Versucher1
: naja ... das sind wohl die unabweisbar notwendigen
Sonderabschreibungen, die die Mic da tätigt. Mehr ginge sicher auch und täte den altmodischen Grundsätzen der Bilanzwahrheit und Bilanzklarheit besser Rechnung tragen. Das vermute ich.
nicht nach oben darf ... 4,6 Mio werden in Aktien umgewandelt ... bei der jetzige Kurs lässt besser so was zu machen ...
"Der Großaktionär mic-Holding GmbH wird kurzfristig den überwiegenden Teil seiner sich per 30.06.2016 auf etwa 4,6 Mio. Euro belaufenden Gesellschafterdarlehen gegenüber der mic AG in Aktien der mic AG wandeln. Durch die Umsetzung dieser Kapitalmaßnahme wird sich die Eigenkapitalquote der mic AG voraussichtlich auf etwa 91 % erhöhen."
freu_mich
: sehen wir was neue Vorstand mit de rKurs vor hat
"Den Equity Swap vorausgesetzt liegt der Portfoliobuchwert pro Aktie damit zwischen ca. 2,35 Euro und 2,78 Euro. Zum aktuellen Kurs von ca. 1,17 Euro weist die mic-Aktie damit einen Discount zum Portfoliobuchwert von über 50% auf", erläutert mic-Vorstand Christian Damjakob. "Das zweite Halbjahr 2016 wird noch geprägt sein von den eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen. Spätestens ab dem ersten Quartal 2017 werden die Stärke der Refokussierungsstrategie sowie des klar und strategisch ausgerichteten Portfolios der mic AG deutlich spürbar positive Auswirkungen auf die wesentlichen Kennzahlen haben."
Es ist ein Skandal, wie der Vorstand die Aktionäre über einen längeren Zeitraum an der Nase herumgeführt hat. Wer sagt denn, ob dieser Skandal beendet ist? Zahlt bitte einen großen Teil der üppigen, nicht verdienten Vorstandsbezüge zurück!!!. Das wäre charakterlich!
Nein, der Markt hat es nicht zur Kenntnis genommen, schau Dir doch mal die Ergebnisse der Beteiligungen an. Die haben demnach alleine im letzten Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag verbrannt und der Vorstand phaselt in den Printmedien was von Dividende, wahrscheinlich um die Fallhöhe des Aktienkurses zu erhöhen. Was bin ich froh, daß ich rechtzeitig die Reißleine gezogen habe.
Christoph Ludwig ist Steuerberater und Partner der Steuer- und Anwaltskanzlei BLL Braun Leberfinger Ludwig. Direkt nach seinem BWL-Studium und seiner Assistenzzeit nebst Promotion an der Ludwig-Maximilian-Universität München kam er zur Kanzlei BLL, wo er seit 1998 Partner ist. Christoph Ludwig ist spezialisiert auf die laufende Betreuung nationaler und internationaler Private Equity- und Venture Capital-Fonds, die umfassende Beratung vermögender (Privat)Personen mit unternehmerischem Hintergrund sowie die steuerliche Beratung auf Gesellschafter- und Gesellschaftsebene.
Das die Aufsichtsratsmitglieder eigene Aktien kaufen ist zunächst einmal ein positives Signal. Es ist zwar nur eine Summe von 5.380 €, aber mit kleinen Schritten fängt man mal an. --- Hoffnung ist angesagt ---
Mich interessiert zum Beispiel gar nicht, wie mic seine Eigenkapitalquote durch Verschiebungen hübsch macht, sondern eher wie die Zahlen und der Ausblick sich darstellen.
Ich tippe einfach mal, dass es nach der HV wieder ernst wird.
Auch oder gerade wegen des Swaps bin ich gespannt auf Zahlen und Ausblick.
Schuldenfrei heißt für ein Unternehmen noch nicht, dass die Probleme der Vergangenheit bewältigt sind. Ich sehe mic in der Sanierung. Hopp oder Top lautet meine Ansicht. Es braucht sicherlich noch etwas Zeit, bis man ein erstes Resümee ziehen kann.
Ich kaufe jetzt stück für Stück sollte noch tiefer gehen dann kann ich meine Durchschnittskurs verbessern ... mal sehen wer Recht am ende hat ... bei Gigaset hat sich gelohnt !!