DeutscheBank-Aktie auf tiefstem Stand seit 1993 !!

nachkaufen.

Kursziel Null Euro.

....das sind die Statements,die wir im Moment brauchen....aber scheinbar gibt es ja auch noch Leute, die - siehe Bewertung - das witzig finden.
Ich denke die Deutsche Bank ist hier über Gebühr abgestraft, aber im Moment gibt es halt "Sippenhaft" für alle - und außerdem verkauft scheinbar jeder alles. Da fällt mir mein Motto: long bleiben! - schon schwer. Und dennoch, jetzt zählt nur: Augen zu und durch...
Schönes Woe, k.  

Wie ist das Kursziel wenn die Bank verstaatlicht wird?
 

wie die bank verstaatlicht wird

Völlige Enteignung der Aktionäre => 0 Euro
Staat kauft alle Aktien an der Börse => Kursexplosion
neue Aktien werden ausgegeben die dann der Staat bekommt => verwässerung der bisherigen Aktien, auswirkungen je nach verwässerungsgrad...

eine Kapitalerhöhung. Nur so bekommen die Doof-Banken ja frisches Geld das dann über WP-Afa wieder verbrannt werden kann.

Zusätzlich muss der Staat eine Garantie für neue Kredite geben. Denn neben dem mangelden EK sind ja die total zusammengebrochenen Refinanzierungsquellen der Banken ein weiteres big problem.



 

und sämtliche Bilanzen fälschen, liegt das EK der Bank bei fast 10% und dies soll auch das zu erreichende Level sein. Und ich denke mir, dass die meisten Banken derzeit unter diesen 10 % EK liegen. Daher ist m.E. die Deutsche Bank bei all den schlechten News und Kursständen ganz gut aufgestellt, oder was meint ihr?
Gruß, k.  

Das EK der DB liegt nur bei 8,6%.
Und eins sollte man nicht vergessen nach Basel II ist das nötige Eigenkapital für Unternehmen bei Kredite wesentlich höher.
Die Banken fordern, was sie selber nie halten können.
Kein Mittelständler würde mit so einer EK Decke lange überleben!!  

die Londoner Filiale der DB soll auf Risiken im dreistelligen Milliardenbereich sitzen. Kann da jemand etwas zu beitragen ? Falls das stimmen sollte, wäre das das Ende der Deutschen Bank und von Herrn Ackermann.  

ob die "rumors" zutreffen sollten - wie auch immer. Ausschließen kann man es nicht. Schließlich ist die Deutsche Bank eine der großen Banken auf dieser Welt, demzufolge auch weltweit eng finanziell verflochten. Deshalb würde es mich nicht wundern, wenn auch die Deutsche Bank mittlerweile (nicht vorhersehbare - in dem Ausmaß zumindest) bestehende Risiken im dreistelligen Mrd.-Bereich hätte. Bei dem Geschäftsvolumen, das die Deutsche Bank dreht kann es eigentlich nicht wundern.

Darüber werden wir auch noch tröpfchenweise die Wahrheit erfahren - aber Staunen kann das eigentlich nicht.  

Kann das sein?

Schwer zu glauben und vorstellbar das es noch weiter fällt...

Hat doch Acki seinerzeit selbst bei rund 65,-€ Aktien gekauft.....Hat er die zwischenzeitlich veräußert?

Wäre mal interessant zu wissen....

Sollten tatsächlich noch dreistellige mrd. Beträge an Abschreibungen offen sein?

Dazu der Zukauf der Postbank

Kann das die "Deutschen Bank" noch alleine stemmen?

Die Zahlen Ende des Monats werden es aufdecken........

das eine deutsche bank das stemmen kann ,allerdings wenn alle bekloppt spielen ,dann nicht.deswegen muß der staat handeln,wie bei einem notstand.es ist ja auch ein notstand...  

geht alles den Bach runter. Da geht auch unsere Regierung kaputt, deshalb wird die Regierung die Banken nicht sterben lassen.

Zwangverstaatlichung?

Alo wenn der Staat sich da reinhängt, dann sind 10,-€ noch viel zuviel....

Alles wo der Staat drin ist hat keine Chance.....das wäre genauso wie bei den Banken in USA.....pennystock...

Kann nicht gutgehen!

Aber glaub noch nicht an dieses Szenario!

eine akute Bedrohung der DBK liegt überhaupt nicht vor, oder? Weil die Aktie so übelst verprügelt wird... obwohl derzeit ja alle dran sind...  

PLEITE??

weshalb verhandelt herr ackermann mit der Bundesregierung über den Rettungsplan???

 

... ist die hartnäckige Weigerung, eine Kapitalerhöhung durch zu führen. Schon seit März reden alle Experten und die Medien davon, aber die db will davon absolut nichts wissen. Lieber nimmt man Rating-Abstufungen und hohe Default-Swaps in Kauf und einen Kursverfall, der wieder weitere Abstufungen herbeiführt. Jetzt will man anscheinend Staatsknete ...

 

Hat die DB schon einmal ein Statement zu außerbilanziellen Positionen abgegeben? Ich habe darüber noch nichts vernommen und das ist nicht positiv.  Weiß man doch zu gut, daß der ganze Vertrauensverlust von Bank zu Bank aus der Ungewißheit über Leichen im Keller herrührt. Die DB sollte klar sagen, was Sache ist, bevor das gesetzlich vorgeschrieben wird.  

 

aufzuhalten sein. m.Meinung

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!­!!!!!!!!! nach Norden,ganz in den Norden ?

hier vom 10.10.09
Das Kursziel werde im Zuge der Reduzierung der Ertragsprognosen von 88 auf 71 EUR zurückgesetzt. Damit werde den anhaltenden Marktturbulenzen Rechnung getragen.

 

so wie das von einigen hier hinsichtlich der Kursentwicklung gesehen wird - nein, war das jetzt alles heißt Luft, wie die Börse die Finanzinstitute abgestraft hat. Kann mir doch keiner erzählen. Die Probleme sind doch nach wie vor existent - auch hier die Frage an lackilu, woher soll denn plötzlich der value added kommen?

Fundamental hat die Aktie auf dem gegenwärtigen Niveau gerade mal 7-10% Kurspotential und das wars. Ein mehr ist schon wieder Übertreibung. Deshalb bin ich nicht so euphorisch wie manch einer hier im Forum.

Eine kleine Beimischung, wohlgemerkt, nur kleine Beimischung. Andere DAX-Werte haben da deutlich größere Kurspotentiale, wie z. B. eine Adidas, eine Deutsche Börse und eine K+S  

wer 93 investiert hat, muß nochmal 15 jahre warten, wo ist das problem??

wann kapiert iht idioten endlich, wie börse funktioniert??

immer langfristig anlegen!!

irgendwas kaufen und am besten nie wieder verkaufen....  

Das "Idioten" ist hart, aber recht hast du, deshalb sage ich ja auch immer: long bleiben....

Ich denke, wir werden morgen eher gegen 38 als unter 30 € gehen. Das Problem wird sein, dass viele gerne noch niedriger rein gegangen wären..... aber vielleicht findet ja jemand noch ein paar Dutzend Mrd. Schieflage in ehm... Paris oder war es bei der Tochter in New York oder Singapur...egal, irgend ein Gerücht wird man schon rauskramen können. Ach nein, jetzt ist es mir wieder eingefallen: es war ja London....

Gruß und schöne Woche, k.  

zieht doch mal die Dividenden ab..  

Bei Aktien werden Kurse gehandelt. Bei einem Index wie dem Dax die Performance, d.h. Kurse einschließlich Dividenden und Boni sind im Index abgebildet. Also bitte keinen Nonsens verbreiten.

Die Deutsche Bank steht auf dem Stand Anfang der 90er, allerdings zu recht.  

nun fast schon 10 Jahre so oft vor den seltsamen Methoden des schweizer Klappmessers gewarnt, wie ich das getan habe. Insbesondere habe ich in dieser Zeit kritisiert, dass er die Deutsche Bank in einen verkappten Hedge-Funds verwandeln würde und die Eigenkapitalrendite nicht durch Leistung nach oben schraubt, sondern durch den Einsatz des Leverage-Effekts. Niemand hat auf deutschen Boards so früh und so lange argumentiert, dass Investmentbanking kein nachhaltiges Geschäftsmodell ist, da die meisten Aktivitäten für den Wohlstand der Nationen und wie sich herausgestellt hat für die Kunden, keinen oder kaum Nutzen bringt. Daher habe ich immer vom Kauf von Investmentbanken und auch vom Kauf der Deutschen Bank abgeraten. Zugeben muss ich allerdings auch, dass ich eine Miniportion der UBS im Depot habe, weil ich dort glaubte, dass dort die größte Vermögensverwaltung der Welt das Investmentbanking überkompensiere - denn Vermögensverwaltung halte ich für ein nachhaltiges Geschäft.

Allerdings könnte ich mir jetzt erstmals seit 10 Jahren vorstellen, eine Deutsche Bank ins Depót zu legen. Denn wenn das Investmenbanking einen Wert von 0 hat, ist die Bewertung für den Retailingrest so niedrig, dass Warren Buffett statt Goldman Sachs Anteile an der Deutschen Bank kaufen. Und selbst im extremsten Fall, dass Angela Merkel vielleicht mit 25% einsteigen muss ist die Verwässerung dadurch nicht so stark als dass man nicht doch jetzt kaufen sollte. Vor allem ist der Kauf der Postbank ein einmaliger Glücksgriff, da dadurch die Kapitalmarktabhängigkeit dramatisch reduziert wird. Das Problem der Postbank ist es ja gerade, dass sie für ihre Überschüsse bei den Einlagen Anlagemöglichkeiten sucht - und bei der Deutschen Bank ist es umgekehrt.

Im übrigen kann ich die Argumentation von Depothalbierer mit seinem Rückblick auf 1993 nicht nachvollziehen, denn man kauft nicht nur eine Aktie und seit 1993 hat sich der DAx mindest verdoppelt - das ist in 15 Jahren zwar keine excellente Verzinsung, aber besser als nichts.