Fed governor: soaring oil prices "significant shoc

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eröffnet am: 22.10.04 17:03 von: FlorianPasca. Anzahl Beiträge: 1
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22.10.04 17:03

525 Postings, 7237 Tage FlorianPascaleFed governor: soaring oil prices "significant shoc

Fed governor: soaring oil prices "significant shock" to economy
hxxp://news.xinhuanet.com/english/2004-10/22/content_2123691.htm

WASHINGTON, Oct. 21 (Xinhuanet) -- Soaring oil prices now represent a "significant shock" to the US economy but the longer-term impact should be manageable, US Federal Reserve (Fed) governor Ben Bernanke said on Thursday.

The days of cheap oil appeared to be over and "The recent rise in oil prices has thus been large enough to constitute a significant shock to the economic system," Bernanke said in a speech.

More importantly, he said, crude oil demand was running at 81 million barrels per day this year while producers were straining to meet it, with spare capacity of perhaps less than one million barrels per day.

"The supply-demand fundamentals seem consistent with the view now taken by oil-market participants that the days of persistently cheap oil are over," Bernanke said. Longer-term demand seemed certain to increase, even if moderated by greater efficiencies.

Nach Caroline Baum von Bloomberg hatte Greenspan seinen Stab an Volkswirtschaftlern zu einem Oil und Gas Explorations Zentrum gesandt als Vorbereitung für seine Rede von letzter Woche vor der National Italian American Foundation in Washington.

hxxp://www.bloomberg.com/news/commentary/cbaum.html

Nun sagt Bernanke das die Ära von billigem Öl in US-$ vorüber sei.

Big Ben unterschätzt den Ölschock, er weiß zu gut das der größte Einfluß auf die US-Volkswirtschaft ihr noch bevor steht, weil der vorübergehende "soft-patch" (Bernd Hellmeyer von der Bremer Landesbank sprach heute auf n-tv von einem ganzen Patchwork) in die Beständigkeit und Dauerhaftigkeit übergegangen ist, mit einer sich verlangsamenden Volkswirtschaft der USA und steigenden Preisen. (Stagflation = Gift für die breiten Aktienmärkte!)

Asset Deflation und Schulden

Das Bruttoinlandsprodukt von China wurde für das 3. Quartal mit 9,5% angekündigt und die Schätzung von dem Bruttoinlandsprodukt von China für 2005 ist nur gerade einmal 1% niedriger mit 8 bis 8,5%.

Somit ist es ziemlich zweifelhaft das der Bedarf nach Öl in China in den nächsten Jahren sich verringern wird, während die Infrastruktur Chinas aufgebaut wird im Wechsel für ihre billigen Arbeitskräfte.

Die Volkswirtschaft von den USA hatte großartig als konkurrenzfähiger Markt von seinem militärisch subventionierten billigen Öl profitiert. Diese Ära scheint nun vorüber zu sein, weil ihre aktuellen militärischen Kampagnen in Afghanistan und dem Irak zum Scheitern verurteilt sind.

Die Sichtweise von Bernanke "US economy but the longer-term impact should be manageable" ist einfach zu optimistisch.

Asset Inflation ist der Eckpfeiler von dem aktuellen Finanzsystem. Der Ölschock bedroht direkt und indirekt diesen Eckpfeiler.

Asset Deflation (Immobilien und Aktien vom breiten Markt = Dow JOnes und Nasdaq) ist die größte Angst bei den Investoren, mit einem gewaltigen Betrag an Schulden der USA, die von dem Markt gehalten werden.  

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