Hier die Punke, weshalb ich EZAG für ein gutes Longinvestment halte.
- Sie haben einen Fokus und darin wiederum diversifiziert - Alle drei Segmente wachsen und ich gehe davon aus, dass sich Umsatz wie Gewinn (erstes noch vor zweitem) bald gleichverteilen werden - AHLP (Krebs bei Auge, Haut, Leber und Prostata) sind "zukunftsträchtige" Krebssorten - Meta-Markttreiber weltweit intakt - Mgmt war und ist unternehmerisch und signifikant beteiligt sowie normal bezahlt - Weder im GF noch im AR sehe ich Fehlbesetzungen (also keine Gefälligkeitspositionen, keine fachfremdenLeute, keine reinen Anwälte/Steuerberater) - Weltmarktführer und komplette Abbildung der Wertschöpfungskette im Bereich Isotope Products für die "Industrie" - Grundsätzliche Fusionsfantasie - Zweistellige Gewinnmargen (egal auf welcher Ebene) - Momentan keine Bankverbindlichkeiten - viele Investitionen (Lieferkapazität, M&A, Personalaufbau) wurden getätigt und abgesehen von einem Markteintritt nach Asien (China) sehe ich nicht viel, was momentan große Investitionen erfordern müsste. Und vom Sockel iHv 3-4 Mio. € in F&E rückt man ja nicht ab - Markteintrittsbarrieren erachte ich als hoch. Schließlich braucht es massive Anfangsinvestitionen seitens Neueinsteiger, außerdem sind es keine Produkte (weder die Strahlenquellen noch die Geräte), die man einfach so nachbauen bzw. qualitativ besser machen kann. Gegen etablierte Kundenbeziehungen müsste man auch noch angehen. Außerdem läuft vieles im Bundling ab, man kann nicht einfach mal so für ein und dasselbe 2,3,4 Lieferanten nehmen. Klar, gibt es immer regelmäßige M&As, aber da ist EZAG ja auch aktiv und kann Marktentwicklungen vorwegnehmen. Liquide und solvent genug sind sie. - Konstante Div.-zahler.
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