viel interessanter finde ich den Artikel, den Leverage1 verlinkt hat.
Wenn Becker - als öffentlich bekennender Interessent - noch nicht mal die Bücher einsehen durfte, dann gibt es also andere Anbieter, die offenbar ein besseres Konzept vorgelegt haben.
Und dann kann ich mir auch vorstellen, dass die Herzens ebenfalls nicht eingeweiht sind, es kann ja zb. sein, dass ihnen mit mehr oder weniger Nachdruck klar gemacht wurde, dass sie Anteile abgeben müssen, damit ein Interessent überhaupt auf die entsprechenden Anteile kommen kann, die er für sein Investment verlangt.
Bei Rettung droht übrigens kein Totalverlust. Restrukturierungen unter Ausschluss der Altaktionäre ist nach deutschem Recht so viel ich weiß gar nicht möglich. Das geht nur in den USA. Also, wenn Escada nicht liquidiert wird, dann bleibt für die Aktionäre schon was übrig
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