Falls der Erste geköpft würde, dann blieben noch vier übrig. Der Vorletzte ist mit allem zufrieden, weil er bloß nicht an die Reihe kommen darf (wenn das der Fall wäre, dann könnte er geköpft werden, auch wenn er gar nichts will, der Letzte muß ja nur dagegen sein). Der Vorletzte wird demnach allem zustimmen, hauptsache er kommt nicht dran. Deswegen meine ich, der Vierte bekommt nichts. Der Fünfte wird demnach immer unzufrieden sein. Falls nur Vier übrig wären, kommt es also einzig und allein darauf an, wie der Dritt stimmt. Nehmen wir mal an, es sind nur noch drei übrig. Der Vorletzte will sicher nicht an die Reihe kommen (siehe oben, also wird er allem zustimmen). Der Dritte wird aber nicht das Risiko eingehen und 100 Taler beanspruchen, weil er dann noch das Risiko eingeht, daß der Dritte ihn aus Böswilligkeit noch köpfen will. Der Dritte würde demnach 99 sagen und einen für den Vorletzten. Dann kommt der Dritte gut durch. Wenn es vier Piraten sind, dann muß der Vorletzte als zusehen, daß der Dritte für ihn stimmt...
o.k. vielleicht ist es besser, wenn er dann sagt, 99 für den Dritten und einen für den Vierten.
Der Erste hat eigentlich nur schlechte Karten, falls es fünf sind. Wenn er nur einen Taler für sich beansprucht, dann ist der Dritte und Vierte und Fünfte unzufrieden.
O.k., ich meine, es ist besser, den Vierten auf seine Seite zu bekommen, wenn man ihm einen Taler verspricht, weil dieser nicht mehr erreichen kann.
Was ist nun, wenn der Erste noch dabei ist? Der Zweite weiß, daß er höchstens einen Taler erreichen kann, er ist dann zufrieden, wenn der Erste ihm einen Taler anbietet.
So, jetzt habe ich einen Drehwurm, muß noch mal drüber nachdenken...
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