verspiel dir den Bonus nicht leichtfertig. Weist du Schätzelein,Stefan Blankertz ist mir in den 80ern schon begenet und ich hab bereits da diesen komischen Mix von "Anarcho-Kapitalismus" nichts abgewinnen können,nicht dem Murray Rothbard und spätestens wenn dann die Schwäche in der Kritik der Politischen Ökonomie durch die Rezeption der Theoreien Silvio Gesells und seiner diversen Fans all zu deutlich wurde,war Schluß mit lustig.
Ist die "Antistaatlichkeit" der Libertarians doch schon ein übler Betrug,weil deren Forderungen und Vorstellungen von "Entstaatlichung" die sozial schwachen und die Armen trifft,so betreten diese Anarcho-Kapitalisten bei der Verdammung des Geldes und der "Zinswirtschaft" mit ihren Theorien den Boden antisemitischer Stereotypen. Was nur verstehen kann,wer sich eben nicht auf die Zirkulationsspäre beschränkt und sie als etwas "unnätürliches" mißversteht,von der Spähre der Produktion fälschlicherweise trennt und so zu einer "Kritik" gelangt,die nur einem bestimmten Bild vom Kapitalisten gilt. Dem Finanz- oder Geldkapitalisten,der raafft und nicht schafft,ganz schnell und fließend sind da die Übergänge nach Rechts. Was die Linken bis heute nicht zu begriffen haben scheinen,es gibt eben auch eine,wenn auch fatale und dumme,Tradition eines Rechten Antikapitalismus. Wohin dieser führt läßt sich ausgiebig studieren... ----------- "Ein Deutscher ist ein Mensch,der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben"(Theodor W. Adorno)
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