<p>Ende des Jahres soll von Deloitte determiniert werden inweit die Kleinaktionäre durch eine Liquidierung der BES dastehen würden als durch die Resolution. Sollte Deloitte bestätigen, dass die Kleinaktionäre besser mit einer Liquidierung dastehen würden, so müssen die Banken die in dem Resolutionsfond involivert sind, diese Differenz/Abfindung tragen.<br></p>
Gestern lief eine Frist ab, bis zu der die BES-Geschädigten mit den betrügerischen Papieren einem Kompromiss zustimmen konnten, bei dem sie einen Teil des Geldes über Jahre verteilt zurückbekommen können.
Eine Mehrheit soll aus Angst oder Resignation darauf eingegangen sein.
Sämtliche Kompensationsansprüche die vor Gericht durchgesetzt werden sollten, werden vom Resolutionsfond getragen, also vom Bankenverbund und nicht vom Käufer der Novo Banco
Ich denke, dass Beste wäre wenn die die Novo Banco überhaupt nicht verkauft werden könnte,denn dann wäre das Prinzip der Angemessenheit der angewandten Maßnahmen durchbrochen, bedeutet die Alternative von Vitor Bento hätte von Anfang an genommen werden müssen.
Was passiert eigentlich mit dem Geld was die aus den faulen Krediten der BES erwirtschaften? Könnte man damit nicht die Kleinaktionäre bedienen? Alles korrupte Verbrecher!!Nie wieder Portugal!
80 Prozent, der portugiesischen Emigranten, denen dubiose, jetzt wertlose, Vorzugsaktien angedreht worden waren, sollen sich auf einen Deal eingelassen haben, der ihnen verspricht, bei einem Verzicht auf darüber hinausgehende Forderungen, in 6 Jahren 60 Prozent des eingesetzten Kapitals zurückzuerhalten und wenn darüber hinaus noch weitere, neue Einzahlungen erfolgen, dass dann 90 Prozent daraus werden.
Aber ich denke mit einer Verstaatlichung würden die Chancen auf eine Abfindung steigen lassen.Die können einen doch nicht enteignen ohne Gegenleistung.Auch wenn die das vorhaben ein Gericht würd die schon an die Kandaren nehmen.