Im Geschäftsjahr 2024/25 steigerte Alstom den Umsatz auf 18,5 Milliarden EUR – ein organisches Wachstum von 6,6%. Der Auftragseingang lag mit 19,8 Milliarden EUR sogar noch höher, was zu einem positiven Book-to-Bill-Verhältnis von 1,1 führte. Der Auftragsbestand kletterte auf satte 95 Milliarden EUR – eine solide Basis für die kommenden Jahre.
Beim operativen Ergebnis legte Alstom ebenfalls zu: Der bereinigte EBIT stieg um 18% auf 1,18 Milliarden EUR. Unterm Strich bleibt ein bereinigter Nettogewinn von 498 Millionen EUR – ein Sprung von mehr als 1.000% gegenüber dem Vorjahr. Der freie Cashflow kehrte mit 502 Millionen EUR deutlich ins Plus zurück. Auch die Schuldenlast wurde massiv reduziert – von 2,99 Milliarden EUR auf 434 Millionen EUR.
Trotz des Führungswechsels bleibt die strategische Marschrichtung klar: Alstom will weiter wachsen – mit Schwerpunkten auf Service, Digitalisierung und emissionsarme Mobilitätslösungen. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern ein Umsatzplus von 3–5% und einen freien Cashflow von bis zu 400 Millionen EUR.
Dass der Rücktritt des CEOs so frühzeitig kommuniziert wird, spricht für einen geordneten Übergang – und dürfte das Vertrauen am Kapitalmarkt stärken. Ob die Aktie ebenfalls Fahrt aufnimmt, hängt nun auch davon ab, wer Poupart-Lafarge nachfolgt.
Da bleib ich weiter investiert...