@Lannigsta, natürlich ist das klar, daß die Pokaleinnahmen geteilt werden. Hätte das Spiel auswärts in Ingolstadt stattgefunden und die Corona Maßnahmen wären andere gewesen, hätten nur 5000 Zuschauer kommen können. Das jetzt stattdessen 25.000 Zuschauer zu teilweise Höchstpreisen gekommen sind, ist klar besser als alles was vorher prognostiziert wurde. Definitiv. Aber nicht nur das. Wenn es überhaupt kein Corona gegeben hätte, dann hätte man ebenso klar geringere Einnahmen in der zweiten Runde gehabt haben können. Daß man überhaupt ein Heimspiel ausgelost bekam, hat zur Folge daß einerseits mehr Zuschauer kamen als bei einer schlechten Auslosung und andererseits, daß man weiterhin im Wettbewerb ist, sehr im Gegensatz zu Bayern, Leverkusen und Wolfsburg. Konkret hat man 11 Jahre in Folge die zweite Pokalrunde überstanden, das letzte Mal ist man in der Meistersaison 2010/11 in der zweiten Runde ausgeschieden.
Dieses Spiel wurde im Free TV live in kompletter Länge gezeigt. Es kam also wirklich alles zusammen, was zusammen kommen konnte. Und in so einer Situation wurde in den Fanforen thematisiert, daß eventuell nur 15.000 kommen könnten. Im wallstreet-online Forum wurden 20.000 genannt, es wurden aber über 25.000.
Jede Prognose bzgl der Zuschauerauslastung wird klar geschlagen, die Prognose von BVB Analyst Hauck & Aufhäuser wird sogar haushoch geschlagen. Wir sollten uns in den Foren mal über diese unsäglichen Quatsch Analysen unterhalten. Frankfurt Main Research und Berenberg berechnen ein neues Kursziel, wo sie die Verwässerung durch die Kapitalerhöhung 1:1 abbilden, so als wären 18 Mio Aktien zu 0 Euro augegeben worden? Es gab aber einen Nettozufluss von +81 Millionen. PLUS 81 Mio ist für die Analysten 0 Euro wert?? Hallo??
Es geht gar nicht mehr dämlicher. Es ist oberpeinlich und es muss natürlich kursbeeinflussend sein.
Jetzt kommen die Zuschauer zurück, man hat Losglück im Pokal, ist sportl voll im Lot und die BVB Analysten machen absurd lächerliche Quatschanalysen. Wir brauchen uns hier künftig nicht mehr darüber unterhalten, ob 25.000 Zuschauer zu teilweise Höchstpreisen im Pokal plus Weiterkommen besser ist als ein Ausscheiden wie bei den Bayern, ob ein Pokalsieg wahrscheinlicher geworden sein könnte. Denn wenn die Analysten einen Nettozufluss von 81 Mio mit NULL bewerten, dann wäre sogar ein Pokalsieg nix wert, da verdient man netto einen winzigen Bruchteil davon. Im Pokal verdient man allenfalls ein paar Milliönchen, wenn dann statt 25.000 Zuschauern 67.000 Zuschauer kommen, hat man brutto allenfalls eine lächerliche Million mehr (da die Einnahmen geteilt werden), aber das ist SCHNURZPIEPEGAL, weil eine Mio mehr oder weniger, NICHTS wirklich GAR NICHTS bedeutet, wenn die Analysten 81 Mio mit Null bewerten.
Ob Haaland für brutto 75 Mio oder doch eher für 90 Mio brutto wechselt, ist völlig egal. Auch ob Sancho netto 56 Mio gebracht hat, ebenso.
Die Kapitalerhöhung hat einen Nettozufluss von 81 Mio gebracht, das ist in der Summer mehr als jedweder Transfer plus Pokalsieg. Es gibt aufgrund der Kapitalerhöhung eine Verwässerung, aber niemals eine Verwässerung die man 1:1 abbilden kann, das ist oberschwachsinnig.
An dem Punkt können wir eine Diskussion darüber, ob 25.000 Zuschauer oder 67.000 kommen, ob das CL Spiel gegen Ajax gut verkauft sein wird, ob man in der Champions League weiterkommt oder nicht, ob man bei Ausscheiden danach in der Euro League gute Zuschauereinnahmen haben könnte, ob man das nächste Spiel gegen Köln gewinnt oder verliert undundund, an dem Punkt können wir eine Diskussion darüber komplett abbrechen.
+81 Mio sind NICHTS wert? Die BVB Analysten sind komplett mit den aller simpelsten Dingen überfordert, das Briefing von Borussia Dortmund ggü den Analysten ist sehr offensichtlich eine glatte Vollkatastrophe, die Kapitalmarktkommunikation von Borussia Dortmund ist völlig unzureichend, denn wenn man völlig überraschend eine Kapitalerhöhung macht, dann versucht man über eine bestmögliche Kapitalmarktkommunikation die Wogen zu glätten, natürlich nicht pushen, aber einfach nur kommunizieren, was stattfindet. All das findet nicht statt, stattdessen das komplette Gegenteil, weil man die schlechtesten Analysten hat.
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