dass man nach oben ausbricht. Steico treibt sich schon in schwindelnden Höhen rum, da ist doch hier noch ne Menge Nachholbedarf u. Dividende deutlich attraktiver.
Katjuscha
: psst, zwei Tage darf man gerne noch dümpeln
Kann ich sie günstiger in mein 2021er Depot aufnehmen. :)
Aber hast schon recht. Sehr verwunderlich, wenn man sieht was alles ringsherum so steigt (nicht nur Steico), während STO hier immernoch bei KGV von 11 und ausgezeichneten Bilanzdaten rumdümpelt.
----------- the harder we fight the higher the wall
Wenn die Kursentwicklung so weitergeht, hat Steico sehr bald eine höhere Marktkapitalisierung als die drei bis viermal so große (siehe Umsatz/Gewinn/Anzahl Mitarbeiter) Sto?
Ohne Detailanalyse: Ich finde das übertrieben. Bzw. anders formuliert: Ich fühle ich mich bei der moderaten Sto-Bewertung sehr wohl. Etwas mehr Wachstum würde der Aktie wohl guttun.
chartmarken (zB "132,60 EUR" bei STO SE & CO. KGAA) verdummen den anleger (investor), wenn sie gehandhabt werden wie ein algorithmus: das ergebnis unterscheidet sich, je nachdem welche alternative der kurs (ggf. vorübergehend) einschlägt
eine fundamental unterbewertete aktie wie STO SE & CO. KGAA braucht im übrigen keine "Absicherungen unter der Marke von 120,80 EUR"
Katjuscha
: #507 die Chartbesorechung bei godmode ist
eigentlich sehr gut, außer vielleicht das ziemlich unlogisch platzierte StopLoss.
Was mich daran eher stört, sind mal wieder die Gewinnschätzungen, die man vermutluch mal wieder nicht selbst ermittelt hat, sondern aus irgendeinem Finanzportal übernommen hat. Da hat man wohl wieder die letzten News nicht gelesen. Für mich eigentlich klar, dass es für 2020 eher 11,5 € EPS werden, und ganz sicher nicht unter 10 € in den nächsten zwei Jahren, sondern eher leicht steigend.
KGV hier nach wie vor mit 11,5-12,0 in diesem Marktumfeld sehr günstig, erst recht aufgrund der starken Bilanz und den Vorstandsaussagen zu den mittelfristigen Umsatz- und Margenzielen.
----------- the harder we fight the higher the wall
... erklärt den bewertungsunterschied zu STEICO (auch) mit der aktiengattung der STO als vorzugsaktie (kann man so sehen, muss man aber nicht)
"Auf dem aktuellen Niveau würden wir allerdings der Aktie von Sto klar den Vorzug geben. Das KGV ist mit rund zwölf signifikanter niedriger als das von Steico. Gleiches gilt für das Kurs-Buchwert-Kriterium. Dabei läuft es für die in Stühlingen ansässige Sto renditemäßig besser als gedacht, selbst wenn die Umsätze zuletzt leicht hinter den Erwartungen geblieben sind. Jedenfalls gehen wir fest davon aus, dass Sto auch zu kommenden Hauptversammlung Mitte Juni erneut eine Dividende von 4,09 Euro je Vorzugsaktie zahlen wird. Vielleicht wird es ja sogar auch ein Zacken mehr. Damit kommt der Titel auf eine Rendite von mindestens knapp drei Prozent. Objektiv sind die massiven Bewertungsunterschiede zwischen Sto und Steico jedenfalls nicht nachvollziehbar."
Raymond_James
: STEICO SE (von Montega AG): Verkaufen
Montega v. 12.01.2021: "Trotz der starken operativen Entwicklung reflektiert die aktuell hohe Bewertung der STEICO (KGV 2021e: 37,1x) nach der jüngsten Kursrally u.E. ... deutlich mehr ... Risiken, sodass wir an unserer Verkaufsempfehlung bei einem unveränderten Kursziel von 44,00 Euro festhalten."
Jedenfalls echt top. Läuft etwa auf ein EPS von 11,7 € hinaus. Damit weit über allen Analystenprognosen. Umsatz auch besser als erwartet, auch wenn das teils witterungsbedingt gewesen sein mag. So richtig harte Winter werden wir aber wohl eh selten erleben, und heutzutage hat man neue Tools und Produkte, die das arbeiten eh auch bei etwas schlechteren Bedingungen erleichtern.
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass STO weiter wachsen kann, organisch aber vor allem durch die sehr gute Bilanz stärker anorganisch. Vielleicht schafft man dann noch das Zeil 2 Mrd Umsatz im Jahr 2023. Bei gleichbleibender Marge und KGV von 15 ergäbe sich ein Kursziel von 250 €.
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@Katjuscha: Wie kommst Du auf ein EPS von "nur" 11,70? Ich rechne mit 12,55. EBT von 119 Mio. € und Steuersatz von 32,2% (Vorjahreswert) sowie ausstehende Aktien von insgesamt 6.426 Tsd. Unter Berücksichtigung der negativen Minderheiten wie im Vorjahr könnte sogar noch ein Schnaps mehr drinnen sein.
Du bist in deiner Übersicht in #487 ja selbst schon für ein EBT von 109 Mio. € auf ein EPS 2020 von 11,52 gekommen.
Ich hatte noch mit 6,86 Mio Aktienanzahl bei 32,5% Steuerquote gerechnet.
Dürften aber eher rund 12,5 € EPS sein.
2021 gehe ich erstnmal von nur leichtem 3-4% Wachstum bei stagnierender Marge aus, aber ich erwarte auf jeden Fall in den nächsten 1-2 Jahren deutliches anorganisches Wachstum. Man könnte ohne Probleme 300 Mio € für Übernahmen einsetzen und sich damit ebenso viel Umsatz erkaufen. Durch die auflaufenden Cashflows wäre man dann 2023 trotzdem immernoch fast netto schuldenfrei bei dann aber möglicherweise 2 Mrd Umsatz und 170-180 Mio Vorsteuergewinn.
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