Es IST zuviel verlangt! Solchen danebenverstehenden Quatsch, wie bei Deinem "Gespräch", erwartet man höchstens von Regimen, die glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Die "Antworten" beschreiben das Grundübel der Zeit: "Falsch verstandene Freiheit. Das ICH im Mittelpunkt. ICH und Meine Vorstellung, Annahmen, Wünsche" Auf die Idee ANDERE vor mir zu schützen, wegzugehen, sich zurückzunehmen, kommen die garnicht. Man kann nur abwarten, dass sich dieses Klientel selbst "überlebt". Bis dahin bleibt nur persönliche Isolation zu Anderen bewußter zu handhaben. Entweder man riskiert Corona oder man bleibt auf Abstand. Abzusehen ist, dass hoffentlich bald Maßnahmen gegen absichtliche Ignoranten, ähnlich wie gegen Drogendealer, eingeleitet werden. Abzusehen ist sogar, dass "Lockerungen" teils radikal zurückgenommen werden. Jedenfalls ist die Wahrheit immer schlechter zu verbergen, dass "Freiheit" in der amerik. Form ein staatszerstörender Unsinn ist. Das System hat die Leute darauf nicht vorbereitet. Es wird nichts anderes übrig bleiben, den Leuten die URSPRÜNGLICHE Definition von Demokratie mit Gewalt begreiflich zu machen. Solche substanzlosen Diskussionen wie Du mit dem Anderen führst, führen zu absolut Nichts. Das Gegenüber WILL NICHT VERSTEHEN. Wobei: Der/Die versteht(en) ausgezeichnet, beharren aber nerv- und leben- tötend STUR auf einfach etwas anderem. Es geht auch nicht um ihre "persönliche Unversehrtheit" - es geht um das "dagegen sein". Es geht vllt bei Einigen um die Ohnmacht, Existenz einzubüßen, Verluste nicht mehr tragen zu können. Aber zu welchem Preis? Dafür, das zB ein Kneipenwirt wieder Bier verkauft, sollen sich die Gäste dem Risiko einer vllt tödlichen Infektion aussetzen. Dazu demonstriert er in der Masse und wird so potentieller Gefährder No.1 in seiner Kneipe. Wer am WE in Berlin auftauchte, sollte radikal gemieden werden. Null Toleranz. "Er" kann dahin, aber muß mit Maßnahmen rechnen. Es geht darum, dass "er" uns nicht ansteckt. Nicht, daß "er" Mumm hat sich anstecken zu lassen.
Wer dieses "Andersrum der persönlichen Freiheit" mit Macht nicht begreifen will, soll die Macht des Staates - als Verteidiger der demokr. Mehrheit - zu spüren bekommen. Und die eiert sich was im Sumpf der eigenen Mißdeutungen von gesell. Realitäten zusammen. Lieber rottet man sich aus, als klare Regeln durchzudrücken. Die"Lockerungen" könnten sogar funktionieren, wenn JEDER verantwortungsvoll damit umginge. Doch was passiert? Wieder kommen welche und sind Besonderer, Betroffener, Beschränkter als Andere.
Ich frage mich immer wieder: " Was macht die überwiegende Mehrheit der Menschheit, weltweit, mit Auswirkungen von Gewalt?" Menschen, die echte Gefahr an Leib, Leben und bei Angehörigen erlebten? Leute die Nachts von "Befreiungs"-Raketen beschossen wurden. Die von Söldnern aus ihren Häusern vertrieben und ihrer Habe beraubt wurden? Die den Tod über Generation durch Bomben erleben mußten - auch in Dtl! - ? Meint jemand, ich hätte die Spur von Mitleid mit jemand, dem heute Albträume plagen, weil er zB in Vietnam Leute erschoß? Flugzeuge, Raketen, Drohnen steuerte? ICH sehe darin nicht viel Unterschied zu anderen Erschießungen, deren Täter heute verfolgt werden... Wer gab zB Euren Eltern, Großeltern "psychologische Betreuung" im Weltkrieg? Jeder Krieg, welcher Art auch immer ist fürchterlich, ächtungswürdig. Der Schutz der Menschen steht in vorderster Reihe. Und wenn nötig, muß der Mensch vor sich selbst geschützt werde. Ohne Diskussion und Weicheier-Gelabere! Und damit wäre auch die Diskussion über jede Vergrößerung des "Bundestages" gegessen. Wieviele reden denn von der "neuen Einheitspartei"? Viele "Parteien" - ein Programm. Also. Weg mit dem Mehrfachen von Fraktionen, zig Stäben für Verteidigung, Bildung, Finanzen,.... Demokratie erwürgt sich in Bürokratismus. Auch Demokratie ist eine Diktatur! Die der Mehrheit. DAS wird nicht nur vergessen, das wird mutwillig verleugnet! Und die Medien sind die Schlimmsten!
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