Kredite: Bearbeitungsgebühren

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neuester Beitrag: 13.05.14 18:34
eröffnet am: 13.05.14 17:32 von: uno1962 Anzahl Beiträge: 9
neuester Beitrag: 13.05.14 18:34 von: saba Leser gesamt: 3102
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13.05.14 17:32
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623 Postings, 7319 Tage uno1962Kredite: Bearbeitungsgebühren

http://www.berlin.de/special/finanzen-und-recht/...itungsgebuehr.html
Kann man jetzt eigentlich zur Bank gehen und sein Geld zurückfordern.
Oder gehts nur über den Anwalt.
Und wieviele Jahre rückwirkend?Einige sprechen von 10 Jahren.
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Aktienkauf ist wie ein Sprung ins kalte  Wasser: l Hinein, aber schnell auch wieder heraus.

13.05.14 17:40
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5532 Postings, 4391 Tage newage7Haben die Leute überhaupt noch Geld für einen

Anwalt? Oder brauchen sie dafür wieder einen neuen Kredit?  

13.05.14 17:47
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24273 Postings, 9086 Tage 007BondDie Entscheidung war doch klar?

Was sollen denn auch Gebühren für einen Kredit, wenn die Bank sowieso die Zinsen kassiert. Es liegt also im Interesse der Bank, den Vorgang auch zu bearbeiten. Also eine durchaus richtige Entscheidung!

Wäre ja witzig, wenn ich vergleichsweise meinen Kunden für die Bearbeitung ihrer Bestellungen auch noch einen Bearbeitungsgebühr auf's Auge drücken würde ... die wäre ich darüber hinaus dann wohl auch ziemlich schnell los (die Kunden) ...  

13.05.14 17:55

5532 Postings, 4391 Tage newage7#3 007Bond Stimmt!

Abzocker sehen das lieber anders. Aber Leute die mit Krediten leben wollen, sehen so eine Abzocke im Allgemeinen wahrscheinlich weniger kritisch.  

13.05.14 17:58
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12570 Postings, 7657 Tage EichiGrundsatzurteile sind kein Gesetz

Das bedeutet, das sich Banken und Unternehmen erst einmal weigern.

Dgl. gilt für Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Selbst dagegen weigern sich staatliche Behörden inclusive der Justiz.
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Eichi ist Consul des Justitia Ordens der United Global Royal Church

13.05.14 18:17
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36845 Postings, 7741 Tage TaliskerEs bestätigt sich das alte Motto:

Banken sind Schweine. Sie wollen nur dein Bestes. Dein Geld.

"Für ein Online-Verbraucherdarlehen in Höhe von 40 000 Euro hatte die Postbank ein Bearbeitungsentgelt von 1200 Euro verlangt. Die Bank hatte auf die Gebühr in allgemeiner Form auf ihrer Internetseite hingewiesen, den Betrag von 1200 Euro als dreiprozentigen Anteil des Nettokreditbetrags errechnet und ihn als Bestandteil des Gesamtkreditvolumens in Höhe von 49.129,71 Euro gleich einbehalten."
http://www.fr-online.de/wirtschaft/...sentgelt-,1472780,27113150.html
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

13.05.14 18:31

5252 Postings, 5279 Tage saba#1 schau mal hier

http://www.vz-nrw.de/bearbeitungsentgelte

da steht eigentlich alles wesentliche drin. Selbst einen Musterbrief findest du.

Da brauchst du keinen Anwalt. Verjährungsfrist ist normalerweise 3 Jahre. 10 Jahre sind fraglich,aber in diesem Fall evtl. möglich.    

13.05.14 18:34

5252 Postings, 5279 Tage saba#8 BGH hat nun endgültig entschieden:

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