Ich werde meine Organe nicht spenden

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neuester Beitrag: 26.11.15 18:12
eröffnet am: 21.05.12 15:19 von: rüganer Anzahl Beiträge: 634
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16.01.13 16:44
15

27398 Postings, 4814 Tage ex nur ichJa, das ist eine verrückte

Gesellschaft!
Für wirklich sehr wertvolle Dinge gibt es was?
Für Blut: eine Packung Nudeln!
Für Organe: viele warme Worte von Ärzten!
Alle beteiligten Ärzte verdienen überdurchschnittlich und  beim Blut verdient sich das Rote Kreuz
(die laufend in Riesenskandale verwickelt sind) und die Labore dumm und dämlich.  

16.01.13 17:06
5

36845 Postings, 7768 Tage TaliskerSchon steinstark,

was manche hier ablassen.
Mal immer schön bei den Fakten bleiben - Organspende ist freiwillig, ich muss aktiv werden, so ich es will. Ob da nu irgendwer ne Umfrage macht und bei Nichtwilligen nachhakt - lasst euren Unmut bei dem aus, aber nicht bei der Organspende.
Höhepunkt ist aber noch diese Einteilung von Menschen in "hat mein Organ verdient oder eben nicht". Cool. Lasst uns Menschen kategorisieren, einteilen in sollte weiterleben dürfen oder eben nicht. Geschmacklos ist da noch ein Euphemismus.
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

16.01.13 23:45
7

796 Postings, 4535 Tage EuropleiteDie Mär vom Euphemismus

Die paar Kollateralschäden und die Mär bei der "gerechten" Verteilung der Organe nach tatsächlicher Bedürftigkeit kann die Organmafia denen erzählen, die auch an den Weihnachtsmann am Nordpol glauben.

Die glauben dann nämlich auch daran, dass z.B. ein Abramowitsch, ein Thurn von Taxis oder einer der reichsten 1% in Deutschland auf die lange Warteliste käme, wenn er denn eine neue Leber/Herz/Niere bräuchte.
Ich mach mir da nichts vor: Geld regiert die Welt und ich sehe nicht einen einzigen noch so kleinen Grund warum das gerade wenn es um Leben oder Tod geht anders sein sollte.

Ich bediene dieses System nicht. Ich weiß das am Ein- und Ausgang dieses Euthanasiesystem seit jeher manipuliert wurde. Wer dann Tod ist kann sich nicht mehr beschweren. Im Euphemismus der Ärzte heißt es dann "friedlich entschlafen" anstelle von "töten".

Europleite  

17.01.13 09:12
1

3854 Postings, 5757 Tage Jule34Euro - oder sollte ich Pleite sagen.

#249 : Das PS ist unverständlich, vielleicht bist Du so nett und wiederholst das noch mal, so dass man es auch verstehen kann.

Außerdem hätte ich gern gewußt, von welcher "Organmafia" Du sprichst. Die Transplantationsmediziner, die ich kenne, sind keine Mafia. "Euthanasiesystem" ist eine Frechheit, für die Du Dich an anderer Stelle verantworten solltest.

"Wer dann Tod ist ....  besser : Wer dann tot ist...  ", war a) zuvor in einem Zustand, der ein Weiterleben unmöglich gemacht hat. Deshalb werden "die Ärzte" auch nicht sagen "friedlich entschlafen". hat b) seine Zustimmung schriftlich erteilt, ein Organ zu entnehmen, durch das ein anderer Mensch dem Leben zurückgegeben wurde.

Was ist das für ein Gerede um "einen Thurn und Taxis" ? Hätte der kein Herz bekommen sollen ? Ach so, er hat nach Versagen des ersten Transplantats noch ein zweites bekommen. Wenn Du behauptest, durch Bestechung, dann beweise das oder Du machst Dich strafbar.
Übrigens habe ich auch nach sofortigem Transplantatversagen ein zweites Herz bekommen - über Eurotransplant. Ich habe niemanden bestochen und gehöre auch nicht zu dem reichsten 1% in Deutschland.

Wenn alle, die Deine Einstellung teilen, wenigstens einen Spenderausweis ausfüllen und ausdrücklich der Organspende, aber auch dem Organempfang widersprechen würden, wäre doch alles in Ordnung. Nach meiner Erfahrung sind die meisten zu feige dazu. Habe selbst noch niemanden erlebt, der im Notfall ein Spenderorgan abgelehnt hätte. Nur spenden wollen immer weniger. Toll.  

17.01.13 09:41
1

3854 Postings, 5757 Tage Jule34Talisker

De facto läuft es ja nach Deinen Vorstellungen und nicht nach meinen. Wahrscheinlich geht es auch nicht anders - es sei denn, die potentiellen Organempfänger (also alle, die den Ausweis in die Hand bekommen) sprechen sich ausdrücklich gegen die Annahme eines Spenderorgans aus.

Bin halt gesteuert von meinen persönlichen Erfahrungen, die ich irgendwo hier auch schon mal geschildert habe. Unsere Neo-Nazis, die darauf warten und darauf hinarbeiten, "Ausländer" zu entsorgen und sich ihres Eigentums zu bemächtigen. Hier läuft einer herum, der seinen Hund auf Türken scharf gemacht hat. Behauptet, der Hund sei von selbst scharf geworden, weil er den Geruch nicht mag. - Eine Frau, die lauthals erklärte, wenn die (angeblich ausländischen) Kinder von dem Baum, auf den sie geklettert waren, herunterfielen, würde sie nicht hingucken. Usw usw.
Ein Patient, der durch ein Spenderherz weiterleben durfte und in einem Symposium aufstand und erklärte, er wolle auf keinen Fall wissen, wer der Spender war und bloß keinen Kontakt mit den Hinterbliebenen haben. Den Grund dafür teilte er natürlich auch mit : "Die könnten ja was von mir wollen!" Was heißen sollte, die könnten ihm ans Portemonnai wollen, nachdem sie durch die anonyme Spende sein Leben gerettet hatten.

Du kannst es geschmacklos nennen, aber diesen Leuten würde ich nicht gern ein Organ spenden wollen. Es gibt so viele andere.   Nahezu alle Leute sind letztlich dankbar dafür, dass ihnen ein neues Leben geschenkt wurde.  

17.01.13 09:44
1

17202 Postings, 6560 Tage MinespecDu Gutmensch und Weichling wartetst

wohl selber drauf bis die "Ausländer " dich entsorgen. Siehe teilweise schon in Berliner Vierteln. Das ist dir wohl lieber.
Falscher Fuffziger und Anti-Patriot.
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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

17.01.13 10:57
7

796 Postings, 4535 Tage Europleite#254 Hallo Jule34

in dieser Situation werde ich nicht kommen und nur bei Familienmitglieder wird eine ausnahme gemacht.

Du schreibst du hast eine Organspende erhalten! Dann hoffe ich für dich das alles mit rechten Dingen bei der Entnahme und bei der Vergabe des Spenderherzen von statten gegangen ist.

Und jetzt sollte du man dich selber Hinterfragen, ob du von anderen eine Forderung zum Leben und Tod gestellt hast um an das neue Herz zu kommen. Welches sind deine kriterien ab wann man eine sterben lassen darf um an seine Organe zu kommen. Und bitte defeniere mir mal ab wann der Mensch Tod ist?

Und beim Spendeausweis sollte du dich mal Fragen warum dort die Beweislast absichtlich umgedreht wurde, Ich würde sagen um billig an Menschnfleisch zu kommen.

Und dann würde mal beleuchten warum zum neuen Gesetz der Organspende das Strafgesetz nicht entsprechen angepaßt wurde. Und warum wurde bis heute kein Arzt der  Missbrauch zur Organspende gemacht hat veruteilt und für immer von seinen Eid entbunden.

Und bitte kommen mir nicht mit den billgen Scheinargument  mein Nachbar ist und sein Hund verhält sich so., den selbst das könnte ich dir erklären als Hundehalter.

Und bei meine Familienmitglieder die sehr groß ist gibt es einen Arzt der Spender ist und die anderen 18 Personen einschließlich meiner sind dagegen.  Wir können auf uns selber aufpassen und regeln das meistens selber.

Europleite  

17.01.13 11:38
14

27398 Postings, 4814 Tage ex nur ichMenschenwürde-Hirntod-Organspende

Jule34
Doch es gibt genügend Menschen, die ein Organ bräuchten und dies ablehnen. Nur, Du willst das nicht wahrhaben! Diese Diskussion hatten wir schon!
Und selbstverständlich hast Du die Schließung dieses Thread gefordert.
Ich arbeite selbst seit über 20 Jahren hauptberuflich und nebenberuflich im Gesundheitssystem/
Gesundheitsbereich und habe mich schon länger mit Hirnforschung beschäftigt.
Wer behauptet, dass ein Mensch, dessen Gehirnzellen im Durchschnitt zu 60%, voll funktionsfähig sind (also mehr als eine Gehirnhälfte), keine Empfindungen hat, sollte auf seinen Geisteszustand überprüft werden oder ist in dieses menschenverachtende System integriert, oder
profitiert in anderer Weise davon.

Da aber sah ich, dass den meisten die Wissenschaft nur etwas ist, insofern sie davon leben, und dass sie sogar den Irrtum vergöttern, wenn sie davon ihre Existenz haben. (Eckermann: Gespräche mit Goethe)

Für Interessierte: eine der besten und umfangreichsten Seiten im Netz:
http://hirntoddebatte.wordpress.com/category/fehldiagnosen/

„Nicht selten werde zudem der Hirntod von Ärzten in kleineren Krankenhäusern
fälschlicherweise vermutet oder nicht exakt nach den Regeln der Bundesärztekammer
festgestellt. Das Team der Dt. Stiftung Organtransplantation aus Niedersachsen etwa
habe bei knapp 50 Untersuchungen in 21 Fällen den Hirntod nicht sichern können.“

(Dt. Ärzteblatt 2006 ; 103(19): Thimo Blöß: Organspende-Stiftung in der Kritik)

Das heißt, über ein Drittel der Hirntod-Diagnosen waren falsch. !!

Zunächst wird das aktuelle Beispiel der Carina Melchior aus Dänemark erläutert. Die Familie des Mädchens wurde bereits gefragt, ob sie bereit sei Organe zu spenden, da Carina angeblich nicht mehr geholfen werden könne. Weil die Angehörigen einer Organspende zustimmen, wird Carina am Leben erhalten – und beginnt wieder selbstständig zu atmen. Sie erwachte aus dem Koma und ist jetzt bis auf kleine Einschränkungen wieder hergestellt.  

17.01.13 11:40
4

25551 Postings, 8622 Tage Depothalbiererso siehts wohl leider aus:

"Die glauben dann nämlich auch daran, dass z.B. ein Abramowitsch, ein Thurn von Taxis oder einer der reichsten 1% in Deutschland auf die lange Warteliste käme, wenn er denn eine neue Leber/Herz/Niere bräuchte.
Ich mach mir da nichts vor: Geld regiert die Welt und ich sehe nicht einen einzigen noch so kleinen Grund warum das gerade wenn es um Leben oder Tod geht anders sein sollte."

ich schwanke immer noch...;)

wenn innerhalb 2013 keine weitere skandale ans licht kommen, werde ich mir trotzdem einen os ausweis holen.

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gott, vergib uns unsere schuld, unsere gläubiger weigern sich!

jetzt erst recht!! CO2 und spaß dabei !!

"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

17.01.13 11:42

3854 Postings, 5757 Tage Jule34Euro

Was meinst Du damit, dass bei Familienmitgliedern eine Ausnahme gemacht wird ???

Was Deine übrigen Fragen betrifft : Sorry, aber darüber wurde schon ausdrücklich geschrieben. Einfach mal zurückblättern.

Welche Beweislast wird denn umgedreht? Was soll bewiesen werden? Vielleicht hast Du wirklich gar nichts gelesen von dem, was früher geschrieben wurde und weißt nicht, dass der sogenannte "Spenderausweis" dazu dient, schriftlich festzulegen, ob jemand spenden will oder nicht. Du kannst dort hineinschreiben, dass Du keine Organe spenden willst. Nur dazu habe ich aufgefordert. Das tun die Kassen auch. Man soll sich entscheiden.
In Österreich z.B. gibt es ein Widerspruchsrecht. Wenn jemand der Organspende nicht ausdrücklich widersprochen hat, gilt er als potentieller Organspender. Auch wenn er Deutscher ist. Dann bewahrt Dich nur der ausgefüllte Ausweis davor.

Minespec : Gut, dass Du Dich hier outest, da weiß jeder, was er von Dir zu halten hat. Ich kenne Berlin ganz gut und berichte aus einem Berliner Bezirk.  Falscher Fuffziger und Anti-Patriot !  Meine Güte, was bist DU für ein Mensch?  

17.01.13 12:21
1

3854 Postings, 5757 Tage Jule34Depothalbierer

den Ausweis bekommst Du von der Krankenkasse. Es wird nur von Dir verlangt, dass Du schriftlich festlegst, ob ja oder nein.
Anscheinend wissen die meisten immernoch nicht, dass man in diesem Ausweis die Organspende auch ablehnen kann. Dann werden die Angehörigen nicht mehr befragt.

Übrigens, um nochmal darauf zurückzukommen : Die Sache mit dem Hund war ein Beispiel von unendlich vielen, die ich schildern könnte. In den Konzentrationslagern der Nazis wurden Hunde auf die Insassen gehetzt. Diejenigen, die das gemacht haben, waren keine Weichlinge, echte Deutsche und Patrioten ?? So wie diejenigen, die heute noch Hunde auf Menschen scharfmachen?
Daher meine Abneigung, Talisker!  

17.01.13 12:30
1

25551 Postings, 8622 Tage Depothalbiererdas wußte ich:

"Anscheinend wissen die meisten immernoch nicht, dass man in diesem Ausweis die Organspende auch ablehnen kann."

aber inzwischen denke ich, daß es womöglich doch besser ist, wenn angehörige nochmal den halbtoten (also im falle des falles mich) begutachten, weil ich dann nicht mehr in der lage bin, zu beurteilen, ob es noch was werden kann.
zumal  ja die umstände des unfalls oder der krankheit vorher nicht zu erkennen sind.

wenn ich mich vorher im osa positiv festlege, kann doch kein angehöriger die spende verhindern oder?

ein weiteres problem ist, daß man (ich) auch nicht schwerstbehindert weiterleben will.

man sollte im osa auch festlegen dürfen, wie lange die lebenserhaltenden maßnahmen weiterlaufen sollen, denke 1-2 monate wären da angemessen.
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gott, vergib uns unsere schuld, unsere gläubiger weigern sich!

jetzt erst recht!! CO2 und spaß dabei !!

"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

17.01.13 12:36
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27398 Postings, 4814 Tage ex nur ichUN-Konferenz New York

Prof. Greyson, Psychiater und Neurowissenschaftler:
http://www.youtube.com/watch?v=MvL4TxiYeC8  

17.01.13 12:36
1

21160 Postings, 9410 Tage cap blaubärdatt heist patientenverfügung gibbet ein formblatt

zu,allerdings wär es klug nen befreundeten medizinkundigen als entscheider einzubasteln
blaubärgrüsse  

17.01.13 12:40
6

42128 Postings, 9285 Tage satyrIch spende mal meine Lunge

Für den Strassenbau  

17.01.13 12:41
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4166 Postings, 4811 Tage Peter SilieJule, Deine Einstellung kann ich nicht teilen

was den/die Empfänger eines gespendeten Organs betrifft.

Mit der Gewissenprüfung tat sich schon die Bundeswehr bei der Einberufung der Wehrpflichtigen vor 40 Jahren sehr schwer....

Wie stellst Du dir denn die Prüfung der Organempfänger vor, damit sie Deinen Kriterien entsprechen ?

Menschen verändern sich ´zum Positiven - aber auch zum Negativen.
Und da noch lange Charakterstudien anzustellen, halte ich für sehr kontraproduktiv.
Unter solchen Bedingungen erübrigt sich dann wohl eine Organspende.

Ich bleibe dabei: nach meinem Tode sollen meine Organe -soweit eine Weitergabe sinnvoll ist - dem/derjenigen weitergegeben werden, der/die damit körperlich am besten zurecht kommt.

Meinen Spenderausweis habe ich ohne Einschränkungen immer bei mir und mit meiner Familie ist meine Entscheidung diskutiert.  

17.01.13 12:42

21160 Postings, 9410 Tage cap blaubärbäääh voller pak datt iss heut verboten im tiefbau

17.01.13 12:46
3

42128 Postings, 9285 Tage satyrIm Asphalt ist ein Loch

Ich huste drauf  

17.01.13 12:58
2

25551 Postings, 8622 Tage Depothalbiererhabt ihr dafür quellen?

"cap blaubär: da geht es um paar hunderttausende
6
07.08.12 09:25
#172
lebertranspalntation=150000für die klinik,die kortisonkacke die datt imunsystem unterdrückt(und lustigerweise niereninsufiziens und krebs macht)wird für eine wahnsinnskohle verhökert,da fairnis von den lobbyheinis zu verlangen iss watt naiv ,da wird draufgekloppt ohne ende
blaubärgrüsse

rüganer: Hab neulich mal ein paar Zahlen gehört
9
07.08.12 09:56
#173
zur Nierentransplantation.
Eine Entnahme bringt der Klinik 2500 €, die Wiedereinsetzung 18.000 € .
Und die berühmten arabischen Patienten zahlen oft ein Vielfaches davon.
Da kann ein leitender Arzt schon mal schwach werden"

würde ich gern mal lesen.
information ist alles!!

ps: kann man festlegen, daß keine religiösen fanatiker als organempfänger in frage kommen??
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jetzt erst recht!! CO2 und spaß dabei !!

"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

17.01.13 13:16
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25551 Postings, 8622 Tage Depothalbiererwas spricht eigentlich dagegen?

"
Depothalbiere.: fair wäre doch, wenn familien

03.08.12 00:34
#161
die organe ihrer verstorbenen öffentlich versteigern dürften.

dann gäbe es keine probleme mehr mit der versorgung.

aber dann würden die knete ja die falschen einstecken. "

war eigentlich scherzhaft gemeint, aber wenn ich das lese, möchte ich gern ne beteiligung oder wenigstens die komplette übernahme der beerdigungskosten:

"auf der Warteliste für Leberspenden nach oben zu rücken. Bei Leberkranken soll er demnach Nierenprobleme dazu erfunden haben. Danach hätten diese privilegierten Patienten von der internationalen Vermittlungsstelle Eurotransplant, in der Deutschland und sieben weitere europäische Länder zusammengeschlossen sind, bevorzugt ein Spenderorgan zugeteilt bekommen.

Das Motiv ist derzeit noch unklar. Fest steht, dass Transplantationen ein lukratives Geschäft sind: Eine Klinik verdient an einer einzigen Lebertransplantation etwa 150.000 Euro."

150000 nicht übel, davon könnten doch der spender oders eine angehörigen 30000 abbekommen.
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"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

17.01.13 13:33
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11452 Postings, 5493 Tage exquisitich denke, meine Organe

sind der Maßen verseucht...die würde sicher keiner haben wollen...wenn ers wüsste:-)  

17.01.13 13:59
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27398 Postings, 4814 Tage ex nur ichSendung Frontal21 am 28.08.12

Wissen SIE zum Beispiel, dass ein Kreuz beim JA ohne Einschränkungen bedeutet, dass alle tranplantierbaren Organe, Augenhornhaut und andere Gewebe zum Teil für die klassische Organspende, aber auch die pharmakologische Weiterverarbeitung verwendet werden?

Wissen SIE, dass der Hirntod nicht dasselbe wie der Tod ist? Gehirn- und Atemzentrum fallen zwar aus, aber andere Organe funktionieren noch. Organentahme kann aber nur bei Hirntoten erfolgen, nicht bei Leichen, denn sie müssen frisch sein. Es handelt sich um lebende Menschen, die sich in ihrem Sterbeprozess befinden.

Wissen SIE, dass der Patient noch Stunden bis Tage intensivmedizinisch am Leben gehalten wird? Daher besteht auch ein Widerspruch zur Patientenverfügung, die für einen würdevollen Tod lebenserhaltende Maßnahmen ablehnt. Frau Prof. Manzei sagt hierzu: “Mit einem würdevollen Tod hat das nichts zu tun.”

Wissen SIE, dass der Hirntod als Todesdefinition sowohl national als auch international diskutiert wird?

Wissen Sie, dass auch Ärzte nicht sicher wissen können, was Patienten auf tieferen Ebenen als denen des Wachbewusstseins noch erleben und wahrnehmen?

Wissen Sie, dass auch ein Teil der Juristen den Hirntod sehr kritisch sieht?  

17.01.13 14:20
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3854 Postings, 5757 Tage Jule34ne ernsthafte Diskussion

ist wohl kaum noch beabsichtigt oder erwünscht. Deshalb hatte ich eine Schließung des Threads gewünscht - fordern kann ich das nicht.
Zu keinem Zeitpunkt habe ich Euch aufgefordert, Eure Organe zu spenden. Ich habe Euch aber sehr wohl aufgefordert, den Ausweis, den man gemeinhin immernoch Spenderausweis nennt, auszufüllen.

Selbstverständlich darf man die Problematik nicht aus den Augen lassen und muss jederzeit gewährleisten, dass diese schlimmen Dinge, die hier vor allem Ex beschreibt, nicht mehr vorkommen. Meiner Meinung nach ist das möglich.
Ich habe mehrfach erklärt, warum ich für die Organspende bin, und möchte das nicht noch einmal wiederholen. Das ist mein Recht, genauso wie es Euer Recht ist, sich dagegen zu entscheiden.

Eine "Prüfung der Organempfänger" ist  nicht möglich. Das ist nur mein subjektives Dafürhalten - in der Realität nicht durchsetzbar, klar. Was soll ich noch dazu sagen - hier stehe ich, ich kann nicht anders.

Seht Euch doch mal den Beitrag von Minespec an. Es ging dabei darum, dass Kinder verunglücken und jemand erklärt, er/sie würde weggucken - weil sie meinte, die Eltern seien Immigranten.  Und um einen Mann, der seinen Hund scharf gemacht hatte auf Ausländer.

Was schreibt Minespec dazu ?

Minespec: Du Gutmensch und Weichling wartetst
wohl selber drauf bis die "Ausländer " dich entsorgen. Siehe teilweise schon in Berliner Vierteln. Das ist dir wohl lieber.
Falscher Fuffziger und Anti-Patriot.

Genau das habe ich gemeint. Diese Gesinnung hat sich inzwischen flächendeckend ausgebreitet. Und mit der Verweigerung der Organspende werde ich dem nicht entgegenwirken können, das ist mir natürlich auch klar.  

17.01.13 14:27
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3854 Postings, 5757 Tage Jule34Ex - das alles ist doch hinlänglich bekannt.

Du kannst ein "nein" ankreuzen. Du kannst Deine Spendebereitschaft auf einzelne Organe begrenzen.

Selbstverständlich muss alles ernstgenommen werden, was Du vorträgst. Aber auch das wurde schon besprochen.  

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