Genau das war sozusagen des Pudels Kern...
Klar haben wir schon Sommer... na ja,aber ich sehs genauso,im weiteren Verlauf erhoffe / erwarte ich weitere Korrekturen,um dann mit zuvor angedachten Knock Outs reinzugehen,wie gesagt:
Anlage Horizont bis Mitte Dezember,oder aber auch dicke in den Januar hinein...
Ich habe meine Lieblingsgeschichten,Mais - Weizen - Zucker etc. -- Direkt zuletzt vernachlässigt.
Ansonsten wird da konsequent alles an Infos gesammmelt,was übers Netz,TV,Zeitungen etc. zu bekommen ist.
Über Anbauflächen,Frühaussaaten,Ernteerwartungen,das regional verchieden wirkende unberechenbare Klima (Überschwemmungen in Ost-Europa wie Ausralische Dürre...),Importbeschlüße diverser Staten (China z.B.),COT Daten, etc. pp.
Da ich paar andere Dinge für mich entdeckt hab,bin ich hier bei den Themen,analog zu Silber... nicht so informiert,wie ich glaube es sein zu müßen,um was vernünftiges Zustande zu kriegen.
Mais war mal mein Liebling,da hatte ich schon vor Monaten auf eine viel,viel deutlichere Kortrektur gehofft.
Nix wars,und ich machs weder am Etrhanol fest,noch genügt mir die Spekulation,um Anbauflächen.
Ein Bauer schmeißt nicht jedes Jahr oder besser noch Halbjahr seine Pläne um und sät ständig anders aus,es geht mit Mais auch nicht so einfach...
Ethanol hat wie "Spekulation" einengewiße Anteil,aber das ist ein kleiner aspekt.
Von den zu erzielenden Preisen ist es doch egal,ob Mais,Weizen oder auch Soja.
Das alles steigt gemeinsam,nicht mehr Weizen alleine,wie anno dazu mal,und das wird so weiter gehen.
Anbauflächen insgesamt weltweit werden immer weniger,und ich zähl jetzt nicht meine "Standard" Fundamenal Gründe auf,warum Getreide Saisonale Muster aufweist und es auch sonst zu Schwankungen kommt (Gott sei Dank) -- aber mittel & langfristig wird Getreide jeder Art teurer.
Weizen muß in immer mehr Regionen,die Menschen schlicht ernähren,weil Reisanbau stark zurück geht,Asien Flächen verliert. Ägypten wie eine Vielzahl anderer Regionen im arabischen Raum und in Afrika nicht einmal mehr durch Mißwirtschaft ihre Leute ernährt bekommen und teuer importieren müßen,einstige Export Länder wie Ägypten haben diese Zeiten wohl für immer hinter sich.
China strahlt von der Ostküste,doch im Westen leben Millionen Bauern von der Hand in den Mund und in Südamerika gehen tatsächlich pervers große Flächen wahlweise für Zucker oder eben Soja drauf,die zum Energiesplitting beitragen...
Ja und die sich verändernden Lebensgewohnheiten der neuen Mittelschichten in den neuen Schwellenländern...
Aber es ist schon was dran,daß in Asien nicht nur mehr verstärkt Gold denn Silber gekauft wird,sondern auch Ernährungstechnisch sich ein wirklicher Wandel vollzieht...
Ich empfehle jden,sich so ein kleines eigenes "Moddell" zu basteln,das nicht zur Diskussuion gestellt werden braucht,aber im wesentlichen immer wieder einem helfen kann,die eigenenÜberlegungen zu überprüfen und ggf. zu verwerfen.
Die harts dr einzelnen Rohstoffe sind eher am Rand angesiedelt.
Im Zentrum eine Graphik mit jeen Rohstoffen,die man als für sich interessant ausgemacht hat,die einem "liegen" und die eine unbestreitbare Beziehung und Verbundenheit zueinander aufweisen.
Beispiel:
Mais als wichtigstes Futtermittel für die Mast,aber auch direktes Grundnahrungsmittel für den Menschen einerseits hateine tentrale Bedeutung und bei der Kursverfolgung und der Infoverarbeitung kommen schon genügend Aspekte zusammen.
USA als Hauptexporteur bietet als einziges Land mittels der CFTC und der COT Daten einen kostenlosen Schatz an Infos,den man sich gerne auch aus anderen Ländern wünschte (man betrachte sich mal die "Getreidebörsen" in China und die Infopolitik der Regierung ).
Die Lebensmittelunruhen zuletzt in vielen Ländern beweisen,ß Getreide als Grundnahrungsmittel von zentraler Bedeutung ist auch für die gesamzgesellschaftliche Sicherheit in vielen Ländern.
Andererseits wird Mais mit Soja in Massen verfüttert in der Mast,und orrt steigen die Preise natürlich auch bei einem schwachen Dollar,steigenden Kosten fürs Futtermittel (und anderes) und einer dennoch steigenden Nachfrage nach Fleisch weltweit.
Die Kosten können also größtenteils in den peisen versteckt an die Konsumenten und Kunden weitergegeben werden...
Anbauflächen der einzelnen Agrarrohstoffe korrelieren unmittelbar,Mais,Weizen,Soja...
Energiegewinnung aus Pflanzen,ob nun Biogas,oder aber Biodiesel und Ethanol sind prozentual noch kleine Anteile,aber das sie bereits zu aufgregten Diskussionen führten und wenigstens beim Mais auch zu einem Umdenken geführt haben,beweist,daß das thema der Energiegewinung als einem zentralem Problem der Zukunft,trotz des Hungers,ein preistreibender Faktor bleibt.
In meinem Modell ist das Grundgerüst ein Dreieck bestehend aus Mais,Weizen und Zucker.
Soja laß ich schon extra raus,wegen der Zeit...
Ansonsten ist Baumwolle,alleine der Flächennutzung wegen ebenfalls eine Option und wie gesagt,Rind und Schweinebäuche gehören kosequent eigentlich auch dazu.
Kakao,Kaffee,O-Saft --- das geht alles Extra,ist aber auch dementsprechend nur Beilage...
Also Fundamental von steigenden Preisen überzeugt und das selbst bei politischen Steuerungsversuchen,auf viele Jahre noch hinaus,davon bin ich überzeugt.
Was Weizen betrifft ---WILL ich unbedingt einsteigen,cool bleiben ist angesagt,hormiga hat Recht,mir ist trotz deutlicher Korrektur,der Zeitpunkt noch zu früh.
Alles nur keine Ungeduld oder Overtrading.Irgendwann klappts schon und dann nach langen Monaten,trotz moderatem hebel mit über 100 % wieder raus...
ZUCKER :
Ist ne noch größere Herausforderung !
Bevor meines ersten Real Trades (mit Weizen) hatte ich im Musterdepot mit Zucker gezockt und theoretisch fett gewonnen,aber schon im Musterdepot war es damals so,daß schon kurz nach bedeutendem Kursanstieg,dieser innerhalb kürzester Zeit einbrach.
Ich war gewarnt...
Nachdem mir einmal einfach die Gedild fehlte und lächerliche 20 % irgendwas raussprang,hatte ich Zucker lange ignoriert.
Manchmal ist es besser,statt täglich Infos zu verarbeiten,alles links liegen zu laßen.
Irgendwann schaute ich ins WO Zucker Forum und zurückblickend zeigte sich eine enorm lange "Flaute" beim Zucker,Stagnation und kein Analyst,der mal nen originellen Gedanken gehabt hätte.
Ich hatte für mich klar,daß es unter die 8 $ nicht mehr gehen wird und bin dann eingestiegen,aber damit rechnend,daß das eher lange i Depot bleibt.
Ölpreis hin, beschlossene Ethanolbeimischungen her und vorallem großspurige Ankündigungen von regierungen,die nicht durch Zahlen belegt scheinen,dürfen einen nicht aus der Ruhe brinegen,Zucker steige ich nur ein,wenn ich eine längere Phase der Stagnation auf unterem Preisniveau sehe und mir ein paar gescheite Gedanken als Fundamentale Ausgangsüberlegungen richtig erscheinen.
z.B. Bush besucht Brasilien und redet unter anderem über die Zuickerproduktion,während zuvor in den USA nicht nur eine Ethanolquote beschlossen wurde,sondern eben auch Produktionsstätten entstanden...
China verkündete vollmundig,wie auch schon zuvor bei Mais und beim weizen,daß man die Produktion verdopplebn werde...BlaBla,die Weltmarktpreise eine Agrar-Export Branche zur Folge hätte.Alles quatsch,das Land und seine Bewohner gehören in China mit zu den Verlierern und es besteht für das Regime einfach nicht Anlaß massiv dort zu investieren und industrialisieren,weil anderswo höhere Profitraten noch zur Tagesornung gehören.
Brasilien verkündete riesige Lagervorräte,die des miesen Preis wegen nicht auf den Markt kämen...Wer dann schon aussteigt,war nicht überzeugt.
Klar hauen die den Zucker raus,aber doch natürlich nicht derart,das der eh schon zu mickrige Preis auf unabsehbare Zeit ins Bodenlose abkackt.
China importierte 400.000 Tonnen Zucker über Nacht aus Thailand um nötigste Produktionsstätten am Laufen zu halten,damit Diabetiker mit Austauschprodukten versorgt werden konnten. Indiens groß angekündigte Überproduktion für den Export versank im onsum und Brasilien ist natürlich nicht blöd gewesen.
Ethanolquote zur Benzinbeimischung,eh shon sehr hoch,wurde weiter erhöht und die Vorräte nicht überstürzt abgebaut.
Und dann kommt irgendwann wieder die instinktive Phase,nachdenken und letztlich verkaufen.
Ob man zwei Wochen später sieht,daß es 180 stat nur 169 % hätten sein können ist egal,wenn eine weitere Woche danach es noch knappe 40 % gewesen wären.
Zucker steige ich erst bei Kursen unter 9 $ ein,je nach der Infolage,vielleicht auch 8,50 und wenn es dann Geduld braucht,egal - Hdauptsache man übersieht nicht,daß mit leichten Rücksetztern ständig nach oben läuft,dann sollte man nicht 16 $ von früher im Kopf haben oder dergleichen,sondern konseqient verkaufen.
Denn Zucker stürzt dann noch heftiger ab,wie Silber bei nem Niveau,daß manche von 25 $ die Unze oder mehr träumen läßt.
Die Silber Investoren sind nur verbohrter und handeln dogmatischer,ihrer Überzeugung nach und diskutieren über den Zerfall des Banken und Geldsystems,statt sich einfach mal alte Sachen anzuschauen und fest zu stellen,daß die letzten 20 Jahre immer die magische 25 $ erwartet wurde,mit den immer gleichen Argumenten,gerade bei nem Niveau von 17 $ rum schalten die einen auf Durchzzug und träumen sich von der 25 zur 50 $ Marke hoch.
Die schnöden Papier - Zerti - "Silber Besitzer" haben längstens verkauft,bevor Silber den traditionellen Absturz hinlegt
Und bei Zucker sollte man noch weniger sich selbst was einreden wollen,wenn man billig rein ist,nicht ewig auf den Gipfel warten.
Wird doch nur ein Hochplateu mit plötzlich steil abfallenden Wänden...
Die total gute ist bestimmt schon eingeschafen...
Risiko ist überschaubar,ich enke nur,daß über längere Zeit dein kapital gebunden bleibt,ohne daß sich viel tut...
Deshalb mein Rat,warte wie hormiga auf tiefere Weizenpreise,und natürlich auch Mais als 2. Option,dann rein mit allem was du hast in einen Schein mit Puffer und nicht ganz soviel Aufregung wie mit dem Devisen KO und 30er Hebel beispielsweise...
Im Winter dann die Ernte einfahren.
Ansonsten,ich wiederhol mich :
Think of stocks,directly involved in the Agro - Business.....
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"Ein Deutscher ist ein Mensch,der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben"(Theodor W. Adorno)