Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11.000

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eröffnet am: 01.09.08 11:53 von: kleinerschatz Anzahl Beiträge: 105
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04.09.08 14:36

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzUS-Automobilmarkt bricht im August weiter ein

04.09.2008 08:50
US-Automobilmarkt bricht im August weiter ein

Der Rückgang des Automobilabsatzes in den USA hat sich ungeachtet zum Teil massiver Rabatte auch im August unvermindert fortgesetzt. Nach den Erhebungen des Marktforschungsunternehmen Autodata Corp wurden mit 1,25 Mio Pkw und Geländewagen insgesamt 15,5% weniger Neufahrzeuge verkauft als im Vorjahresmonat.

Bis auf wenige Ausnahmen mussten alle Hersteller Einbußen hinnehmen. Auch die deutschen Konzerne konnten sich dem Abwärtstrend überwiegend nicht entziehen. Bei BMW und Mercedes-Benz fingen die Kleinwagen Mini und smart die Verluste der Traditionsmarken wieder auf. Lediglich Volkswagen verbuchte mit knapp 22.300 Fahrzeugen ein leichtes Plus in der Kernmarke, das aber ausschließlich auf der Nachfrage nach Jetta und Tiguan basierte.

Porsche verlor mit allen Modellen und kam auf 45% Absatzrückgang. Allerdings rechnet der Sportwagenhersteller mit anziehender Nachfrage beim neuen 911 Carrera, der in knapp zwei Wochen in Nordamerika auf den Markt kommt. Audi verbuchte nur bei den Modellreihen A5 und A6 Zuwächse; insgesamt gingen die Verkäufe aber um 16% zurück. Vom benzindurstigen Q7 konnte Audi mit 900 Einheiten nur halb soviel absetzen wie noch im Jahr zuvor.

Mercedes-Benz verlor fast 12% Absatz und mit Ausnahme der C-Klasse in allen Modellreihen. Der smart-Absatz von 2.420 Einheiten bügelte das Minus von Mercedes-Benz nahezu wieder aus. BMW profitierte lediglich vom neuen Geländewagen X5 und etwas besseren Verkäufen der 5er-Reihe. Insgesamt ging der Absatz der Marke BMW um 4% zurück. Dafür verzeichnete der Mini ein Absatzplus von 34% auf 5.470 Stück.

Die Hauptlast der von den hohen Benzinpreisen und Rezessionsängsten gedämpften Nachfrage trugen abermals die US-Hersteller. Alle drei verbuchten einen deutlich stärkeren Absatzrückgang als der Markt insgesamt. General Motors verkaufte im August mit gut 307.000 Einheiten - 20% weniger Fahrzeuge als ein Jahr zuvor.

Ford kam auf einen Absatz von gut 155.000 Fahrzeuge, ein Rückgang von 26,5%. Die ehemalige Daimler-Tochter Chrysler verkaufte mit etwa 110.000 Automobilen zwar ein Fünftel mehr als im Juli, verglichen mit dem Vorjahresmonat bleibt dennoch ein Minus von 34,5%.

Anders als die US-Wettbewerber verliert Chrysler nicht nur erheblich Kundschaft bei den einstmals so beliebten, spritfressenden Geländewagen und Pickups. Auch im Pkw-Geschäft läuft es nicht rund. Nur noch 26.000 Kunden entschieden sich für ein Fahrzeug der Marken Chrysler und Dodge, das sind 38,5% weniger als ein Jahr zuvor.

Nur knapp blieb Chrysler nach Gesamtabsatz vor Nissan. Die Japaner profitierten unerwartet von der Markteinführung des Crossover-Modells Rogue und legten im Monatsvergleich gegen den Trend um 13,6% auf 108.500 Einheiten zu. Damit hätten sie Chrysler, die ehemalige Nummer drei am US-Markt, fast auf Platz sechs verdrängt.

Toyota und Honda, die Nummer zwei und vier am US-Markt, konnten sich im August ebenfalls nicht gegen den Trend stemmen. Mit ihren Geländewagen verloren beide prozentual zweistellig. Insgesamt sank der Absatz bei Toyota um 9,4% auf gut 211.500 Einheiten und bei Honda um 7,3% auf knapp 147.000. Dennoch war ein Toyota das beliebteste August-Modell. Der Camry verkaufte sich besser als der jahrelange Topseller F-150, ein Pickup von Ford.

Als zunehmend untauglich erwies sich im August die erneute aufgelegte Rabattstrategie der US-Hersteller. So verkauft Chrysler den Pickup Dodge Ram je nach Teilmarkt mit bis zu 40% oder 9.000 USD Abschlag. Dennoch ging dessen Verkauf im August um 23% zurück. Die US-Hersteller wollen trotzdem auch im September weiter mit teils massiven Preisnachlässen verkaufen.

Dass diese Anreize wirkungslos bleiben, hat seine Ursache zunehmend in dem Umstand, dass mehr und mehr Amerikaner keine Finanzierung mehr für den Kauf eines Autos bekommen. "Das größte Problem ist Kredit", sagte jüngst Chrysler-President Jim Press, nicht der verteuerte Benzinpreis.

Dennoch sehen die Analysten der US-Hersteller Hinweise auf eine mögliche Marktberuhigung: "Es gibt erste Anzeichen für etwas verbesserte Umstände", sagte etwa Ford-Volkswirtin Elles Hughes-Cromwick und verwies auf die jüngste Entspannung der Benzinpreise und Verbesserungen beim Verbrauchervertrauen.

Auch für Michael DiGiovanni, Absatzanalyst bei GM, ist ersichtlich, dass der amerikanische Verbraucher sich wieder "besser fühlt". Deshalb sei der US-Automobilmarkt "am Boden angelangt oder zumindest nahe daran". Beide warnen jedoch vor einer schnellen Markterholung. Nach Einschätzung von Hughes-Cromwick wird es Monate oder sogar ein paar Quartale brauchen, bis von einer Erholung des Marktes gesprochen werden kann.

Der saisonal bereinigte aktuelle Jahresabsatz - eine der wichtigen Kennziffern zur Beurteilung des Gesamtmarktes - lag per Ende August bei 13,7 Mio und damit deutlich über den 12,55 Mio des Vormonats. Im August 2007 hatte Autodata allerdings noch einen annualisierten Gesamtabsatz von 16,3 Mio Einheiten ermittelt.

Die Marktforscher von J.D. Powers erwarten, dass der Jahresabsatz 2008 bei 14,2 Mio Fahrzeugen in den USA liegt. Das sind eine Dreiviertel Million weniger als zunächst veranschlagt.

Webseiten: http://www.bmw.de http://www.chrysler.com http://www.daimler.com http://www.ford.com http://www.gm.com http://www.honda.com http://www.porsche.com http://www.toyota.com http://www.volkswagen.de

-Von Olaf Ridder, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com (Mike Barris und Neal E. Boudette haben zu diesem Bericht beigetragen) DJG/DJN/rio
(END) Dow Jones Newswires


 

04.09.08 14:43

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzFolgen für Daimler

Folgen für Daimler

Eine Pleite von Chrysler dürfte nicht ohne dramatisch Folgen für Daimler bleiben. Das Unternehmen hat Pensionsgarantien für Chrysler übernommen für den Fall, dass Chrysler innerhalb von fünf Jahren bankrott gehe.

Ein Sprecher des Stuttgarter Autokonzerns bestätigte dem SPIEGEL letztes Jahr, man habe beim Verkauf von Chrysler an den Finanzinvestor Cerberus Garantien für Pensionspläne der US-Sparte abgegeben.

Auch der Chef der US-Pensionsgarantieagentur PBGC, Vince Snowbarger, hatte zuvor gesagt: "Daimler hat zugesagt, eine Garantie von einer Milliarde Dollar zu übernehmen, die in die Chrysler-Pensionspläne gezahlt werden muss, sollten die Pläne innerhalb von fünf Jahren aufgelöst werden." Das wäre bei einer Insolvenz der Fall.


 

04.09.08 14:48

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzChrysler pleite?

Chrysler pleite?
     
Donnerstag, 26. Juni 2008
 
Am Markt halten sich hartnäckig Gerüchte, dass der renommierte US-Autokonzern Chrysler insolvent sei. Auch die anderen großen Marken gefährdet? Dramatische Folgen für Daimler?

Nachdem Chrysler von der 1,5 Mrd. Dollar Kreditlinie bei Daimler Gebrauch gemacht hat und auch bei Cereberus um weitere 500 Mio. Dollar nachgefragt hat, mehren sich die Hinweise, dass es bei Chrysler ein echtes Problem gibt. Aus gut unterichteten Kreisen heißt es, dem Chrysler drohe die Insolvenz.  




An der Wallstreet munkelt man, dass Chrysler kurz davor steht, Chapter 11 anzumelden. Nach Informationen aus Detroit steht aber Chrysler nicht alleine da. Auch den anderen US – Autokonzernen steht angeblich das Wasser bis zum Hals. Insbesondere in 2009 könnte es bei General Motors zu enormen Liquiditätsproblemen kommen, schätzen Insider. An der Wallstreet verlieren General Motors vorbörslich rund 10%

Bei Chrysler sollen die Verkaufszahlen in diesem Jahr drastisch zurück gegangen  sein. Der Autohersteller hat hauptsächlich Spritschlucker im Angebot. Aufgrund der hohen Ölpreise sei der Verkauf dieser Benzinschleudern derzeit angeblich völlig zum Stillstand gekommen sei, was nun zu Liquiditätskrise führte.

Chrysler dementierte gegen 15 Uhr, dass der Konzern insolvent sei. Das Unternehmen wies darauf hin, dass genügend Barmittel zur Verfügung stünden. Dennoch verweisen Marktteilnehmer auf die Tatsache, dass der Autokonzern mit dem Rücken an der Wand stehe und auch das Dementi nichts nutze. Man sehe Analogien zu Bear Stearns. Hier hat der Vorstand ein Tag vor der Pleite der Bank sich ebenfalls sehr positiv zur Liquiditätslage des Unternehmens geäussert. Einen Tag später ging bei Bear Stearns das Licht aus. Die Investmentbank wurde später von JP Morgan geschluckt.

Ob ein analoges Szenario auch für die Autobranche denkbar sei, halten Experten für zweifelhaft. Denn in den USA wären alle Autobauer überschuldet.

Cerberus hält 80,1% an Chrysler, Daimler ist immer noch mit 19,1% beteiligt. Von Chrysler selbst gab es keinen Kommentar, warum das Unternehmen von der Kreditlinie Gebrauch gemacht hat. Bis 2014 sollen die Schulden angeblich zurückgezahlt werden.


 

04.09.08 14:51

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzDresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:

Smart Trading 3,42 +0,71 +26,20%  13:53 04.09.Stück  3 6.823,39  
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04.09.08 14:54

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04.09.08 14:59

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzUS-Börsenaufsicht verklagt zwei Ex-CS-Händler

US-Börsenaufsicht verklagt zwei Ex-CS-Händler


Die SEC wirft den beiden ehemaligen Wall-Street-Händlern vor, Kunden mit falschen Angaben zu Risikopapieren betrogen zu haben.


Ermittler und Kunden bedrängen UBS und CS

Julian Tzolow und Eric Butler hätten den Kunden erzählt, diese Papiere seien staatlich abgesichert und eine gute Alternative zu Bankeinlagen, wie die Börsenaufsicht am Mittwoch mitteilte. Dabei habe es sich um hochriskante Anleihen gehandelt, mit denen die Händler auch höhere Gewinne gemacht hätten als mit konservativeren Instrumenten.

Die beiden Händler seien im September 2007 sofort entlassen worden, nachdem die Unregelmässigkeiten festgestellt worden seien, teilte die Credit Suisse in einer Mitteilung mit. Die Bank habe die Behörden umgehend informiert.

Dieser Fall zeige, wie sehr die Kreditkrise Anleger betreffe, die gar nicht in riskante US-Immobilienpapier investieren wollten, wird der Chef des New Yorker Büro der SEC, Andrew M. Calamari, in der SEC-Mitteilung zitiert.

«Von der CS hintergangen»

Ofer Adler, Chef der Firma Incredimails, die von Tzolow beraten und betrogen wurde, äusserte sich zum Fall: «Wir fühlen uns von der Credit Suisse hintergangen. Wir dachten, dass wir es mit einer höchst liquiden und sicheren Anleihe zu tun hätten. Leider mussten wir alsbald feststellen, dass sie höchst riskant war. Hätten wir das im Vornherein gewusst, hätten wir den Handel nie abgeschlossen, da er unserer Firmenstrategie zuwiderläuft.»

« Busse und Rückzahlungen»

Julian Tzolow (35), der in den Neunzigerjahrenahren von Bulgarien in die USA ausgewandert ist, soll gemäss dem «Wall Street Journal» die USA verlassen und in sein Heimatland geflüchtet sein, um einer Strafe zu entkommen. Im Verfahren soll geklärt werden, ob er falsche Aussagen bezüglich der Anleihe gemacht hat.

Die Börsenaufsicht SEC fordert in der Klage Rückzahlungen und eine Busse in unbestimmter Höhe.
(mbr/se/sda)

Erstellt: 03.09.2008, 17:40 Uhr
 

04.09.08 15:03

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzDax 6 379.50 -1.36%

Deutschland düstere Aussichten für die Industrie

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die negativen Überraschungen bei den Auftragseingängen in der deutschen Industrie nehmen kein Ende, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Im Juli hätten die Unternehmen den achten Monatsrückgang in Folge mit einem Minus von 1,7% gg. Vm. verbucht. Zwar sei der Juniwert von -2,9% auf -2,6% leicht nach oben revidiert worden, besorgniserregend bleibe aber insgesamt die Höhe der jeweiligen Monatseinbußen. Die Aussichten für die Industrieproduktion in der zweiten Jahreshälfte 2008 seien damit alles andere als rosig.

Im Juli seien es einzig die inländischen Nachfrager gewesen, die erneut weniger Bestellungen abgegeben hätten (-3,6% gg. Vm.). Die Exportaufträge hätten hingegen moderat um 0,3% gg. Vm. zugelegt, was wiederum ausschließlich durch die kräftige Nachfrage aus den Ländern der Eurozone getragen worden sei. Dies sei umso bemerkenswerter, da gerade aus diesen Ländern in den vergangenen Monaten die Auftragseingänge sehr schwach ausgefallen seien.

Die schwache Nachfrage breite sich über alle großen Güterbereiche aus. Die Hersteller von Konsumgütern hätten im Juli mit -3,1% gg. Vm. den stärksten Einbruch verbucht, gefolgt von den Investitionsgüterproduzenten (-2,4% gg. Vm.). Die Nachfrage nach Vorleistungsgütern sei mit 0,2% gg. Vm. dagegen vergleichsweise moderat zurückgegangen. Der kräftige Rücksetzer bei der Investitionsgüternachfrage aus dem Inland (-3,9% gg. Vm.) lasse auch für das laufende Quartal keine rege Investitionstätigkeit seitens der Unternehmen erwarten.

Zusammen mit dem spürbaren Auftragsrückgang bei Konsumgütern seitens der Inländer bekämen die Wachstumsaussichten für die gesamte Wirtschaftsleistung mit den heutigen Zahlen einen erneuten Dämpfer. Wenngleich dies die ersten "harten" Daten aus der deutschen Industrie für das dritte Quartal darstellen würden, würden sich damit jedoch die Befürchtungen verfestigen, dass sich Deutschland bereits in einer Rezession befinde. Dies werde durch die pessimistische Stimmungslage in der deutschen Industrie untermauert. (04.09.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.09.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 
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04.09.08 15:14

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzFord setzt US-Absatzdesaster im August weiter fort

Ford setzt US-Absatzdesaster im August weiter fort

Deutsche Hersteller profitieren von Boom bei Kleinwagenmodellen

 
Ford kämpft derzeit mit US-Absatz  

(pte/04.09.2008/13:25) - Der US-Automobilriese Ford http://www.ford.com setzt sein Absatzdilemma auch im August dieses Jahres fort und verkauft in den USA deutlich weniger Fahrzeuge als noch im Vorjahr. Besonders das prestigeträchtige und gleichzeitig stark benzinschluckende Pickup- und SUV-Segment bereitet Ford Kopfzerbrechen. Wie der Konzern in der Nacht auf heute, Donnerstag, bekannt gab, reduzierte sich der Absatz im Berichtsmonat um 26,6 Prozent auf nur mehr aktuell 155.690 Fahrzeuge. Der Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdeutlicht die massiven Einbrüche. Im August 2007 konnte das US-Unternehmen noch 212.120 Fahrzeuge verkaufen. Aber auch deutsche Automobilhersteller mussten Einbußen hinnehmen, konnten diese jedoch mit kleineren Modellen kompensieren. Wegen der Finanzkrise, hoher Ölpreise und konjunktureller Probleme standen Volkswagen, BMW und Daimler hoch im Kurs.

"Der US-Markt ist nach wie vor äußerst schwierig. Obwohl sich der Ölpreis in den letzten Wochen etwas abgeschwächt hat, wirkt sich dies als Entlastung jedoch kaum aus", erläutert Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule Gelsenkirchen http://www2.fh-gelsenkirchen.de, im pressetext-Interview. Laut dem Insider zeichnet sich derzeit ein langfristiger Abschwung ab. "Wir können froh sein, wenn in den nächsten Jahren das niedrige Absatzniveau beibehalten werden kann", so die pessimistische Einschätzung des Automobilprofessors. Die immens gestiegenen Treibstoffpreise ließen die Verkaufszahl des bislang meistverkauften Ford-Modells, dem Pickup-Truck der F-Serie, um 41,6 Prozent auf 40.429 Fahrzeuge einbrechen. Ein leichtes Umsatzplus verzeichnete Ford bei den Kleinmodellen Focus, Crown Victoria und Escape.

Bei der Unternehmenstochter Volvo hingegen sackte der US-Absatz sogar um 48,8 Prozent auf nur noch 4.669 Fahrzeuge ab. Zur negativen Entwicklung führte aber auch die Absatzkrise um die Ford-Marken Lincoln und Mercury als zweit- und drittgrößter Absatzposten. Diese meldeten einen Rückgang von 8,5 bzw. 31,7 Prozent. Ebenfalls schlecht sieht die Bilanz bei den einstigen Verkaufsschlagern, den SUV-Modellen, aus. Die kraftstoffschluckenden Fahrzeuge brachen um 53 Prozent ein, während der Absatz von Trucks und Vans ebenfalls um 38,5 Prozent zurückging. Da die Spritkosten innerhalb eines Jahres um rund 37 Prozent gestiegen sind, setzt zunehmend ein Umdenken zu kleineren und sparsameren Autos bei den US-Autokäufern ein. Vor diesem Hintergrund gilt Ford zusammen mit dem US-Marktführer GM http://www.gm.com als das mit am schwersten von der Absatzkrise gebeutelte Unternehmen.

Für Volkswagen zeichnet sich jedoch eine Verbesserung ab. So konnten die Wolfsburger mit 22.292 Autos ihren Absatz in den USA gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent steigern. Vor allem der Jetta verkaufte sich 11.217 mal (Vorjahr: 8.714). Der Absatz des Outdoor-Boliden Touareg brach um ein Viertel auf nur 527 Fahrzeuge ein. Da der Absatz mit Kleinfahrzeugen boomt, hat Volkswagen reagiert. So soll die Produktion des neuen Golfs mit zwölf Sonderschichten ausgedehnt werden. "Auch BMW profitiert mit dem Kleinwagen Mini", sagt Dudenhöffer gegenüber pressetext. Die Zahlen zeigen, dass dessen Absatz um 34 Prozent auf 5.469 Fahrzeuge nach oben ging. So konnte man die Einbußen von 4,1 Prozent auf 25.462 Fahrzeuge auffangen. Dies dürfte ein wichtiger Grund dafür sein, dass das Unternehmen im schwierigen Monat August ein Plus von einem Prozent auf 30.931 Pkw vorweisen kann.

"Man sollte nicht vergessen, dass Daimler mit dem Smart eine Sonderkonjunktur erlebt und dadurch vieles von der Marke Mercedes-Benz abfangen kann", so Dudenhöffer weiter. Das Fahrzeug fand im August 2.420 Käufer, während der Rückgang bei Mercedes-Benz um 11,8 Prozent auf 18.507 Autos das Unternehmen nach wie vor belastet. So lag der Absatz der Division Mercedes-Benz Cars im vergangenen Monat in den USA mit zusammen 20.927 Pkw nahezu auf dem Niveau des Vorjahres mit insgesamt 20.980 Autos. (Ende)


Aussender: pressetext.austria
 

04.09.08 15:26

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzAmerikaner verschmähen US-Autos

Amerikaner verschmähen US-Autos

Der August entpuppt sich als schwarzer Monat für die US-Autohersteller: Die Verkaufszahlen brachen massiv ein. Auch deutsche Autobauer erlitten Einbußen, konnten sie aber teilweise mit kleineren Modellen kompensieren.

Der US-Autobauer Ford hat im August erneut deutlich weniger Autos in den USA verkauft als im Vorjahr. Der Absatz brach gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,6 Prozent auf 151.021 Fahrzeuge ein, teilte das Unternehmen mit Sitz in Dearborn am Mittwoch mit. Im Vorjahresmonat hatte Ford noch 203.001 abgesetzt. Inklusive der Ford-Tochter Volvo sank die Zahl der verkauften Fahrzeuge sogar um 26,6 Prozent auf 155.690 gegenüber 212.120 im Jahr 2007.

Die Marke Ford selbst gab im Juli um 26,2 Prozent auf 133.088 Neuwagen nach. Die Verkaufszahl des meistverkauften Modells, dem Pickup-Truck der F-Serie, sank um 41,6 Prozent auf 40.429 Fahrzeuge. Ein Absatzplus verzeichnete Ford bei den Modellen Focus, Crown Victoria und Escape. Bei Volvo brach der US-Absatz um 48,8 Prozent auf 4669 Fahrzeuge ein.

Noch sind fast die Hälfte aller verkauften Ford-Modelle Pickups oder Geländewagen

Der Absatzeinbruch verschonte auch den US-Autobauer General Motors (GM) nicht, dessen Verkaufszahlen ebenfalls zweistellig zurückgingen. Nach 144.516 verkauften Autos vor einem Jahr konnte der größte amerikanische Hersteller in diesem August nur 124.441 Wagen absetzen, ein Einbruch um rund 14 Prozent. Insgesamt verringerte sich der Absatz aller Konzernmarken um 20,4 Prozent auf 308.817 Fahrzeuge, darunter auch Lastwagen, Pick-Ups und Geländewagen. GM hat bereits auf die stark schrumpfende Nachfrage reagiert und schraubte im August die Produktion stark herunter - um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 341.000 Fahrzeuge. Für das gesamte dritte Quartal stellte GM eine Produktion von 920.000 Fahrzeugen in Aussicht.

Der US-Automarkt ist seit längerem im Umbruch: Die schwächelnde Konjunktur und steigende Benzinpreise haben zu einem Umdenken der Verbraucher geführt. Binnen eines Jahres sind die Spritkosten in den USA um etwa 37 Prozent gestiegen. Deshalb kauften die Kunden zuletzt vermehrt kleinere, sparsamere Autos als in den Jahren davor. Zusammen mit dem US-Marktführer GM gilt Ford als der Autokonzern, der am schwersten von den aktuellen Absatzproblemen der US-Autobauer betroffen ist. Noch sind fast die Hälfte aller verkauften Ford-Modelle Pickups oder Geländewagen.

Dagegen fragten die durch die Finanzkrise, hohe Ölpreise und einer schwächelnden Konjunktur verunsicherten US-Verbraucher im August vor allem spritsparende Autos nach. Dabei standen Fahrzeuge der deutschen Hersteller Volkswagen, BMW und Daimler hoch im Kurs.
 
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04.09.08 15:34

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzEinstimmig und ohne Diskussion.

Wahlprogramm rückt Republikaner nach rechts
Aus St. Paul berichtet Marc Pitzke

Die Abstimmung lief einstimmig, eine Diskussion war nicht vorgesehen: Fast unbemerkt haben die Republikaner ihr Wahlprogramm verabschiedet. So konservativ war die Partei noch nie - bei Fragen wie Einwanderung, Homo-Ehe und Umweltschutz steht sie viel weiter rechts als Kandidat McCain.

St. Paul - Es geschah blitzschnell und fast unbemerkt: Ein nebensächlicher Tagesordnungspunkt, eingezwängt zwischen der Sitzungseröffnung und dem Hilfsappell der First Lady für die Sturmopfer im Süden. Binnen einer Minute und vor halbleerem Saal verabschiedeten die US-Republikaner auf ihrem Parteitag in St. Paul ihr Wahlprogramm - einstimmig und ohne Diskussion.

Das war genau so geplant. Das 60 Seiten schmale Grundsatzpapier ist weniger für die Öffentlichkeit gedacht. Es zielt auf die Parteibasis. Hier wurde die politische Ausrichtung der Partei für den Präsidentschaftswahlkampf offiziell verankert.

 

04.09.08 15:37

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzDas Papier rauscht davon

Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...:  
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04.09.08 15:42

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzUmwelt und Klimawandel

Umwelt und Klimawandel:

McCain hat sich für den Emissionshandel nach einem Cap-and-Trade-System und für stärkere staatliche Regulierung beim Umweltschutz ausgesprochen. Das Programm seiner Partei dagegen erwähnt den Emissionshandel mit keinem Wort und verteufelt staatliche Einmischung in die Klimakrise. Sie führe "nur zu ungewollten Konsequenzen und undenkbaren wirtschaftlichen Schmerzen".

Beim Klimaschutz ringen sich die Republikaner nur zu Lippenbekenntnissen durch, wie es das linksliberale Center for American Progress ausdrückt. Die Klimakrise dürfe nur "anhand robuster Wissenschaft" erörtert werden, heißt es im Programm - und ohne "wachstumsfeindlichen Radikalismus". Ihre Folgen seien sowieso nicht ausreichend geklärt - ein überholtes Argument der Bush-Regierung.

Energie und Öl: Wie ihr Kandidat hat auch die Partei ein neues Wundermittel gegen die Energie- und Benzinkrise entdeckt - das Bohren nach Öl in naturgeschützten Regionen. "Wir müssen einfach mehr amerikanisches Öl aus amerikanischem Boden holen", heißt es im Programm. Die Partei sperrt sich gegen den "permanenten" Schutz des Arctic National Wildlife Refuge (ANWR), des nördlichsten US-Naturschutzgebietes in Alaska. McCain schreckt vor der Freigabe des ANWR zurück, Palin ist dafür.

Die Atomkraft wird im Parteiprogramm als "saubere Zukunft der Erde" gepriesen. Atomenergie sei "unsere zuverlässigste Energiequelle, die kein Kohlendioxid ausstößt".

 

04.09.08 15:48

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatz4 Stueck aufgereiht wie an einer Perlenkette

 
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04.09.08 15:54

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzHurrikan "Hanna" in Haiti

Hurrikan "Hanna" reißt in Haiti 61 Menschen in den Tod


Port-au-Prince/New Orleans (AFP) — Nach dem Hurrikan "Hanna" steigt in Haiti die Zahl der Todesopfer: Bislang wurden 61 Tote gezählt, hunderte Häuser sind zerstört, große Teile des Landes stehen weiter unter Wasser. Über dem Atlantik entwickelte sich "Ike", der fünfte Hurrikan dieser Saison, zu einem Monstersturm. Das US-Hurrikan-Zentrum NHC stufte ihn auf die "extrem gefährliche" Kategorie vier der fünfstufigen Saffir-Simpson-Skala hoch. In New Orleans kehren die vor Hurrikan "Gustav" geflohenen Menschen allmählich in ihre Häuser zurück.

Ob auch "Ike" über Haiti hinwegfegen wird, ist noch unklar. Laut NHC bewegt sich der Hurrikan mit einer Geschwindigkeit von 28 Stundenkilometern und Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 km/h in westlicher Richtung über den Atlantik. Es sei noch zu früh, vorherzusagen, ob und wo er auf Land treffen würde, erklärte das NHC. Der hinterherziehende Tropensturm "Josephine" soll heute an Kraft verlieren.

"Hanna" bewegt sich auf die Bahamas zu. Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums könnte sich der Tropensturm wieder zu einem Hurrikan aufbauen. Auf den Bahamas wurden Notunterkünfte aufgebaut, die Krankenhäuser trafen Vorkehrungen, um während des Sturms uneingeschränkt arbeiten zu können.

In New Orleans hob Bürgermeister Ray Nagin die Evakuierungsanordnung auf. Doch noch immer waren mehr als eine Million Wohnungen und Büros ohne Strom, wie die Stromversorger mitteilten. Die meisten Tankstellen hatten kein Benzin. Nagin sagte, Präsident George W. Bush habe ihm Milliardenhilfen für den Wiederaufbau von New Orleans und für die Verbesserung des Hochwasserschutzes zugesichert. "Gustav" hinterließ bei seinem Durchzug über die US-Küste am Montag weitaus geringere Schäden als befürchtet.
 
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04.09.08 15:57

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzPalin ist dafür.

Energie und Öl:

Wie ihr Kandidat hat auch die Partei ein neues Wundermittel gegen die Energie- und Benzinkrise entdeckt - das Bohren nach Öl in naturgeschützten Regionen. "Wir müssen einfach mehr amerikanisches Öl aus amerikanischem Boden holen", heißt es im Programm. Die Partei sperrt sich gegen den "permanenten" Schutz des Arctic National Wildlife Refuge (ANWR), des nördlichsten US-Naturschutzgebietes in Alaska. McCain schreckt vor der Freigabe des ANWR zurück, Palin ist dafür.

 

08.09.08 20:22

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzHier sieht man sofort ich war lange nicht da

08.09.08 20:26

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzCommerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...:

 
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08.09.08 20:31

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzLehman Brothers -12.16%

Lehman Brothers NYSE 08.09. 20:13 14,23   -1.97 -12.16%  
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08.09.08 20:35

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzRückschlag bei Investorensuche

Rückschlag bei Investorensuche

Koreas Finanzaufsicht warnt Staatsbank vor Einstieg bei Lehman Brothers
Klares Misstrauensvotum: Mehr als 5 Mrd. $ will Koreas Förderbank KDB laut Medienberichten in die angeschlagene US-Investmentbank stecken. Doch die Aufsichtsbehörde warnt das Staatsinstitut davor, Geld in Lehman zu investieren.
 

08.09.08 20:40

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzLehman Brothers weiter auf der Suche nach Investor

Lehman Brothers weiter auf der Suche nach Investoren
08.09.2008 - 11:33

Die angeschlagene US-Investmentbank Lehman Brothers sucht weiter nach Kapital - und gerade in Asien scheint das Interesse an einem Einstieg groß zu sein. Vollzugsmeldungen gibt es allerdings noch nicht. Die einen potenziellen Investoren wollen erst im Anschluss an die nächsten Geschäftszahlen der US-Bank über ein Engagement entscheiden, die anderen werden in ihren Bemühungen von der heimischen Finanzaufsichtsbehörde gebremst.


Kenichi Watanabe, President der Nomura Holdings Inc, Japans größtem Brokerhaus, sagte der Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" am Samstag, dass Nomura 200 Mrd JPY für Investitionen zur Verfügung stünden. Eine Beteiligung an Lehman sei dabei eine der denkbaren Alternativen. Allerdings werde Nomura mit der Investitionsentscheidung warten, bis Lehman das Quartalsergebnis für den Zeitraum zwischen Juni und August vorgelegt habe, so Watanabe.

Presseberichten aus der vergangenen Woche zufolge ist auch die japanische Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) an einem Einstieg bei Lehman Brothers interessiert. Die "Times of London" hatte unter Berufung auf informierte Personen berichtet, die Bankensparte der MUFG wolle sich einen Kontrollanteil an der US-Bank sichern. MUFG dementierte den Zeitungsbericht jedoch.

Bereits seit Mitte August verhandelt Lehman Brothers außerdem mit der staatlichen Korea Development Bank (KDB) über einen Einstieg. Nach Informationen der koreanischen Zeitung "The Chosun Ilbo" aus Branchenkreisen soll die KDB der US-Investmentbank die Übernahme eines 25-prozentigen Anteils vorgeschlagen haben. Darüber hinaus wollten die Koreaner die Option, die Beteiligung später auf 40% bis 50% aufstocken zu können, so die Zeitung. Nach Informationen der britischen Zeitung "Daily Telegraph" erhofft sich Lehman Brothers von einem Einstieg der koreanischen Bank einen Erlös von 6 Mrd USD.

Allerdings zerstreuten sich zuletzt die Hoffnungen der angeschlagenen US-Bank, schnell eine Einigung zu erzielen: Die KDB teilte am vergangenen Mittwoch mit, dass zwar der Kauf eines Anteils geprüft werde, aber noch nicht endgültig darüber entschieden sei. Die Gespräche seien ergebnisoffen, hieß es von KDB.

KDB-CEO Min Euoo-sung räumte laut "Wall Street Journal" ein, dass es nicht nur Schwierigkeiten bei der Partnersuche für das Beteiligungskonsortium gebe, sondern auch die Unterstützung durch die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde gering sei.

Jun Kwang-woo, Chairman der südkoreanischen Finanzaufsichtsbehörde, der sich bereits in der vergangenen Woche skeptisch zur Idee einer KDB-Beteiligung an Lehman Brothers geäußert hatte, sagte am Montag, dass es für einen Einstieg bei Lehman kein guter Zeitpunkt sei. Zwar könne die Finanzaufsichtsbehörde aufgrund der Unabhängigkeit von KDB die Gespräche nicht verhindern, aber zumindest zur Vorsicht raten.

Auch US-Investoren zeigen offenbar Interesse am Kauf von Lehman-Aktiva: Die beiden US-Beteiligungsgesellschaften Blackstone Group und Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) sind einem Bericht der Nachrichtenagentur "Reuters" vom Freitag zufolge an an Teilen der Immobilien- sowie der Vermögensverwaltungssparte des US-Finanzhauses interessiert.

Unterdessen bereitet die US-Investmentbank offenbar weiterhin die Aufspaltung in zwei eigenständige Teile vor. Lehman-CEO Richard Fuld plane nach Veröffentlichung der Quartalszahlen, eine "Good Bank" und eine "Bad Bank" zu gründen, berichtet die "Sunday Times" am Sonntag unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten Wall-Street-Banker. In die "Bad Bank" sollen nach Informationen der Zeitung die belasteten Vermögenswerte ("Toxic Assets") auslagert werden.

Als "Bad Bank" bezeichnet man ein Kreditinstitut, das mit großer Wahrscheinlichkeit eine Vielzahl der vergebenen Kredite von den Schuldnern nicht zurückbezahlt bekommt.

Die New Yorker Bank steht wegen Abschreibungen im Zuge der Kreditkrise bereits seit Monaten unter Druck. Im Juni hatte Lehman mit einem Minus von 2,8 Mrd USD erstmals in seiner Geschichte als börsennotiertes Unternehmen einen Quartalsverlust gemeldet.
 

09.09.08 16:00

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzDow Jones technische Verfassung weiter schlecht

Dow Jones technische Verfassung weiter schlecht

Köln (aktiencheck.de AG) - Im Dow Jones hat sich im Vergleich zum Vormonat nicht viel an der negativen Einschätzung geändert, so die Experten der MERIDIO Vermögensverwaltung AG.

Seit dem Bruch unter den langfristigen Aufwärtstrend sei der Index eindeutig bearish zu beurteilen. Mit Blick auf den Abwärtstrendkanal und dem gleich mehrfachen Scheitern an dem Abwärtstrend, werde eine neuerliche Rückkehr in den langfristigen Aufwärtstrend immer unwahrscheinlicher. Sollte er dennoch gelingen, sehe man ein Kurspotenzial an die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals (derzeit bei 12.609 Punkten, nicht favorisiert). Man favorisiere weiter abgebende Notierungen in Richtung 10.700 Punkte.

Sollte auch diese Unterstützung gebrochen werden, sehe man weitere Kursverluste bis zunächst 10.350 Punkte. (Ausgabe September 2008) (09.09.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.09.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

 

09.09.08 16:03

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzCommerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...:

 
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09.09.08 16:05

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzVerschätzt

 
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10.09.08 12:39

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzWall Street schließt sehr schwach

Wall Street schließt sehr schwach - Finanzwerte belasten Markt

NEW YORK (Dow Jones)--Kursverluste im Finanzsektor haben die Aktienkurse an Wall
Street am Dienstag sehr schwach schließen lassen. Spekulationen um die
finanzielle Stabilität der Investmentbank Lehman Brothers ließen den Kurs der
Aktie zeitweise um über 40% einbrechen und zogen auch den übrigen Sektor in die
Tiefe. Die Euphorie, mit der die Märkte am Montag auf die Verstaatlichung der
angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac reagiert hatten,
wich der schmerzhaften Erkenntnis, dass die Hypothekenkrise noch lange nicht
ausgestanden ist. Ein Händler bezeichnete den Kurssprung vom Montag als
"Bullenfalle", in die viele hineingetappt seien.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 2,4% bzw 280 Punkte auf
11.231. Die Gewinne vom Montag wurden somit fast vollständig vernichtet. Der
S&P-500 verlor 3,4% bzw 43 Punkte auf 1.225 und ist nun nur noch zehn Punkte von
einem Bärenmarkt-Szenario entfernt, wie Marktteilnehmer sagten. Der
Nasdaq-Composite sank um 2,6% bzw 60 Punkte auf 2.210. Umgesetzt wurden 1,69
(Montag: 1,70) Mrd Aktien. Dabei wurden 362 Kursgewinner und 2.748 -verlierer
gezählt. Unverändert schlossen 58 Titel.

Der Aktienkurse von Lehman Brothers brach ein, nachdem sich die Hoffnung auf
einen Einstieg der südkoreanischen Korea Development Bank (KDB) zerschlagen
hatte. Am Markt kursierten Spekulationen, dass Lehman gezwungen sein könnte, ihr
Kapital zu erhöhen und Unternehmensteile zu verkaufen. Die Titel schlossen um
45% niedriger bei 7,79 USD und damit auf dem tiefsten Stand seit dem 14.Oktober
1998. Die Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) prüft wegen des Kursverlusts die
Herabstufung Lehmans, hält die kurzfristige Liquiditätslage der Bank aber für
stabil. Lehman selbst wollte laut dem Fernsehsender CNBC wegen der jüngsten
Entwicklung die Veröffentlichung ihrer Drittquartalszahlen vorziehen und einige
Eckdaten schon am Dienstag nach Börsenschluss vorlegen.  

10.09.08 12:43

5342 Postings, 5856 Tage kleinerschatzCommerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...:



Veränderung zum Vortag +14%  
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