MadChart, ich finde Deinen Vorwurf gegen Don Rumata nicht nur ein wenig unverschämt gleichzeitig noch extrem unfair. Du und ich wissen, dass Eltern sich schon immer Vorwürfe machen, ob sie nicht genug für die Kinder da sind. Eine normale Beschäftigung inkl. Arbeitswege etc. dauert vielleicht 45 Stunden die Woche, bei 7,5 Wochen Freizeit (Urlaub, Feiertage etc). Da bleibt Zeit genug, um für das eigene Kind da zu sein. Gleichzeitig soll es sogar positiv für das Kind sein, in einer Tagesstätte, oder wie man es auch nennen mag, in Gemeinschaft mit anderen Kindern zu sein. Aber das Angebot muss auch wirklich für ALLE wahrnehmbar sein. Ich sagte es schon einmal wir hatten eine Mitarbeiterin, die musste auf Dauer aufhören bei uns zu arbeiten, weil eben für sie kein Arbeitsbeginn vor 8uhr20 möglich war, und keine längere Arbeitszeit als 17Uhr. Dieses mag vielleicht für 50% der Menschen die übliche Arbeitszeit sein, aber eben nicht in allen Betrieben - beispielsweise könnte ja eine Krankenschwester auch nie arbeiten gehen, die ein Kind alleinerziehend hat.
Also wir sollten keinem vorwerfen, wenn er arbeiten möchte, evlt auch muss, und das Kind gut versorgt wissen will!
Zombi, danke für die Info, so kann ich mir jedenfalls was vorstellen, der Betrag scheint zunächst nicht hoch, doch für ärmere Leute, doch wieder nicht soooo gierig
|