Die Pennystockraketen zu HSH und anderen Banken:
Sie sollten für den Fall, dass die Banken vorübergehend schließen sollten, unbedingt einen Bargeldbestand in Ihrer unmittelbaren Umgebung deponieren. Wie viel man in diesem Zusammenhang zurücklegt, hängt von der persönlichen Risikoeinschätzung ab. Vorsichtige Naturen decken einen Zeitraum von mindestens zwei Monaten ab. Dabei sollten Sie kleine Euro-Scheine zur Seite legen. Sammeln Sie vorzugsweise 5-Euro-, 10-Euro– und 20-Euro-Banknoten. Große Scheine wird man im Fall von „Bankfeiertagen“ nicht mehr annehmen.
Der Knackpunkt: Die HSH Nordbank steht kurz vor dem Aus. Im Handelsblatt vom 17.09.2009 (Seite 26) ist zu lesen, dass die Prüfgesellschaft KPMG in Bezug auf den Jahresabschluss des letzten Geschäftsjahres 328 (!) kritische Fragen hat. Anders ausgedrückt: Der 2008er Verlust in Höhe von 2,8 Milliarden Euro ist massiv geschönt. Es kommt aber noch dicker: Im neuen Manager Magazin (10/2009) erschien ein hochbrisanter Bericht zu dem Finanzinstitut. Den Angaben des MM zufolge soll die Bank im Sektor Schifffahrt wahnwitzige 28 Milliarden Euro an Krediten vergeben haben. Hinzu kommt, dass die HSH Nordbank sowohl im internationalen Immobiliengeschäft als auch im Subprime-Bereich in riesengroßes Rad gedreht hat. Gekauft wurden vor allem obskure USSpezialanleihen.
Das Manager Magazin spekuliert, dass demnächst ein großer Reeder umkippen könnte, was eine Kettenreaktion nach sich ziehen könnte (die Pleite von weiteren Reedern, was bei der HSH Nordbank zu nicht verkraftbaren Multi-Milliarden-Abschreibungen führen würde). Im Bericht des Manager Magazins ist zu lesen, dass bei der HSH Nordbank das Risiko des Untergangs besteht. Weitere gefährliche Schieflagen gibt es bei folgenden Instituten: West LB, APO-Bank, Deutsche Bank, Wells Fargo. Eingeweihte Marktkenner munkeln hinter vorgehaltener Hand, dass der Bankrott der HSH Nordbank bis kurz nach der Bundestagswahl verschoben wurde! Wenn das stimmt, dann droht bereits in der kommenden Woche viel Ungemach.
Dieser Newsletter empfehlt übrigens, den Edelmetall-Anteil im Portfolio auf 65% aufzustocken. Und NULL Aktien.
PS: wenn dieser Crash eintritt, dann gehen die Länder Hamburg und Schleswig Holstein mit pleite - wegen der Haftungen.
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mannchmal ist ein schritt zur seite nicht der verkehrteste , manch einer wird sich noch wundern was so die nächsten wochen so passiert !
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