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Rätselraten um die Zukunft von Siemens-Chef Kleinfeld. Im Münchner Elektrokonzern suchen angeblich wichtige Aufsichtsräte einem Zeitungsbericht zufolge nach einem Nachfolger für ihn. Kleinfelds Vertrag müsste bald verlängert werden.
Was wird aus Klaus Kleinfeld? Der Vertrag des Siemens-Vorstandschefs läuft noch bis 30. September. Unklar ist noch, ob er auf der Sitzung des Aufsichtsrats am Mittwoch verlängert wird - oder ob er doch abgelöst wird.
Maßgebliche Siemens-Aufsichtsräte haben einem Zeitungsbericht zufolge mit der Suche nach einem Nachfolger für den Vorstandschef Kleinfeld begonnen. Sie seien der Meinung, dass ein Wechsel an der Konzernspitze der richtige Weg für einen Neuanfang bei Siemens nach den Affären sei, sagte ein Beteiligter der Financial Times Deutschland.
Nach diesen Informationen treibe Siemens-Aufsichtsrat Josef Ackermann, im Jauptjob Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, die Ablösung voran und spreche mit einer Reihe von externen Kandidaten. Als bevorzugte Lösung gilt den Angaben zufolge Linde-Chef Wolfgang Reitzle.
Ackermann werde die Nachfolgefrage bis zur Aufsichtsratssitzung am Mittwoch selbst behandeln, schreibt das Blatt weiter. Dann solle ThyssenKrupp-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme zum neuen Siemens-Chefkontrolleur bestellt werden und die Frage „weiterverfolgen“. Cromme ist der Zeitung zufolge in die Suche bereits eingeweiht. Er war Ende vergangener Woche als Nachfolger
Heinrich von Pierers bestimmt worden, der wegen im Zuge des Schmiergeldskandals seinen Rücktritt angekündigt hatte.
Derzeit gibt es allerdings keine Hinweise darauf, dass Kleinfeld in den Skandal verstrickt ist. Kleinfeld ist nach einem Bericht der die Vorfälle im Konzern untersuchenden US-Kanzlei Debevoise & Plimpton sauber, berichtete die Süddeutsche Zeitung vor kurzem. Die Entscheidung um die Zukunft Kleinfelds ist daher noch offen.
Womöglich gibt es in der Sitzung am Mittwoch auch eine Entscheidung. Dann würde die Cheffrage bei Siemens zur Hängepartie.
(sueddeutsche.de/ddp)
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20:26 24.04.07
München (aktiencheck.de AG) - Der Industriekonzern Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) hat am Dienstagabend die vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2006/07 (1. Januar bis 31. März 2007) veröffentlicht. Dabei konnten die Erwartungen bei Umsatz und Ergebnis übertroffen werden.
Den Angaben zufolge kletterte der Umsatz um 10 Prozent auf 20,626 Mrd. Euro. Im Vorjahresquartal hatte der Umsatz bei 18,824 Mrd. Euro gelegen. Der Auftragseingang konnte um 9 Prozent auf 23,469 Mrd. Euro zulegen. Im Vorjahresquartal hatte sich der Auftragseingang auf 21,529 Mrd. Euro belaufen.
Das Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) stieg um 49 Prozent auf 1,964 Mrd. Euro. Im Vorjahresquartal waren hier 1,314 Mrd. Euro erzielt worden. Das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten wuchs um 56 Prozent auf 1,396 Mrd. Euro. Der Vorjahreswert hatte bei 897 Mio. Euro gelegen. Auf fortgeführter Basis lag der Gewinn je Aktie (verwässert) im zweiten Quartal bei 1,44 Euro nach 0,95 Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Gewinn nach Steuern kletterte um 36 Prozent auf 1,259 Mrd. Euro. Der Vorjahreswert hatte bei 923 Mio. Euro gelegen. Der Gewinn je Aktie (verwässert) stieg von 0,98 Euro auf 1,28 Euro.
Siemens wird seine vorläufigen ungeprüften Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2007 am 26. April 2007 veröffentlichen.
Die Siemens-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 89,51 Euro (-2,17 Prozent). (24.04.2007/ac/n/d)
Quelle: aktiencheck.de
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
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ich denke der geschwächte und führungsschwache (egal wer Kleinfelds Nachfolger wird) Siemens-Konzern wird jetzt verstärkt unter den Einfluß von kurzfristig interessierten Finanzinvestoren geraten und am Ende wird Siemens filetiert und gewinnbringend verkauft - welche Rolle dabei Ackermanns Deutsche Bank spielt wird sich schon noch herausstellen
die Siemens-Mitarbeiter werden sich noch wehmütig an die kurze aber effektive Kleinfeld-Zeit zurücksehnen
das BenQ-Thema war zwar kein Meisterstück von Kleinfeld aber er hat das Problem zumindest angepackt was man von seinem Vorgänger nicht gerade behaupten kann - im Gegenteil von Pierer hat das Problem mitverursacht!
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Mit Cromme ist nun wahrlich kein "Zocker" bereits an Bord,endlich mal einer der nicht aus dem Siemens Stall kommt und Cromme ist auch Garantie dafür,daß Kleinfeld adäquat ersetzt wird.
Hoffe es geht in Kürze weiter mit dem Siemens Kurs in Richtung 110 € + X -- so gesehen läßt sich nämlich tatsächlich zocken,gewinnbringend für den Anleger und die Schmiergeld und schwarze Kassen Geschichten spielen sich nun im Hintergrund bei der Staatsanwaltschaft ab wo sie hingehören und nicht in dr Presse.
Und grundsätzlich sind nicht nur alle "Führungskräfte" zu ersetzen, BenQ, gekaufte gelbe "Gewerkschaft" und die Tatsache,daß mal eben ein paar Hundert Millionen verschwinden können,und keiner der Manager soll was mitgekriegt haben ?
Betrug,Lüge,Diebstahl...
Kriminalität auf hohem Niveau ohne wesentliche strafrechtliche Konsequenzen,nur den Job los.Das erzähl mal einem normalen Malocher !
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Vertrauen in Cromme scheint mir nach wie vor gerechtfertigt und das es in jedem Fall Leute von außen werden sollen ist auch positiv zu werten.
Hoffen wir also auf eine Konzentration auf die Zahlen.
Trotz des Heckmecks haben einige Analysten in bekannter Manier ja bereits nachgezogen und ihre bisherigen Kursziele aufgrund der starken Quartalszahlen um durchschnittlich 10 € nach oben angehoben.
Mir war das Grund genug heute gehebelt auf Siemens zu setzen und hab den Turbo DR9RBE mit Knock Out Grenze 85 € zu 0,50 € gekauft.
Schade das Siemens die anfänglichen leichten Gewinne gerade wieder abgibt,aber trotz Brückentag und zu erwartendem ruhigen Handel hoffe ich das der DAX insgesamt ins Plus dreht und auch Siemens am Ende mit + 0,5 % (+ X...) notiert.
Trotz des K.O Risikos scheint mir Siemens auf diese Art ein lukratives Investment, auch kurzfristig.
Gibts noch andere Hebel Fans & Knock Out Junkys ?
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Wenns wirklich so ruhig wird,hoffe ich,daß bei ntv nicht schon wieder Piera,Kleinfeld, Cromme plus fröhliche Namensrunde alle Nachrichten und Börsenberichte hindurch das Thema bilden.
Je länger dieser Zirkus andauert,desto eher kann diese Situation tatsächlich auf Dauer den Konzern und damit auch alle Mitarbeiter schädigen.
Die Zahlen sind überhaupt kein Thema mehr,die Kurseinstufungen werden nicht erwähnt, mehr als ärgerlich.
Also hoffentlich siegt die Vernunft und Übersicht,dann sollte Siemens bis Wochenschluß die Verluste wieder gutmachen und von der 90 € Marke aus zumindest noch 1 % draufsetzen.
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HINTERGRUND: Siemens droht Unheil in USA - 'Mehr als Bauernopfer'
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Gewusst hat es die Siemens (Nachrichten/Aktienkurs) -Spitze schon lange, inzwischen wird es auch offen eingeräumt: In der Schmiergeldaffäre ist der Imageschaden in Deutschland zwar enorm, Unheil droht dem leidgeplagten Konzern aber in erster Linie jenseits des Atlantiks. Die Angst vor der US-Börsenaufsicht SEC und anderen Behörden trug maßgeblich zum Sturz von Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer und des Vorstandsvorsitzenden Klaus Kleinfeld bei. Bei Siemens hofft man nun, dass die Signale der vergangenen Wochen in den USA als Zeichen des guten Willens angekommen sind.
Der Erfahrung nach berücksichtige die SEC bei der Strafzumessung, inwieweit das betroffene Unternehmen gewillt sei, auf strafrechtlich relevante Sachverhalte auch durch einen echten personellen Neuanfang zu reagieren, sagt Hans-Hermann Aldenhoff, Partner bei der renommierten Rechtsanwaltskanzlei Simmons & Simmons. "Tendenziell goutieren die amerikanischen Behörden ein Verhalten, das darauf schließen lässt, dass nicht nur Bauernopfer getätigt werden, sondern die Konzernspitze insgesamt ausgetauscht wird."
ALARMGLOCKEN
Schon nach der ersten Großrazzia im vergangenen Herbst hätten die Alarmglocken geklingelt, sagt ein intimer Siemens-Kenner. Denn der Konzern ist seit 2001 an der New York Stock Exchange notiert. Die Hoffnungen, die damit verbunden waren - zum Beispiel auf einen regeren Handel mit Siemens-Aktien in den USA - haben sich wie bei anderen deutschen Unternehmen mit US-Listing seither nur teilweise erfüllt. Dafür aber unterliegen die Unternehmen noch stärker dem Einfluss der US-Behörden, die bei Skandalen in den vergangenen Jahren teils drakonisch durchgegriffen haben.
Bei Verstößen gegen den FCPA (Foreign Corrupt Practices Act) drohen zum Beispiel erhebliche Geldbußen bis hin zum doppelten Volumen der durch Korruption erlangten Aufträge. Für einen Infrastruktur-Anbieter wie Siemens noch schlimmer: Es drohen auch der Ausschluss von öffentlichen Aufträgen und der Entzug von Exportgenehmigungen sowie Klagen von Wettbewerbern.
MÖGLICHE VERSTÖSSE GEGEN US-RECHT
Die Ermittlungen haben bereits begonnen: Das US-Justizministerium führt ein Verfahren gegen Siemens wegen möglicher Verstöße gegen US-Recht. Auch die SEC wandelte ihre bisherige informelle Untersuchung inzwischen in offizielle Ermittlungen um. Eine weitere Gefahr sind die in den USA beliebten Klagen von Kleinaktionären. Ein erster Inhaber eines Siemens-Anteilsscheins hat bereits bei einem Gericht im Bundesstaat New York Klage gegen Siemens sowie aktuelle und ehemalige Führungskräfte eingereicht. Zur Zeit ruht das Gerichtsverfahren. Siemens warnt aber jedenfalls: "Es kann gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden, dass Siemens oder einzelne Mitarbeiter wegen Gesetzesverstößen straf- oder zivilrechtlich verfolgt werden."
Um die Affären aufzuklären und die US-Behörden milde zu stimmen, beschäftigt Siemens eine Armada von US-Experten. Allein im abgelaufenen Quartal wurden 63 Millionen Euro an externe Berater überwiesen, die bei der Aufklärung helfen. Auch dadurch soll den Behörden signalisiert werden, wie ernst es Siemens ist. Neben der angesehenen Kanzlei Debevoise & Plimpton ist zum Beispiel der Antikorruptionsexperte und Ex-Geheimagent Michael J. Hershman mit internen Untersuchungen beauftragt worden, der Transparency International mitgegründet hatte.
STARKES SIGNAL FÜR EINEN NEUANFANG
Ein weiteres starkes Signal für einen Neuanfang waren nun die Personalentscheidungen. Schon beim Rücktritt Pierers soll der Druck aus den USA eine Rolle gespielt haben, beim Rückzug Kleinfelds machte der Konzern nun keinen Hehl mehr daraus. Der neue Aufsichtsrats-Chef Gerhard Cromme formulierte zwar sperrig, aber eindeutig, warum Kleinfeld die Unterstützung im Aufsichtsrat verloren hat. Die Kanzlei Debevoise & Plimpton habe auf die "ernsten Bedenken der US-Behörden" hingewiesen, die aufmerksam verfolgten, "wie Vorstand und Aufsichtsrat mit den Vorwürfen gegen das Unternehmen umgehen". Daraufhin seien zahlreiche Mitglieder gegen eine Verlängerung von Kleinfelds Vertrag gewesen. Auch Rechtsanwalt Aldenhoff - ausgewiesener Spezialist für Wirtschaftsdelikte - erklärt, Kleinfeld sei wohl gewollt oder ungewollt als Ziehsohn Pierers wahrgenommen worden. Mit seinem Abschied aus dem Amt sei keineswegs eine Vorverurteilung verbunden, es sei aber ein politisches Signal in Richtung USA./ax/DP/mw
--- Von Axel Höpner, dpa ---
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Spekulationen um Kleinfeld-Nachfolge
Siemens sucht einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Heißer Kandidat für den bald vakanten Job ist laut einem Magazinbericht der Vattenfall-Chef Lars Josefsson. Oder doch Reitzle?
Bei der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld werden immer neue Namen ins Spiel gebracht. Als neuer Kandidat sei der Chef des Energiekonzerns Vattenfall, Lars Josefsson, im Gespräch, hieß es am Samstag in Medienberichten. Linde-Vorstandschef Wolfgang Reitzle bleibe Lieblingskandidat des Siemens-Aufsichtsratschefs Gerhard Cromme. Angeblich will Reitzle aber nur zu Siemens wechseln, wenn Cromme geht. Dieser arbeite zudem an einem Konzernumbau, hieß es.
Wie die Düsseldorfer Wirtschaftswoche berichtet, hält Cromme nach möglichen Kleinfeld-Nachfolgern Ausschau. Dazu gehöre auch der perfekt deutsch sprechende Schwede Josefsson. Der frühere Chef des Telekom-Ausrüsters Ericsson und jetzige Vattenfall-Chef ist Klimaschutz-Beauftragter von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Dagegen berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel, Top-Favorit bei Cromme sei nach wie vor Reitzle. Der hatte eine erste Anfrage vor zwei Wochen zwar abgelehnt, jedoch war damals noch Kleinfeld im Amt. Zudem müssten die Großaktionäre von Linde zuerst einen Nachfolger für Reitzle finden, bevor er zu Siemens wechseln könnte. Im Gespräch für den Siemens-Job sollen außerdem ABB-Chef Fred Kindle und Bosch-Chef Franz Fehrenbach sein.
Wie das Magazin weiter berichtet, will Cromme in wenigen Wochen dem Aufsichtsrat eine Liste mit mindestens drei Kandidaten präsentieren. Neben zwei externen Top-Leuten soll möglichst auch ein Siemens-Manager in die engere Auswahl gelangen. In Frage komme eine im Ausland tätige Führungskraft, die in die aktuelle Bestechungs- und Schmiergeldaffäre nicht verstrickt ist. Mit dem aufwendigen Auswahlverfahren wolle sich Cromme auch gegen mögliche Vorwürfe wappnen, der Aufsichtsrat habe bei der Besetzung des Postens nicht alle Möglichkeiten ausgelotet.
Laut Focus hat sich Reitzle intern zwar bereiterklärt, den Vorsitz des Siemens-Vorstandes zu übernehmen. Er stelle jedoch zur Bedingung, den Posten nicht unter Cromme anzutreten. Stattdessen wolle Reitzle den Linde-Aufsichtsratschef Manfred Schneider mit an die Spitze des Siemens-Kontrollgremiums bringen. Wie die Wirtschaftswoche weiter berichtet, haben Berater für Cromme Entwürfe für die Verschlankung des Unternehmens ausgearbeitet.
Danach soll der zehnköpfige Vorstand abgeschafft und ein Holding-Vorstand mit wahrscheinlich drei Mitgliedern eingerichtet werden. Die bisher zwölf Geschäftsbereiche - jeder wird von einem Bereichsvorstand geführt - sollen aufgelöst und durch drei Sparten ersetzt werden: Infrastructure, Industry und Healthcare.
In dieser Konzernstruktur sollen die bisherigen Teilkonzerne wie Power Generation oder Industrial Solutions in Einzelteile zerlegt und neu zugeordnet werden. Mit dieser neuen Struktur wolle Cromme auch den Ermittlungsbehörden in den USA, die den Korruptionsfällen nachgehen, signalisieren: Bei dem Konzern wird aufgeräumt - „personell und strukturell“, wie es intern heiße.
Die Wirtschaftswoche berichtet zudem, Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann plane seinen Rückzug aus dem Siemens-Aufsichtsrat. Es passe nicht zu Ackermann, dem Aufsichtsrat eines Unternehmens anzugehören, dessen Ansehen wegen Korruptionsaffären Schaden nehme, hieß es.
(ddp)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/929/112817/
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Feldmayer
Vorname: Prof. Johannes
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Siemens Aktie
ISIN des Finanzinstruments: DE0007236101
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 03.05.2007
Kurs/Preis: 91,12
Währung: EUR
Stückzahl: 27535,00
Gesamtvolumen: 2508989,20
Ort: XETRA
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Verkauf im Rahmen des Siemens-Aktienoptionsplans 2001
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Siemens AG
Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Germany
ISIN: DE0007236101
WKN: 723610
Index: DAX
Ende der Directors'-Dealing-Mitteilung (c)DGAP 07.05.2007
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Boardmail an "biergott" |
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Boardmail an "RPM1974" |
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Auf diese Art ließen sich doch schon mal die Erträge aus dem geplanten VDO-Verkauf/ IPO / über einige Jahre bunkern, ohne erstmals versteuert zu werden.
Siemens ist doch eine große Bank mit etwas E-Technik.
Horst
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Boardmail an "hhorst" |
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Interview mit Ralf Heckmann
"Bei Siemens herrscht die blanke Wut" Am Sonntag will der Aufsichtsrat von Siemens einen Nachfolger für Konzernchef Kleinfeld bestimmen - der Chef des Gesamtbetriebsrats über die Korruption, Manager-Fehler und die Suche nach dem neuen Mann bei Siemens.
Interview: Marc Beise, Karl-Heinz Büschemann, Klaus Ott
Interview: Marc Beise, Karl-Heinz Büschemann, Klaus Ott
Der Aufsichtsrat von Siemens will bei einer Sondersitzung am Sonntag einen Nachfolger für Konzernchef Klaus Kleinfeld aussuchen. Es gebe zwei oder drei "Top-Kandidaten", verlautet aus dem Kontrollgremium. Dort hat Gesamtbetriebsratschef Ralf Heckmann, 57, großen Einfluss. Er gehört dem Präsidium des Aufsichtsrats an und sitzt im Prüfungsauschuss.
SZ: Herr Heckmann, Siemens sucht verzweifelt einen neuen Vorstandschef. Wie lange darf die Hängepartie noch dauern, ohne dass der Konzern gelähmt ist?
Heckmann: Siemens ist nicht gelähmt. Die einzelnen Sparten laufen hervorragend. Bis zum Abschied von, Klaus Kleinfeld, Ende September haben wir einen Nachfolger. Aber man bekommt das nicht in 14 Tagen gebacken.
SZ: Der Aufsichtsrat berät schon am Sonntag bei einer Sondersitzung. Wird dann der neue Chef gekürt?
Heckmann: Da schaun wir mal.
SZ: Wer wird es sein?
Heckmann: Über laufende Vorgänge kann ich nichts sagen.
SZ: Woher soll der neue Konzernchef kommen. Von außen oder von innen?
Heckmann: Uns auf der Arbeitnehmerseite wäre es am liebsten, er käme von innen und würde den Konzern und die Leute gut kennen. Aber das ist nicht so einfach. Jeder, der in Frage käme, müsste gründlich durchleuchtet werden. Wir wollen ja im Aufsichtsrat nicht riskieren, dass wir jemanden nehmen, bei dem sich später herausstellt, dass er in die Affären verwickelt ist.
SZ: Der neue Aufsichtsratschef Gerhard Cromme tut sich bei der Suche offenbar sehr schwer.
Heckmann: Das täuscht, er sucht intensiv, aber das sind ja keine öffentlichen Gespräche. Es soll ja niemand beschädigt werden.
SZ: Dass Kleinfeld geht, ohne dass bisher ein Nachfolger feststeht, macht keinen guten Eindruck.
Heckmann: Herr Cromme kann doch niemanden aus dem Hut zaubern. Und er muss mit seinem Kandidaten die Anteilseigner von Siemens ebenso überzeugen wie die Arbeitnehmerbank im Aufsichtsrat. In Deutschland wird kein Konzernchef gegen den Willen der Arbeitnehmer bestellt, das hielte keiner durch.
SZ: Wie soll denn der Neue nach Ihrem Willen beschaffen sein?
Heckmann: Er muss vor allem hohe soziale Kompetenz haben. Wir brauchen keinen schneidigen Kahlschläger.
SZ: Cromme ist in der Konzernzentrale sehr unbeliebt. Er kommt von außen, man wirft ihm vor, er verstehe Siemens nicht, er wolle den Konzern zerschlagen.
Heckmann: Ich habe nicht den Eindruck, dass Herr Cromme das Unternehmen zerschlagen will.
SZ: Ist die interne Kritik an Cromme nur vorgeschoben, weil er den Sumpf bei Siemens austrocknen will und viele sich davor fürchten?
Heckmann: An den Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft kommen wir nicht vorbei. Da sind dann auch unpopuläre Maßnahmen notwendig. Dass das Crommes Beliebtheit bei den Betroffenen nicht fördert, ist doch klar.
SZ: Soll Cromme einspringen, falls sich kein Nachfolger für Kleinfeld findet?
Heckmann: Ich glaube nicht, dass er das macht. Das wäre ein Vollzeitjob. Und als Aufsichtsratschef hat er ohnehin schon genug zu tun.
SZ:Wer käme bei Siemens sonst in Frage? Finanzchef Joe Kaeser etwa?
Heckmann: Ich will mich da nicht auf Namen festlegen. Bis Ende September könnten wir jedenfalls auch interne Kandidaten so durchleuchten, dass wir hinterher vor bösen Überraschungen sicher sind. Dann kann es durchaus sein, dass wir Leute finden, die nichts mit den Affären zu tun haben.
SZ: Hat ein Kandidat von außen in der Schlangengrube Siemens überhaupt eine Chance? Keiner traut dem anderen, und viele fürchten sich vor der weiteren Aufklärung der Affären.
Heckmann: Wir brauchen Zeit, um herausfinden, wer in die Affären verstrickt ist, und wer nicht. Und bei denjenigen, die sauber sind und für den Vorstandsvorsitz geeignet wären, könnten wir dann über eine interne Lösung reden.
SZ: Im Konzern gibt es eine Wagenburgmentalität. Man verschanzt sich vor den Saubermännern von außen, um die eigenen Karrieren zu schützen.
Heckmann: Ja, das stimmt. Aber man kann das auch erklären. Die Leute haben sich hochgearbeitet in die Führungsetagen, sie wollen eine Perspektive haben, und dann kommt mit Cromme jemand von außen, der aufräumen will.
SZ: Als Gesamtbetriebsratschef bekommen Sie mit, wie die Beschäftigten sich fühlen. Wie ist die Stimmung?
Heckmann: Die Siemensianer sind frustriert, bis hin zu blanken Wut.
SZ: Wut auf wen?
Heckmann: Wut auf diejenigen, die Millionen verschoben haben. Und natürlich haben sie auch Angst.
SZ: Angst wovor?
Heckmann: Vor der Strafe, die uns von der US-Börsenaufsicht SEC erwartet.
SZ: Das könnte am Ende ein Milliardenbetrag sein.
Heckmann: Und wer muss das dann ausbaden? Die Belegschaft natürlich. Werden nun die Taktzeiten am Laufband erhöht, damit weniger Leute mehr produzieren und Siemens die Strafe zahlen kann? Diese Sorge bekomme ich laufend zu hören. Die Leute haben sogar Angst um ihre Altersvorsorge. Wird die wie vereinbart ausgezahlt, oder geht Siemens dann auch da dran?
SZ: Erwarten Sie das?
Heckmann: Ausgeschlossen ist nichts. Und was ist, wenn der neue Konzernchef von außen kommt? Werden dann noch mehr Fabriken geschlossen, wird dann das Unternehmen zerschlagen? Werden dann noch mehr Arbeitsplätze nach Osten verlagert? Am Ende bekommen wir vorgehalten, die Chinesen arbeiteten für einen Euro die Stunde.
SZ: Siemens könnte auch einzelne Sparten verkaufen, um die zu erwartende Strafe bezahlen zu können.
Heckmann: Der künftige Konzernchef könnte in der Tat auf die Idee kommen, einzelne Unternehmensbereiche abzustoßen, um genug Geld für die SEC aufzutreiben. Irgendetwas wird kommen.
SZ: Derweil darf Andreas Kley, ehemaliger Finanzchef der Kraftwerkssparte, 1,7 Millionen Euro Abfindung behalten, obwohl er obwohl er italienische Geschäftspartner geschmiert hat.
Heckmann: Da gibt es einen großen Aufschrei in der Belegschaft. Ich kann den Leuten nicht erklären, dass solche Manager mit einer dicken Abfindung rausgehen, obwohl sie inzwischen verurteilt worden sind. Es kann nicht sein, dass die Schuldigen sich auf Kosten der Beschäftigten einen schönen Lenz machen. Wer für die Skandale verantwortlich ist, der muss dafür büßen. Der muss mit seinem privaten Vermögen haften.
SZ: Das geschieht aber nicht.
Heckmann: Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Bei den Arbeitnehmern wird ja schon jemand fristlos gefeuert, der eine Rolle Klopapier geklaut hat. Der verliert seine Altersvorsorge, der muss zum Arbeitsamt und mit Hartz IV leben.
SZ: Früher waren die Leute stolz darauf, bei Siemens zu arbeiten. Heute leidet man wohl eher darunter.
Heckmann: Selbst Lieschen Müller, die ungelernte Arbeiterin am Band, ist plötzlich Vertreterin von Siemens. In ihren Freundeskreis, von ihren Bekannten wird sie laufend darauf angesprochen, was bei Siemens los ist, und kann das gar nicht erklären. Es ist für uns Betriebsräte verdammt schwer, den Kollegen Mut zu machen, aber wir versuchen es.
SZ: Das hört sich so an, als seien Sie eine Art Betriebsseelsorger.
Heckmann: Ich rede zur Zeit wie ein Pastor, reise von einer Betriebsversammlung zur nächsten. Da kann man sich nicht hinter E-Mails verstecken, da muss man persönlich ran .
SZ: Müsste der Aufsichtsratschef Cromme an die Front?
Heckmann: Cromme kann nicht alles machen. Er sucht einen neuen Vorstandschef, er kommt zur Führungskräftetagung, er versucht, die Investoren zu beruhigen. Und ich versuche, die Belegschaft zu beruhigen. Die Leute wollen in den Betriebsversammlung von ihren Vorgesetzten gar nicht mehr hören, wie die neuesten Finanzzahlen ausfallen, die sehen ohnehin gut aus. Die Leute wollen sofort wissen, was passiert bei Siemens, wie geht es weiter? Was machen die US-Anwälte, die intern ermitteln? Werden jetzt alle E-Mails überprüft, werden wir jetzt alle abgehört? Da sind die Betriebsleitungen absolut überfordert.
SZ: Herr Heckmann, Sie gehören dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats an. Wozu braucht man den eigentlich, wenn er das illegale Abzweigens von vermutlich weit mehr als 400 Millionen Euro für Schmiergeld nicht bemerkt?
Heckmann: Bei einem Konzernsumatz von rund 80 Milliarden Euro kann man im Aufsichtsrat nicht jeden Beleg zur Kenntnis nehmen. Bei Siemens gibt es etwa sieben Millionen Zahlungsvorgänge im Jahr. Dass es in einem Promillesatz von Fällen manchmal offene Fragen gibt, lässt sich in einem so großen Unternehmen gar nicht verhindern.
SZ: Hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG versagt?
Heckmann: Die Prüfer haben alle Zahlungen überprüft. Meiner Ansicht nach war immer nachvollziehbar, was sie uns vorgetragen haben. Die Frage ist aber, ob die KPMG auch die Vorgänge betrachtet hat, die hinter den Belegen standen.
SZ: Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und alle tun so, als hätten seien sie für nichts verantwortlich ...
Heckmann: ....jeder tut so, als sei er nicht verantwortlich. Das ist richtig.
SZ: Ist das Teil der Siemens-Unternehmenskultur?
Heckmann: Die Unternehmenskultur hat sich nach 1989 stark verändert. Damals wurde die Selbständigkeit der Bereiche erhöht. Vorher liefen alle Finanzdaten sofort in der Unternehmenszentrale am Wittelsbacher Platz in München ein. Heute liefern die Bereiche ihre Zahlen nur noch zusammengefasst. Dadurch entwickelt sich eine eigene Kultur und ein Eigenleben, das nicht mehr vom Zentralvorstand aus zu kontrollieren ist.
SZ: Dann braucht man ja den Zentralvorstand nicht mehr?
Heckmann: Doch. Die Zahlen der Bereiche, die Auftragseingänge, die Ergebnisse müssen ja irgendwo zusammenlaufen.
SZ: Dazu braucht man nur wenige Leute und der Zentralvorstand muss auch nicht mehr so groß sein.
Heckmann: Das ist doch schon alles kleiner geworden. In der Konzernzentrale am Wittelsbacher Platz saßen vor 1989 noch mehr 2000 Mitarbeiter. Heute sind es etwa eintausend.
SZ: Ein Teil des Siemens-Skandals ist die möglicherweise unerlaubte Förderung der Belegschaftsorganisation AUB, die offenbar als Konkurrenz zur IG Metall aufgebaut werden sollte. Das ist lange bekannt. Warum haben Sie als IG Metaller diesem Treiben im Aufsichtsrat zehn Jahre lang zugesehen?
Heckmann: Wir haben das schon lange angeprangert. Aber wir konnten nichts beweisen. Das wurde erst durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft möglich.
SZ: Von außen wirkt Ihre Erregung über die AUB etwa seltsam. Man könnte meinen, die mächtige IG Metall, die an allen wichtigen Entscheidungen des Siemens-Aufsichtsrates beteiligt ist, habe dem Treiben um die kleine AUB viele Jahre tatenlos zugesehen und nutze jetzt die günstige Gelegenheit, um sich selbst in ein günstiges Licht zu stellen.
Heckmann. Das ist nicht der Fall. Bei unseren Betriebsräte-Versammlungen, haben wir den Personalverantwortlichen immer wieder die Bevorzugung der AUB um die Ohren gehauen. Wir haben doch gesehen, welche Mittel die AUB zur Verfügung hatte: das konnten die mit ihren Beiträgen nicht finanzieren.
SZ: Die Vorfälle bei Siemens bringen die Aufsichtsräte generell ins Zwielicht und natürlich die Mitbestimmung. Was müsste anders werden, damit solche Vorfälle nicht mehr passieren?
Heckmann: Dazu brauchen wir die wirklich paritätische Mitbestimmung.
SZ: Wie bitte, Sie wollen die Mitbestimmung sogar noch erweitern?
Heckmann: Ich meine das nicht bezogen auf die unternehmerischen Entscheidungen. Aber es wäre besser, wenn die Arbeitnehmer im Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates wie die Kapitalvertreter mit zwei Vertretern säßen. Dann könnten wir noch einen speziell ausgebildeten Experten mit hineinnehmen.
SZ: Wenn man den ganzen Skandal zusammenfasst: Wie konnte es bei Siemens so weit kommen?
Heckmann: Das frage ich mich auch. Eine Erklärung könnte sein, dass die Bereiche inzwischen stark erfolgsabhängig arbeiten. Um Erfolg zu haben, geht man dann unter Umständen auch mal einen anderen Weg.
SZ: Wie schwer fällt es der Belegschaft, vom früheren Vorstands- und Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer Abschied zu nehmen, der zurückgetreten ist, der aber eine besondere Vaterfigur des Unternehmens war.
Heckmann: Das fällt der Belegschaft sehr, sehr schwer. Er war sehr am Ausgleich interessiert. Er hat Werke erhalten, die andere im Vorstand schon aufgeben wollten. Er hat sich dafür eingesetzt, dass Firmenteile nicht verlagert werden. Da ist die Dankbarkeit groß. Und jetzt kommt die Erkenntnis, dass er in die Affären verwickelt sein könnte; bewiesen ist ja noch nichts. Aber das zu begreifen fällt den Mitarbeitern unheimlich schwer. Jetzt ist er zurückgetreten und die Leute verstehen die Welt nicht mehr.
(SZ vom 19.05.2007 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/842/114728/ )
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Führungswechsel
Peter Löscher wird neuer Siemens-Chef Der Siemens-Aufsichtsrat hat den Pharma-Manager Löscher zum neuen
Vorstandschef berufen. Löscher arbeitet derzeit beim US-Konzern Merck und soll ab 1. Juli Klaus Kleinfeld ablösen.
Vorstandschef berufen. Löscher arbeitet derzeit beim US-Konzern Merck und soll ab 1. Juli Klaus Kleinfeld ablösen.
Der Pharma-Manager Peter Löscher wird neuer Vorstandsvorsitzender des Elektrokonzerns Siemens. Wie Siemens nach einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrats am Sonntagnachmittag mitteilte soll Löscher zum 1. Juli Klaus Kleinfeld ablösen. Dieser werde sein Amt am 30. Juni niederlegen. "Ich bin überzeugt davon, dass die schwierige Aufgabe, Siemens aus der gegenwärtigen Situation in eine gute Zukunft zu führen, bei Peter Löscher in den besten Händen liegt", erklärte Aufsichtsratschef Gerhard Cromme. |
Als Nachfolger für Siemens-Europachef Johannes Feldmayer rückt wie erwartet der bisherige Leiter der Siemens-Sparte Gebäudetechnologie, Heinrich Hiesinger (46), zum 1. Juni in den Zentralvorstand nach.
Aus dem Umfeld von Aufsichtsratschef Gerhard Cromme verlautete am Sonntag, der neue Konzernchef sei der einzige ernsthafte Kandidat neben Linde-Chef Wolfgang Reitzle gewesen. Der neue Konzernchef sei schon seit einiger Zeit der Wunschkandidat Crommes gewesen und über dessen "internationales Netzwerk" gefunden worden.
Außerdem wurde in Konzernkreisen berichtet, das Verhältnis zwischen dem bisherigen Konzernchef Klaus Kleinfeld und Aufsichtsratschef Cromme sei zuletzt ziemlich zerrüttet gewesen. Das sei kürzlich bei einer Führungskräftetagung von Siemens in Feldafing am Starnberger See zu Tage getreten.
Vergangene Woche war Cromme selbst zu Gesprächen mit internationalen Investoren, die zu den Siemens-Aktionären gehören, nach London gereist. Cromme wollte gemeinsam mit Finanzvorstand Joe Kaeser um Vertrauen bei den Investoren werben. Normalerweise wäre das die Aufgabe von Kleinfeld gewesen, der freilich nur noch als Konzernchef auf Abruf agiert.
(sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/,tt1m3/wirtschaft/artikel/981/114867/ )
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1957 wird er am 17. September im österreichischen Villach geboren. Nach der Schule studiert er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien sowie an der Chinese University of Hong Kong. Seinen und machte einMBA erwirbt er an der Harvard Business School.
1988 geht er nach einer Station bei Kienbaum zum Pharmakonzern Hoechst.
1999 wird er Japan-Chef des Hoechst-Nachfolgers Aventis.
2002 geht er als Präsident zu Amersham, einer Tochter von General Electric und steigt auf zum COO.
2004 steigt er auf zum Chef der Healthcare-/Bio-Sciences-Sparte von GE.
2006 holt ihn der US-Pharmakonzern Merck als Bereichsvorstand.
2007 übernimmt er das Ruder bei Siemens.
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Boardmail an "Malko07" |
Wertpapier:
Siemens AG
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den will keiner lange ;-)
mfg
ath
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Boardmail an "all time high" |
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Siemens AG
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Boardmail an "rudim." |
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Dieser Typ gefällt mir auch nicht - der sieht so hinterhältig aus.
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Boardmail an "Frettchen1" |
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fällt die Aktie wie ein Stein
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Angst frisst Gier
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Boardmail an "mecano" |
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Boardmail an "rudim." |
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