ja, stimmt, er hat eine andere begründung gegeben... in diesem fall habe ich trotzdem die meinung, daß ein kopftuch im gerichtsaal nichts zu suchen hat (und es ging ja nur um die dauer der verhandlung) - hier hat es neutral zu sein, ohne wenn und aber! oder was wäre z.b., wenn ein richter mit nem NPD-emblem auf der robe da sitzen würde!? es hätten zu recht die meisten etwas dagegen, oder!?
uns davor hüten, alle Ausländer bzw. Türken in einen Topf zu werfen. Es gibt auch sehr viele, die sich den Gepflogen- heiten des Gastgeberlandes angepasst haben. Sonst: Rote Karte! Der Richter hat nen Arsch in der Hose. Das ist bei denen selten.
Na ja, zwischen religiösem Symbol wie Kreuz, Kippa und Kopftuch und NPD-Emblem sehe ich dann schon noch einen gewaltigen Unterschied...
Andersrum wird ein Schuh draus: Kippa, Kreuz u n d Kopftuch raus aus dem Gerichtssaal. Wäre auch besser als Begründung für den Richter gewesen hinsichtlich der Neutralität des Gerichtes...
Wer einen Deutschen Pass annimmt der sollte auch in der Lage sein Deutsches Recht und Deutsche Kultur zu respektieren und eventuell sollte er dann auch Deutsch lernen.
Selbst das wollen doch viele nicht.
Und nun solltest du auch nicht alles und alle über einen Kamm scheren. Was soll das.
Ich sag ja auch nicht wenn einer schlecht ist das alle schlecht sind.
Das ist wieder das typische in eine Ecke stellen das du nun hier abziehen möchtest.
Deutsche sollen Deutsch sprechen können und nicht nur einen Perso in der Tasche haben.
Und wer Deutsch ist oder werden will der sollte sich eben auch den Deutschen somit anpassen und dazu gehört eben auch das man kein Kopftuch bei bestimmten Sachen trägt so wie man auch ohne Hut sich in bestimmten Kreisen aufhält.
Also lasse bitte das Rechte denken denn es ist unangebracht.
Die Aussage, dass religiöse Symbole im Gerichtssaal nichts zu suchen haben, hat doch nichts mit dem Islam zu tun. (höchstens mit Deinem Pawlowschen Reflex)
Moderation Zeitpunkt: 09.11.06 16:23 Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 7 Tage Kommentar: Eine Gleichstellung von Koran und "Mein Kampf" ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit.
Als Christ kann ich dem Ansinnen nichts abgewinnen. Ich finde, dass mit jeder Demontage eines Kreuzes, ob in Schule oder Gerichtssaal auch ein Stück unserer Kultur demontiert wird. Es wird die Zeit kommen, an der ein findiger Anwalt die Streichung folgenden Zusatzes unserer Zeitrechung erstreitet: 2006 nach Christus . Geschichtsbücher müssen umgeschrieben werden.
Klar kann man was ändern aber nicht weil das "Ausländer" so möchten.
Wenn dann sollten wir das aus eigenen Stücken tun aber nicht nur damit wir anderen in den ..... krichen.
Und mit anderen Kreisen meinte ich zum Beispiel auch den Gerichtssaal in dem man den Hut ablegt.
Kopftuch ist ein gewisses Zeichen für XY und das ist nunmal so auch wenn es hier und da etwas anderes darstellen sollte/würde.
Um dem eben vorzubeugen gehört es eben abgelegt.
Gehen die eigentlich auch mit Kopftuch ins Schwimmbad oder kommen solche Leute nicht in diesen Genuss???
Das meine ich nun im Ernst.
Also ich denke und sehe hinter einem Kopftuch auch ein gewisses Zeichen und das muss eben abgelegt werden wenn es eben unsere Gestze oder Kulturen fordern. Also wo liegt denn nun das Problem eigentlich?
Zur westlichen Kultur gehört die humanistische Aufklärung und die Säkularisierung (auch wenn die sich noch nicht überall ganz durchgesetzt hat bzw. es versucht wird die Trennung von Staat und Kirche zu verringern...).
Damit müssen Religionsanhänger jeder Richtung leben - Christen, Juden, Muslime u.a.
das ist nun mal echt eine widersprüchliche und damit völlig absurde argumentation! entweder der gerichtssaal ist für ALLE neutral (wofür ich plädiere) - oder eben nicht! aber ein "bei denen darf es nicht sein - bei uns schon" in deiner argumentation ist verfehlt...