Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11.000

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eröffnet am: 01.09.08 11:53 von: kleinerschatz Anzahl Beiträge: 105
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03.09.08 15:51

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzUS-Bauausgaben fallen stärker als erwartet

US-Bauausgaben fallen stärker als erwartet
16:26 02.09.08

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Bauausgaben in den USA verzeichneten im Juli 2008 einen Rückgang, der stärker ausfiel als erwartet. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag mit.

Demnach schrumpften die Bauausgaben gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent. Volkswirte hatten ein Minus von 0,4 Prozent prognostiziert, nach einem Anstieg um revidiert 0,3 (vorläufig: -0,4) Prozent im Vormonat.
(02.09.2008/ac/n/m)

 

03.09.08 15:55

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzDie Anleger kommen immer zu spät

Die Anleger kommen immer zu spät
Von Patrick Bernau


03. September 2008

Anleger sind verunsichert: Seit fast einem Jahr müssen sie jetzt mit der hohen Inflationsrate leben. Und die frisst auch die dicksten Renditen auf: Wer vergangenen August Bundesschatzbriefe gekauft hat, verdient damit nach Inflation nicht einmal ein Prozent. Da bietet die Finanzindustrie den Anlegern doch gerne ihre Hilfe an: Merrill Lynch, die Deutsche Bank, ING - alle haben jetzt Inflationspapiere im Angebot. Die Hypo-Vereinsbank zum Beispiel verkauft dieser Tage eine „Opti-Inflations-Anleihe auf die Deutsche Bank“. Für die gibt es zwei Jahre lang die 1,4fache europäische Inflationsrate als Zins. Nur in dem Fall, dass die Aktie der Deutschen Bank um 95 Prozent einbricht, wäre auch die Opti-Inflations-Anleihe fast wertlos.

Optimal ist dieses Angebot trotzdem nicht. Zumindest jetzt nicht mehr. Denn gerade geht die Inflation wieder zurück. Damit rechnet der amerikanische Notenbankchef Bernanke derzeit vernehmlich. Volkswirte erwarten für das kommende Jahr nur noch 2,5 Prozent Inflation. Das bedeutet für Produkte wie die Inflationsanleihe 3,5 Prozent Zins - ein gutes Festgeldkonto bringt es aber schon auf rund fünf Prozent. Bei deutlich kleinerem Risiko. Die HVB verkauft ihre Anleihe trotzdem gern: „Inflation ist im Moment ein Thema bei unseren Kunden“, sagt eine Sprecherin, „einige gehen davon aus, dass die Inflation weiter so hoch bleibt, weil sie das in den vergangenen Monaten erlebt haben.“

Trend-Produkte folgen dem Anleger

Wer sich aber von der Erfahrung der vergangenen Monate leiten lässt, investiert sein Geld vermutlich falsch. Er wäre nicht der Erste, dem es so ergeht. Fast immer, wenn ein neuer Anlagetrend ausgerufen wird und wenn die passenden Fonds und Zertifikate dazu auf den Markt kommen, ist der Trend schon beinahe wieder vorbei. Beispiel New Economy: Als deren gute Zeit war, zwischen 1997 und Oktober 1999, gab es in Deutschland nur eine Handvoll IT- und Multimediafonds. Viele Neuemissionen, die auf den New-Economy-Trend setzten, kamen im Jahr 2000 auf den Markt. Die Kurse allerdings hatten ihren Höhepunkt im März 2000 - danach ging es abwärts.


Inflation treibt Renditen amerikanischer Anleihen hoch

Warum kommen Trend-Anlageprodukte so spät? Ist die Finanzindustrie so langsam? Nein, versichert der Chef des Produktmanagements bei der Deka-Bank, Dirk Degenhardt: „Standardprodukte können wir in vier Wochen auf den Markt bringen. Bei den komplexeren Produkten, die wir in Luxemburg auflegen, dauert es ungefähr 4 Monate, bis wir die Fonds öffentlich vertreiben dürfen.“ Zertifikate sind teils noch schneller. Das reicht für die meisten Trends.

Das Problem ist ein anderes, findet Degenhardt: Die Anleger sind schuld. Denen könne man die Fonds erst so spät verkaufen. Die Deka-Bank wolle schließlich Geld verdienen. „In der Regel ergibt es wenig Sinn, Produkte auf den Markt zu bringen, für die noch keine Kundennachfrage besteht - selbst wenn unsere Fondsmanager eine neue Anlagechance sehen.“

Auch die Megatrends sind nicht besser

Dass viele Anleger spät reagieren, hat Conrad Mattern schon oft erlebt. Er verwaltet mit Conquest Investment Geld für einige Firmen und kennt typische Anlegerfehler. Dazu gehört auch eine beliebte Verwechslung, erzählt er: Anleger suchen die Produkte, die künftig gut laufen - und finden dabei ganz andere: die, die in der vergangenen Zeit gut gelaufen sind.

Einige Fondsgesellschaften für Privatanleger versuchen deshalb, beides zu kombinieren. Sie suchen Trends, die besonders lang anhalten, und nennen sie „Megatrends“. Rohstoffe sollen ein Megatrend sein. Denen erging es aber bisher nicht besser: Im Mai und Juni kam eine Reihe von Rohstoff-Fonds auf den Markt - pünktlich zum großen Einbruch der Rohstoffpreise. Der Rohstoff-Index „Dow Jones AIG“ zum Beispiel ist seit Ende Juni um rund ein Fünftel gefallen. Das stört zumindest JP Morgan nicht. Die Investmentbank bietet derzeit ein neues Zertifikat an: Damit können Anleger auf Inflation und Ölpreis gleichzeitig wetten.

Vermutlich sind die vermeintlichen Megatrends also auch nicht besser für Privatanleger. Der Kapitalmarktforscher Lutz Johanning von der Universität WHU in Vallendar hält das für wahrscheinlich. Zwar gebe es gelegentlich Branchen oder Produkte, die besonders hohe Gewinne für die Zukunft versprechen. Doch je mehr Menschen davon wissen, umso höher seien die Kurse schon gestiegen. Idealerweise so weit, dass die künftigen Profite schon im Preis berücksichtigt sind. So etwas kann sogar mit Anleihen bei steigender Inflation passieren.

Nicht auf die Werbebroschüre warten

Das ist die klassische Spekulation: Wenn Privatanleger auf einen Trend aufmerksam werden, dann kaufen sie die neuen Anlageprodukte und treiben die Kurse so noch weiter. Dazu kommt: Sie können die Gewinnchancen oft schlecht einschätzen und übertreiben gern. Diese Gelegenheit nutzen dann bessere Spekulanten, um aus diesen Produkten auszusteigen.

Wie sollte man sein Geld also anlegen? Wer es sich einfach machen möchte, sollte Trends schlicht ignorieren. Es reicht dann, das Vermögen einmal gut auf die verschiedenen Regionen und Anlageklassen zu verteilen. Dann müssen Anleger nur noch darauf achten, dass Kursbewegungen das Portfolio nicht zu weit von der Grundeinstellung wegtreiben. So haben sie beste Gewinnchancen.

Wenn ein Anleger aber Spaß daran hat, neue Trends zu suchen, und auf künftige Trends setzen will, dann sollte er auch nicht warten, bis die Finanzindustrie diese Trends per Werbebroschüre in die Welt hinausposaunt. Sondern schon vorher kaufen und sich darüber freuen, wenn die Werbeprospekte die Kurse noch einmal nach oben treiben. In dem Moment sollte er dann aber auch darüber nachdenken, ob er seine Kursgewinne nicht lieber zu Geld macht.



Text: F.A.S.

 

03.09.08 15:57

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzDresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:

 
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03.09.08 16:08

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzUS-Aktienmärkte volatil

US-Aktienmärkte volatil

Wie bereits im Vormonat tendierten die US-Aktienmärkte auch im August in deutlich volatiler Verfassung, so die Experten von Union Investment.

Dabei sei es zu hohen Tagesschwankungen sowohl in die eine als auch andere Richtung gekommen. Letztendlich jedoch habe der Dow Jones Industrial Average im Monatsvergleich ein Plus von 1,5 Prozent erzielen können.

Wiederum seien es Meldungen aus dem Finanzsektor gewesen, die das Geschehen maßgeblich bestimmt hätten. Negativ auf sich aufmerksam habe Lehman Brothers gemacht. Hier würden im dritten Quartal weitere erhebliche Verluste anfallen. Zudem scheinen Bemühungen, einen Investor zu finden, fehlzuschlagen, nachdem ein möglicher Einstieg der staatlichen Korea Development Bank wieder fraglich wurde, so die Experten von Union Investment. Auf die Stimmung der Marktteilnehmer habe auch gedrückt, dass mehr und mehr Finanzhäuser von ihren Kunden Auktionsanleihen zurückkaufen müssten und darüber hinaus Strafzahlungen zu leisten hätten. Beispiele hierfür seien Merrill Lynch, Citigroup, Goldman Sachs, J.P. Morgan Chase und Wachovia.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit hätten zudem Fannie Mae und Freddie Mac gestanden. Beide Hypothekenfinanzierer hätten erhebliche, noch über den Erwartungen liegende Quartalsverluste hinnehmen müssen, wobei Wertberichtigungen in Milliardenhöhe angefallen seien. Zwischenzeitlich sei sogar befürchtet worden, dass der Staat den beiden angeschlagenen Instituten nun doch zu Hilfe eilen müsse. Im weiteren Verlauf jedoch hätten Investoren mehr und mehr Zuversicht zu fassen geschienen, dass im Falle einer Verstaatlichung dem Privatanleger nicht der vollständige Verlust seiner Aktienanteile drohe. Zudem habe Freddie Mac mit einem problemlosen Verkauf kurz laufender Verbindlichkeiten in Milliardenhöhe Sorgen hinsichtlich einer Übernahme durch den Staat vorerst dämpfen können.


 

03.09.08 16:11

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzUK-Konjunktur am Rande der Rezession

UK-Konjunktur am Rande der Rezession

Die Schwäche der britischen Wirtschaft tritt immer deutlicher hervor, so die Analysten der Helaba.

Das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal sei von 0,2% in der ersten Schätzung auf 0,0% zur Vorperiode nach unten revidiert worden. Insbesondere die um 5,3% geschrumpften Investitionen hätten das Wachstum belastet. Die Schwäche gehe vor allem vom Wohnungsbau und den staatlichen Investitionen aus. Aber auch der private Konsum sei im zweiten Quartal trotz robuster Einzelhandelsumsätze um 0,1% rückläufig gewesen. Positive Wachstumsbeiträge seien von der Lagerhaltung und vom Außenhandel gekommen. Auf der Angebotsseite hätten in erster Linie der Bausektor und das Verarbeitende Gewerbe für die Abwärtsrevision gesorgt.

Für das zweite Halbjahr zeichne sich eine weitere Abschwächung der britischen Wirtschaft ab. Die Abwärtsdynamik im Markt für Wohnimmobilien sei ungebrochen. Die Hauspreise gemäß Nationwide seien im Vorjahresvergleich mittlerweile um mehr als 10% gefallen. Anzeichen einer Stabilisierung seien nicht zu erkennen.

Die Schwäche im Wohnungsbau sollte das Wirtschaftswachstum bis weit in 2009 beeinträchtigen. Zudem würden die negativen Vermögenseffekte eine Belastung für den privaten Konsum darstellen. Auf kürzere Sicht dominiere hier allerdings die gestiegene Inflation, die das Realeinkommen der privaten Haushalte reduziere. Von daher sollten die Verbraucherausgaben auch im dritten Quartal schrumpfen, auch wenn sich im Juli die realen Einzelhandelsumsätze um 0,8% hätten erholen können.

Zudem lasse die Unterstützung vom Arbeitsmarkt nach. Der Anstieg der Arbeitslosenzahl von zuletzt gut 20.000 zum Vormonat sei der höchste seit Ende 1992 gewesen. Im Gegensatz zur Rezession 1991/92, in der die Arbeitslosenzahl im Monatsdurchschnitt um 50.000 zugenommen habe, sei der aktuelle Abschwung am Arbeitsmarkt noch vergleichsweise milde.

Von den Investitionen außerhalb des Wohnungsbaus dürften ebenfalls kaum positive Impulse kommen. Die Unsicherheit über die Konjunkturentwicklung sowie die restriktivere Kreditvergabe der Banken würden die Unternehmen vorsichtig stimmen. Mit einem Einbruch der Investitionen sei hingegen nicht zu rechnen, da die Unternehmen aus einer recht soliden Finanzlage in Abschwung gegangen seien. Der positive Wachstumsbeitrag aus dem Außenhandel sollte tendenziell anhalten. Aufgrund der rückläufigen Binnennachfrage würden die Importe sinken. Zudem profitiere die britische Wirtschaft auf der Exportseite allmählich von der Abwertung des Pfund Sterling. Die Wachstumsschwäche in Kontinentaleuropa begrenze aber die positiven Impulse aus dem Export.

Mit der Stagnation des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal und einer voraussichtlichen Schrumpfung im dritten Quartal werde Großbritannien wahrscheinlich nur knapp an einer technischen Rezession vorbeischrammen. Der Abschwung komme aber einer Rezession ziemlich nahe. Aufgrund eines insgesamt solider aufgestellten Unternehmenssektors sei eine tiefe Rezession wie 1991/92 aber nicht zu erwarten. In 2009 sollte die britische Wirtschaft ein Gleichgewicht finden und auch mit außenwirtschaftlicher Unterstützung wieder auf den langfristigen Wachstumspfad einschwenken. (03.09.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 03.09.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

03.09.08 16:14

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzEurozone BIP-Rückgang in Q2 bestätigt

Eurozone BIP-Rückgang in Q2 bestätigt

Eurostat bestätigte heute den zuvor gemeldeten Rückgang der Wirtschaftsleistung in der Eurozone im 2. Quartal von 0,2%, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Damit habe die Währungsunion das erste Quartalsminus seit ihrem Bestehen verbucht. Die Jahresrate habe damit von 2,1% auf 1,4% nachgegeben. Den kräftigsten Wachstumsdämpfer hätten im 2. Quartal die Bruttoanlageinvestitionen geliefert (-0,3% Punkte). Hier sei es zu einer spürbaren Gegenbewegung zu den vergangenen zwei Quartalen gekommen, als noch kräftige Zuwachsraten von 1,5% bzw. 1,1% gg. Vq. verzeichnet worden seien. Zudem habe der Quartalsrückgang beim privaten Konsum das Gesamtwachstum gedrückt. Dabei dürfte die merkliche Verteuerung der gesamten Lebenshaltung, ausgelöst durch die rekordhohen Ölpreise und die anhaltenden Preissteigerungen bei Lebensmitteln, die Konsumenten zur Kaufzurückhaltung gezwungen haben. So seien die Verbraucherpreise im 2. Quartal um 3,6% gg. Vj. angestiegen, im gleichen Vorjahresquartal habe die Jahresteuerung dagegen "nur" 1,9% betragen.

Im Ländervergleich der bisher vorliegenden Daten falle auf, dass Deutschland mit dem Rückgang von 0,5% das kräftigste Minus habe hinnehmen müssen. Unter den vier "Schwergewichten" der Währungsunion habe einzig Spanien ein marginales BIP-Plus von 0,1% verbucht. Spanien sei lange Zeit das Zugpferd der Eurozone gewesen, doch werde auch dort der Dynamikverlust erkennbar. Unterstelle man für das 2. Halbjahr einen Wachstumsstillstand in Spanien, würde sich der durchschnittliche BIP-Zuwachs mit 1,5% gg. Vj. im Vergleich zu 2007 mehr als halbieren (2007: 3,7%). Auch in der gesamten Eurozone würde bei einer Stagnation in der zweiten Jahreshälfte das Wachstum in diesem Jahr mit 1,2% gg. Vj. weniger als halb so stark sein als noch 2007 (2,7%). Mit Blick auf die schwachen Frühindikatoren (Stichwort: Einkaufsmanagerindices) sollte das BIP der Eurozone im 2. Halbjahr nur eine sehr schwache Dynamik aufweisen. (03.09.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 03.09.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

03.09.08 16:19

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzVerschwinden die Bienen

Verschwinden die Bienen, dauert es nicht lange verschwinden auch die Menschen

hat Einstein gesagt.  
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03.09.08 16:25

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzBienen brauchen jetzt Behandlung

Bienen brauchen jetzt Behandlung
ERSTELLT 07.08.08, 13:20h

Eine kleine Milbe vernichtet ganze Bienenvölker. Gegen die gefährliche Varroa-Milbe sollten Imker ihre Tiere im August und September behandeln. Vereine und die Stadt Leverkusen bieten ihre Hilfe bei Problemfällen an.


Imker Elko Philipp zeigt eine im Bau befindliche Wabe. (Bild: dpa)Leverkusen - Der Vereinigte Imkerverein Leverkusen Bayer und Schlebusch e.V. bittet alle Imker, ihre Bienenvölker Anfang August gegen die Varroa-Milbe zu behandeln. Eine zweite Behandlung soll im September erfolgen.
Die Varroa-Milbe ist heute weltweit als größter Feind der Biene bekannt. Die 1,3 bis 1,6 Millimeter kleine Milbe lebt auf der Biene und ernährt sich von ihr. Den eigentlichen Schaden richtet die Milbe in der Bienenbrut an. Sie vermehrt sich dort und schädigt die Bienenmade, so dass nur noch missgebildete Bienen schlüpfen. Mit verkürztem Hinterleib oder verkrümmten Flügeln sterben die Tiere schnell ab.

Die Bienenseuchenverordnung schreibt deshalb vor, dass auf Bienenständen, die mit Varroa-Milben befallen sind, alle Bienenvölker jährlich gegen die Varroatose behandelt werden müssen. Ohne eine gezielte Bekämpfung überleben die meisten Bienenvölker einen Befall mit Varroa-Milben nicht.

Bei Problemen mit der Bekämpfung der Varroa helfen die Bienensachverständigen der Vereine und der Stadt Leverkusen weiter. Informationen zur Bekämpfung der Varroa sind auch in der Broschüre „Varroa unter Kontrolle“ der Arbeitsgemeinschaft der Bieneninstitute zusammengefasst. Sie kann bezogen werden über die Landwirtschaftskammer NRW, Stichwort Bienenkunde, Nevinghoff 40 in 48147 Münster, oder übers Internet: www.apis-ev.de .

 

03.09.08 16:31

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzSchon die zehnte Bank geschlossen

Schon die zehnte Bank wegen US-Immobilienkrise geschlossen


New York (AFP) — Die Immobilienkrise in den USA hat die zehnte Bank in diesem Jahr in die Pleite gerissen: Die Integrity Bank im Bundesstaat Georgia wurde nach Angaben des staatlichen Einlagensicherungsfonds der US-Banken (FDIC) geschlossen. Das Geldhaus verfügte den Angaben zufolge über Aktiva in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar (rund 750 Millionen Euro) und Depot-Einlagen über 974 Millionen Dollar. Laut FDIC soll die Regions Bank aus Alabama die Einlagen der Integrity Bank und damit auch deren Kunden übernehmen.

Alle Sparer, die ihr Geld auf Konten der Integrity Bank eingezahlt hatten, wechseln nun automatisch zur Regions Bank. Die fünf Filialen der Integrity Bank sollen zu Beginn der kommenden Woche unter dem Namen der Regions Bank wieder eröffnen. Wegen der Immobilienkrise um nicht zurückgezahlte Darlehen und Pleiten von Bauträgern steht nach Befürchtungen der FDIC das Überleben weiterer regionaler Institute in Frage. Die Zahl der geplatzten Immobilienkredite in den USA war im zweiten Quartal dieses Jahres um fast 14 Prozent gestiegen.

Die Zahl der Bankenpleiten in den USA erreichte in den vergangenen 18 Monaten einen historischen Höchststand. Die größte Pleite war die der kalifornischen Indymac-Bank im Juli. Vor einer Woche schlossen die Behörden die regionale Columbian Bank and Trust Company im Bundesstaat Kansas.

Zur Unterstützung der von der Immobilienkrise betroffenen Hauskäufer und Banken verabschiedete die US-Regierung im vergangenen Monat ein milliardenschweres Hilfspaket. Es sieht unter anderem staatliche Garantien in Höhe von bis zu 300 Milliarden Dollar (rund 190 Milliarden Euro) für die betroffenen Hauskäufer und Banken vor.

Auch der deutsche Bankensektor wurde von der US-Immobilienkrise belastet. Die Mittelstandsbank IKB hatte sich bei riskanten Geschäften auf dem US-Hypothekenmarkt verspekuliert und war im Sommer vergangenen Jahres in eine finanzielle Schieflage geraten. Nur Finanzspritzen im Gesamtvolumen von mehr als acht Milliarden Euro seitens des Bundes, der bundeseigenen KfW Bankengruppe und des Bundesverbandes deutscher Banken hatten die IKB vor dem Aus bewahrt. Die KfW verkaufte die angeschlage IKB in der vergangenen Woche an den US-Finanzinvestor Lone Star.
 

03.09.08 16:37

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzNeue Bankenpleite in den USA

Bankenkrise

Neue Bankenpleite in den USA

In Folge der Immobilienkrise ist in den Vereinigten Staaten die zehnte Bank in diesem Jahr zusammengebrochen. Die Integrity Bank im Bundesstaat Georgia wurde nach Angaben des staatlichen Einlagensicherungsfonds der amerikanischen Banken am Freitag geschlossen.


Kerngeschäft des Instituts waren Baufinanzierungen, vor allem im Großraum Atlanta. Als Gründe für die Krise nannte der Sprecher des staatlichen Einlagensicherungsfonds der amerikanischen Banken (FDIC) Andrew Gray sinkende Immobilienpreise in Kombination mit einem mangelhaften Risikomanagement und schlechten Praktiken bei der Kreditvergabe. Durch erhebliche Kreditausfälle sei das Kapital der Bank aufgezehrt worden.


Die Integrity Bank verfügte laut FDIC über Aktiva im Gesamtwert von 1,1 Milliarden Dollar (rund 750 Millionen Euro) und Depot-Einlagen über 974 Millionen Dollar. Die Einlagen der Bank sowie deren Kunden sollen nun von der Regions Bank aus Alabama übernommen werden.

Am kommenden Dienstag, einen Tag nach dem Labor Day, werden die fünf Integrity-Filialen unter dem Namen des neuen Betreibers öffnen. Laut Schätzungen der FDIC belastet die Pleite die Einlagensicherung mit 250 bis 350 Millionen Dollar. Die FDIC ist nun dabei, Konten über insgesamt 45,2 Milliarden Dollar abzusichern.

Der Einlagensicherungsfonds fürchtet nun, dass wegen der Immobilienkrise um nicht zurückgezahlte Darlehen und Pleiten von Bauträgern noch weitere Institute betroffen sein könnten. Insgesamt ist die Zahl der insolvenzgefährdeten Banken in den USA auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. 117 Banken standen nach dem zweiten Quartal auf einer FDIC-Beobachtungsliste. Dies sind 30 Prozent mehr als noch drei Monate zuvor.

In den vergangenen 18 Monaten sind in den Vereinigten Staaten mehr Banken zusammengebrochen als je zuvor. Das größte betroffene Institut war die kalifornische Indymac-Bank im Juli.

capital.de, 01.09.2008

 

03.09.08 16:41

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatz4 Stueck aufgereiht wie an einer Perlenkette

 
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03.09.08 16:44

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzUnd das Öl kommt nicht aus dem Sumpf

 
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03.09.08 16:52

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzHarte Zeiten für Dresdner Bank

Harte Zeiten für Mitarbeiter der Dresdner Bank

03.09.2008  


Das Zusammengehen von Commerzbank und Dresdner Bank gilt als Bankenfusion des Jahres. Doch die Stimmung unter Mitarbeitern der Dresdner Bank ist mies: Sie soll der Stellenabbau angeblich besonders stark treffen. Bonuszahlungen sollen Massenkündigungen von führenden Mitarbeitern im Investmentbanking verhindern. Der Betriebsrat kündigt bereits Proteste an.

Bild vergrößern Dresdner Bank in Frankfurt AP Die Beschäftigten der Dresdner Bank verlangen rasche Klarheit über den angekündigten Abbau tausender Stellen nach der Übernahme ihres Instituts durch die Commerzbank. In der Belegschaft herrsche Wut und Trauer, weil sich nach 136 Jahren das Ende des Traditionshauses abzeichne, sagte die Vorsitzende des Dresdner-Gesamtbetriebsrates, Claudia Eggert-Lehmann, gestern.

Im Zuge der Übernahme sollen 9000 von insgesamt 67.000 Vollzeitstellen gestrichen werden, davon 6500 in Deutschland. „Wir erwarten, dass sich die Vorstände schnellstmöglich mit den Gesamtbetriebsräten beider Banken an einen Tisch setzen, um ernsthaft über das Thema soziale Sicherungen zu sprechen“, sagte Eggert- Lehmann. „Unser Ziel ist ein Integrations- und Sozialtarifvertrag.“

Die Lasten müssten gleich verteilt werden: „Wir fordern eine transparente Besetzung der verbleibenden Stellen nach einheitlichen Kriterien.“ Ansonsten sei zu befürchten, dass „der größte Teil des Personalabbaus die Dresdner Bank treffen“ werde, sagte Eggert- Lehmann. Commerzbank-Chef Blessing, der auch das neue Institut führen wird, sagte der „Bild“-Zeitung: „Es werden in beiden Häusern Stellen gestrichen.“ Betroffen seien vor allem das Investmentbanking - seit Jahren das Sorgenkind der Dresdner -, die Verwaltung und das Management.


Nach einem Bericht des Handelsblatts sollen Schlüsselkräfte bei Dresdner Kleinwort mit Bonuszahlungen vom Weggang abgehalten werden. Seit einigen Wochen gebe es bei Dresdner Kleinwort einen garantierten Bonus-Pool, um wichtige Mitarbeiter zu halten, berichtet die Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Insider. Der Betriebsrat bezeichnete eine solche Regelung als "Schlag ins Gesicht". Sollten im Vorfeld "Sonderlocken gestrickt" worden seien, wird das auf "entschiedenen Widerstand der Gremien treffen", sagte der Betriebsratschef der Frankfurter Dresdner-Zentrale, Hans-Georg Binder, gegenüber dem Handelsblatt.

Binder will den geplanten Arbeitsplatz-Abbau nicht kampflos hinnehmen. Für Freitag habe die Gewerkschaft Verdi zu einer Demonstration aufgerufen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen ganztägigen Streik münden werde, sagte Binder, nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Der Betriebsrat erwartet nach den Worten Binders, dass durch die Bankenfusion allein in Frankfurt am Main 4.700 Arbeitsplätze bedroht sind. Er begründete diese Befürchtung damit, dass die Konzernstäbe, die besonders betroffen seien, „zu 99 Prozent“ in den Zentralen der beiden Geldhäuser säßen.

Dresdner-Kleinwort-Chef will Anfang 2009 gehen

Der angebliche Bonus-Pool für hochrangige Mitarbeiter hatte zumindest in London bislang noch nicht die gewünschte Wirkung: Nach Informationen der britischen Tageszeitung „The Times“ verkündete der Chef der Investmentbank Dresdner Kleinwort, Stefan Jentzsch, bereits seinen Abschied: Jentzsch habe zu Mitarbeitern gesagt, er werde den Posten Anfang 2009 aufgeben, berichtete die Zeitung gestern auf ihrer Internet-Seite. Ein Dresdner-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

Die Sparte war infolge der Finanzmarktkrise tief in die Verlustzone gerutscht und soll im Zuge des Verkaufs deutlich abgespeckt werden. Eggert-Lehmann bekräftigte die gemeinsam mit dem Allianz- Betriebsrat vorgetragenen Forderungen nach einem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen über das Jahr 2011 hinaus sowie Standortgarantien.

Laut Blessing soll der Stellenabbau etwa durch Altersteilzeit und Aufhebungsverträge umgesetzt werden. Eggert-Lehmann konterte: „Fast alle Mitarbeiter der Dresdner Bank haben schon mehrmals einen Aufhebungsvertrag angeboten bekommen: Wer sich das bisher nicht leisten konnte, kann es auch jetzt nicht.“ Zur Altersteilzeit erläuterte sie, derzeit seien weniger als 1000 Dresdner-Mitarbeiter so alt, dass sie bis 2011 überhaupt in Altersteilzeit gehen könnten.

 

03.09.08 16:57

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzWall Street startet etwas schwächer

Wall Street startet etwas schwächer


Nach durchwachsen ausgefallenen Konjunkturdaten haben sich die US-Börsen am Mittwoch leichter entwickelt.

Der US-Ölpreis sank auf knapp unter 108 Dollar und notierte damit um mehr als 1,60 Dollar schwächer als zum gestrigen Handelsschluss.
HB NEW YORK. In den USA ist der Auftragseingang der Industrie im Juli stärker als erwartet gestiegen. Ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Orders für Transportgüter stieg der Auftragseingang indes schwächer als erwartet. Am Abend dürfte dann noch der Konjunkturbericht der US-Notenbank, Beige Book, für Bewegung sorgen.

Der Dow Jones Industrial stand mit 0,14 Prozent auf 11 500,40 Zähler im Minus. Der marktbreite S & P-500-Index fiel um 0,15 Prozent auf 1 275,69 Punkte. An der Nasdaq verlor der Composite-Index 0,19 Prozent auf 2 344,69 Punkte. Der Nasdaq 100 fiel um 0,37 Prozent auf 1 843,21 Punkte.

Finanzwerte standen erneut im Mittelpunkt. Zum einen soll die Fondsgesellschaft Ospraie Management ihren "Flaggschiff-Fonds" schließen, nachdem dieser im August um 27 Prozent gefallen ist. An diesem ist Lehman Brothers Holdings teilweise beteiligt, hieß es am Markt. Im Gegenzug soll unterdessen Japans größte Bank, Tokyo Mitsubishi UFJ , an einem Gebot für einen größeren Anteil an Lehman interessiert sein. Das berichtet die "Times". Das verhinderte Börsianern zufolge Verluste für die Titel, die 0,74 Prozent auf 16,25 Dollar gewannen.

Aktien der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac machten ebenfalls Schlagzeilen. Börsianer verwiesen auf einen Pressebericht, wonach sich die vier größten börsennotierten Banken Chinas von einem Teil ihrer Schuldverschreibungen an den beiden Hypothekenfinanzierern trennen. Dies berichtet das "Wall Street Journal" (Mittwochausgabe). Die chinesischen Institute, unter ihnen die Bank of China, halten zusammen demnach Schuldverschreibungen im Wert von 23,28 Mrd. Dollar. Dennoch bestätigte die Ratingagentur S & P ihre Einschätzungen für die Unternehmen.
 

03.09.08 17:04

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzUS-Hedge-Fonds gibt auf


US-Hedge-Fonds gibt auf

Die Verluste waren zu groß: Ospraie Management muss einen milliardenschweren Rohstofffonds schließen. Das bedeutet auch neues Ungemach für die US-Bank Lehman Brothers - sie ist mit 20 Prozent an Ospraie beteiligt.


Fonds-Gründer Dwight Anderson teilte den Schritt am Dienstag in einem Schreiben an die Investoren mit. Ospraies wichtigster Fonds, Ospraie Fund, hatte im August durch Verluste im Energie-, Bergbau- und Rohstoffsektor 27 Prozent an Wert verloren.

Anderson sagte, er sei tief enttäuscht. "Nach neun Jahren Bemühungen, ein guter Manager Ihres Kapitals zu sein, tut mir dieses Ergebnis sehr leid." Er teile die Verluste mit den Anlegern, da er selbst einer der größten Investoren sei.

Anfang August hatte der Fonds noch Einlagen von 2,8 Mrd. $, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Ospraie verwalte in anderen Fonds noch weitere 4 Mrd. $. Es ist bereits das zweite Mal, dass Ospraie in Schwierigkeiten gerät. 2006 musste Anderson bereits seinen 250 Mio.-$-Fonds Ospraie Point schließen.


Die Schließung bedeutet auch weitere schlechte Nachrichten für die angeschlagene US-Investmentbank Lehman Brothers, die sich 2005 mit 20 Prozent an dem Hedge-Fonds-Verwalter beteiligt hat. Lehman hatte im ersten Quartal einen Verlust von 2,8 Milliarden Dollar verbucht und benötigt dringend eine Kapitalspritze. Angesichts der rückläufigen Wertentwicklung bei Hedge-Fonds in diesem Jahr rechnen Experten mit weiteren Auflösungen.



 

03.09.08 17:12

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzWTI unter 109 Dollar, Edelmetalle kaum verändert

WTI unter 109 Dollar, Edelmetalle kaum verändert

An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit weiter Verkaufslaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Oktober-Kontrakt) derzeit bei 108,37 Dollar (-1,34 Dollar). Der Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 2 Cents leichter bei 3,05 Dollar gehandelt. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents billiger bei 2,70 Dollar gehandelt.

Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) derzeit um 1,52 Dollar und notiert bei 106,82 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 108,30 Dollar je Barrel 1,41 Dollar leichter. Auch zur Wochenmitte setzt sich die Entspannung am Ölmarkt nach der Anlandung von Hurrikan Gustav und dem Verschonen der Ölindustrie im Golf von Mexiko fort. Mit Spannung warten die Anleger daneben auf die wegen des US-Feiertags am Montag erst am Donnerstag veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche. In der Vorwoche waren die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 0,1 Millionen Barrel auf 305,8 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem kräftigen Anstieg ausgegangen waren. Daneben haben die Bestände an Mitteldestillaten bei unverändert 132,1 Millionen Barrel verharrt. Bei Benzin war der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 195,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war von 85,7 Prozent auf 87,3 Prozent gestiegen.

Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls weitgehend schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 2,40 Dollar auf 808,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Oktober-Kontrakt) notiert momentan 17 Cents leichter bei 12,91 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.407,50 Dollar (+4,00 Dollar) gehandelt.

Bei den Agrarrohstoffen sind zur Wochenmitte mehrheitlich schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,68 Cents je Pfund 0,03 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) notiert bei 141,10 Cents je Pfund 0,55 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum tendiert bei 101,00 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wird bei 2.648 Dollar je Tonne 19 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 8,2 Cents leichter bei 561,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Oktober-Kontrakt um 5,2 Cents auf 772,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.276,0 Cents je Scheffel 22,4 Cents leichter. (03.09.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

03.09.08 17:16

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzDas unsterbliche Subprime-Monster

Das unsterbliche Subprime-Monster

Von Philipp Löpfe. Aktualisiert am 02.09.2008

Die Subprimekrise wird, wie der «Economist» treffend vergleicht, zu einem «Hollywood-Monster, das gegen Gewehrkugeln immun zu sein scheint und sich weigert zu sterben». Dies verwirrt und verärgert gleichzeitig viele Investoren.


Bedrohung für die reale Wirtschaft: Das Subprime-Monster.
Zuerst war es bloss eine amerikanische Immobilienkrise. Dann war es eine Krise der globalen Finanzmärkte. Immer stärker wird jetzt auch die reale Wirtschaft davon betroffen.

Bei den letzten Crashs herrschte an den Börsen nach den heftigen Gewittern bald wieder eitel Sonnenschein. Wer nach 1987 oder nach 2002 wieder in Aktien investierte, wurde für seinen Mut fürstlich belohnt, die Börsenindizes legten nach den massiven Einbrüchen rund um dem Globus zweistellig zu. Diesmal hingegen tapsen die Investoren regelmässig in Bärenfallen. Vermeintliche Schnäppchenkäufe erweisen sich als teure Flops. Die Erfolgsformel, bei Kursrückschlägen sofort zuzugreifen, ist offensichtlich nicht mehr gültig. Weshalb?

Die aktuelle Finanzkrise wird nicht von ungefähr die schlimmste seit der Depression der Dreissigerjahre genannt. Es gibt dafür handfeste Gründe, respektive Trends, die sich auf gefährliche Art ergänzen. Am bedrohlichsten ist das Zusammenspiel von steigenden Rohstoffpreisen und der Geldpolitik der Nationalbanken. Traditionell reagieren die Notenbanken auf Konjunktureinbrüche mit Zinssenkungen. Mit billigerem Geld soll die Wirtschaft angekurbelt werden. Derzeit jedoch sind Zinssenkungen kaum mehr möglich, weil die steigenden Rohstoffpreise die Inflation antreiben.

Weil den Banken kein billiges Geld zufliesst, werden sie ebenfalls geizig. Es entsteht eine so genannte «Kreditklemme», d.h., das Geld wird knapp. Auch Unternehmen und Konsumenten blitzen ab, wenn sie um Kredite nachsuchen. Statt investiert und konsumiert, wird gespart. Eine verhängnisvolle Negativspirale beginnt zu drehen, die immer tiefer ins Elend führt.

Bisher ist es nicht gelungen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Auch jetzt droht der Hurrikan Gustav erneut, den Ölpreis wieder in die Höhe zu treiben. In den USA verlieren die Häuser weiter an Wert, und die Kollapse von regionalen Geldinstituten häufen sich. Kaufwillige Investoren müssen sich weiterhin gedulden. Es ist noch nicht sicher geworden an den Finanzmärkten. Pessimistische Experten waren bereits, dass Ende der Krise nicht vor 2010 zu erwarten sei.
(Baz.ch
 

03.09.08 17:20

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzKeine Erholung in Sicht

US-IMMOBILIENMARKT
Keine Erholung in Sicht
[15:07, 19.08.08]

Von Jochen Hägele


Die Baubeginne sanken im Juli um elf Prozent auf eine Jahresrate von 965.000, den tiefsten Wert seit 1991. Das 17-Jahrestief signalisiert, dass der Immobilienmarkt weiterhin die US-Konjunktur bremsen wird.



Doch nicht nur die Neubaubeginne, auch die Baugenehmigungen sanken erneut. Das verschlechtert auch die Aussichten auf eine baldige Erholung.

Strengere Kreditvergaberichtlinien bei den Banken und Finanzierern, steigende Arbeitslosigkeit und Einkommensverluste sowie schlichtweg die Furcht vor weiter sinkenden Hauspreisen trugen zu dem Rückgang bei.

Gestern erst hatte die Vereinigung der US-Hausbauindustrie (NAHB) berichtet, der Stimmungsindex der Branche sei im August gegenüber Juli unverändert auf Rekordtiefstand verharrt.

Unsere Einschätzung: Der Auslöser der Kreditkrise und Konjunkturflaute – der US-Immobilienmarkt – ist von einer Stabilisierung weit entfernt. Das zeigt, dass der Aufschwung an der Börse zumindest volkswirtschaftlich auf wackligem Fundament steht. Die Sorgen um die Konjunktur bleiben weiterhin begründet.
 

03.09.08 17:26

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzHaiti bittet um internationale Hilfe

Haiti bittet nach Hurrikan "Hanna" um internationale Hilfe


Wenige Tage nach dem Durchzug des Hurrikans "Gustav" sind in Haiti durch den Hurrikan "Hanna" mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Präsident René Préval bat die internationale Gemeinschaft um Hilfe für sein Land. Das Nationale Hurrikan-Zentrum NHC der USA warnte, "Hanna" werde an Stärke zunehmen und über die Bahamas zur US-Küste ziehen. Im US-Bundesstaat Louisiana riefen die Behörden die Bewohner von New Orleans auf, nach dem Durchzug von "Gustav" noch nicht in die Stadt zurückzukehren.

Préval zeigte sich erschüttert über das Ausmaß der Katastrophe, die acht von zehn Bezirken des Landes getroffen habe. Weite Teile von Haiti standen unter Wasser, nachdem "Hanna" mit heftigen Regenfällen und starken Winden über die Karibikinsel hinweggezogen war. Der Chef der UN-Mission in Haiti, Heidi Anabi, rief das Ausland zu Hilfe für Haiti auf.

Das Rote Kreuz rief in Genf dazu auf, rund eine Millionen Euro Nothilfe für die von den Hurrikanen betroffenen Karibikstaaten bereitzustellen. Vor "Hanna" hatte der Hurrikan "Gustav" Schäden in Haiti angerichtet und dort 77 Menschen in den Tod gerissen. "Hanna" zog weiter Richtung Bahamas. Nach dem Tropensturm "Ike" baute sich über dem Atlantik mit "Josephine" ein weiterer Sturm auf. Beide zogen in Richtung Nordwesten und könnten sich laut NHC zu Wirbelstürmen entwickeln.

"Gustav" richtete im US-Bundesstaat Louisiana nur vergleichsweise geringe Schäden an. Der Bürgermeister der im Vorfeld des Hurrikans fast vollkommen evakuierten Stadt New Orleans, Ray Nagin, rief die Bevölkerung auf, noch nicht in ihre Häuser zurückzukehren. Nagin kündigte an, der Evakuierungsbefehl werde frühestens am Donnerstag aufgehoben. Einen Tag nach dem Durchzug von "Gustav" fegte mindestens ein Tornado über einen Vorort von New Orleans hinweg.

US-Präsident George W. Bush will sich heute in Louisiana ein Bild von den Schäden durch "Gustav" machen. Bush war 2005 kritisiert worden, weil er auf die "Katrina"-Katastrophe zu zögerlich reagierte. Vor drei Jahren waren durch den Hurrikan "Katrina" 1800 Menschen in der Region ums Leben gekommen.
 

03.09.08 17:30

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatz? ratlos ?

 
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04.09.08 14:07

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzWall Street schließt uneinheitlich

Wall Street schließt uneinheitlich

Nach einem recht volatilen Verlauf haben die Kurse an Wall
Street am Mittwoch mit einer uneinheitlichen Tendenz geschlossen. Lediglich der
Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) konnte sich aufgrund der Gewinne
bei General Motors (GM) und den Finanzwerten in positives Terrain retten.
Dagegen sorgten die erneuten Abgaben bei den Rohstoffwerten vor dem Hintergrund
des weiter fallenden Ölpreises und der sinkenden Rohstoffpreise für Druck auf
den Markt. Der Ölpreis war zwischenzeitlich schon bis auf rund 107 USD je Barrel
gefallen, konnte dieses Niveau allerdings nicht verteidigen und schloss an der
Nymex bei 109,35 USD.

Der DJIA beendete die Sitzung mit einem leichten Plus von 0,1% bzw 16 Punkten
bei 11.533, nachdem er sich im Handelsverlauf in einer Spanne zwischen 11.416
und 11.554 Punkten bewegt hatte. Für den marktbreiteren S&P-500-Index ging es
dagegen um 0,2% oder drei Zähler auf 1.275 nach unten. Der technologielastige
Nasdaq-Composite-Index reduzierte sich um 0,7% bzw 16 Punkte auf 2.334.
Umgesetzt wurden 1,21 (Dienstag: 1,15) Mrd Aktien. Den 1.610 Gewinnern standen
1.483 Verlierer gegenüber, unverändert schlossen 100 Titel.

Grund für die kurzzeitigen Ausflüge des Marktes in positives Terrain waren die
um 16 Uhr MESZ veröffentlichten Zahlen zum Auftragseingang der US-Industrie im
Juli. Mit einem Plus von 1,3% gegenüber dem Vormonat hatte die Entwicklung den
Konsens eines Anstiegs um 0,5% deutlich übertroffen. Gleichzeitig war das Plus
für den Vormonat auf 2,1% von zuvor 1,7% revidiert worden.


 

04.09.08 14:15

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatz"Beige Book"

Der Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank zeichnete nach Aussage von
Händlern dagegen das Bild einer schwachen konjunkturellen Entwicklung und sorgte
dementsprechend für einen Rückfall der Kurse. "Die Berichte der zwölf Federal
Reserve Distrikte weisen in den meisten Regionen auf ein langsames Tempo der
Wirtschaftsaktivität hin", erklärte die US-Notenbank. Die Wirtschaftslage sei
zumeist als schwach, flau oder gedämpft beschrieben worden. Der Arbeitsmarkt
habe sich zudem seit dem vergangenen Bericht kaum verändert oder sei etwas
schwächer geworden. Im Zuge einer allgemein rückläufiger Einstellungen sei auch
der Lohndruck zumeist moderat geblieben.
 

04.09.08 14:21

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzCommerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...:

dreht langsam ins Plus

Smart Trading 58,54 G -0,38 -0,64%  11:58  
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

04.09.08 14:26

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzEuropäischen Börsen uneinheitlich

Die europäischen Börsen tendieren zur Tagesmitte hin uneinheitlich. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verliert aktuell 0,13 Prozent auf 3.364,43 Punkte. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 legt dagegen 0,28 Prozent zu auf 2.891,90 Zähler. Der in Paris berechnete EURONEXT 100 gibt 0,11 Prozent ab auf 776,33 Indexpunkte. Die europäischen Länderbörsen tendieren überwiegend schwächer.

Der Geldpolitische Rat der Europäischen Zentralbank beschloss auf seiner heutigen Sitzung, das Zinsniveau unverändert zu belassen. Marktbeobachter hatten diesen Beschluss bereits im Vorfeld erwartet. Gespannt warten die Marktteilnehmer auf die Pressekonferenz um 14.30 Uhr, von der sie sich Signale über den weiteren Kurs der EZB erhoffen. Zuvor hat bereits der Geldpolitische Rat der Bank of England beschlossen, die Geldpolitik unverändert fortzuführen. In Kürze stehen in den USA außerdem wichtige Arbeitsmarktdaten auf dem Terminplan.

An der Londoner Börse gewinnen Unilever mehr als 6 Prozent. Der Konsumgüterkonzern meldete zuvor, dass sein CEO Patrick Cescau zum Jahresende zurücktreten wird. Zum Nachfolger soll Paul Polman bestellt werden. Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé (-0,6 Prozent) gab heute bekannt, dass sich Polman, Generaldirektor von Nestlé mit Verantwortung für die Zone Nord- und Südamerika, dazu entschlossen hat, das Unternehmen mit sofortiger Wirkung zu verlassen.

Anteilsscheine von BP rücken um mehr als 3 Prozent vor. Einem Pressebericht zufolge steht der Ölkonzern kurz vor einem Abkommen, in dessen Rahmen er seine 50 Prozent-Beteiligung an dem Joint Venture TNK-BP, dem drittgrößten Ölkonzern in Russland, behält und einen Streit mit den russischen Partnern beilegt. Royal Dutch Shell geben indes leicht ab. Papiere der irischen Billigfluglinie Ryanair verlieren nach der Vorlage von Passagierzahlen mehr als 3 Prozent.

 

04.09.08 14:32

5342 Postings, 5850 Tage kleinerschatzUS-Finanzsystem vor Kollaps?

US-Finanzsystem vor Kollaps?        
Von Michael Mross    
Donnerstag, 26. Juni 2008  
Eine mögliche Pleite von Chrysler könnte ein finaler Stressfaktor für das US-Finanzsystem werden.  
 

In den USA herrscht Alarmstufe rot. Nicht wegen Terror, sondern wegen der Autobauer. Hat die Kreditkrise den Bankensektor schon auf das Äusserste strapaziert und einige Kredithäuser bereits an den Abgrund gebracht, so könnte eine Pleite in der Autoindustrie das berühmte Faß zum Überlaufen bringen.

Der Hedgefonds Cerberus, benannt nach dem dreiköpfigen Höllenhund, hat die Übernahme von Chrysler mit Krediten finanziert. Geht Chrysler, dann geht auch Cerberus unter - und mit dem Hedgefonds die beteiligten Banken.

Schon jetzt steht für Insider fest, dass alle Autobauer in den USA praktisch Bankrott sind. Sie sitzen auf Milliarden Schulden, die mit Sicherheit kaum mehr zurückbezahlt werden können. Doch solange es noch keine Pleite gibt, hält sich das System mit Müh und Not am Leben.

Sollte es jedoch zum Worst Case kommen, dann droht der endgültige Kollaps des Finanzsystems und eine schnelle Beerdigung des Dollars.

Cerberus hat die Übernahme von Chrysler selbstverständlich mit Krediten finanziert. Sollte Chrysler nun Bankrott gehen, oder Chapter 11 anmelden, dann geht nicht nur Cerberus über die Wupper, sondern damit auch die Bank, bzw. das Bankenkonsortium, welches Cerberus die Kredite ausgegeben haben.

Eine Pleite von Chrysler hätte sofort einen Flächenbrand bei allen US-Autobauern zur Folge. Ob General Motors oder Ford, alle Autobauer arbeiten am Limit. Alle leiden unter sinkenden Verkäufen. Vielerorts sind die Spritschlucker einfach nicht mehr an den Mann zu bringen. Folge: Auch GM und Ford, die einzig durch Kredite über Wasser gehalten werden, droht der Untergang.

Schon jetzt wird es immer schwieriger für die Unternehmen, überhaupt noch an neues Geld heranzukommen. Überleben ist praktisch nur noch mit neuen Schulden möglich. Doch diese gibt es nur noch zu Horrorzinsen, ein weiterer Sargnagel für die amerikanische Autoindustrie.  

Chrysler zum Beispiel muss für seinen Milliardenkredit von Daimler als Zinssatz ein Aufschlag von sieben Prozent über dem üblichen Bankenzinssatz Libor zahlen. Zu ähnlich hohen Zinssätzen dürften auch die Finanzierungen bei den anderen Autobauern ablaufen. Der hohe Zinssatz ist ein Indikator, dass der Gläubiger mit einer hohen Ausfallwahrscheinlichkeit rechnet. Schon jetzt gelten viele Anleihen der Autobranche in den USA nur noch als "Ramschanleihen", von denen die Marktteilnehmer ausgehen, dass sie praktisch nicht mehr zurückgezahlt werden können.

Ein Aus bei Chrysler hätte sofort verheerende Folgen. Der Kreditfluss bei den anderen US-Autounternehmen würde plötzlich abreißen. Ohne frischen Kredit aber droht akute Lebensgefahr. Zusätzlich würden auch die Schulden der anderen Autounternehmen in die Nähe der Wertlosigkeit gerückt - auch wenn Gläubiger natürlich als Erste Zugriff auf die Insolvenzmasse haben. Nur: Die Schuldenhöhe ist einfach so gigantisch, dass für alle Gläubiger zusammen nur noch ein paar Brosamen übrig bleiben.

Werden aber die Schulden der Autobauer wertlos, dann haben wiederum die Banken ein Problem, denn sie sind die Hauptgläubiger. Im Prinzip ist dies eine ausweglose Situation, die zum völligen Bankrott des US - Finanzsystems führen könnte.

Die Auswirkungen auf den Dollar dürften katastrophal sein. Geht aber der Dollar in den Sturzflug über, dann werden die Dollar - Halter wie China und viele Öl exportierende Länder sofort die Währung abstossen. Ein Dominoeffekt für die gesamte Weltwirtschaft wäre unausweichlich. Das wäre dann das Ende der großen Kreditbubble in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends - und sie wird als solche dann auch in die Geschichte eingehen.

Bis jetzt ist unklar, wie dies verhindert werden kann.

 

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