Aber es wird nicht so ablaufen, wie jemand sagte, dass Gagfah die zurück gekauften Aktien an Fortress verkauft. Die zurück gekauften Aktien werden einfach eingezogen!
Das heisst, es gibt dann weniger Aktien und das Vermögen teilt sich auf eine kleinere Anzahl an Aktien. Und die, die Aktien hielten, bei denen steigt der Anteil an der Gagfah, weil es ja jetzt ein grösser Anteil , von eben weniger Aktien ist.
Klar man müsste noch mindestens 2 bis 3 solcher Rückkaufsgeschichten durchführen. Klar irgendwie brauchte Gagfah die Einigung mit Dresden auch für eine Refinanzierung. Aber es wäre sinniger gewesen, vor der Einigung zu kaufen. Da hätte man doch locker noch zig Mio Aktien für maximal 4,5 bekommen.. also rund 40 % weniger, bzw. hätte man fast 50 % mehr Aktien für das gleiche Geld bekommen können.
Wenn man Gagfah wirklich von der Börse nehmen will, dann wird man jetzt keine Dividenden mehr ausschütten. Statt eine Dividende auszuschütten, auch wenn es möglich und sinnvoll sonst wäre, wird man Aktien zurück kaufen. Eine Dividende würde eher den Kurs steigen lassen und dann müsste ja Forresse mehr bezahlen. Also wenn Gagfah selber Aktien aufkauft und vernichtet, dann steigt ganz automatisch der Anteil von Gagfah und auch der NAV je Aktie, ohne dass im Unternehmen mehr Geld wäre, oder Fortress Aktien dazu kauft.
Aber ob das wirklich eine Option für Fortresse ist, weiss ich nicht.
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