Wir erleben gerade, dass viele Leute gut Knete mit Coins verdienen und solange genug Leute mitspielen ist das auch gut so.
Aber, leider sind und bleiben Kryptowährungen nichts anderes als verbrannter Strom. Daher erinnert mich das, was wir gerade erleben, doch sehr an die Dotcomblase! Denn damals gabs viel Rauch um nichts und am Ende mussten sich die MEISTEN eingestehen, dass außer Spesen nichts gewesen.
Anders war es beim Gold. Damals ging es immerhin um Gold. Aber auch damals hatten am Ende kaum Goldgräber den erträumten Reichtum nachhaltig erlangt. Wirklich nachhaltig verdient haben damals aber fast nur die Zulieferer, also z.B. Reeder, Bäcker und Werkzeugfabriken.
Dadurch dass sich in den USA eine Regierung aufstellt, die den Staat als eigene Vermögensverwaltung betrachtet und instrumentalisiert, wird die Sache zunehmend heißer, aber auch um so gefährlicher. Denn die USA werden nun erpressbar! Viele autokratische Staaten haben inzwischen auch Kryptowährungen angehäuft und was würde passieren, wenn Trump als Strafe für eine spontan (wie man ihn kennt) unbotmäßige Entscheidung durch plötzlichen Abverkauf von Unmengen Bit- und jetzt auch DOGE-Coins persönlich bestraft würde? Eine wirtschaftliche Katastrophe für den Westen! Bei einer durchaus wahrscheinlicher werdenden Klimakatastrophe ungeahnten Ausmaßes sind politische Entscheidungen wie in Deutschland bei der Atomkraft erwartbar. Wenn man dann auch versuchen würde das Platzen einer Kryptoblase zu vermeiden, wäre ein solches Szenario doch erwartbar mit ebenfalls katastrophalen Folgen für die Wirtschaft!
Für Mich habe ich die Meinung, dass es klüger ist Zuliefereraktien, also Aktien von Fintecfirmen, zu kaufen. Denn wenn die Kryptoblase platzt, bleiben die eingenommenen Handelsgebühren mir! ;-)
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