Wahlsendung gestern im MDR, dann hat man das Gefühl, da sind zu viele Köche am Werk. Fahre ich hier von Aachen über Köln nach Düsseldorf, dann fahre ich durch einen kleinen Landstrich mit mehr als 2 Mio Einwohnern. Ungefähr so viele wie in Thüringen. Da stimmt die Wichtigtuerei nicht so ganz. Interessant waren die Aussagen zur Wirtschaft. Bis auf wenige Ausnahmen ist da wenig los. Catl, gut eine Riesen Akku Fabrik, geleitet von den Chinesen. Löhne werden gezahlt, doch wohin fließt die Gewerbesteuer? Angeblich wird in der Hauptsache in Thüringen Software entwickelt. Woher soll aber all das Personal kommen? Bessere Bezahlung gibt es woanders. Ein Leuchturm ist da Jenoptik. Wieder ein Großauftrag aus Kuwait. Erinnere mich an die Zeit nach Öffnung der Grenze. Da kamen sie aus dem Osten und nahmen was sie kriegen konnten. Angefangen mit Banane. Das das hier im Westen durch fleissige Arbeit und clevere Unternehmer zustande gekommen ist, war nicht präsent. Dieser inner Druck, ich will selbst was erreichen scheint nicht weit verbreitet zu sein. Rechte Parolen verdummen nur. So z.B. die Antworten OH weh, wir stellen jetzt massiv Lehrer ein. Nach 6 Jahren gibt es aber viel weniger Schüler. Auf die Idee, das ist prima, endlich kleinere Klassen und mehr Bildung möglich, kommt so keiner. Auch z.B. eine schnelle Bahnverbindung ins Rheinland (belgische Küste) zu schaffen fällt keinem ein. Strecke Köln, südlich Rothaargebirge, Fulda, Eisenach. Da könnte sich was entwickeln. Man arbeitet leider mit falschen roten Linien. Da sind andere zuständig. Da bleibt für Thüringen halt nur der Rennsteig und die Wartburg. Für Weimar hat keiner einen Sinn. Dann jetzt Schluss mit off topic.
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