Ich will aber auf Dauer in kleinen Beträgen anlegen, so wie auf dem Sparbuch ohne ständig den Markt zu prüfen. Es reicht dann einfach in Monatsabständen den Kurs zu verfolgen. Es gibt meines Wissens sehr viele Menschen für die genau diese Form der Anlage Sinn macht. Können Sie ihrem Anlageberater vertrauen? Diese Frage sollte jeder Bankkunde zumindest einmal im Jahr sich selbst beantworten. Ein Sparplan mit Anlage auf einem Sparbuch macht keinen Sinn bei der aktuellen Zinspolitik! Dafür ist ein Fondssparplan sehr gut, wenn man die richtige Wahl getroffen hat. Diese legen die Gelder in aller Regel in Aktien an. Allerdings sollte man deren Fondprospekte eingehend studieren, weil es ja z.B. auch Währungsverluste, politische Instabilitäten, neue Gesetze, etc. geben kann. Es gibt aber natürlich auch andere Aspekte zu berücksichtigen, aber hier kann man ja bei seinem Anlageberater noch einmal nachhaken.
Es ist doch krank, wie viele Menschen es gibt, die als Kleinanleger am Tag mehrmals die Börsenkurse verfolgen ohne sich mit der Materie auszukennen. Und da Feinige Fondmanager oder Bankiers auch nur Menschen sind, wird der Markt manchmal von Zeit zu Zeit falsch eingestellt. In der Regel sollten diese aber aus ihren Erfahrungen lernen und dem Kunden dienen, da dieser ja irgendwann mal abwandert und er langfristig seinen Job vergessen kann.
Einige wenige Aktien kann man nebenbei immer noch kaufen, wenn man Lust hat aktiv zu handeln.
PS: Ich bin kein Anlageberater! Aber ich finde es schrecklich, dass viele Leute in die falsche Richtung laufen und auf neue Finanzprodukte setzen ohne sie zu kennen und aus diesem Grunde wollte ich daher dazu meinen Senf geben ,-)
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