Krebs durch Pommes und Chips

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neuester Beitrag: 08.05.02 19:44
eröffnet am: 25.04.02 19:46 von: Schnorrer Anzahl Beiträge: 16
neuester Beitrag: 08.05.02 19:44 von: Zick-Zock Leser gesamt: 1836
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25.04.02 19:46
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6537 Postings, 8157 Tage SchnorrerKrebs durch Pommes und Chips

Endlich ist es soweit, eine Regierungsstelle prescht vor. Was der immer noch ignorierte Lebensmittelexperte Pollmer seit Jahren predigt: endlich mal ein mutiger Vorstoß. Industriell gefertigte Lebensmittel sind die einzigen Krebserreger, die es gibt. Aus verschiedenen Gründen heraus. Meist geht es um Oxycholesterole. Aber auch probiotische Bakterien (=Fäkalien), Geschmacksverstärker und sonstige nicht natürliche Zusatzstoffe und Zersetzungsprodukte haben es in sich:



Donnerstag 25. April 2002, 14:41 Uhr
Verbraucherministerium prüft Krebsalarm für Chips und Pommes

Berlin (dpa) - Das Verbraucherschutzministerium in Berlin prüft Warnungen aus Schweden vor dem möglicherweise Krebs erregenden Giftstoff Acrylamid in Kartoffelprodukten wie Chips und Pommes frites. Die schwedischen Informationen seien sofort zur Bewertung an die zuständigen Fachinstitute und -anstalten ANZEIGE
 
weitergeleitet worden, teilte der Staatssekretär im Ministerium, Alexander Müller, am Donnerstag mit. Die Öffentlichkeit werde schnellstmöglich über Ergebnisse informiert.

Auch die EU-Kommission wurde laut Müller gebeten, ihren wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss mit den Befunden aus Schweden zu befassen. Gleichzeitig seien die zuständigen Stellen in den Bundesländern um Information gebeten worden, ob ihnen entsprechende Untersuchungsergebnisse oder Hinweise vorliegen. Auch die Wirtschaft sei informiert worden.

Die schwedische Lebensmittelbehörde hatte am Mittwoch vor Acrylamid in Kartoffelprodukten gewarnt. Schwedische Wissenschaftler kritisierten am Donnerstag allerdings, die Behörde sei übereilt mit nicht abgesicherten Forschungsergebnissen an die Öffentlichkeit gegangen und habe die Krebsgefahr für Verbraucher in verantwortungsloser Weise dramatisiert. Die Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf kündigte eine umgehende Stellungnahme zu den Forschungsergebnissen an.
 

25.04.02 20:06

2779 Postings, 8524 Tage FranzSHe schnorrer, du als Gesundheitsapostel??

Gefällt mir, kann ich mir aber nur sehr schwer vorstellen bei dir.

Na dann, auf zum Kühlschrank
FranzS  

25.04.02 20:28

6537 Postings, 8157 Tage SchnorrerUdo Pollmer: mein Gott und ein "sanfter"

Revolutionär.

Link, Auszug und pers. Comment von mir:

http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/rezensionen/gegenStrich.shtml


Das “Lexikon der populären Ernährungsirrtümer” von Udo Pollmer räumt mit Fehlinterpretationen, Halbwahrheiten und Fehlern der gängigen “Ernährungsweisheiten” auf. Die ausgewählten Themen reichen von Antioxidantien, Ballaststoffen, über “böse und gute Fette”, Eisbein, Light-Produkte bis hin zu Zusatzstoffen und deren Bewertung. Pollmer kritisiert massiv die aktuellen Ratschläge der “Ernährungspäpste” und die Empfehlungen der DGE, die nach 40 Jahren Ernährungsberatung und Tipps zu keiner spürbaren Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland geführt haben. Statt dessen wächst die Zahl der Diät-geschädigten Dicken und der Essgestörten. Die Ursache für die falschen Empfehlungen der Ernährungswissenschaft und Medizin sieht Pollmer v.a. darin, dass die Ratschläge nur auf den Ergebnissen von Korrelationen aus ernährungsbezogenen Studien basieren. Da aber kaum ein allgemein gültiges Ernährungsmuster existiert, kann eine Korrelation fast mit jeder ernährungsbedingten Krankheit hergestellt werden. Pollmer wirft der Ernährungswissenschaft insbesondere das Festhalten an alten, aber fehlerhaften Ergebnissen ihrer Studien vor. So stellt Pollmer beispielsweise die Schuld des Cholesterins an Arteriosklerose und Herzinfarkt in Frage. Dies hätte weitreichende Folgen für die Medizin, Ernährungswissenschaft und die Lebensmittelindustrie, die allesamt Fette mit ungesättigten Fettsäuren propagieren. Pollmer zitiert Ergebnisse von Studien, nach denen es für den individuellen Cholesteringehalt im Blut nicht von Bedeutung ist, ob eine cholesterinreiche oder –arme Kost verzehrt wird. Pollmer zeigt wie Fakten, Daten und Ergebnisse aus Studien manipuliert wurden, um Cholesterin als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich zu machen.
Die Begriffe sind alphabetisch sortiert und haben jeweils ein bis zwei Seiten erläuternden Text, der sowohl unterhaltsam und spannend als auch für den Laien in Ernährungsfragen geeignet ist.


Kommentar:


Alle, die sich in früheren Jahren gegen die Lügen der Nahrungsmittelindustrie gewehrt haben, wurden totgeschwiegen, bedroht, oder ins Irrenhaus gebracht.

Um die Cholesterindiskussion zu verstehen, muß man wissen, daß Medizin eine empirische Wissenschaft ist: d. h., sie lebt von Hypothesen aufgrund von Beobachtung. Wenn man also einen "optimalen" Cholesterinwert hat, gewinnt man diesen durch Beobachtung des Gesundheitszustands der Bevölkerung quer durch alle Altersgruppen. Daß 6-18 jährigen tendenziell gesünder und weniger Herzinfarktgefährdet sind als 35-60 jährige, ist logisch.

Die Logik der Medizin kann man damit folgendermaßen ad absurdum führen: wer im Durchschnitt eine Schuhgröße von 36 hat, ist gesund. Wer nicht gesund ist, dem verschreibt man Schuhe mit der Größe 36.

Empirie ist eben keine Wissenschaft, sondern nur die Mechanik, Zusammenhänge zu berichten. Kausale Ursachen daraus abzuleiten, kann daneben gehen.

PS: Ich kenne keinen über 35, der kein "Cholesterinproblem" hätte. Es bleibt für mich die Frage, wer hat wirklich das Problem: die menschliche Natur oder die Kunstlehre "Medizin"?
 

25.04.02 20:39

19279 Postings, 8905 Tage ruhrpottzockerIch bin leicht über 35 und habe kein Problem damit

Aber du kennst mich ja nicht.  

25.04.02 20:43

6537 Postings, 8157 Tage SchnorrerSeit ich nicht mehr zum Arzt gehe, habe ich auch

kein Problem mehr damit. Aber Du kennst mich ja auch nicht.  

25.04.02 20:54

19279 Postings, 8905 Tage ruhrpottzockerAber wir gehen beide wegen

Cholesterin nicht zum Arzt.

Ich hab meinem gesagt: "Brauchsse nich zu messen. Iss eh allet Beschiss damit."

Hast du zuviel, bekommst du einen Herzinfarkt, hast du zuwenig dann eben Krebs.

Seitdem habe ich beschlossen, keins zu haben.

Ich glaube aber tatsächlich, kein Problem damit zu haben. Er hat mir vor zwei Jahren oder so Blut abgezapft und gesagt: "O.K. allet bestens !"

Wichtiger sind für mich meine Leberwerte. Da hat er mich gelobt. Wenn die Nierenwerte nicht richtig stimmen, ist das nicht so schlimm. Dann musst du einfach mehr trinken. Am besten 4 Liter am Tag. Bier darf man dabei mitzählen, hat mein Doc gesagt.

Ich habe volles Vertrauen zu meinem Doc !!  

25.04.02 21:10

Clubmitglied, 50094 Postings, 8640 Tage vega2000So lange ihr das Zeug nicht

raucht, kann nix passieren & Ärzte sind Unternehmer, -sprich, ohne Kranke keine Kohle.  

25.04.02 21:14

19279 Postings, 8905 Tage ruhrpottzockerMein Doc ist für mich kein Unternehmer, sondern

mein Saufkumpel , vega !  

25.04.02 21:23

3574 Postings, 8595 Tage zit1n'abend schnorrer,

mit seeigel kann das nicht passieren. ;-)  

25.04.02 21:24

Clubmitglied, 50094 Postings, 8640 Tage vega2000Sehr sympathisch dein Doc:-) o.T.

25.04.02 22:11

1502 Postings, 8567 Tage MaxCohenAm besten gar nix essen...

dann weiß man wenigstens woran man stirbt!

Grüße Max  

25.04.02 22:25

Clubmitglied, 50094 Postings, 8640 Tage vega2000Max: Geiler Spruch;-)))))

Der kommt ins Schatzkästchen.  

25.04.02 23:43

6537 Postings, 8157 Tage SchnorrerFettreiche Kost senkt Cholesterin

Donnerstag 25. April 2002, 13:00 Uhr
Fettreiche Kost kann Cholesterin senken
Eine fettreichere Ernährung kann genauso das schädliche Cholesterin im Blut senken und Gefäßschäden verringern wie eine fettarme Ernährung. Es müsste sich nur um Pflanzenöle handeln, denn sie enthielten einen hohen Anteil an einfach ungesättigte Fettsäuren. Eine entsprechende Studie hat die Ernährungswissenschaftlerin ANZEIGE
 
Ursel Wahrburg von der Fachhochschule Münster präsentiert. Einfach ungesättigte Fettsäuren seien besonders in Olivenöl und in Rapsöl enthalten.

"Die pauschale Empfehlung, möglichst überhaupt kein sichtbares Fett zu verwenden, ist heute out", sagte Wahrburg. Es sei für
eine gesunde Ernährung sehr viel wichtiger, welche Art von Fett gegessen würde. Für die Studie waren zwei Gruppen 18- bis 40-Jähriger sechs Wochen lang auf entweder fettbetonte oder fettarme Kost gesetzt worden. Bei beiden Diäten war jedoch der Anteil der Einfach ungesättigten Fettsäuren am Gesamtfett besonders hoch. Nach sechs Wochen hatte sich die Cholesterinwerte beider Gruppen gebessert.

Das übliche Verhalten, kurzerhand weniger Fett zu essen, um die Cholesterinwerte zu beeinflussen, sei wegen der reduzierten Aufnahme
von einfach ungesättigten Fettsäuren nicht sinnvoll. Wenn die
Ernährung so umgestellt würde, dass man mehr pflanzliche als
tierische Fette zu sich nehme, "wäre das schon eine massive
Verbesserung", so Ursel Wahrburg.

 

26.04.02 00:09

6537 Postings, 8157 Tage SchnorrerHey, right now: Cholesterin bei Harald Schmidt

sofort einschalten.

Synchronizität?  

26.04.02 08:04

2779 Postings, 8524 Tage FranzSIch bin über 35, aber Cholesterin was ist das????

Meiner Meinung ist das Cholesterinvöllig überbewertet, um den Ärzten eine Freunde zu machen. Durch Einführung der Cholesteringrenzen waren plötzlich 80% der Menschen "krank". Das nennt man Arbeitsbeschaffung.

Laß euch das Frühstücksei nicht vermiesen
Guten Morgen
FranzS  

08.05.02 19:44

9439 Postings, 8311 Tage Zick-Zockfahr jetzt zum italiener

ohne pommes & co! ;)
 

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