückwirkend seit Beginn des Geschäftsjahres 2008 gilt. Konzernweit nahm die Mitarbeiterzahl im Berichtszeitraum um 1,7 Prozent zu; von Januar bis März waren damit durchschnittlich 29.341 Menschen bei Fraport beschäftigt. Die Personalaufwandsquote lag mit 52,1 Prozent um 0,2 Prozentpunkte unter dem bereinigten Vorjahreswert.
Die bereinigte Sachaufwandsquote stieg dagegen um 0,9 Prozentpunkte auf 29 Prozent. Der Sachaufwand (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) sank bedingt durch den Sondereffekt des Vorjahres auf 153 Millionen Euro (minus 23,2 Prozent). Auf bereinigter Basis lag der Materialaufwand bei 107 Millionen Euro (plus 30 Prozent).
Im Dreimonatsvergleich stieg das EBITDA um 1,1 Prozent auf 115,4 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge des ersten Quartals nahm um 0,9 Prozentpunkte ab auf 21,8 Prozent.
Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Berichtszeitraum deutlich von minus 0,3 Millionen Euro auf minus 29,7 Millionen Euro. Grund hierfür war vor allem der stark gestiegene Zinsaufwand, der überwiegend aus Aufzinsungen im Zusammenhang mit langfristigen Verbindlichkeiten für die Konzession in Antalya und aus dem Abschluss des Rahmenvertrags mit der Celanese AG/Ticona GmbH resultiert. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ging von 0,41 auf 0,28 Euro zurück.
Fraport hält weiter an der Prognose für 2008 fest. Danach wird das Passagieraufkommen in FRA um ein bis zwei Prozent höher sein als im Vorjahr. Der Konzernumsatz wird aufgrund der positiven Umsatzeinflüsse aus dem Airrail-Leasing im vergangenen Jahr voraussichtlich niedriger ausfallen als in 2007. Ohne diesen Sondereffekt ist eine erneute Zunahme des Konzernumsatzes zu erwarten. Das operative Ergebnis (EBITDA) sollte erneut über dem Vorjahresniveau liegen.
Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport AG steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt 'Presse', Unterpunkt 'Bildarchiv' kostenlos zum Download zur Verfügung.
Unter http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.
Originaltext: Fraport AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31522 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2 ISIN: DE0005773303
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News - 15.05.08 12:26
ROUNDUP: Fraport in Frankfurt mit neuem April-Rekord - Konzernweit mehr Gäste
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat im April in Frankfurt einen neuen Fluggast-Rekord aufgestellt. Mit 4,466 Millionen Passagieren seien so viele Menschen abgefertigt worden wie noch nie zuvor in einem April, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit. Der bisherige Rekordwert von April 2006 sei damit um 1,8 Prozent übertroffen worden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Steigerung 2,2 Prozent. Konzernweit stieg die Zahl der Fluggäste ebenfalls um 2,2 Prozent auf 5,954 Millionen.
Die Fraport-Aktie legte bis zum Mittag um 1,1 Prozent auf 46,42 Euro zu und entwickelte sich damit stärker als der MDAX , der um 0,1 Prozent stieg.
Im Cargo-Geschäft verbuchte Fraport im April einen Zuwachs von 7,3 Prozent auf 214.021 Tonnen Luftpost und Luftfracht. In Frankfurt nahmen Luftpost und Luftfracht um 5,0 Prozent auf 186.075 Tonnen zu. Bei der Luftfracht alleine stellte Fraport eigenen Angaben zufolge ebenfalls einen neuen April-Rekord auf.
NUR HAHN MIT WENIGER GÄSTEN
Bis auf den Flughafen Hahn verbuchte Fraport an allen Standorten Zuwächse. An dem Flughafen im Hunsrück, an dem der Billigflieger Ryanair ein Drehkreuz betreibt, ging die Zahl der Fluggäste um 13,8 Prozent auf 314.267 zurück.
Im türkischen Antalya wuchs die Zahl der Fluggäste um 6,0 Prozent auf 511.186. Am Südamerika-Drehkreuz Lima wurde mit 625.459 Fluggästen eine Steigerung um 8,8 Prozent verzeichnet. Die Flughäfen am Schwarzen Meer entwickelten sich auf niedrigerem Niveau ebenfalls positiv: In Varna betrug die Steigerung 20,3 Prozent auf 33.549 Passagiere. In Burgas wurde ein Plus von 13,1 Prozent auf 3.585 Fluggäste verzeichnet.
Im Cargo-Geschäft verbuchte ebenfalls nur der Flughafen Hahn einen Rückgang (minus 8,9 Prozent). Antalya legte um 12,3 Prozent, Lima um 10,6 Prozent und Burgas um 35,3 Prozent zu./stw/tw
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aber das die Aktie deswegen soo stark zurück kommt.
Abflug.
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News - 12.06.08 07:13
Fraport im Mai mit mehr Fluggästen und Fracht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat im Mai mehr Fluggäste und Luftfracht abgefertigt als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei die Zahl der Passagiere konzernweit um 5,6 Prozent auf 6,958 Millionen gewachsen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit. Der Flughafen Frankfurt, der größte des Konzerns, wies ein Plus von 1,6 Prozent auf 4,742 Millionen Fluggäste aus.
Im Cargo-Geschäft verzeichnete Fraport im Mai einen Zuwachs von 5,2 Prozent auf 208.199 Tonnen Luftpost und Luftfracht. In Frankfurt nahm das Cargo-Volumen um 3,7 Prozent auf 181.785 Tonnen zu./stw/sc
Quelle: dpa-AFX
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News - 07.08.08 07:01
ots.CorporateNews: Fraport AG / Fraport im ersten Halbjahr 2008: EBITDA steigt weiter - ...
Fraport im ersten Halbjahr 2008: EBITDA steigt weiter - Umsatz und Konzern-Ergebnis unter Vorjahr / Ausblick für Gesamtjahr weiterhin optimistisch Frankfurt (ots) - Der Fraport-Konzern verzeichnete im ersten Halbjahr 2008 Umsatzerlöse von 1.044,5 Millionen Euro, 7,1 Prozent weniger als im durch Sondereffekte begünstigten Vorjahreszeitraum. Bereinigt ergab sich allerdings ein deutlicher Umsatzanstieg von 5,8 Prozent. Gleichzeitig legte das EBITDA in den ersten beiden Quartalen um 4,5 Prozent auf 285,4 Millionen Euro; bereinigt betrug die EBITDA-Steigerung 2,4 Prozent. Das Konzern-Ergebnis zum Halbjahr beläuft sich auf 93 Millionen Euro und liegt bedingt durch höhere Zinsaufwendungen um 9,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ging von 1,12 Euro auf 1,01 Euro zurück.
Von Januar bis einschließlich Juni zählte Fraport am Flughafen Frankfurt 26.262.754 Passagiere, 2,2 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2007. An den als Mehrheitsbeteiligung ausgewiesenen Konzern-Standorten Frankfurt, Frankfurt-Hahn, Antalya, Lima, Burgas und Varna stieg die Zahl der Passagiere in der ersten Jahreshälfte auf 36.624.192, ein Plus von 3,7 Prozent. Außerdem wurden konzernweit in den ersten beiden Quartalen 1.250.146 Tonnen Cargo umgeschlagen, 6,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Rückgang der Umsatzerlöse resultierte einerseits aus dem Wegfall der Umsätze der zum 1. April verkauften Sicherheitstochter ICTS in Höhe von 79,6 Millionen Euro sowie zum anderen aus den im Vorjahr erzielten Umsätzen im Zusammenhang mit dem Finanzierungsleasingvertrag des Airrails Centers in Höhe von 57,6 Millionen Euro. Bereinigt um diese beiden Effekte nahmen die Umsatzerlöse konzernweit um 5,8 Prozent zu. Dieser Anstieg ist insbesondere auf die erstmalig seit August 2007 vollkonsolidierte Beteiligung am Standort Lima zurückzuführen (plus 42,7 Millionen Euro). Höhere Umsatzerlöse am Standort Frankfurt konnten vor allem aus zusätzlichen Einnahmen im Segment Retail & Properties erzielt werden.
Der operative Aufwand sank im Berichtszeitraum um 8,7 Prozent auf 813,1 Millionen Euro. Bereinigt um die genannten Sondereffekte stieg der operative Aufwand gegenüber dem angepassten Vorjahreszeitraum um acht Prozent. Grund für diesen Anstieg war im Wesentlichen ebenfalls die erstmalige Vollkonsolidierung der peruanischen Beteiligung in Lima (plus 30,6 Millionen Euro).
Der Personalaufwand sank durch den Wegfall der ICTS im ersten Halbjahr um 9,9 Prozent auf 495,1 Millionen Euro. Bereinigt nahm der Personalaufwand im Vorjahresvergleich trotz Anstiegs der Personalzahl und des neu geschlossenen Tarifvertrags nur unterproportional um 3,6 Prozent zu.
Der Sachaufwand reduzierte sich aufgrund der genannten Sondereffekte von 340,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2007 auf 318 Millionen Euro in den ersten beiden Quartalen 2008. Auf bereinigter Basis stieg der Sachaufwand um 15,8 Prozent.
Die Personalaufwandsquote lag mit 47,4 Prozent um einen Prozentpunkt unter dem angepassten Vorjahreswert, die Sachaufwandsquote mit 30,4 Prozent um 2,6 Prozentpunkte darüber.
Das EBITDA stieg im Halbjahresvergleich um 4,5 Prozent auf 285,4 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge übertraf mit 27,3 Prozent den Vorjahreswert um drei Prozentpunkte. Das um die Sondereffekte bereinigte EBITDA lag mit 275,4 Millionen Euro um 2,4 Prozent bzw. 6,5 Millionen Euro über dem angepassten Halbjahr 2007. Das Finanzergebnis verschlechterte sich deutlich von minus 4,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 48,7 Millionen Euro im Berichtszeitraum. Grund hierfür war in erster Linie der stark gestiegene Zinsaufwand aus Aufzinsungen in Verbindung mit langfristigen Verbindlichkeiten für die Konzession in Antalya, aus dem Abschluss des Rahmenvertrags mit der Celanese AG/Ticona GmbH sowie aus höheren Investitionen.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2008 rechnet Fraport mit einem positiven Impuls für das Konzern-Ergebnis durch den erwarteten Zahlungseingang von 41,9 Millionen Euro aus Bundesgarantien für Kapitalanlagen im Ausland (GKA) im Zusammenhang mit dem Manila-Engagement. Bereinigt um diesen Betrag wird das Konzern-Ergebnis unterhalb des Vorjahres liegen. Im Segment Aviation sollten entgegen bisherigen Annahmen wegen stärkerer Anforderungen an Sicherheitsstandards und Mehrbedarf an Sicherheitsdienstleistungen steigende Umsätze erzielt werden können. Negativ hingegen wird sich der unerwartet hohe Tarifabschluss auf das Ergebnis des personalintensiven Segments Ground Handling auswirken. Bei Retail & Properties geht Fraport von einem Anstieg des Segment-Ergebnisses aus. Die Geschäftsentwicklung des Segments External Activities erfolgt planmäßig. Das Ergebnis kann jedoch durch den schwachen US-Dollar negativ beeinflusst werden.
Trotz der genannten Veränderungen hält Fraport an der Prognose fest, das Konzern-EBITDA gegenüber 2007 zu steigern. Ebenso wird der Umsatz, bereinigt um die Einmaleffekte Finanzierungsleasing Airrail Center und Entkonsolidierung ICTS, das Vorjahresniveau übertreffen.
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Weiterhin wirkt sich die Rezession weniger dramatisch auf den Frankfurter Flughafen aus, da die Airlines in Krisenzeiten ihren Verkehr auf die Hubs (der Frankfurt bekannterweise ist) bündeln. Fraport hat trotz eines Verkehrsrückganges positive Zahlen für das 3. Quartal vorgelegt.
Ich denke, daß die Fraport-Aktie in wenigen Monaten durchaus wieder in den Bereich von 40-50 Euro vorstoßen kann. Für langfristig orientierte Anleger kann jedoch mindestens nach Beendigung der Rezession und nach einem erfolgreich verlaufenen Ausbau eine gute Wertsteigerung erwartet werden.
Natürlich kann alles auch immer anders kommen, aber das weiß natürlich jeder der in Aktien investiert.....
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