die Assets an Wert gewinnen. Auch ihre Kredite sind ja nur davon rückzahlbar. Wenn Pepco, Pepkor und MF/Tempur vor die Wand fahren, haben die Gläubiger den größten Verlust.
Im Grunde sollte man sich einfach gemütlich zurücklehnen und abwarten, was die HF jetzt aus so einer Holding rauszaubern. Sie haben völlig freie Hand, zu verkaufen, zu kaufen, zu pushen und dumpen. Ein vernünftiger Sanierer bzw. Fond-Manager könnte hier einiges bewegen. Und warum sollten sich die HFs den Wert der Schulden als Obergrenze setzen? Vermutlich sind ca. 85 - 90% (durch Zuteilung der nicht abgerufenen CVRs) der CVRs in deren Hand, und besser man macht 20 Mrd daraus und muss 700 - 800 M abgeben, als nur 13 Mrd. zu machen und die alleine behalten zu dürfen.
Die einzige Option uns über den Leisten zu barbieren besteht in billigen Asset-Verkäufen an sich selbst. Nur dagegen spricht dann wiederum die Vielzahl der Gläubiger. Warum sollte sich Gläubiger A unaufgeregt anschauen, wie sich Gläubiger B ein Sahneschnittchen zum halben Preis rauskaufen darf? Auch diese Gefahr ist daher sehr gering. Stattdessen hat man ja sogar durchklingen lassen, dass man eventuell Aktien zurückkauft. Das hätte gleich 2 positive Aspekte: a) der Aktienkurs steigt und b) das Paket für einen Gesamtverkauf wird attraktiver. Dies gilt insbesondere für Pepkor. Es wäre sehr wünschenswert, wenn man soviel Pepkor zurückkauft, dass man wieder mehr als 50% hat.
Können wir außer zurücklehnen etwas dafür tun? Wenig, außer Pepco, Pepkor und Tempur Sealy Aktien kaufen und falls es einen Run darauf gibt mit zu pushen. Der Rest ist Hoffen auf ein erfolgreiches Geschäftsgebahren der Gläubiger. In diesem Sinne, "Happy Easter"
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