Sto ist alles andere als defensiv. Der Grund ist der Plan des EU-Parlaments zur energetischen Wohngebäudesanierung, durch den einige auf Sto aufmerksam wurden.
Ich wiederhole mich: Die Sto-Aktie ist unter keiner Definition des Begriffs defensiv, wie man leicht anhand des Kursverlaufes feststellen kann. Die Aktie ist auch nicht unabhängig von der Geschäftsentwicklung der SE
Wenn sie das Ziel erreichen sollten, dann wäre eher ein Kursziel von 375 Euro gerechtfertigt, aber erst in drei Jahren; angenommen ein Ziel-KGV von 15. Aber sehr schwer zu sagen, wie das in Summe entwickelt.
*** "Das gezeichnete Kapital der Sto SE & Co. KGaA beträgt insgesamt 17.556.480,00 EUR und ist eingeteilt in 4.320.000 Stück auf den Namen lautende Kommanditstammaktien ("Stammaktien") und in 2.538.000 Stück auf den Inhaber lautende Kommanditvorzugsaktien ("Vorzugsaktien") zum rechnerischen Nennwert von jeweils 2,56 EUR. ... Die von der Sto SE & Co. KGaA gehaltenen 432.000 Stammaktien sind als eigene Aktien nicht stimmberechtigt." (seiten 18 unten und 19 mitte des Jahresabschlusses und Lageberichts der Sto SE & Co. KGaA zum 31. Dezember 2021, https://stoprod.e-spirit.cloud/cepcom/de/Dokumente/Investor-Relations/Jahresabschluss_-_Lagebericht_Sto_SE_-_Co._KGaA_31.12.2021.pdf)
Dort sieht man, daß es 2021 in der GuV "Anteile ohne beherrschenden Einfluss" in Höhe von 1.947 TEUR gab. Die müssen abgezogen werden. Erst dann kommt man zum Nettoergebnis <> EAT. Der Unterschied dürfte aber nicht groß sein, daher dürfte Deine Zahl etwa hinkommen.
Danke für die Links. In der Präsentation wurde mir einmal mehr klar, wie unglaublich breit Sto aufgestellt ist, nicht nur von den Produkten, sondern auch von der Präsenz. Und dazu die m.E. starke Bilanz.