Lambda Physik AG erzielte Rekordumsatz von 137 Mio Euro Die Lambda Physik AG erzielte erneut einen Rekordumsatz im abgelaufenen Ge- schäftsjahr 2001 (30.09.) von 137 Mio Euro nach 100,2 Mio Euro im Vorjahr (+37%)
30.09.2001 30.09.2000 Veränderung Industrie 57 Mio Euro 33,8 Mio Euro(+68%) Lithographie 50 Mio Euro 36,2 Mio Euro(+39%) Wissenschaft/Medizin 30 Mio Euro 30,2 Mio Euro(-)
Ohne Sondereffekte stellt sich das vorläufige Ergebnis wie folgt dar: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach US-GAAP verbesserte sich um rund 40% auf 17,3 Mio Euro (Vj. 12,4 Mio Euro) leicht überproportional. Die EBIT-Marge konnte auf 12,5% (Vj. 12,3%) gesteigert werden. Der vorläufige Jahresüberschuss stieg um 64 % auf rund 9 Mio Euro (Vj. 5,5 Mio Euro), das Ergebnis pro Aktie beträgt ca. 0,68 Euro (Vj. 0,42 Euro). Der abrupte Einbruch im Halbleitergeschaft führte zu einer Berichtigung in der Bewertung von Lagerbeständen. Diese Sondereffekte sorgen für einen deutlichen Rückgang beim Ergebnis. Das vorläufige EBIT nach Berücksichtigung der Sondereffekte in Höhe von ca. 14 Mio Euro liegt bei rund 3 Mio Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 2%. Der Jahres-überschuß beträgt rund 2 Mio Euro, das Ergebnis pro Aktie ca. 0,15 Euro. Zur Absicherung zukünftiger Erfolge wurde ein konsequentes Kostensenkungsprogramm installiert, das sämtliche Unternehmensbereiche einer Effizienzsteigerung unterwirft. In diesem Zuge wird die Produktion auf den Standort Göttingen konzentriert. Durch die eingeleiteten Maßnahmen erfolgt zudem eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl. Die im Geschäftsjahr 2001 erzielten Auftragseingänge betrugen 130 Mio Euro (Vj. 135 Mio Euro). Der Auftragsbestand zum 30.09.2001 beträgt 51 Mio Euro (Vj. 59 Mio Euro). Aufgrund der aktuellen Situation im Halbleiterbereich ist eine Prognose für das Geschäftsjahr 2002 derzeit nur unter erhöhter Unsicherheit möglich. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzrückgang von ca. 25 %. Die mittelfristigen Wachstumsperspektiven beurteilt Lambda Physik aber weiterhin positiv.
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