LEONI.... von der Drahtwerkstatt zum Global Player
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LEONI zählt zu den weltweit größten und erfolgreichsten Herstellern von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen. Auf einigen der vielen internationalen Märkte, auf denen LEONI tätig ist, nimmt der Konzern eine führende Position ein.
Mehr als 51.000 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vertreiben in 30 Ländern überwiegend maßgeschneiderte Produkte und Lösungen für unterschiedlichste Anwendungsgebiete. LEONI wird dabei durch über 70 Produktionsstandorte weltweit unterstützt.
Die vor 90 Jahren gegründete und heute im MDAX der Deutschen Börse notierte Unternehmensgruppe beliefert insbesondere Kunden aus der Automobilindustrie, der Hausgeräte- und Kommunikationsindustrie sowie der Investitionsgüterindustrie.
Quelle: http://www.leoni.com/
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Kaum zu glauben, dass eine kleine mittelfränkische Drahtwerkstatt im 16. Jahrhundert der Grundstein für den heutigen Global Player LEONI war. Im Jahr 1569 begann der Franzose Anthoni Fournier mit einer Handvoll Mitarbeitern in Nürnberg mit der Herstellung feinster Gold- und Silberdrähte für kostbare Stickereien, so genannte Leonische Waren. Seine Söhne betrieben in Nürnberg weitere Fertigungsstätten. Aus diesen Anfängen ging 1917 die Leonische Werke Roth-Nürnberg AG hervor, die heutige LEONI AG.
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Aber hier geht auch weiterhin noch einiges.
News - 26.03.08 08:31
DGAP-News: Leoni AG (deutsch)
Leoni AG: Zahlen 2007 über anfänglichen Erwartungen - Dividendenerhöhung geplant
Leoni AG / Jahresergebnis
26.03.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Leoni erfolgreich auf Wachstumskurs
Zahlen 2007 über anfänglichen Erwartungen - Dividendenerhöhung geplant
Nürnberg, 26. März 2008 - Der Leoni-Konzern setzte seinen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2007 fort und konnte die zu Jahresbeginn aufgestellten Umsatz- und Ergebnisziele übertreffen. Wie bereits nach vorläufigen Zahlen bekannt gegeben, stieg der Konzernumsatz um 12,3 Prozent auf ein neues Rekordniveau von 2.366,8 Mio. Euro (Vj. 2.108 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreichte trotz hoher Vorleistungen für künftige Aufträge mit 129,6 Mio. Euro nahezu das hohe Vorjahresniveau (Vj. 130,6 Mio. Euro). Mit einer Steigerung von rund 9 Prozent erzielte Leoni beim Konzernüberschuss einen neuen Höchstwert von 86,2 Mio. Euro (Vj. 79,3 Mio.). Der Free Cashflow vor Auszahlungen für Akquisitionen und Dividende betrug 100,6 Mio. Euro (Vj. 65,9) und lag damit deutlich über den Prognosen. Auf Basis dieser guten Zahlen werden Vorstand und Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Mai 2008 eine Anhebung der Dividende auf 0,90 Euro je Aktie (Vj. 0,80) vorschlagen.
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände wurden im Berichtszeitraum auf 93,7 Mio. Euro erhöht (Vj. 83,7 Mio.) und lagen damit erneut deutlich über den Abschreibungen von 63,4 Mio. Euro. Die beiden Unternehmensbereiche von Leoni verstärkten 2007 ihre Produktionskapazitäten: Zur Vorbereitung neuer Projekte aus der Fahrzeugindustrie baute der Bereich Wiring Systems seine internationalen Standorte aus. Der Bereich Wire & Cable Solutions investierte vor allem in neue Fertigungsanlagen für Spezialkabel.
Leoni beschäftigte zum 31.12. konzernweit 36.855 Mitarbeiter (Vj. 35.129). Die rund fünfprozentige Steigerung resultierte größtenteils aus dem Ausbau der Aktivitäten im Unternehmensbereich Wiring Systems an verschiedenen Standorten und aus Akquisitionen bei Wire & Cable Solutions. In Deutschland erhöhte sich die Anzahl der Beschäftigten um 183 auf 4.060 Personen.
Rekordumsatz und ertragsstarke Tochtergesellschaften
Im Geschäftsjahr 2007 setzte der Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions seinen Expansionskurs weiter fort. Durch die Positionierung in wachstumsstarken Märkten erhöhte sich der Außenumsatz um rund 20 Prozent auf den neuen Rekordwert von 1.380,8 Mio. Euro (Vj. 1.154,0 Mio.). Kräftig gewachsen ist Leoni dabei mit Spezialkabeln und anschlussfertigen Kabelsystemen für unterschiedlichste industrielle Anwendungen, zum Beispiel in der Petrochemie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Robotik und Automatisierungstechnik sowie für komplexe Infrastrukturprojekte.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erhöhte sich bei Wire & Cable Solutions um 7 Prozent auf 73,5 Mio. Euro (Vj. 68,6 Mio.). Als besonders ertragsstark erwiesen sich dabei die neuen Tochterunternehmen Leoni Kerpen und Leoni Studer.
Zum 31.12. beschäftigte der Unternehmensbereich 8.411 Arbeitnehmer, das sind rund 8 Prozent mehr als am Vorjahres-Stichtag (7.767). Neben dem Zuwachs durch Akquisitionen gab es unter anderem Neueinstellungen an verschiedenen deutschen Standorten sowie in China.
Vorbereitungen für neue Aufträge aus der Fahrzeugindustrie
Der Unternehmensbereich Wiring Systems profitierte im zurückliegenden Jahr vom anhaltenden Trend zu mehr elektronischer Ausstattung im Fahrzeug und damit zu komplexeren Bordnetz-Systemen. Damit konnte die Sparte ihren Umsatz um mehr als 3 Prozent auf 986,0 Mio. Euro erhöhen (Vj. 954,2 Mio.). Hauptumsatzträger waren Bordnetz-Systeme und Kabelsätze für Mercedes-Benz, General Motors und BMW sowie Ford.
Insgesamt war 2007 geprägt durch die Vorbereitungen für umfangreiche Neu- und Folgeaufträge aus der Automobil- und Nutzfahrzeug-Industrie. Die Vorleistungen für verstärkte Entwicklungsaktivitäten und der Ausbau der Produktionskapazitäten führten im Bordnetz-Bereich erwartungsgemäß zu einem Rückgang der Erträge. Allerdings konnte dieser Effekt durch striktes Kostenmanagement und die Umsatzsteigerung geringer als geplant gehalten werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug 56,7 Mio. Euro (Vj. 61,1 Mio.). Darin sind Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 5,8 Mio. Euro für verschiedene in- und ausländische Standorte enthalten.
Vor allem für die Fertigung in Mexiko, Tunesien und der Ukraine stellte der Unternehmensbereich Wiring Systems zusätzliches Personal ein und beschäftigte Ende des Berichtszeitraums 28.262 Mitarbeiter, das sind knapp 4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Vj. 27.199).
Prognosen für 2008 bekräftigt - 2009 deutlicher Ergebnisanstieg
Für das Geschäftsjahr 2008 ist im Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions mit einem leichten Umsatz- und Ergebnisplus zu rechnen. Hierzu werden verschiedene größere Aufträge, unter anderem aus der Medizintechnik, der Computerindustrie und dem Maschinenbau sowie von verschiedenen Transport- und Infrastrukturunternehmen beitragen. 2009 dürfte sich die positive Entwicklung aus heutiger Sicht fortsetzen.
Der Unternehmensbereich Wiring Systems wird sein Geschäftsvolumen 2008 deutlich auf circa 1,6 Mrd. Euro ausweiten. Hierzu werden die Aktivitäten der neuen Tochtergesellschaft Leoni Wiring Systems France (LWS France) mit rund 0,6 Mrd. Euro beitragen. Gestützt auf den planmäßigen Anlauf zahlreicher Großprojekte, ist für das Geschäftsjahr 2009 im Bordnetz-Bereich erneut ein merklicher Umsatzschub zu erwarten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sollte 2008 trotz weiterer Vorleistungen leicht über dem Vorjahresniveau liegen. Dabei ist von LWS France aufgrund von Integrationskosten und Abschreibungen in Zusammenhang mit der Kaufpreisverteilung voraussichtlich noch kein wesentlicher Ergebnisbeitrag zu erwarten. Die Vorarbeiten für die neuen Projekte und die Integration der neuen französischen Aktivitäten können voraussichtlich im laufenden Jahr größtenteils abgeschlossen werden. Im Geschäftsjahr 2009 wird sich deshalb das operative Bereichsergebnis deutlich verbessern.
Basierend auf den guten Aussichten für beide Unternehmensbereiche wird sich der Leoni-Konzernumsatz 2008 auf mindestens 3 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf rund 140 Mio. Euro erhöhen. Für 2009 wird auf Konzernebene mit einem Umsatzanstieg auf rund 3,3 Mrd. Euro gerechnet. Das operative Ergebnis sollte deutlich überproportional ansteigen.
Leoni-Konzernzahlen im Überblick 2007 2006 Veränd. Mio. Euro Konzernaußenumsatz 2.366,8 Mio. 2.108,2 Mio. 12,3 % Euro Euro EBIT 129,6 Mio. 130,6 Mio. -0,8 % Euro Euro Jahresüberschuss 86,2 Mio. 79,3 Mio. 8,7 % Euro Euro Free Cashflow vor Akquisitionenund 100,6 Mio. 65,9 Mio. 52,7 % Dividende Euro Euro Investitionen in Sachanlagen und 93,7 Mio. 83,7 Mio. 11,9 % immaterielle Vermögenswerte Euro Euro Eigenkapitalquote 32,9 % 35,1 % Ergebnis je Aktie 2,87 Euro 2,64 Euro 8,7 % Mitarbeiter (per 31.12.) 36.855 35.129 4,9 %
Unter www.leoni.com steht der Geschäftsbericht 2007 zum Download zur Verfügung.
Leoni AG Public & Media Relations Telefon +49 (0)911-2023-467 Telefax +49 (0)911-2023-231 E-Mail presse@leoni.com
Investor Relations Telefon +49 (0)911-2023-274 Telefax +49 (0)911-2023-209 E-Mail invest@Leoni.com
26.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Leoni AG Marienstraße 7 90402 Nürnberg Deutschland Telefon: +49 (0)911 20 23-274 Fax: +49 (0)911 20 23-209 E-Mail: invest@leoni.com Internet: www.leoni.com ISIN: DE0005408884 WKN: 540888 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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LEONI erhöht Dividende um zehn auf 90 Cent - 2008er-Ausblick bekräftigt
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der Autozulieferer LEONI hat eine Dividendenerhöhung um zehn Cent auf 90 Cent pro Aktie angekündigt. Der Vorstand prognostizierte am Mittwoch für das laufende Jahr einen Umsatz von mindestens drei Milliarden Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 140 Millionen Euro und bekräftigte damit seinen Ausblick. 2009 sollen mindestens 3,3 Milliarden Euro erlöst werden. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll dabei überproportional steigen.
Bei den Geschäftszahlen für 2007 gab es keine Überraschungen. Wie bereits im Februar bekannt gegeben stieg der Überschuss des im MDAX notierten Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialisten um rund neun Prozent auf einen Höchstwert von 86,2 Millionen Euro. Der Konzernumsatz kletterte um rund zwölf Prozent auf 2,37 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sank um 0,8 Prozent auf 129,6 Millionen Euro./nl/zb
Quelle: dpa-AFX
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LEONI AG Namens-Aktien o.N. 28,82 +4,04% XETRA
MDAX Performance-Index 8.542,31 -0,50% XETRA
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War ja um 28 € lang genug Zeit dafür.
Aber wenn der Markt und die Aktie jetzt wieder etwas zurück kommen sollten,
nutze ich natürlich gerne die Chance und komm hoffentlich per Abstauberlimit zum Zuge.
Mal sehen.
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war ja UNTER 28 € lang genug Zeit dafür.
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"Unpolitische Sportvereine sind die erste Anlaufstelle für Rechtsradikale" Dr. Theo Zwanziger.
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Die Kaufempfehlungen häufen sich, und das nicht ohne Grund. Besonders hervorheben möchte ich die gestern kommunizierten Ziele für die Jahre 2009-2011. Man erwarte 2010 (spätestens 2011) eine Ebit-Marge von 7%. Das dürfte man sicherlich bei gleichbleibenden Rohstoffpreisen nur bei einem Umsatz von 3,5-4,0 Mrd. € erreichen. Da kann sich ja jeder mal Ebit und Überschuss ausrechnen. Ich habs mal versucht.
Meine Annahmen/Prognosen
2009
Umsatz 3,3 Mrd. €
Ebit-Marge = 5,9%
Ebit = 194 Mio €
Ebt = 165 Mio €
Überschuss = 115 Mio €
EPS = 3,87 €
2010
Umsatz = 3,5 Mrd €
Ebit-Marge = 6,5%
Ebit = 227 Mio €
Ebt = 200 Mio €
Überschuss = 135 Mio €
EPS = 4,55 €
2011
Umsatz 3,7 Mrd €
Ebit-Marge = 7%
Ebit = 259 Mio €
Ebt = 235 Mio €
Überschuss = 152 Mio €
EPS = 5,12 €
Klar ist das alles noch Zkunftsmusik, aber Leoni hat bislang eigentlich nie seine Prognosen verfehlt, seit ich die Aktie beobachte. Mal abgesehen von Sonderfaktoren, die im Gegensatz zu anderen Unternehmen aber dann auch wirklich einmalige Sonderfaktoren geblieben sind.
Insofern fühle ich mich mit den Prognosen des Vorstands für die Jahre 2009-2011 sehr wohl. Ein Kursziel auf Sicht von 18 Monaten würde ich bei 50-55 € sehen. In den nächsten 9-12 Monaten sollte man wieder in die Nähe der Jahreshochs 2007 bei 46 € kommen.
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"Unpolitische Sportvereine sind die erste Anlaufstelle für Rechtsradikale" Dr. Theo Zwanziger.
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Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Bestätigt 51 EUR
Nach Vorlage endgültiger Zahlen für 2007 sowie dem bestätigten 2008er Ausblick erneuert die UniCredit ihre Kaufempfehlung für Leoni. Für das abgelaufene Jahr heben die Analysten den leicht über ihren Erwartungen liegenden freien Cash Flow sowie die überraschend hohe Dividende hervor. Die Prognose für 2008 habe die Erwartungen genau getroffen.
Positiv stimmt die Analysten zudem das Wachstum in der Sparte Kabelsysteme,das nicht zuletzt auf neue Aufträge von BMW und Mercedes zurückzuführen sei. Ab 2009 werde sich auch die Integration der übernommenen Bordnetzsparte VCS bemerkbar machen.
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"Unpolitische Sportvereine sind die erste Anlaufstelle für Rechtsradikale" Dr. Theo Zwanziger.
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Bordnetz-Sparte sorgt für Wachstum
Großprojekte wie der Entwicklungs- und Liefervertrag für die globale E-/E-Elektronikplattform „Kompaktwagen“ von General Motors sowie die übernommene Valeo Bordnetzsparte sollen den Konzernumsatz bis 2011 kräftig steigern. „Mit Aufträgen in Höhe von vier Milliarden Euro sind unsere Auftragsbücher voll. Die Umsatzspitze erwarten wir in 2010 bzw. 2011“, kommentierte Uwe H. Lamann, verantwortlich für die Automotive-Aktivitäten in der Leoni-Division Wiring Systems.
Der Nürnberger Bordnetzspezialist Leoni steigerte im Geschäftsjahr 2007 den Konzernumsatz um 12,3 Prozent auf 2,37 Millionen Euro (Vorjahr 2,1 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel nicht so positiv aus und erreichte mit 130 Millionen Euro lediglich Vorjahresniveau.
Hohe Vorleistungen für Aufträge
Als Grund für die Stagnation nannte Leoni-Vorstandsmitglied Dieter Bellé auf der Bilanzpressekonferenz am 26. März 2008 in Nürnberg die hohen Vorleistungen für künftige Aufträge mit 129,6 Millionen Euro sowie die 2007 begonnene Übernahme der Valeo Bordnetzsparte für 255 Millionen Euro.
Mit dieser Übernahme steigt der Geschäftsbereich Leoni Wiring Systems zu Europas größten und zum weltweit viertgrößten Bordnetzlieferanten hinter Delphi, Sumitomo und Yazaki auf.
Uwe H. Lamann, verantwortlich für die Automotive-Aktivitäten in der Leoni-Division Wiring Systems, will die ehemalige Valeo Connective Systems schon in den „nächsten ein bis anderthalb Jahren“ vollständig in die neugeschaffene Leoni Wiring Systems France (LWS France) integrieren. „Die Entwicklungs- und Produktionsstandorte in Frankreich und Nordafrika bleiben erhalten“, sagte Lamann am Rande der Nürnberger Veranstaltung.
Großprojekte ab 2009
Der Unternehmensbereich Wiring Systems will sein Geschäftsvolumen 2008 deutlich auf circa 1,6 Milliarden Euro ausweiten (2007 waren es 986 und 2003 558 Millionen Euro). Hierzu soll die Tochtergesellschaft LWS France durch die neu gewonnenen südeuropäischen Kunden bereits mit rund 0,6 Milliarden Euro beitragen. Zudem rechnete Lamann in Nürnberg vor, dass der Anlauf zahlreicher Großprojekte ab dem Geschäftsjahr 2009 einen zusätzlichen Umsatzschub bringt.
So soll alleine der Entwicklungs- und Liefervertrag für die globale E-/E-Elektronikplattform „Kompaktwagen“ von General Motors rund 200 Millionen Euro jährlich in die Kassen spülen. „Mit Aufträgen in Höhe von vier Milliarden Euro sind unsere Auftragsbücher voll. Die Umsatzspitze erwarten wir in 2010 bzw. 2011“, kommentierte Lamann.
Wachstum in Emerging Markets
Darüber hinaus rechnet er mit einem deutlich überproportionalem Wachstum in den Emerging Markets. Beispielsweise hat Leoni Anfang 2008 50 Prozent der Anteile des koreanischen Bordnetz-Herstellers Daekyeung übernommen, der im vergangenen Jahr rund 70 Millionen Euro Umsatz machte. „Damit wollen wir weiteren Zugang zum koreanischen Markt gewinnen“, sagte Lamann. In China werde das Unternehmen neben mehreren lokalen Produzenten künftig auch Mercedes-Benz und General Motors beliefern.
Basierend auf den guten Aussichten für die beiden Unternehmensbereiche Wiring Systems sowie Wire & Cable Solutions soll sich der Leoni-Konzernumsatz 2008 auf mindestens drei Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf rund 140 Millionen Euro erhöhen. Für 2009 wird auf Konzernebene mit einem Umsatzanstieg auf rund 3,3 Milliarden Euro gerechnet.
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"Unpolitische Sportvereine sind die erste Anlaufstelle für Rechtsradikale" Dr. Theo Zwanziger.
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Meine Aktienposition behalte ich aber.
Für die Aktie erwarte ich noch 32,x € und dann erstmal wieder ne kleine Konsolidierung. Hängt auch vom Gesamtmarkt ab, den ich ja bekanntlich im Mai/Juni nochmal deutlich tiefer sehe. Aber bis zum Jahreswechsel sollte Leoni wieder über 40 € steigen.
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Oder steh ich jetzt auf dem Schlauch?
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Weiß gar nicht wie viel die jetzt insgesamt haben. Schon über 3% des Grundkapitals?
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War das eigentlich deine eigene Meinung? Das sieht so aus, wie eine Meinung eines Analysten, von der Ausdrucksweise her. Dann solltest du aber immer die Quelle angeben!
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News - 21.04.08 11:12
LEONI zufrieden mit erstem Quartal - 'Besser als geplant'
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autozulieferer LEONI zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im ersten Quartal. 'Es ist sehr gut gelaufen, besser als geplant', sagte Vorstandschef Klaus Probst im Interview mit der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe des Wirtschaftsmagazin 'Euro'. Die genauen Zahlen will das im MDAX notierte Unternehmen am 7. Mai vorlegen.
Für das Gesamtjahr bekräftigte Probst das Ziel, dank der Übernahme der Bordnetzsparte von Valeo beim Umsatz um ein Viertel auf drei Milliarden Euro zuzulegen. Der Gewinn von Zinsen und Steuern (EBIT) soll um acht Prozent auf 140 Millionen Euro steigen. Die Valeo-Sparte werde wegen Integrationskosten und Kaufpreisabschreibungen im ersten Jahr noch keinen Gewinnbeitrag liefern, sagte Probst
WACHSTUMSSCHUB AB 2010 ERWARTET
2009 soll der Umsatz um weitere zehn Prozent wachsen. 'Für 2010 und 2011 erwarten wir dann wieder deutlich überproportionale Wachstumsschübe', sagte Probst. Dann werde sich der Valeo-Zukauf rentieren. 'Unser Langfristziel, den Gewinn vor Zinsen und Steuern auf sieben Prozent vom Umsatz zu heben, dürften wir spätestens 2010 erreichen.'
Die Integration der zu Jahresbeginn übernommenen Valeo-Bordnetzsparte laufe plangemäß, sagte Probst. Sie soll bis Jahresende abgeschlossen werden. Er gehe davon aus, dass Leoni durch den Zukauf ab 2010 Einkaufskosten in Höhe von rund acht Millionen Euro jährlich sparen werde. 'Wir können größere Mengen bestellen und dadurch günstigere Stückpreise verhandeln.'
Weitere Zukäufe schloss Probst nicht aus. 'Wir schauen uns weiterhin vor allem in Europa um, allerdings nach kleineren Firmen.' Insgesamt stünden derzeit rund 200 Millionen Euro für Akquisitionen zur Verfügung./fj/tw
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
LEONI AG Namens-Aktien o.N. 33,41 -0,83% XETRA
MDAX Performance-Index 9.177,47 -0,04% XETRA
VALEO 24,40 -1,65% Paris
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Leoni
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1
Stück Geld Kurs Brief Stück
32,42 Aktien im Verkauf 800
32,39 Aktien im Verkauf 1.063
32,35 Aktien im Verkauf 460
32,34 Aktien im Verkauf 330
32,32 Aktien im Verkauf 19
32,30 Aktien im Verkauf 695
32,29 Aktien im Verkauf 125
32,25 Aktien im Verkauf 650
32,24 Aktien im Verkauf 1.486
32,23 Aktien im Verkauf 196
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/LEO.aspx [/URL]
100 Aktien im Kauf 32,16
100 Aktien im Kauf 32,15
305 Aktien im Kauf 32,14
331 Aktien im Kauf 32,13
120 Aktien im Kauf 32,12
301 Aktien im Kauf 32,11
200 Aktien im Kauf 32,10
192 Aktien im Kauf 32,08
46 Aktien im Kauf 32,03
419 Aktien im Kauf 32,01
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
2.114 1:2,75 5.824
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Der Vorstandschef bestätigte das Ziel, den Umsatz 2008 im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel auf drei Milliarden Euro und 2009 um weitere zehn Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zu steigern. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll 2008 um acht Prozent auf 140 Millionen Euro und 2009 weiter klettern. "Für 2010 und 2011 erwarten wir dann wieder deutlich überproportionale Wachstumsschübe", sagte er. "Unser Langfristziel, den Gewinn vor Zinsen und Steuern auf sieben Prozent vom Umsatz zu heben, dürften wir spätestens 2010 erreichen."
Weitere Zukäufe sind in den Planzahlen nicht berücksichtigt. "Wir schauen uns vor allem nach kleineren Firmen in Europa um", erklärte Probst. Trotz avisierter Akquisitionen soll die Unternehmensverschuldung sinken. "Wir generieren einen ordentlichen Cash-Flow, mit dem sich weitere Zukäufe finanzieren lassen. Außerdem könnten wir Bankkredite nutzen. Insgesamt stehen uns derzeit rund 200 Millionen Euro für Akquisitionen zur Verfügung." Eine Kapitalerhöhung könne er für die nächsten zwei Jahre ausschließen. Probst stellte zudem in Aussicht, "in den kommenden zwei, drei Monaten den Zuschlag für die Verkabelung eines großen Flugzeugmodells zu bekommen." Es ginge zunächst um rund 20 Millionen Euro Jahresumsatz, der Leoni allerdings "die Türen zur europäischen Luftfahrtindustrie öffnen" würde.
Das vollständige Interview:
"Wir wollen in die Luftfahrt"
Trotz Preisdruck im Automobilsektor: Der im MDAX notierte Kabelsystemzulieferer Leoni wächst kräftig. Vorstandschef Klaus Probst, 54, über seine Zukunftspläne €uro: Herr Probst, Leoni hat die Umsätze und Gewinne von 1996 bis 2007 im Schnitt um 21 und 27 Prozent per annum gesteigert. Wie wird 2008?
Klaus Probst: Wir haben zu Jahresbeginn die Bordnetzsparte unseres französischen Wettbewerbers Valeo übernommen und damit die nächsten 25 Prozent Umsatzwachstum auf drei Milliarden Euro sicher.
€uro: Und beim Gewinn?
Probst: Wir erwarten beim Gewinn vor Zinsen und Steuern im Vergleich zu 2007 ein Plus von etwa acht Prozent auf 140 Millionen Euro. Er wächst dieses Jahr unterproportional, weil Integrationskosten und Kaufpreisabschreibungen für die Übernahme anfallen, so dass sie noch keinen Gewinnbeitrag liefert.
€uro: Wie lief das erste Quartal?
Probst: Super, besser als geplant. Die Zahlen veröffentlichen wir am 7. Mai.
€uro: Wie geht es mittelfristig weiter?
Probst: 2009 sollte der Umsatz um zehn Prozent auf 3,3 Milliarden zulegen, eventuelle Zukäufe nicht eingerechnet. Für 2010 legen wir uns noch nicht fest. Auch beim Ergebnis wachsen wir weiter und rechnen für 2010/11 mit deutlich überproportionalen Wachstumsschüben. Dann wird sich der eben angesprochene Zukauf rentieren. Zudem zahlen sich Großprojekte mit der Autoindustrie aus, für die wir seit zwei Jahren Entwicklungsvorleistungen erbringen.
€uro: Worum geht es da?
Probst: Im Wesentlichen um die Verkabelung neuer Daimler-, BMW- und Opel-Modelle. Bordnetze moderner Autos bestehen heutzutage aus zwei, drei Kilometer Kabel. Wir liefern meist die kompletten Netze, teils mit elektronischen Komponenten.
€uro: Nochmals zur Akquisition der Bordnetzaktivitäten von Valeo: Die Integration wollen Sie bis zum Jahresende erledigt haben. Wie läuft es bislang?
Probst: Die neuen Mitarbeiter ziehen mit, die Stimmung ist gut, wir sind im Plan. Das Schöne ist, dass wir eigentlich nur die Marke Leoni auf die neuen Aktivitäten übertragen und Synergien realisieren müssen, da wir bei Kunden und Produktionskapazitäten kaum Überlappungen haben.
€uro: Das heißt?
Probst: Unsere alten und neuen Bordnetzaktivitäten ergänzen sich ideal. Beispielsweise belieferten wir vor der Akquisition kaum französische Autohersteller. Jetzt sind wir bei Renault und der PSA-Gruppe gut im Geschäft. Und während Leoni bislang hauptsächlich in osteuropäischen Niedriglohnländern produzierte, bringt Valeo Fertigungskapazitäten in Nordafrika ein.
€uro: Wo gibt es Einsparpotenzial?
Probst: Hauptsächlich im Einkauf. Wir können größere Mengen bestellen, dadurch günstigere Stückpreise verhandeln und voraussichtlich ab 2010 etwa acht Millionen Euro pro Jahr einsparen.
€uro: Der Weltmarktanteil von Leoni bei Bordnetzen ist mit dem Valeo-Zukauf von sechs auf neun Prozent gestiegen. Sie sind jetzt die Nummer vier. War es das zunächst?
Probst: Für uns ist vor allem der europäische Markt relevant – und da sind wir mit 32 Prozent Marktanteil die klare Nummer eins. Wir konzentrieren uns nun darauf, das Marktwachstum zu übertreffen. Was Zukäufe angeht: Wir schauen uns weiterhin vor allem in Europa um, allerdings nach kleineren Firmen.
€uro: Nicht in Asien? Dort ist das höchste Wachstum zu erwarten und die Region steuert erst acht Prozent zum Konzernumsatz von Leoni bei.
Probst: Deshalb liegt dort unser größter Fokus außerhalb Europas. In unserem Werk in Shanghai haben wir kürzlich die Kapazitäten verdoppelt, uns aber auch zu 50 Prozent an einem südkoreanischen Autozulieferer beteiligt. In den nächsten drei, vier Jahren sollten unsere Umsätze in Asien im zweistelligen Prozentbereich zulegen – mehr als in den anderen Regionen. Folglich wird auch der Umsatzanteil steigen.
€uro: Leoni wird in diesem Jahr 72 Prozent des Gesamtumsatzes mit der Autoindustrie erwirtschaften. Wollten Sie dieses Übergewicht nicht reduzieren?
Probst: Wir wollen wieder unter 70 Prozent kommen und dafür auch außerhalb der Autoindustrie weiter wachsen – organisch und über Akquisitionen.
€uro: Allerdings ist Ihre Verschuldung inzwischen recht hoch. Müssen die Aktionäre in den nächsten zwei Jahren mit einer Kapitalerhöhung rechnen?
Probst: Das schließen wir aus. Wir werden unsere Schulden sogar reduzieren. Trotz hoher Investitionen generieren wir einen ordentlichen Cash-Flow, mit dem sich weitere Zukäufe finanzieren lassen. Außerdem könnten wir Bankkredite nutzen. Insgesamt stehen uns derzeit rund 200 Millionen Euro für Akquisitionen zur Verfügung.
€uro: Sie verhandeln mit einem Luftfahrtkonzern über einen Großauftrag. Worum geht es konkret und bis wann erwarten Sie ein Ergebnis?
Probst: Wir hoffen, in zwei, drei Monaten den Zuschlag für die Verkabelung eines großen Flugzeugmodells zu bekommen. Namen darf ich noch nicht nennen. Es geht um bis zu 20 Millionen Euro Jahresumsatz. Das klingt zwar wenig im Vergleich zu unseren Aufträgen aus der Automobilindustrie, würde uns aber die Türen zur europäischen Luftfahrtindustrie öffnen. Langfristig wäre das hochinteressant.
€uro: Ist dort mehr Gewinn zu holen als bei Daimler, BMW, Opel und Co, die ständig auf Kosten der Zulieferer zu sparen versuchen?
Probst: Preisdruck herrscht überall. Unsere Margen im Autosektor ähneln denen in anderen Branchen. Wir haben bereits vor Jahren das Langfristziel formuliert, den Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern auf sieben Prozent vom Umsatz zu heben. 2006 waren wir nah dran. 2007 haben wir das wegen hoher Vorlaufkosten und dem stark gestiegenen Kupferpreis nicht geschafft. Aber spätestens 2010 dürfte es soweit sein.
€uro: Können Sie sich vorstellen, bei Leoni ein völlig neues Standbein aufzubauen?
Probst: Zurzeit gibt es keine konkreten Pläne, da wir in den bestehenden Geschäften genügend Wachstumspotenzial sehen. Langfristig würde ich aber nichts ausschließen.
€uro: Herr Probst, vielen Dank für das Gespräch.
Quelle: www.finanzen.net (ursprünglich €uro-Magazin)
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