Öl - wenn nicht jetzt wann dann

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:21
eröffnet am: 24.10.06 14:33 von: wuflame Anzahl Beiträge: 86
neuester Beitrag: 25.04.21 13:21 von: Jessicavfija Leser gesamt: 34547
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02.11.06 18:59
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436 Postings, 6673 Tage NRWTRADERÖlpreis Anfang 2007 über 70 Dollar

02.11.2006 16:02:25

ANALYSE: Ölpreis bereits zu Jahresanfang 2007 über 70 Dollar - DekaBank

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die DekaBank sieht der US-Ölpreis bereits zu Jahresanfang wieder bei über 70 Dollar. Zwar sei der aktuelle Ölpreis von etwa 60 Dollar 'fundamental weitgehend gerechtfertigt', heißt es in einer Studie der Bank vom Donnerstag. Gleichwohl werde sich ab Jahresende die Nachfragedynamik aufgrund der sich erneut beschleunigenden Konjunktur in den USA und China erhöhen. Dann werde sich die Drosselung der OPEC-Fördermengen preistreibend auswirken. In den kommenden Wochen werde sich der Ölpreis voraussichtlich seitwärts bewegen. Bei dem aktuellen Preisniveau sieht die DekaBank den enthaltenen Risikoaufschlag als sehr gering an. Hierbei spiele auch eine Rolle, dass sich die hochaktive Phase der Hurrikansaison im Golf von Mexiko dem Ende zuneige. Zudem seien die Spekulanten dazu übergegangen, auf fallende Ölnotierungen zu wetten, wenngleich mit einer geringen Mehrheit. Dass die von der OPEC beschlossene Förderkürzung um täglich 1,2 Millionen Barrel die Märkte kaum bewegt habe, liege unter anderem an dem fehlenden Überraschungseffekt des Beschlusses. Eine Drosselung der Fördermengen war vor dem Beschluss längere Zeit in der Diskussion. Mittelfristig jedoch dürfte die Einschränkung des OPEC-Angebots zu Ölpreissteigerungen führen, schreibt die DekaBank. Denn trotz spürbar gesunkener Preise gebe es keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des fundamentalen Bildes: Die Angebotsseite agiere weiterhin nahe an der Kapazitätsgrenze, ohne dass kurzfristig Spielraum für eine Ausweitung bestehe. Auch die Nachfrage steige weiter, insbesondere aus China und Indien. Daher bleibe der Ölmarkt fundamental gesehen eng./bf/zb

Quelle:dpa-AFX




 





 

02.11.06 19:28

113 Postings, 6750 Tage wuflamebestätigt meine ansicht

obwohl mir schon ein bisschen mulmig ist ob die 50 getestet wird  

02.11.06 19:31

765 Postings, 6857 Tage St_HaselwanterFür meine Heizkosten wär mir 50€ lieber o.T.

02.11.06 19:33
1

113 Postings, 6750 Tage wuflameja ist

komisch seit ich den schein habe, hab ich immer angst wenn ich an der tankstelle vorbeifahre und das benzin immer günstiger wird  

02.11.06 19:49

436 Postings, 6673 Tage NRWTRADERDann musst Du sofort tanken.....

dann steigen die Preise wieder;-))
Keine Angst, der Ölpreis wird in 2006, nicht unter 55$ fallen, da bin ich mir sicher!
 

02.11.06 19:57

765 Postings, 6857 Tage St_HaselwanterKann leider nicht

Tank noch zu voll.
Wahrscheinlich ist beim Nachtanken April und der Ölpreis über 75€ oh JAMMER!
StH  

02.11.06 20:13
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246 Postings, 7668 Tage Burgler0zum Entspannen

CM1200 KO 47 oder zum Schlafen: SG1CMW KO 32  

02.11.06 20:14

21793 Postings, 7285 Tage pfeifenlümmelHabe gerade mehrere tausend Liter

Heizöl gebunkert. Jedesmal, wenn der Ofen anspringt, brennen die Euros nur so dahin. Bin mal gespannt, wie sich die Konjunktur im nächsten Jahr tatsächlich entwickelt.  

02.11.06 20:35

436 Postings, 6673 Tage NRWTRADER@pfeifenlümmel

Dann lege dir ein paar "Scheinchen" oder Ölwerte ins Depot, dann fällt dir das heizen nicht so schwer, ich fahre jetzt mit weniger Wut im Bauch zur Tankstelle, seitdem ich Ölwerte im Depot habe;-)
Die Konjunktur wird etwas zurückgehen, aber nicht so dramatisch, wie es einige hier postulieren, die Chemieindustrie sieht für 2007 noch ein gutes Jahr, sie ist unter anderen, ein guter Konjunkturbarometer.  

03.11.06 09:28

1282 Postings, 7018 Tage sparbuchRohöl

59,60 $  57,84 $  -  +3,04%  

03.11.06 19:52

113 Postings, 6750 Tage wuflamekann

mir jemand den extremen preisunterschied zwischen brent und wti erklären , brent ist doch sonst immer teurer?  

03.11.06 20:20

79561 Postings, 9145 Tage KickyÖl steigt wegen Drohungen in Nigeria

U.S. diplomats warned Friday that militants in Nigeria are planning a major new wave of attacks and kidnappings in the next few days that could include up to 20 simultaneous bombings across the country's oil-rich delta region.
The warning came in an e-mailed statement sent to American citizens from the U.S. Consulate in Nigeria's main city, Lagos, and a U.S. diplomat confirmed plans for fresh attacks were believed to be under way.
"The U.S. government has learned that as of late October 2006, a militant Niger Delta group may have finalized its plans for a unified attack against oil facilities in the Niger Delta region," the statement said.  

04.11.06 00:50

436 Postings, 6673 Tage NRWTRADERÖlpreis steigt über 59 Dollar

03.11.2006 21:32
Ölpreis steigt über 59 Dollar - Sorge vor Terror in Nigeria stützt

NEW YORK (Dow Jones)--Fester hat der Ölpreis an der Rohstoffbörse New York am Freitag den Handel beendet. Der Dezemberkontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude verteuerte sich um 1,26 oder 2,2% auf 59,14 Dollar. Der Markt war bestimmt von der Sorge vor Angriffen auf die nigerianische Ölindustrie. Die US-Botschaft in Nigeria hatte mitgeteilt, es sei denkbar, dass eine nigerianische Terrorgruppe in nächster Zeit eine Attacke auf bis zu zwanzig Einrichtungen der Ölindustrie starten könnte. Gestützt wurde der Ölpreis auch von neuen Wettervorhersagen, die für den November kaltes Wetter prognostizieren. Nur für eine vorübergehende Ausweitung der Gewinne sorgte eine Bombendrohung auf eine BP-Raffinerie in Whiting, Indiana.

DJG/DJN/raz
 

08.11.06 16:56
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14308 Postings, 8045 Tage WALDY3.500.000.000 Euro !

08.11.2006 - 16:19 Uhr
BASF investiert bis 2010 mehr als 3,5 Mrd EUR in Öl/Gasgeschäft
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemiekonzern BASF will in den Ausbau seines Öl-und Gasgeschäfts von 2006 bis 2010 mehr als 3,5 Mrd EUR investieren. Das erklärte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch gegenüber Dow Jones Newswires anlässlich des Investor Day Öl & Gas. In die beiden russischen Erdgasprojekte Achimgaz und Yuzhno Russkoye sollen dabei bis 2010 rund 800 Mio EUR investiert werden. Für den Bau der Ostseepipeline Nord Stream und den Ausbau der Infrastruktur in Deutschland seien 1,9 Mrd EUR vorgesehen, hieß es. Für weitere Projekte mit Schwerpunkt Europa und Nordafrika seien 800 Mio EUR vorgesehen, hieß es.

Werbung Mit dieser Investition lege BASF ein starkes Fundament für das weitere profitable Wachstum ihres Öl- und Gasgeschäfts, sagte der Sprecher weiter. Schon ab 2008 rechne BASF mit positiven Beiträgen aus diesen Investitionen.



Webseite: http://www.basf.de

-Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires;
 

10.11.06 14:40
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436 Postings, 6673 Tage NRWTRADERPrognose für Wachstum der Weltölnachfrage

10.11.2006 14:11:06

Ölpreis gefallen - IEA reduziert Prognose für Wachstum der Weltölnachfrage

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Freitag im Mittagshandel gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am späten Mittag 60,43 US-Dollar und damit 73 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 88 Cent auf 60,44 Dollar. Kurz vor dem Preisrückgang war bekannt geworden, dass die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für das weltweite Wachstum der Ölnachfrage im Jahr 2006 leicht nach unten revidiert hat. Die IEA erwartet nunmehr einen Anstieg der Ölnachfrage von 1,1 Prozent auf 84,5 Millionen Barrel pro Tag. Zuvor war die Energieagentur von einem Anstieg von 1,2 Prozent ausgegangen. Für das Jahr 2007 rechnet die IEA weiterhin mit einem Wachstum von 1,7 Prozent. Die Nachfrage werde robust bleiben, auch wenn die US-Konjunktur abkühlen werde. Die Agentur begründete ihre Einschätzung mit dem weiterhin starken Wachstum der chinesischen Wirtschaft sowie mit dem steigenden innerasiatischen Handel und dem wachsenden Handel zwischen Asien und Europa. Unterdessen ist der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag deutlich gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag in Wien kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells im Durchschnitt 56,41 Dollar. Das waren 1,33 Dollar mehr als am Vortag (55,18 Dollar)./bf/fu/jha/

Quelle:dpa-AFX




 





 

11.11.06 00:34

5444 Postings, 9167 Tage icemanCrude dips as IEA cuts 2006 global-demand forecast

Prices down 2.6% on day, up less than 1% on week; natural gas sinks

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Crude-oil futures fell under $60 a barrel Friday to close with a loss of nearly 3% for the session after the International Energy Agency trimmed its 2006 global oil-demand growth forecast, citing lower third-quarter demand from China and some industrialized nations.
But crude's benchmark futures contract still managed to end the week with a modest gain as uncertainties surrounding Iran and the Organization of the Petroleum Exporting Countries' pledge to cut output remained.
Crude for December delivery closed down $1.57 at $59.59 a barrel on the New York Mercantile Exchange. On Thursday, the contract closed above $61 a barrel at a two-week high, buoyed by data showing a smaller-than-expected rise in U.S. crude inventories in the latest week, a fifth week of declining distillate supplies. See full story. Prices ended the week with a 45-cent gain after closing out last week at $59.14.
Among the oil products, December unleaded gasoline futures closed down 3.83 cents at $1.5627 a gallon and December heating oil finished down 4.9 cents at $1.6966 a gallon. Both contracts added pennies to their value this week.
Overall, "market sentiment in the energy complex has improved on a combination of tightening world-energy supplies, strong world-energy demand and increasing indications that OPEC is leaning toward another production cut in December," Michael Fitzpatrick, an analyst at Fimat USA, said in a note to clients.
But some of the steam came out of oil's rally after the Paris-based IEA said Friday that it now expects global growth of 1.1% to 84.5 million barrels of oil a day in 2006, down from an earlier forecast of growth of 1.2%. The organization said it's sticking with its 2007 forecast of growth of 1.7%.
"Subdued growth in China possibly reflects stock shifts, rather than a lower-trend growth," the report said. "Lower temperatures in Europe and the U.S. could bolster demand following a relatively mild October." See the report's highlights.
The IEA said oil inventories from members of the Organization for Economic Cooperation and Development, a group of industrialized nations, rose to the highest rate in Q3 since 1991, and that Kuwait is supplying full volumes to its Asian customers in December, according to Fitzpatrick.
"These revelations were apparently enough to motivate holders of recently acquired length to cash out," he said.
At the same time however, the report also "expected stronger Q4 energy demand and left the 2007 outlook unchanged," he said.
Overall, "market perception is slowly changing because of growing evidence that surpluses are dwindling before the weather has turned consistently colder," Fitzpatrick said.
On the broader political front, Iran's top nuclear negotiator said Friday that Tehran will review its relationship with the International Atomic Energy Agency -- the United Nations' nuclear watchdog -- if proposed Russian changes to a U.N. draft resolution on Iran are rejected.
Ali Larijani made the comment as he arrived in Moscow for talks on Iran's nuclear program, the BBC reported on its website.
The U.N. Security Council is threatening sanctions against Iran for its refusal to stop enriching uranium. But Russia has complained that the text of the resolution is too tough and wants it to be amended. Iran insists its nuclear activities are all aimed at generating power for civilian use; the West fears it's trying to develop nuclear weapons.
Natural-gas futures lose ground
Elsewhere in the energy complex Friday, natural-gas futures retreated from a two-week high after gaining nearly 2% in the previous session.
December natural gas lost 16.1 cents, or 2%, to end at $7.794 per million British thermal units.
On Thursday, the Energy Department reported a decline of 7 billion cubic feet for natural-gas supplies as of the week ended Nov. 3. That was the second-weekly decline of the heating season. See full story.
But total inventories are "still at a record for this time of year," said Fitzpatrick. And "there is probably not much left of the rally that commenced in late September as temperatures in New York were expected to warm to above normal next week, while Chicago will average only slightly below normal."
December natural gas was trading a few cents below last week's close of $7.884.
Benchmarks tracking stocks in the oil-and-gas sectors fell Friday, with the Oil
, , ) losing the most ground. See Energy Stocks.
And in Friday's metals trading, gold futures retreated from a two-month high to close nearly $7 lower for the session, but up 90 cents for the week. See Metals Stocks.
In other commodity-related news, experts praised the prospects for tungsten, a metal used in everything from light bulbs to bullets. See Commodities Corner.

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

11.11.06 12:58

21793 Postings, 7285 Tage pfeifenlümmelKennt jemand die kanadische

Ölgesellschaft, die im Norden des Iraks tätig ist? ( Taipan Empfehlung)  

11.11.06 13:35
1

5847 Postings, 6591 Tage biomuellja - HERITAGE OIL

HOC.TO

Ist aber mM weniger wegen Nordirak interessant (haben ein 50:50 Joint Venture mit Kurdistan), sondern - zumindest auf Sicht von 1-3 Monaten - wegen Ölfunde in Uganda (speuliert wird 500 bis 1500 Mio Barrel !) . In Uganda 50:50 Partner von Tullow. Tullow hat kürzlich einen anderen 50:50 Partner in Uganda (Hardman) übernommen mit 30 % Premiumaufschlag (nachdem Hardman zuvor schon wegen der Ölfunde in Uganda) gut gelaufen ist. Ähnliches wird mM einschätzung mit Heritage Oil passieren.

Was mit Heritage im Nordirak passieren könnte ist für mich extrapotential, glaube aber, dass dort mit Heritage zumindest kurzfristig NIX passieren wird.

Kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass im Nordirak eine relativ kleine Ölfirma wie Heritage wirklich den grossen Knall landet. Uganda ist hingegen Realität.

Heritage ist zuletzt schon gut gelaufen, verfolge aufmerksam den Chart (biin seit über einem Jahr investiert - damals wegen Irak-phanatsie) - mM wird es weiter aufwärtsgehen, tue mir aber selber recht schwer, den tatsächlichen wert der Ölfunde in Uganda abzuschätzen - zumal die testergebnisse der Zielbohrungern erst kommen. Bis jetzt nur testergebnisse auf nichttargetbereichen - die aber sehr positiv.


   

11.11.06 13:46

21793 Postings, 7285 Tage pfeifenlümmelDanke biomuell! o. T.

14.11.06 22:27

436 Postings, 6673 Tage NRWTRADERKeine Entspannung-Ölpreis bleibt anfällig

 
HANDELSBLATT, Dienstag, 14. November 2006, 18:51 Uhr
Keine Entspannung

Ölpreis bleibt anfällig
Von Dieter Claassen und Regine Palm

Nach den Rückschlägen der vergangenen Monate haben die Rohölpreise offenbar einen Boden gefunden. Analysten gehen mittelfristig von einem höherem Preisniveau aus. Die Opec plant geringere Förderquoten.

LONDON/DÜSSELDORF. Ende vergangener Woche sorgten rückläufige Lagerbestandsdaten aus den USA zeitweise sogar für steigende Notierungen. Sowohl der Preis für Brentöl, dem europäischen Marktführer, als auch die Notierungen der amerikanischen Leichtölsorte WTI (West Texas Intermediate) zogen wieder auf über 60 Dollar an. Erst Gewinnmitnahmen bremsten den weiteren Anstieg.

Seit den Sommermonaten hatte sich die Entwicklung an den internationalen Energiemärkten etwas beruhigt. Die Rohölpreise waren von Rekordwerten bei fast 80 Dollar je Barrel (159 Liter) um rund ein Viertel zurückgefallen. Dazu beigetragen haben die Entspannung der Lage im Nahen Osten ebenso wie das Ausbleiben starker Wirbelstürme im Golf von Mexiko. Diese Phase sinkender Preise scheint nun beendet. Denn neben den rückläufigen Lagerbeständen in den USA wirkte zuletzt auch die jüngste Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) preistreibend. Die Opec hatte Mitte Oktober eine Kürzung ihrer Förderung zum 1. November um 1,2 Mill. Barrel täglich beschlossen.

Experten erwarten kurzfristig zwar keinen starken Preisanstieg; mittelfristig sehen sie die Rohölnotierungen aber auf einem höheren Niveau. Ein Grund für den Preisoptimismus ist die konjunkturelle Zuversicht, besonders in den USA, die Aussichten auf eine anhaltend hohe Ölnachfrage stützt.

„Spätestens ab Anfang kommenden Jahres wird die Nachfrage stärker ansteigen“, prognostiziert Dora Borbély, Rohstoffanalystin der Deka Bank. Zum einen werde sich die weltweite Konjunkturerholung beschleunigen, zum anderen könnte im ersten Quartal der Winterbedarf auf die Preise durchschlagen. Doch wenn in den nächsten Wochen schlechte Nachrichten ausbleiben, „wird sich der Ölmarkt weiterhin seitwärts bewegen“, sagt Borbély. Sie rechnet damit, dass die Preise bis zum Jahresende um 60 Dollar je Barrel schwanken werden. Für das kommende Jahr insgesamt rechnet die Deka-Expertin dann mit einem etwas höheren Ölpreis von durchschnittlich gut 70 Dollar je Barrel für Brentöl und von 71,50 Dollar für WTI.

Versorgungslage keineswegs sicher

Adam Sieminski, Energieexperte bei der Deutschen Bank in London prognostiziert ebenfalls für das Jahr 2007 eine anhaltend angespannte Versorgungslage bei dem weltweit wichtigsten Energieträger. Die Deutsche Bank erwartet, dass das Weltwirtschaftswachstum mit 4,9 Prozent nur geringfügig unter dem des Vorjahres (5,1 Prozent) zurückbleiben wird. Gestützt werde der Ölpreis weiterhin durch die hohe Nachfrage Chinas. Der steile Anstieg der Rohölpreise in den vergangenen drei Jahren war zu einem guten Teil durch den unerwartet hohen Rohstoffbedarf in Asien ausgelöst worden.

Verunsichert wird der Markt darüber hinaus durch die bevorstehenden Wintermonate. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrem jüngsten Monatsbericht bereits vor möglichen Engpässen am Ölmarkt gewarnt. „Das Wachstum der Nachfrage im vierten Quartal dürfte außerordentlich hoch sein“, sagte IEA-Branchenexperte Lawrence Eagles. „Wenn der Winter besonders hart wird, muss sogar mit einer noch stärkeren Nachfrage gerechnet werden.“ Insgesamt verringerte die IEA ihre Prognose für das Nachfragewachstum 2006 leicht auf 1,1 von zuletzt 1,2 Prozent.

„Die Baissespekulanten beim Ölpreis werden einen zunehmend schweren Stand haben“, prognostiziert auch Kevin Norrish von Barclays Capital. Sie seien nicht nur für den weiteren Verlauf der Weltwirtschaft zu pessimistisch. Sie unterschätzten darüber hinaus die anhaltenden politischen Risiken für die Welterdölversorgung und die Entschlossenheit der Opec, durch Produktionsdrosselungen den Preis um 60 Dollar je Barrel zu stabilisieren. Das nächste Treffen des Ölkartells findet am 14. Dezember in Nigeria statt. Das wichtige Förderland Saudi-Arabien und andere Opec-Mitglieder haben bereits in der vergangen Woche angedeutet, die Ölfördermenge noch weiter zu kürzen. Zweifel bestehen im Handel allenfalls daran, dass alle Opec-Mitglieder ihre jeweiligen Förderquoten einhalten werden. Denn in der Vergangenheit ließ die Quotendisziplin der Kartellmitglieder mehr als einmal zu wünschen übrig.

Preisfaktoren verlieren an Gewicht

Wie wichtig die Förderkürzung ist, unterstreicht das Londoner Zentrum für Globale Energiestudien, CGES, in seinem Marktbericht. „Ohne diese Maßnahme hätte der Preis im ersten Quartal 2007 ohne Weiteres die 50 Dollar-Marke unterschreiten können“, so das CGES. Und im zweiten Quartal wäre sogar ein Preis von weniger als 40 Dollar möglich gewesen. Die Opec müsse daher mit den geplanten Förderkürzungen wirklich Ernst machen, um den Preis nicht abstürzen zu lassen.

Preisfaktoren verlieren an Gewicht

Rekordhoch
In den Sommermonaten hatten sich die Rohölnotierungen in der Spitze immer weiter der 80-Dollar-Marke angenähert. Viele Experten hatten damals einen weiteren Preisanstieg prognostiziert. Dahinter steckten auch Befürchtungen, dass es zu neuen Produktionsausfällen durch Wirbelstürme in den USA kommen könnte.

Wetter
Im Jahr 2005 hatte die überaus heftige Hurrikan-Saison zu Förderausfällen im Golf von Mexiko geführt. Dies hatte den Ölpreisen Auftrieb gegeben. Zusätzlich trieben Spekulanten die Notierungen nach oben.

Politische Risiken
Getrieben wurden die Ölpreise zudem durch geopolitische Risiken. Dazu zählten die Entwicklungen im Irak und Iran, aber auch Unruhen in den Opec-Ländern Nigeria und Venezuela.







 

15.11.06 15:02

436 Postings, 6673 Tage NRWTRADEROpec erhöht Nachfrageprognose

15.11.2006 13:58:01

ROUNDUP: Ölpreis hält sich vor US-Lagerdaten deutlich über 58 Dollar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Mittwoch vor der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Ölreserven in den USA weiter deutlich über der Marke von 58 Dollar gehalten. Im frühen Nachmittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) 58,53 US-Dollar und damit 25 Cent mehr als am Vortagesschluss. Die höhere Nachfrageprognose durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) für das kommende Jahr sorgte im Handelsverlauf allerdings nur für einen leichten Anstieg beim Ölpreis. Vor der Veröffentlichung der OPEC-Prognose rutschte der WTI-Ölpreis noch zeitweise auf ein Tagestief bei 58,30 Dollar. An der Rohstoffbörse in London legte der Preis für ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent ebenfalls zu und stand im Nachmittagshandel bei 59,22 Dollar und damit 38 Cent höher als am Vortag.

OPEC ERHÖHT NACHFRAGEPROGNOSE

Die OPEC rechnet nach der neuen Prognose im kommenden Jahr mit einer weltweiten Nachfrage von durchschnittlich 85,6 Millionen Barrel pro Tag nach zuvor 85,52 Millionen Barrel. Damit sei nunmehr mit einem Anstieg von 1,3 Millionen Barrel oder 1,6 Prozent zu rechnen. Im laufenden Jahr erwartet das Kartell weiterhin eine weltweite Ölnachfrage von 84,3 Millionen Barrel pro Tag. Im weiteren Handelsverlauf werden nach Einschätzung von Experten die neusten Daten zu den Lagerbeständen in den USA in den Fokus rücken. Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit in den Vereinigten Staaten rechnen sie mit einem weiteren Abschmelzen der Heizölvorräte in der größten Volkswirtschaft der Welt. Bereits in der Vorwoche meldete das US-Energieministerium einen Rückgang der Lagerbestände an Heizöl um 2,7 Millionen Barrel auf 138,6 Millionen Barrel. Allerdings würden die Heizölvorräte weiterhin über dem Durchschnittswert für diese Jahreszeit liegen, hieß es weiter. Am Dienstag ist der Preis für OPEC-Rohöl noch gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells im Durchschnitt 55,19 Dollar./jkr/bf

Quelle:dpa-AFX




 





 

15.11.06 21:05

436 Postings, 6673 Tage NRWTRADERÖlpreis springt nach Daten zu US-Reserven deutlich

15.11.2006 18:18:00

ROUNDUP 2: Ölpreis springt nach Daten zu US-Reserven deutlich über 59 Dollar

(Neu: Lagerbestände) NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Benzin- und Heizölvorräten in den USA wieder über die Marke von 59 Dollar gesprungen. Im späten Nachmittagshandel erreichte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) ein Tageshoch bei 59,76 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten kostete ein Barrel US-Öl noch 58,70 Dollar. An der Rohstoffbörse in London stieg der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent im Nachmittagshandel ebenfalls. Ein Barrel kostete 59,57 Dollar und damit 74 Cent mehr als am Vortag. In den USA sind die Vorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche nach Angaben des amerikanischen Energieministeriums erneut gesunken. Die Lagerbestände fielen um 3,7 Millionen auf 200,3 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) gingen in der größten Volkswirtschaft der Welt ebenfalls zurück, und zwar um 3,6 Millionen auf 135,0 Millionen Barrel. Die Reserven an Rohöl stiegen hingegen den Angaben zufolge um 1,3 Millionen Barrel auf 336,0 Millionen Barrel.

OPEC ERHÖHT NACHFRAGEPROGNOSE

Zudem sorgte eine neue Nachfrageprognose der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) für Auftrieb beim Ölpreis. Das Kartell rechnet im kommenden Jahr mit einer weltweiten Nachfrage von durchschnittlich 85,6 Millionen Barrel pro Tag nach zuvor 85,52 Millionen Barrel. Damit sei nunmehr mit einem Anstieg von 1,3 Millionen Barrel oder 1,6 Prozent zu rechnen. Im laufenden Jahr erwartet das Kartell weiterhin eine weltweite Ölnachfrage von 84,3 Millionen Barrel pro Tag. Am Dienstag war der Preis für OPEC-Rohöl noch gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells im Durchschnitt 55,19 Dollar./jkr/he

Quelle:dpa-AFX




 





 

16.11.06 00:26

436 Postings, 6673 Tage NRWTRADERGazprom kommt mit der Förderung nicht nach


Gazprom kommt mit der Förderung nicht nach
Der weltgrößte Erdgasmonopolist Gazprom hat Probleme, die Nachfrage nach Erdgas zu befriedigen. 2005 konnte Gazprom die Produktion nur um 0,5 Prozent auf 547,9 Mrd. Kubikmeter steigern. Bis 2020, so eine konzerninterne Prognose, wird Gazprom seine Fördermenge nur um 6,7 Prozent erhöhen können. Dabei, so der International Energy Outlook, wird der weltweite Bedarf an Erdgas in diesem Zeitraum um rund 40 Prozent steigen.

Mit einem gewaltigen Investitionsprogramm will der Konzern, der auf 16 Prozent der weltweit bekannten Reserven sitzt, das Ruder herumreißen. In den kommenden drei Jahren will Gazprom 1,858 Billionen Rubel (55 Mrd. Euro) vor allem in die Förderung investieren, das sind 70 Prozent mehr, als die Analysten ursprünglich erwartet hatten.

Bislang hatte Gazprom die Versorgungslücke noch mit Zukäufen von Erdgas aus Zentralasien und durch Übernahmen schließen können. Die Lücke wird sich in den kommenden Jahren jedoch öffnen, zumal die neuen großen Felder, branchenintern "Supergiganten" genannt, frühestens 2011 bis 2013 erschlossen sein werden. Wladimir Milow vom Institut für Energiepolitik schätzt, dass sich bereits 2010 eine Versorgungslücke 100 Mrd. Kubikmeter Erdgas auftun wird. Das entspricht der Erdgasversorgung Deutschlands für ein Jahr.

Inzwischen rächt es sich, dass Gazprom seit Ende der achtziger Jahre nur ein großes Erdgasfeld erschlossen hat und sich in allen möglichen Branchen, die mit dem Kerngeschäft nichts zu tun haben, tummelt. Gazprom hat Beteiligungen und Tochterunternehmen im Wert von mehr als 15 Mrd. Dollar fernab von Öl und Gas. Fast 40 Prozent der Beschäftigten sind außerhalb des Kerngeschäfts tätig. Gazprom hat 150 Tochterfirmen. Der Konzern kaufte sich ins Ölgeschäft ein, erwarb Stromgesellschaften in Russland, baute sein Medienimperium aus und hat es nun noch auf Energieversorger in Europa abgesehen. Wirtschaftsminister German Gref kritisiert, die Nachlässigkeit von Gazprom gefährde das russische Wirtschaftswachstum. Die Energieversorgung der Volkswirtschaft sei in Gefahr. "Ich kenne wenigstens zehn Investitionsprojekte, die Probleme haben mit ihrer Erdgasversorgung", sagt Gref.

Für Westeuropa, das im vergangenen Jahr 150 Mrd. Kubikmeter Erdgas aus Russland bezog, bedeuten die Probleme von Gazprom, dass möglicherweise der steigende Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann. "Russland wird all seinen Lieferverpflichtungen nachkommen", verspricht zwar Putin. Der Kreml könnte aber bald vor der Wahl stehen, ob er seine oder die westliche Wirtschaft mit Erdgas befeuert.

Milow schlägt vor, Gazprom Konkurrenz zu machen, um die Produktionsengpässe zu beheben. Unabhängige Erdgasproduzenten sollten die gleichen Chancen bekommen wie der Branchenprimus, also Zugang zu Lizenzen und Leitungen. Das käme indes einem Ende des Gazprom-Monopols gleich, das der Kreml noch vehement verteidigt.

JH

Artikel erschienen am 15.11.2006


WELT.de 1995 - 2006  

16.11.06 02:15

436 Postings, 6673 Tage NRWTRADEROPEC hätte in Doha stärker kürzen sollen

15.11.2006 18:33
OPEC-Präsident: OPEC hätte in Doha stärker kürzen sollen

LONDON (Dow Jones)--Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), hat für eine abermalige Fördermengensenkung des Kartells plädiert. Ölpreise zwischen 58 und 60 Dollar je Barrel seien nicht hoch genug, um langfristige Investitionen in der Ölindustrie in Gang zu bringen, sagte Edmund Daukoru am Mittwoch im Telefon-Interview mit Dow Jones Newswires. Die OPEC habe Anstrengungen unternommen, den Ölpreis zu stützen, aber dieser sei immer noch zu niedrig für große Investitionsprojekte.

Die OPEC hätten die Fördermenge bei ihrem Meeting in Doha stärker kürzen sollen, sagte der Nigerianer. Beim nächsten Meeting im Dezember in Abuja werde daher wohl ein weitere Schritt in diese Richtung beschlossen werden, sagte der OPEC-Präsident.

Webseite: www.opec.org

 

21.11.06 13:47

5847 Postings, 6591 Tage biomuellHeritageOil - 50/50 joint venture mit GAZPROM

-Tochter in Russland

Heritage Oil establishes joint venture with TISE in Russia


    /THIS PRESS RELEASE IS NOT FOR DISTRIBUTION TO UNITED STATES NEWSWIRE
    SERVICES OR FOR DISSEMINATION IN THE UNITED STATES/

    CALGARY, Nov. 21 /CNW/ - Heritage Oil Corporation (TSX: HOC) today
announced that it has entered into an agreement with TISE Holding Company
("TISE") to establish a joint venture company in Russia. TISE-HERITAGE
NEFTEGAS will be a 50/50 jointly owned, jointly managed company which shall
look to appraise and jointly acquire oil and gas opportunities in Russia and
internationally. The shareholders of TISE include Concord, Zarubejneft,
Zarubejneftegas (a wholly-owned Gazprom subsidiary), Technopromexport and
Zarubejstroymontaj.
    Tony Buckingham, Heritage's CEO stated "This strategic partnership
substantially raises our profile in Russia, beyond our existing 95% interest
in the Zapadno Chumpasskoye field. This joint venture should give Heritage the
ability to appraise and acquire larger oil fields with highly attractive
reserves. The profile, strength and stature of TISE and its shareholders
should ensure that all of Heritage's operations in Russia are undertaken in
the most efficient and transparent manner."

    Heritage is an international oil and gas corporation with a producing
property in the Sultanate of Oman, a development property in Russia and
exploration projects in the Republic of Uganda and the Democratic Republic of
Congo. Through its subsidiary KPC, the Company is pursuing opportunities in
the Kurdistan region of Iraq, whilst Heritage Middle East is focusing on the
other regions of Iraq.
    The Company's Common Shares trade on the Toronto Stock Exchange under the
symbol HOC.

     If you would prefer to receive press releases via email contact Ana
       Augusta (ana@chfir.com) and specify "Heritage press releases"
                             in the subject line.

    FORWARD-LOOKING STATEMENTS: Except for statements of historical fact, all
statements in this news release - including, without limitation, statements
regarding production estimates and future plans and objectives of Heritage -
are forward-looking statements that involve various risks and uncertainties.
There can be no assurance that such statements will prove to be accurate;
actual results and future events could differ materially from those
anticipated in such statements. Factors that could cause actual results to
differ materially from anticipated results include risks and uncertainties
such as: risks relating to estimates of reserves and recoveries; production
and operating cost assumptions; development risks and costs; the risk of
commodity price fluctuations; political and regulatory risks; and other risks
and uncertainties as disclosed under the heading "Risk Factors" and elsewhere
in Heritage documents filed from time-to-time with the Toronto Stock Exchange
and other regulatory authorities. The Company disclaims any intention or
obligation to update or revise any forward-looking statements, whether as a
result of new information, future events or otherwise.

    %SEDAR: 00010129E

For further information: Investors Relations Contacts: CHF Investor Relations:
Cathy Hume, Tel (416) 868-1079 x231, Email cathy@chfir.com; Heather
Colpitts, Tel (416) 868-1079 x223, Email heather@chfir.com; Heritage Oil
Corporation: European Contact Details: Tony Buckingham/Paul Atherton, Tel +41
91 973 1800 or +44 870 011 5555, Fax +41 91 973 1808 or +44 20 7629 3863,
Email info@heritageoilcorp.com; Canadian Contact Details: John McLeod, Tel
(403) 234-9974, Fax (403) 261-1941



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