Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10

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neuester Beitrag: 09.06.10 09:38
eröffnet am: 30.07.09 11:17 von: macos Anzahl Beiträge: 802
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19.01.10 10:40
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2783 Postings, 5930 Tage macosDie Trainerstimmen zum Spiel

18.01.2010 - 22:34
Die Trainerstimmen zum Spiel - Pressekonferenz zum Nachhören



Hansa-Trainer Andreas Zachhuber: Ich bin total enttäuscht von der Leistung meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit. Ich habe jegliche Aggressivität vermisst, es gab zu viele einfache Ballverluste und im Spiel nach vorne war überhaupt nichts los. Darauf habe ich mit den beiden Einwechslungen reagiert und in der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas gefälliger agiert. Wir hätten sogar in Führung gehen können, auch wenn diese sicherlich nicht verdient gewesen wäre. Dann macht Bielefeld das Tor, doch am Ende hatten wir endlich einmal das Glück. Mit diesem einen Punkt müssen wir hoch zufrieden sein, denn Bielefeld war heute eigentlich die bessere Mannschaft.

Arminia-Trainer Thomas Gerstner: Der Frust ist natürlich groß, wenn man Sekunden vor Schluss hier noch zwei Punkte liegen lässt. Für ein Auswärtsspiel haben wir vernünftig gespielt, haben das Spiel leicht dominiert, hatten dann aber auch Glück, dass Rostock nicht schon vorher den Ausgleich macht. Kurz vor dem Ende hat Pavel Fort dann versagt, das 2:0 muss er einfach machen! So aber wurde unsere Dummheit noch bestraft und auf der langen Busfahrt nach Hause gibt es noch genügend Diskussionsbedarf.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=10658  
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19.01.10 10:42
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54906 Postings, 6891 Tage RadelfanAuf jeden Fall ist ein erzieltes Ausgleichstor

kurz vor Schluss immer motivierender als ein kurz vor Schluss vom GEGNER eingefangener Ausgleichstreffer ;)
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

19.01.10 10:43
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2783 Postings, 5930 Tage macosZwei Isländer kommen

Nordkurier.de vom 19.01.2010
 
Zwei Isländer kommen
 
Fußball-Zweitligist Hansa Rostock will noch zweimal auf dem Transfermarkt zuschlagen und die beiden Isländer Gardar Jóhannsson (vereinslos/hat ein Angebot vorliegen) und Helgi Valur Danielsson (IF Elfsborg Borås) verpflichten.



Letzterer ist der absolute Wunschspieler von Trainer Andreas Zachhuber und steht unmittelbar vor einem Wechsel in die Hansestadt. Nach zähen Verhandlungen soll sich Rostock mit dem schwedischen Erstligisten auf einen Transfer geeinigt haben, die Ablösesumme rund 400 000 Euro betragen. Danielsson spielt bevorzugt im defensiven Mittelfeld, Jóhannsson dagegen im Sturm.



von André Gericke  
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=10664  

19.01.10 10:56
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2783 Postings, 5930 Tage macosDas Spiel war so schlecht

Wenn Fillinger gut drauf wär, hätte er zwei Buden gemacht. Und dieses hinfallen lassen im Strafraum, bringt nichts. Dann dieses Zeitschinden von Bielefeld, zum Schluss. Hätten die zurückgelegen, wäre wohl keiner mit Schmerzen am Boden liegen geblieben? Ich hatte son Frust. Na ja, zum Glück kam noch der Ausgleich.
Kann nur besser werden.  

19.01.10 13:10
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2783 Postings, 5930 Tage macosDie Zusammenfassung von Sky zum Spiel

21.01.10 11:03
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2783 Postings, 5930 Tage macosDer Kraftakt und die Folgen in Rostock

Kicker vom 21.01.2010
 
Der Kraftakt – und die Folgen in Rostock
 
Den „neuen Kopf der Mannschaft“ präsentiert der FC HANSA mit dem Isländer HELGI DANIELSSON.



Was bedeutet der Umbau im Winter für den Klub?



Die Vollzugsmeldung steht noch aus, doch trennen Hansa nach Einschätzung der Vereins­bosse nur noch Formalitäten vom doppelten Island-Coup. Nach Stürmer Gardar Johannsson (29), der ablösefrei ist und einen Vertrag bis 30. Juni 2011 erhält, hat sich auch dessen Landsmann Helgi Danielsson (28) mit Hansa-Manager René Rydlewicz auf einen Wechsel nach Rostock verständigt. Beide werden am heutigen Donnerstag zur sportärztlichen Untersuchung und Vertragsunterschrift in der Hansestadt erwartet. Mit dem 1,83 Meter großen Danielsson erhält Trainer Andreas Zachhuber seinen absoluten Wunschspieler. Über neun Monate hatte er um den defensiven Mittelfeldspieler gekämpft, seit er ihn am 10. April beim 1:1 von IF Elfsborg bei Malmö FF spielen sah. „Er ist passsicher, spritzig, zweikampf- und kopfballstark, ein richtig guter Fußballer“, schwärmt der Trainer. Und er kündigt an: „Danielsson wird der neue Kopf der Mannschaft.“ Die großen Erwartungen in den 16-maligen isländischen Nationalspieler drücken sich auch in der langen Vertragslaufzeit (bis Juni 2013) und der für Rostock ungewöhnlichen Bereitschaft aus, trotz akuten Geldmangels rund 200 000 Euro Ablöse zu bezahlen. Während der Vorstandsvorsitzende Dirk Grabow vor Weihnachten zusätzliche Investitionen in neues Personal noch kategorisch ausschloss, gab er nun bereits zum vierten Winter­einkauf seinen Segen. Zudem wird sich Danielssons Stellenwert Top in der Gehaltsliste widerspiegeln.



Wie dies bei aktuell 6,65 Millionen Euro Verbindlichkeiten und einem (vor den Wintereinkäufen) prognostizierten Saisonminus von 1,9 Millionen Euro gegenfinanziert werden soll, lässt die Führung offen. Vieles deutet darauf hin, dass aktuellen Topverdienern ein Vereinswechsel nahegelegt wird. Dies betrifft Abwehr-Reservist Orestes, dessen Kontrakt zum Saisonende ausläuft, und vor allem Martin Retov (Vertrag bis 2011). Der Kapitän, 2008 für 800000 Euro von Bröndby geholt, erfuhr am Montag gegen Bielefeld mit seiner Auswechslung zur Halbzeit einmal mehr auf bittere Art, dass er in Zachhubers Überlegungen nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. „Das ist nicht meine Position“, ärgerte sich der Däne, der seinen Platz im defensiven Mittelfeld an Oliver Schröder und Kevin Pannewitz verloren hat, über seine Versetzung als hängende Spitze: „Ich bin ein Sechser.“ Entsprechend konsterniert zeigte sich Retov angesichts der Nachricht, dass er mit Danielsson einen weiteren Konkurrenten erhalten wird. Und dass er auf seiner Wunschposition keine Zukunft mehr hat, wurde dem noch auf eine WM-Berufung hoffenden Retov auch verbal verdeutlicht. Zachhuber: „Bei mir wird er da nicht mehr spielen.“



OLIVER HARTMANN
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=10683  

21.01.10 11:05
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2783 Postings, 5930 Tage macosGelingt der sechste Auswärtssieg

19.01.2010 - 12:02
Gelingt der sechste Auswärtssieg bei den Münchner Löwen?



Bereits zum 28. Mal wird der F.C. Hansa Rostock an diesem Freitag zu einem Meisterschaftsspiel gegen den TSV 1860 München antreten – gegen keine andere Mannschaft aus den alten Bundesländern spielte die Norddeutschen in der Vergangenheit so oft wie gegen die „Löwen“ aus der bayerischen Metropole.

Die bisherigen 13 Auswärtsspiele fanden übrigens in drei verschiedenen Stadien statt und jede dieser Festungen konnten die Hanseaten schon mindestens einmal einnehmen. Insgesamt wurden bei den Sechzigern bislang fünf Siege eingefahren – das ist die zweitbeste Auswärtsbilanz seit der Zugehörigkeit zum Deutschen Fußball-Bund (DFB). Nur die Bilanz der Auswärtsspiele in Bochum liest sich noch besser: Hier gewannen die Hanseaten sechsmal.

Der erste volle Erfolg in München gelang gleich im ersten Versuch, wenn auch mit Verzögerung. Die geplante Montags-Partie des ersten Rückrunden-Spieltages der Saison 1993/94 fiel witterungsbedingt aus und wurde erst am Donnerstag, 24. März 1994, im Stadion an der Grünwalder Straße nachgeholt.

Dabei hatten Marco Küntzel (69.) und Olaf Bodden (85.) die Hanseaten bereits auf die Siegerstraße gebracht, bevor Niels Schlotterbeck (89.) für die Münchner noch zum 1:2-Endstand verkürzte. Trotz ihrer beiden Niederlagen gegen den F.C. Hansa (das Hinspiel endete sogar 4:0 für den FCH) schaffte der TSV 1860 München den direkten Durchmarsch von der Bayernliga bis in die höchste Spielklasse, wo es nach dem Hansa-Aufstieg zwölf Monate später in neun aufeinander folgenden Jahren Bundesliga-Duelle mit den Münchner „Löwen“ gab.

Die neun Auswärtsspiele der Hanseaten in dieser Erstliga-Periode fanden im Olympiastadion statt, wo es im ersten Vergleich zunächst eine Punkteteilung gab. Olaf Bodden, der inzwischen in München unter Vertrag stand, erzielte nach Vorarbeit des späteren Hanseaten René Rydlewicz das Führungstor der Gastgeber (37.). Doch Stefan Studer (89.) gelang kurz vor dem Ende der Partie noch das 1:1.

Den ersten Erstliga-Sieg der Hanseaten bei den Sechzigern gab es am 22. August 1997 zu feiern, als das goldene Tor von Martin Groth trotz klarer Chancenvorteile erst in der 86. Spielminute fiel. Allerdings mussten die Münchner auch fast eine Stunde lang in Unterzahl spielen, nachdem ihr heutiger Sportdirektor Miroslav Stevic die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

Vom bislang spektakulärsten Auswärtsspiel beim TSV 1860 dagegen kehrten die Rostocker mit leeren Händen heim. Trotz der großen Show des Magnus Arvidsson, der zwei Tore selbst erzielte und den Treffer vom Marcus Lantz vorbereitete, verloren die Mecklenburger am 4. März 2000 knapp mit 3:4 Toren. Der Grund hieß Martin Max, der gleich dreimal gegen seinen späteren Arbeitgeber traf, bevor Thomas Häßler noch einen Foulelfmeter verwandelte.

Erfolgreicher waren die Hanseaten dann wieder bei ihren letzten beiden Duellen mit den „Löwen“ im Olympiastadion, die erneut mit Auswärtssiegen gekrönt wurden. Am Mittwoch, 14. August 2002, an dem die Partie des ersten Spieltages wegen einer Leichtathletik-Veranstaltung nachgeholt werden musste, sorgten Marco Vorbeck (44.) und Marcus Lantz (54.) für den verdienten 2:0-Erfolg der Rostocker, die ihren höchsten Auswärtssieg in München 16 Monate später feiern sollten. Am 6. Dezember 2003 triumphierten sie mit 4:1, obwohl sie durch Markus Weissenberger bereits nach drei Minuten mit 0:1 zurück lagen. Doch mit René Rydlewicz (8.) und Martin Max (17.) drehten ausgerechnet zwei Ex-Löwen den Spieß relativ schnell wieder um. Zum vorentscheidenden dritten Treffer von Thomas Schultz (67.), der später als Rasmussen in die Hansa-Annalen eingehen sollte, leistete Martin Max die Vorarbeit, bevor er den Schlusspunkt wieder selbst setzte (80.).

Ein halbes Jahr später mussten die Münchner absteigen und so trafen beide Mannschaften erst in der Zweitliga-Saison 2005/06 wieder aufeinander. Am 12. August 2005 waren die Hanseaten beim allerersten Heimspiel der „Löwen“ in der neuen Allianz-Arena zu Gast, wo die 1:4-Niederlage gleichzeitig der letzte Arbeitstag von Trainer Jörg Berger war.

Knapp zwei Jahre später sah die Welt unter Nachfolger Frank Pagelsdorf aber schon wieder ganz anders aus. Der 13. Mai 2007 war der vorletzte Spieltag der Aufstiegssaison, an dem die Rostocker mit ihrem 2:1-Auswärtssieg in München den zweiten Tabellenplatz festigten. Christian Rahn (10.) und Enrico Kern (23.) hatten für eine schnelle 2:0-Führung gesorgt, doch nach Göktans Anschlusstreffer (78.) wurde es am Ende noch einmal spannend. Die Hanseaten stiegen mit dem anschließenden 3:1-Heimsieg über Unterhaching bekanntlich auf und so dauerte es erneut zwei Jahre bis zum nächsten Gastspiel des F.C. Hansa beim TSV 1860 München.

Um ein Haar hätte es am 8. Mai 2009 den zweiten Erfolg in der Allianz-Arena und den insgesamt sechste Auswärtssieg bei den „Löwen“ gegeben. Nach zwei Toren von Enrico Kern (34., 85.) und einem von Mario Fillinger (45.) führte der F.C. Hansa bis in die Nachspielzeit hinein mit 3:2 Toren, bevor ein direkt verwandelter Freistoß von Sascha Rösler doch noch für das 3:3-Unentschieden sorgte. So müssen die Hanseaten am Freitag von 18.00 Uhr an einen weiteren Anlauf nehmen, um das halbe Dutzend Siege vollzumachen.
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21.01.10 11:06
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2783 Postings, 5930 Tage macosTSV 1860 München sechsmal in Folge ungeschlagen

21.01.2010 - 10:13
TSV 1860 München sechsmal in Folge ungeschlagen



Als die Münchner Löwen am 2. Spieltag der laufenden Saison zum Hinspiel nach Rostock kamen, hatten sie einen 2:0-Auftaktsieg über die TuS Koblenz und sehr hohe Ziele im Gepäck. Zum 150. Geburtstag des Vereins wollte man wieder an die Tür zum Fußball-Oberhaus klopfen. Doch mit der 1:2-Niederlage beim F.C. Hansa begann eine Negativserie, in der es in zwölf Begegnungen nur acht Punkte zu feiern gab.

Und nach drei Niederlagen zwischen dem 10. und 12. Spieltag fand sich der TSV 1860 sogar auf Rang 15 wieder, hatte plötzlich nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Zu Rang 3 dagegen betrug der Rückstand inzwischen schon 15 Zähler, so dass wohl lediglich noch die allerkühnsten Optimisten an eine mögliche Rückkehr in die Bundesliga glaubten.

Der anschließende 1:0-Auswärtssieg bei Spitzenreiter Arminia Bielefeld jedoch schien neue Kräfte freigesetzt zu haben, denn seit diesem Zeitpunkt sind die Münchner in sechs aufeinander folgenden Spielen ungeschlagen geblieben (3 Siege, 3 Unentschieden) und konnten in diesem Zeitraum schon mehr Punkte einfahren als an den 12 Spieltagen zuvor. Mittlerweile haben die Löwen - wie die Hanseaten - 23 Punkte auf dem Konto, können dabei aber noch mit dem Pfund wuchern, neun der ausstehenden 16 Saisonspiele in der heimischen Allianz-Arena austragen zu können.

Die Ära, in der viele ehemalige Hanseaten - wie Olaf Bodden, Jens Dowe, Andre Hofschneider, Daniel Hoffmann oder Uwe Ehlers - anschließend das Löwen-Trikot trugen, ist mittlerweile vorbei. Letzter „Mohikaner“ war Antonio Di Salvo, der in dieser Saison überhaupt nicht mehr zum Einsatz gekommen ist und sich in der Winterpause dem österreichischen Erstligisten Kapfenberger SV angeschlossen hat. Einzig auf der Trainerbank findet man mit Ewald Lienen und Abder Ramdane noch zwei ehemalige Rostocker.

Im letzten Testspiel der Löwen gegen Wacker Burghausen (2:1) wurde zwar Ex-Hanseat Oumar Konde als Gastspieler eingesetzt, anschließend aber nicht verpflichtet.

Als einzigen Neuzugang zur zweiten Halbserie vermeldet der TSV 1860 München somit den 20-jährigen Nigerianer Eke Uzoma, der bis zum Saisonende vom Erstligisten SC Freiburg ausgeliehen wurde. Im Breisgau kam er in der Hinrunde zwar nur auf vier Teileinsätze mit insgesamt 132 Spielminuten, erlangte aber dadurch Berühmtheit, dass er nach seiner Einwechslung am 10. Spieltag in Mainz als 5000. Spieler der Bundesliga-Geschichte in die Annalen einging. Sein Pflichtspiel-Debüt für die Münchner feierte er am vergangenen Sonntag beim 2:2 in Koblenz, wo er in der 77. Minute eingewechselt wurde.

Die Tore für die Löwen, die in Koblenz zweimal einen Rückstand aufholen konnten, erzielten Stefan Aigner (11.) und Alexander Ludwig (72.), dem mit einem verwandelten Handelfmeter sein viertes Saisontor gelang und der damit bester Torschütze des TSV 1860 ist. Ebenfalls vier Tore hat außer ihm Kapitän Benjamin Lauth erzielt, der in Koblenz wegen eines Ödems am lateralen Patellapol pausieren musste.

Im bevorstehenden Heimspiel gegen den F.C. Hansa wird der Ex-Nationalspieler aber wohl wieder zum Einsatz kommen können. Dafür müssen die Löwen am Freitag ab 18.00 Uhr in der Allianz-Arena auf Sturmkollege Sascha Rösler verzichten, der in Koblenz die fünfte Gelbe Karte gesehen hat und im wichtigen Duell mit dem Tabellennachbarn zum Pausieren gezwungen ist.

Im vergangenen Heimspiel gegen den F.C. Hansa, das am 8. Mai 2009 stattfand, hatte Rösler seiner Mannschaft mit einem direkt verwandelten Freistoß in Nachspielzeit immerhin noch den 3:3-Endstand beschert
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22.01.10 21:25
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2783 Postings, 5930 Tage macosHanseaten unterliegen beim TSV 1860 München

22.01.2010 - 19:32
Hanseaten unterliegen beim TSV 1860 München



Der F.C. Hansa kehrt vom ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr ohne Punkte zurück. Vor 16800 Zuschauern in der Allianz-Arena unterliegen die Rostocker dem zuvor punktgleichen TSV 1860 München mit 0:3 (0:1) Toren und warten damit weiter auf den ersten Rückrundensieg.

Im Vergleich zum Heimspiel gegen Arminia Bielefeld vier Tage zuvor hat Trainer Andreas Zachhuber mit Fin Bartels und Tobias Jänicke zwei neue Offensivkräfte nominiert. Dafür nehmen Marcel Schied und Martin Retov in München auf der Ersatzbank Platz. Tim Sebastian steht trotz seines grippalen Infektes in der Startelf und bildet die gewohnte Innenverteidigung mit Kai Bülow, der diesmal die Kapitänsbinde trägt.

Den ersten Torschuss der Hanseaten gibt Kevin Schlitte nach sieben Minuten ab, doch aus halbrechter Position trifft er nur das Außennetz. Nach Schlitte-Flanke von links steigt Fin Bartels zentral vor dem Tor am höchsten, doch sein Kopfball landet ebenfalls knapp neben dem Münchner Tor (9.). Und mit einem Flachschuss von Mario Fillinger hat Torhüter Gabor Kiraly keine großen Probleme (10.).

In der Folgezeit spielt sich das Geschehen fast ausschließlich zwischen den Strafräumen ab, keine Mannschaft geht ein großes Risiko ein, so dass echte Torchancen hüben wie drüben nicht mehr zu verzeichnen sind. Und so fällt auch der Führungstreffer der Hausherren in der 34. Spielminute wie aus heiterem Himmel. 1860-Kapitän Benjamin Lauth zieht plötzlich flach ab, sein Schuss setzt noch einmal auf und schlägt dann zum 1:0 ein.

Auf der Gegenseite geht ein Kopfball von Tim Sebastian nach Freistoß von Bradley Carnell wieder nur neben das Tor (43.). Und als Fin Bartels zu Beginn der Nachspielzeit allein auf das Münchner Tor läuft, kommt er kurz vor Torhüter Kiraly zu Fall. So geht es mit dem knappen 0:1 Rückstand aus Rostocker Sicht in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel haben die Hanseaten die erste Torchance, als Kevin Schlitte von rechts flankt und Tobias Jänicke beim Versuch eines Flugkopfballs das Leder nur denkbar knapp verpasst (47.). Einen 25-Meter-Schuss des zur Pause für Kevin Pannewitz eingewechselten Martin Retov kann Gabor Kiraly wenig später parieren (51.).

Nach knapp einer Stunde wird Winterpausen-Zugang Andreas Dahlen in das Spiel gebracht und feiert damit sein Debüt im Hansa-Trikot. Doch kaum ist der Schwede auf dem Platz, haben erneut die Münchner Grund zum Jubeln. Zum Pechvogel avanciert auf Rostocker Seite Kevin Schöneberg, der eine Pappas-Hereingabe ins eigene Tor lenkt.

Die erste Chance zum Anschlusstreffer hat Andreas Dahlen, der es aus 20 Metern Entfernung mit einem Schlenzer versucht, der allerdings knapp neben den linken Pfosten geht (68.). Kurz danach muss der F.C. Hansa bereits zum dritten Mal wechseln, weil Kevin Schlitte verletzt ausscheidet und durch Enrico Kern ersetzt werden muss.

Gleich drei Chancen bieten sich dem F.C. Hansa innerhalb einer Minute, doch die guten Gelegenheiten von Oliver Schröder (74.), Fin Bartels (74.) und Martin Retov (75.) werden jeweils zur Ecke geklärt. Mehr Glück haben weiterhin die Gastgeber, die in der 78. Minute durch Stefan Aigner aus Nahdistanz auf 3:0 erhöhen. Damit ist die Partie dann endgültig entschieden.

Torfolge: 1:0 Lauth (34.), 2:0 Schöneberg (61., Eigentor), 3:0 Aigner (78.)

F.C. Hansa: Walke - Schöneberg, Bülow, Sebastian, Carnell - Schröder, Pannewitz (46. Retov) - Schlitte (69. Kern), Fillinger (59. Dahlen) - Bartels, Jänicke
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22.01.10 21:28
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2783 Postings, 5930 Tage macosDie Trainerstimmen zum Spiel

22.01.2010 - 20:26
Die Trainerstimmen zum Spiel



Hansa-Trainer Andreas Zachhuber: 35 Minuten lang haben wir gut mitgespielt, doch dann ist 1860 praktisch aus dem nichts in Führung gegangen. Mit dem ersten Torschuss im Spiel machen die Münchner das 1:0. Wir hatten auch einige Gelegenheiten, doch vor dem gegnerischen Tor fehlte uns das Durchsetzungsvermögen. Vor allem Fin Bartels muss seine Riesenchancen natürlich reinmachen. In der Defensive waren wir nicht eng genug dran an den Leuten und haben somit den Gegner zu weiteren Toren eingeladen.

1860-Trainer Ewald Lienen: Über unsere erste Halbzeit decke ich lieber den Mantel des Schweigens. Auch in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit hat Hansa noch Druck gemacht, doch wir haben heute davon profitiert, dass die Rostocker vor dem Tor nicht abgeklärt genug waren. Insgesamt war das eines unserer schwächsten Spiele und das 3:0 ist am Ende natürlich viel zu hoch ausgefallen. Aber wir nehmen die Punkte natürlich gern mit, ohne uns dafür zu schämen.
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22.01.10 21:31
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2783 Postings, 5930 Tage macosHelgi Valur Danielsson und Gardar Johannsson

22.01.2010 - 15:17
F.C. Hansa Rostock verpflichtet Helgi Valur Danielsson und Gardar Johannsson



Der Fußball-Zweitligist F.C. Hansa Rostock hat die beiden isländischen Nationalspieler Helgi Valur Danielsson (Elfsborg) und Gardar Johannsson (vereinslos) verpflichtet. Mittelfeldspieler Helgi Valur Danielsson unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2013. Stürmer Gardar Johannsson erhielt einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2011.

Die beiden Isländer sind Hansas Wintertransfers Nummer drei und vier. Zuvor hatte sich der Traditionsverein bereits mit dem Schweden Andreas Dahlén (Gefle IF /linke Außenbahn) und Verteidiger Florian Grossert (BFC Türkiyemspor 1978) verstärkt.

„Wir sind von beiden Spielern absolut überzeugt. Sie werden die Qualität unserer Mannschaft steigern“, sagte Hansa-Manager René Rydlewicz. Trainer Andreas Zachhuber betonte: „Wenn man einen Spieler wie Helgi Danielsson kriegen kann, dann muss man als Verein sofort zugreifen. Das ist ein Sechser mit großer Qualität.“

Hansa Rostock und der skandinavische Fußball – das ist eine Erfolgsgeschichte. Die Schweden Peter Wibran, Marcus Lantz, Rade Prica, Joakim Persson, Magnus Arvidsson, Andreas Jakobsson und Marcus Allbäck prägten eine Ära. Aus Dänemark kamen Thomas und David Rasmussen, Kim Madsen, Sebastian Svärd und der derzeitige Hansa-Kapitän Martin Retov. Zudem gaben in Weltstar Jari Litmanen und Henri Myntti zwei Finnen ein Gastspiel in Rostock. Nun kommen mit Helgi Valur Danielsson und Gardar Johannsson zwei Spieler aus Island.

Helgi Valur Danielsson

Der Name Helgi Danielsson fiel zum ersten Mal, als Skandinavien-Scout Peter Wibran im Sommer 2009 zu Gesprächen in Rostock weilte. Daraufhin nahmen Manager René Rydlewicz und Trainer Andreas Zachhuber den Mann vor Ort selbst unter die Lupe und zeigten sich beeindruckt: "Wenn man diesen Mann kriegen kann, dann muss man als Verein sofort zugreifen. Das ist ein Sechser mit großer Qualität", schwärmte Andreas Zachhuber schon auf der Rückreise: "Das ist ein richtig guter Spieler. Er hat ein sehr gutes Passspiel, das haben wir gesehen. Außerdem ist er auch ein sehr guter Kopfballspieler."

Seitdem hatten die Rostocker Helgi Valur Danielsson nicht mehr aus den Augen verloren und immer wieder Kontakt nach Schweden gehalten.  Hansa und den Wechsel nach Rostock nennt Helgi Danielsson in schwedischen Zeitungen jetzt die beste Lösung. "Der deutsche Fußball passt zu meinen Defensivfähigkeiten, auch wenn der Verein momentan nicht in der ersten Liga spielt. Ich will die Chance nutzen, ins Ausland zu gehen." Und die wird er nun mit seiner Verpflichtung in Rostock bekommen.

Helgi Valur Danielsson - so lautet sein vollständiger Name - wurde am 13. Juli 1981 in Uppsala in Schweden geboren. Er ist 1,87 Meter groß und 80 Kilogramm schwer. Seine Fußballkarriere begann er 1998 bei Fylkir Reykjavik. Noch im selben Jahr folgte der Wechsel nach England zu Peterborough United. Nach 71 Spielen in der “League One” ging es für ihn erneut zurück nach Reykjavik, wo er für Fylkir bis 2005 noch weitere 58 Mal auf dem Feld stand. Die darauffolgende Saison wurde Östers Växjö If seine fußballerische Heimat. In dieser Zeit kam er auf 48 Spielen und fünf Treffer.

Seit dem 17. Dezember 2007 war der "Schwede mit isländischen Wurzeln" bei Elfsborg Boras unter Vertrag. Dort steht er mit 52 Spielen und einem Treffer in verschiedenen Wettbewerben in der Vereinschronik.
Für die isländischen Nationalmannschaften aller Altersklassen absolvierte der defensive Mittelfeldspieler bisher 52 Spiele. Für die A-Nationalmannschaft spielte er bisher 14 Mal. Zuletzt war er am 14. November 2009 gegen Luxemburg für sein Land im Einsatz.

Gardar Johannsson

Gardar Johannsson überzeugte bei seinem Probetraining im Januar 2010 an der mecklenburgischen Ostseeküste. Und auch Cheftrainer Andreas Zachhuber war sich sofort sicher: “Er wird uns weiterhelfen.” Ebenso suchte Gardar Johannsson eine neue Herausforderung für sich persönlich. Und nachdem sein Vertrag beim norwegischen Verein Fredrikstad FK im Dezember 2009 auslief, war er sogar ablösefrei zu haben. Die Rostocker boten  Gardar Johannsson eine neue Perspektive, die er annahm. Damit war der Transfer perfekt.

Gardar Johannsson wurde am 1. April 1980 in einer isländischen Kleinstadt geboren. Heute ist der Mann 29 Jahre und ein Athlet mit Gardemaßen: 1,90 Meter groß und 87 Kilogramm schwer. Seine Profilaufbahn begann Gardar Johannsson im Jahr 1999 beim UMF Stjarnan Gardabaer. Insgesamt brachte es Gardar Johannsson in seiner Heimat auf immerhin 88 Ligaeinsätze und 40 Tore.

Doch dann zog es ihn in die Ferne. Von 2007 bis 2009 heuerte er in Norwegen an, kickte für Fredrikstad FK. Sein Debüt im Trikot von Fredrikstad feierte Gardar Johannsson am 26. Mai 2007 im Spiel gegen Valerengen Oslo (1:0). In den drei Jahren in der norwegischen Tippeligaen stand er 68 Mal auf dem Feld und schoss bis zum Jahresende 2009 immerhin 18 Tore.

Seine gute Bilanz in der Liga machte ihn dann auch für die Nationalauswahl interessant und ermöglichte ihm am 19. November 2008 sein Debüt für die Elf von Island. Mittlerweile wurde er in der Nationalmannschaft von Trainer Ólafur Johannesson sechsmal eingesetzt und konnte dabei zwei Treffer erzielen.

Hansa-Cheftrainer Andreas Zachhuber freut sich auf seinen neuen Offensivmann: "Gardar Johannsson gibt mir mehr Alternativen im Sturm, erhöht den Konkurrenzdruck, er schirmt den Ball gut ab, er ist trotz seiner Größe ein Kombinationsfußballer. Er bewegt sich gut, ist torgefährlich. Er kann aber genauso im Zentrum spielen und dort vor allem wegen seiner Größe von 1,90 Meter Wirkung zeigen. Allein in der norwegischen Meisterschaft hat er ja für Fredrikstad FK 13 Treffer in 42 Punktspielen gemacht."
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23.01.10 15:11
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2783 Postings, 5930 Tage macosHansa macht zur Zeit keinen Spass

die armen Auswärtsfans 1000 Km für die Losertruppe....ich war wohl zu optimistisch?  
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23.01.10 15:11
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2783 Postings, 5930 Tage macos2

 
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23.01.10 15:12
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2783 Postings, 5930 Tage macos3

wenigstens bedanken sie sich noch, bei den Fans.  
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23.01.10 15:32
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1886 Postings, 6325 Tage HandHi macos

ich schätze Du kommst aus HRO ?

Bin hier seit dem 01.12.09 Jobmäßig hier.

Höre Euch bei den Heimspielen -- allerdings Anfangs sehr deutlich
später wird es dann leider sehr leise.

Drück die Daumen fürs nächste Heimspiel.

Hand--- der auch Spaß hat wenn Fans Stimmung machen  

24.01.10 14:14
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2783 Postings, 5930 Tage macosHallo Hand

Nein, komme nicht aus HRO.

Wohne in der schönen Landshauptstadt Schwerin. :-))

Sind ca. 120 km bis zum Stadion.

Würde sehr gerne mal wieder ein schönes Spiel von Hansa sehen.

Gruss macos  

25.01.10 12:13
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2783 Postings, 5930 Tage macosNeuzugänge schon Hoffnungsträger

Ostseezeitung vom 25.01.2010
 
Neuzugänge schon Hoffnungsträger
 
In der aktuellen Hansa-Misere haben Johannsson, Danielsson
und Dahlén gute Chancen auf einen Platz in der Startelf.



Von KAI REHBERG



Die Gardinenpredigt ihres neuen Trainers mussten Helgi Danielsson und Gardar Johansson bereits über sich ergehen lassen. Dabei war Hansas neues Isländer-Duo am Freitagabend bei der ernüchternden 0:3-Pleite ihres neuen Klubs gegen 1860 München noch gar nicht dabei. Eine Stunde lang führte Andreas Zachhuber seinen Profis am Samstagmittag noch einmal die Auswärtsniederlage auf DVD vor Augen und wusch der Mannschaft nach dem verpatzten Rückrundenstart gehörig den Kopf.



Denn es war ein Rückfall in alte Schluder-Zeiten. „Ich hatte gedacht, dass wir die Fehler aus der ersten Halbserie abgestellt hätten, aber das war leider nicht so. Das hat mit 2. Liga nichts zu tun“, wetterte Zachhuber. Er ärgerte sich maßlos darüber, dass sich die Mannschaft alle drei Gegentreffer nach eigenem Ballbesitz einfing: „Wir haben zu den Toren richtig eingeladen.“



Damit setzten die Handseaten das fort, was schon in der Hinrunde ein großes Manko war und zahlreiche Punkte gekostet hat: Die Rostocker machen mit eigenen Fehlern den Gegner stark. „Man muss die Dinge immer und immer wieder ansprechen. Aber Training ist das eine, das Spiel das andere“, meinte der Chefcoach nach dem Rückschlag ziemlich frustriert.



Es kriselt also wieder, und deshalb muss Hansas neu verpflichtete Skandinavier-Fraktion mit Danielsson und Johannsson sowie dem Schweden Andreas Dahlén, der bei 1860 zu einem Kurzeinsatz kam, gleich als Hoffnungsträger herhalten. „Natürlich hofft man, dass sie sofort helfen, aber ich setze sie nicht unter Druck. Es ist eine andere Liga, eine andere Mannschaft, ein anderes Umfeld“, sagt der Trainer, der sich am Samstag nach ihrem ersten Training mit den beiden Isländern zusammensetzte.



Nach außen versucht der Coach die Erwartungen an das Duo zwar herunterzureden: „Gesetzt sind beide nicht. Sie müssen sich jetzt eine Woche zeigen.“ Doch nachdem sich zuletzt – abgesehen vom Torhüter – alle Mannschaftsteile in schlechter Verfassung präsentierten, kann das Heimspiel am nächsten Samstag gegen Union Berlin zum Tag der „Neuen“ werden. Mit Gardar Johannsson im Angriff ist schon mal zu rechnen. „Ich möchte endlich wieder ein Stürmertor sehen. Bei Sechzig waren wir nicht bissig genug“, monierte Zachhuber. Klingt nach den erfolglosen Versuchen mit Schied, Bartels, Kroos, Jänicke und Teilzeit-Arbeiter Kern fast schon wie ein Hilferuf in Richtung des 1,90 m großen Isländers.



Aber auch Danielsson (für Pannewitz,Retov) und Dahlén (für Fillinger) haben angesichts der aktuellen Misere gute Einsatzchancen. Das Duell gegen die Berliner ist für den Hansa-Coach „ein richtungweisendes Spiel. Wir dürfen die Zuschauer nicht noch mal enttäuschen“, schreibt er seinen Spielern ins Stammbuch: „Wir sind gefordert, ein gutes und erfolgreiches Spiel zu zeigen.“







Danielsson startet mit klaren Zielen



Schon im Sommer wollte Hansa-Trainer Andreas Zachhuber ihn haben, seit Samstag ist Helgi Valur Danielsson da. Mit dem Isländer hat der Hansa-Coach seinen Wunschspieler für das defensive Mittelfeld bekommen. Für eine Ablöse zwischen 200 000 und 400 000 Euro konnten die Rostocker ihn vom schwedischen Meisterschaftsdritten IF Elfsborg Boras loseisen, wo er noch bis Ende 2010 unter Vertrag stand.



„Er soll mithelfen, das Spiel zu ordnen, die Defensive stabilisieren und Aktionen nach vorn setzen“, sagt Zachhuber. „Er soll nicht der Kopf der Mannschaft werden, sondern ich brauche elf Köpfe.“



Bei seinem ersten Training in Rostock wurde der 28-Jährige von knackigen minus 11 Grad empfangen. „Kälter als zu Hause in Island, da sind fünf Grad plus“, staunte Danielsson, der mit seinem Auswahlkollegen Gardar Johannsson ein neues Kapitel in der Hansa-Historie aufschlägt: Sie sind die ersten Isländer. „Dass Gardar mitkommt, ist noch ein Bonus und sehr hilfreich für uns beide“, sagt der 28-Jährige. „Gardar ist ein guter Freund. Aber in Island kennt sowieso jeder jeden, der Fußball spielt.“ Der 1,87 m große Schwarzschopf kam zunächst ohne seine Freundin und die zweieinhalbjährige Tochter nach Rostock.Den Rückrundenstart gegen Bielefeld (1:1) und 1860 (0:3) hat er im Fernsehen verfolgt. „Hansa hat immer gut begonnen, einige Chancen gehabt, aber unnötige Gegentore bekommen“, lautet sein Eindruck.



Wo der Schuh besonders drückt, hat der 14-fache Nationalspieler bereits erkannt: „Wir müssen mehr Tore machen.“ Danielsson  hat klare Ziele, die er schon am ersten Arbeitstag bei Hansa kundtat: „Ich will hart arbeiten und mir einen Platz im Team erkämpfen.“ Und: „Wenn wir diese Saison schon nicht aufsteigen können, dann die nächste.“
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=10705  

25.01.10 12:14
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2783 Postings, 5930 Tage macos.

 
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28.01.10 19:12
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2783 Postings, 5930 Tage macosWir wollen ein besseres Resultat

28.01.2010 - 15:02
Andreas Zachhuber: „Wir wollen ein besseres Resultat“



Der Konkurrenzkampf ist größer geworden im Profi-Kader des F.C. Hansa Rostock: Mit den Isländern Helgi Danielsson und Gardar Johannsson sind auch die letzten beiden Winter-Zugänge ins Mannschaftstraining eingestiegen und für das Heimspiel am Sonnabend gegen den 1. FC Union Berlin einsatzfähig. Aus dem mittlerweile 27-köpfigen Aufgebot stehen Trainer Andreas Zachhuber mindestens 24 Akteure zur Verfügung. Bis zu drei Veränderungen wird der Hansa-Coach im Vergleich zum Auswärtsspiel beim TSV 1860 München allerdings in der Startelf vornehmen müssen.

Fraglich ist aktuell noch, ob Mittelfeldspieler Kevin Schlitte und Innenverteidiger Kai Bülow für den Union-Kader nominiert werden können. Beide laborieren weiterhin an den Nachwirkungen ihrer Verletzungen, die sie am vergangenen Freitag in München davon getragen haben.

Noch schlimmer hat es allerdings Linksverteidiger Bradley Carnell erwischt, der sich am Dienstag im Training eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hat und mehrere Wochen auszufallen droht. Er wird gegen den 1.FC Union definitiv nicht zum Einsatz kommen.

Damit dürfte auch feststehen, dass der schwedische Neuzugang Andreas Dahlen, der vor Wochenfrist in München als Einwechselspieler debütierte, am Sonnabend erstmals in der Startelf steht.

Ob der Hansa-Cheftrainer auch die beiden Isländer schon für das Spiel gegen die Berliner berücksichtigen wird, wollte Andreas Zachhuber allerdings noch nicht verraten. „Das Leistungsprinzip gilt für alle Spieler im Kader. Jeder muss sich in der Woche im Training anbieten und am Freitagabend werden wir uns dann mit dem Trainerstab im Hotel zusammensetzen und entscheiden, wer auflaufen wird.“

Sollten Martin Retov und Enrico Kern nur auf der Bank Platz nehmen sowie Kai Bülow wegen seiner Verletzung nicht auflaufen können, würde am Sonnabend Tim Sebastian die Kapitänsbinde tragen. Dem Abwehrchef kommt gegen den starken Aufsteiger aus der Hauptstadt ohnehin eine tragende Rolle zu, denn Trainer Andreas Zachhuber erwartet die Berliner auch in Rostock in einer starken Verfassung: „Union hat die gesamte Saison kontinuierlich gut gespielt und steht deshalb zu Recht so weit oben. Es handelt sich um eine abgezockte Truppe, die einen sehr guten Ball spielt.“

Dennoch hofft der Hansa-Trainer, dass seine Mannschaft den ersten Rückrundensieg einfahren kann: „Schon im Hinspiel haben wir sehr gut mitgespielt, es nur versäumt, in den ersten 30 Minuten in Führung zu gehen. Auch nach dem 0:1-Rückstand hatten wir noch klare Torchancen und hätten eigentlich ein Unentschieden verdient gehabt.“

Für das Rückspiel am Sonnabend ab 13.00 Uhr in der DKB-Arena fordert der Coach deshalb: „Wir wollen an die gute spielerische Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen, aber natürlich ein besseres Resultat.“
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30.01.10 11:23
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2783 Postings, 5930 Tage macosSpiel Hansa gegen Union abgesagt :-(

30.01.2010 - 07:37
Spiel Hansa gegen Union abgesagt - neu: weitere Infos und Fotos



Das Spiel des F.C. Hansa Rostock gegen den FC Union Berlin ist abgesagt. In der Nacht fielen in Rostock rund 30 Zentimeter Neuschneee. Zudem tobte ein Sturm über der Stadt, der Schneeverwehungen bis zu zwei Metern auftürmte.

Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Seit 5.00 Uhr morgens versuchte der F.C. Hansa Rostock der Schneemassen im und um das Stadion herum Herr zu werden. Durch den heftigen Sturm war dies jedoch nicht möglich.

Gegen 7.30 Uhr nahm die Platzkommission bestehend aus Verein und Schiedsrichter das Stadiongelände in Augenschein. Der klare Entschluss: Hier kann nicht gespielt werden.

Zudem stellte die RASG in Rostock den kompletten öffentlichen Nahverkehr ein, so dass die An- und Abreise der Zuschauer nicht mehr gewährleistet werden konnte.

Für den Nachmittag sind laut Wetterprognose weiter heftige Schneefälle zu erwarten.
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01.02.10 20:19
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2783 Postings, 5930 Tage macosDFL legt Nachholtermin für Hansa gegen Union fest

01.02.2010 - 11:20
DFL legt Nachholtermin für Hansa gegen Union fest



Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Montag den Nachholtermin für das ausgefallene Zweitliga-Spiel zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem 1. FC Union Berlin festgelegt.

Wie die DFL mitteilte, wird die Partie nun am 24. Februar (Mittwoch) um 18.30 Uhr in der Rostocker DKB-Arena angepfiffen.

Ursprünglich war die Begegnung für den vergangenen Samstag terminiert. Auf Grund von massiven Schneefällen musste das Spiel jedoch abgesagt werden.

Auch zwei Tage nach der Spielabsage gegen den 1. FC Union Berlin kämpft der F.C. Hansa Rostock weiterhin mit den Schneemassen. Hier ein paar Impressionen am Montagmorgen.

Am Montagvormittag tagte zudem der Vorstand, um das Prozedere der Eintrittskarten zu regeln. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

Sobald wir neue Informationen haben, werden wir Sie hier auf der Internetseite des F.C. Hansa Rostock informieren.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=10766  
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04.02.10 10:26
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2783 Postings, 5930 Tage macosRot-Weiß Oberhausen mit Trainerwechsel

04.02.2010 - 09:11
Rot-Weiß Oberhausen mit Trainerwechsel vor dem Heimspiel gegen F.C. Hansa



Ein ordentlicher Saisonstart ist noch lange keine Garantie für eine sorgenfreie Saison. Diese Erfahrung macht aktuell die Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen, die in der Tabelle inzwischen bis auf den 15. Tabellenplatz zurückgefallen und damit in den Abstiegsstrudel geraten ist.

Danach hatte es im ersten Drittel der Saison überhaupt noch nicht ausgesehen. Zwar kassierte man am ersten Spieltag eine überraschende 0:3-Heimpleite gegen Aufsteiger 1.FC Union Berlin, doch negative Auswirkungen auf die weiteren Spiele hatte diese Niederlage zunächst nicht. Im Gegenteil: Eine Woche später verdarb Oberhausen dem FC Augsburg die Punktspiel-Premiere im neuen Stadion, holte beim Aufstiegsfavoriten ein beachtliches 2:2-Unentschieden und ließ anschließend sogar drei Siege in Serie, darunter den 2:0-Auswärtserfolg in Rostock, folgen. Plötzlich war Rot-Weiß Oberhausen mit 10 Punkten Tabellenvierter.

Als es Anfang Oktober in die zweiwöchige Punktspielpause ging, lag RWO mit nur einem Zähler Rückstand auf die Aufstiegsplätze noch sehr gut im Rennen, hatte bis zu diesem Zeitpunkt fünf von acht Spielen gewonnen und war dabei immer ohne Gegentor geblieben. Selbst nach dem 11. Spieltag, an dem die Oberhausener einen 1:2-Pausenrückstand gegen den SC Paderborn 07 noch in einen 3:2-Heimsieg umwandelten, fanden sich die Oberhausener weiterhin im oberen Tabellendrittel wieder.

Im November allerdings sollte dann die aktuell immer noch andauernde Negativserie beginnen, in der die RWO-Mannschaft nur einen Punkt aus neun aufeinander folgenden Zweitligaspielen holte. Hauptursache dafür war die plötzliche Angriffsflaute der Niederrhein-Elf, die nun schon mehr als elf Stunden ohne eigenen Torerfolg geblieben ist.

Den bisher letzten Treffer hatte Daniel Gordon am 21. November 2009 bei der 1:3-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt erzielt, danach gingen die Oberhausener siebenmal in Folge völlig leer aus. Kein Wunder also, dass sie inzwischen bis auf den viertletzten Tabellenplatz durchgereicht wurden.

Durch die 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag bei Schlusslicht Rot Weiss Ahlen schmolz dann auch der Vorsprung auf jene drei Mannschaften, die noch schlechter platziert sind als die Oberhausener, weiter zusammen. Nicht nur der direkte Kontrahent machte drei Punkte gut, auch FSV Frankfurt und TuS Koblenz konnten ihre Spiele gewinnen und den Rückstand auf Rot-Weiß Oberhausen auf fünf Punkte verkürzen.

Einen Tag später zog Jürgen Luginger die Konsequenzen aus der Negativserie und trat von seinem Amt als RWO-Chefcoach zurück. Daraufhin nahm der Verein wieder eine interne Umbesetzung vor und dirigierte den sportlichen Leiter Hans-Günter Bruns zurück auf die Trainerposition. Der ehemalige Gladbacher Bundesliga-Profi hatte die Mannschaft bereits von 2006 bis 2008 trainiert und war mit ihr zweimal in Folge aufgestiegen, bevor Bruns mit dem damaligen Sportdirektor Luginger die Posten tauschte.

Am Freitag um 18.00 Uhr erwartet die nun wieder von Hans-Günter Bruns trainierte Mannschaft den Tabellennachbarn F.C. Hansa Rostock, der nach dem Spielausfall gegen den 1.FC Union Berlin weiterhin nur zwei Punkte Vorsprung hat.

In dieser Partie können die Oberhausener auch wieder auf ihren Stammtorhüter Sören Pirson zurückgreifen, der seine Sperre nach der Roten Karte aus dem Spiel gegen den FC Augsburg abgesessen hat. Pausieren muss gegen den FCH wegen eines Muskelfaserrisses der dänische Stürmer Mike Tullberg.

Dafür haben die Oberhausener ihre Offensive zuletzt noch mit einem Neuzugang verstärkt. Der 27-jährige Esad Rasic, ein Bosnier mit schwedischen Pass, überzeugte im Trainingslager in der Türkei und wechselte von Olympiakos Nikosia an den Niederrhein.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=10799  
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05.02.10 20:00
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10616 Postings, 5706 Tage rüganerOh mann - 1:2 verloren ((

weiter im Abstiegskampf
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Urlaub auf Rügen - http://www.ruegen-rohrhus.de/

05.02.10 20:18
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2783 Postings, 5930 Tage macosDie Spiele kannst

dir auch nicht mehr anschauen, so steigen wir ab.

Ich habe mich so aufs Spiel gefreut, und dann wieder so ein Ding.  

05.02.10 20:21
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58056 Postings, 6270 Tage jocyx7 Punkte auf Koblenz müssen doch reichen ...

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