Erfreuliches für viele Banken 08-11-2010 07:59 Grossbanken erzielen Etappensieg bei Streit um strukturierte Papiere Name Letzter Veränderung CS GROUP N 42.65 0.75 (1.79 %) UBS N 17.35 0.11 (0.64 %) BNP PARIBAS ORD 54.19 0.39 (0.72 %) BANK OF AMERICA ORD 12.36 0.23 (1.90 %) CITIGROUP ORD 4.49 0.16 (3.70 %) GOLDMAN SACHS GROUP ORD 171.07 4.68 (2.81 %) JPMORGAN CHASE ORD 40.94 1.14 (2.86 %) MORGAN STANLEY ORD 27.28 0.91 (3.45 %) DEUTSCHE BANK 42.21 0.36 (0.86 % ) HSBC 687.70 4.70 (0.69 %) ROYAL BANK SCOT 44.965 -0.02 (-0.04 %) NEW YORK (awp international) - Zahlreiche internationale und US-Grossbanken haben in einem milliardenschweren Rechtsstreit um hypothekenbesicherte Wertpapiere einen Etappensieg errungen. Ein Bundesgericht im US-Bundesstaat Kalifornien wies die Klage eines Pensionsfonds wegen 427 hypothekenbesicherter Wertpapiere im Gesamtvolumen von 352 Mrd USD zurück. Eventuelle Ansprüche seien verjährt. Zudem hätten die Kläger missbräuchlicherweise versucht, hypothekenbesicherte Wertpapiere in ihre Klage einzubeziehen, die sie nicht selbst erworben hatten. Die Gerichtsentscheidung liess aber die Möglichkeit offen, dass die Klage modifiziert und neu eingereicht wird. Das Maine State Retirement System hatte die Bank of America, deren Tochter Countrywide, J.P. Morgan Chase, Deutsche Bank, UBS, Morgan Stanley, Citigroup, Goldman Sachs, Credit Suisse, Royal Bank of Scotland, HSBC und BNP Paribas verklagt. Der Pensionsfonds aus dem US-Bundesstaat Maine hatte den Banken vorgeworfen, wichtige Informationen zu den Hypotheken, die den Wertpapieren zugrunde lagen, verschwiegen zu haben. Die Papiere waren zwischen 2005 und 2007 aufgelegt worden. Die Bank of America erwartet nun, dass die Zahl der von der Klage betroffenen hypothekenbesicherten Wertpapiere "deutlich" sinken wird. Maximal werde es nur noch um 22 Stück mit einem Gesamtvolumen von rund 31 Mrd USD gehen. DJG/DJN/has/jhe
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