Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10
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Der F.C. Hansa hat am 5. Spieltag der 2. Bundesliga seinen zweiten Saisonsieg eingefahren und sich damit in der Tabelle zunächst auf den 12. Rang verbessern können. Die Tore zum 2:1 (2:1) Heimsieg über die zuvor punkt- und torgleiche TuS Koblenz erzielten Martin Retov und Marcel Schied.
Trotz der 0:2 Niederlage im vergangenen Punktspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen hat Trainer Andreas Zachhuber seine Mannschaft nur auf einer Position umgebaut. Für den verletzten Enrico Kern stürmt Marcel Schied, der gegen die Oberhausener bereits für Kern eingewechselt wurde, diesmal von Beginn an. Und Marcel Schied ist es auch, der in der neunten Spielminute die 1:0 Führung der Hanseaten einleitet. Seine flache Eingabe fast von der rechten Eckfahne auf den kurzen Pfosten sichert Mario Fillinger so lange, bis Kapitän Martin Retov in Position gelaufen ist und den Ball mit dem linken Fuß im Koblenzer Tor unterbringen kann.
Eine weitere sehr gute Torchance bietet sich den Hanseaten acht Minuten später, als Tobias Jänicke mit einem Steilpass Martin Retov auf die Reise schickt, der den Ball genau in den Lauf von Marcel Schied spielen will. Doch die Fußspitze des Koblenzers Benjamin Lense ist im letzten Moment noch dazwischen. Auf der Gegenseite hat dann Zoltan Stieber die erste Torchance der Gäste, aber Hansa-Keeper Alexander Walke kann dessen Schuss gerade noch aus dem rechten oberen Eck holen (20.). Neun Minuten später gelingt den Koblenzern dann allerdings der Ausgleich. Nach einer Stieber-Eingabe von links trifft Shefki Kuqi den Ball zwar nicht richtig, doch so erwischt er Torhüter Walke auf dem falschen Fuß und das Leder rollt im Schneckentempo über die Torlinie.
Zwischenzeitlich scheint der Faden im Spiel der Hanseaten gerissen und erst kurz vor der Pause bringen sie das gegnerische Tor wieder in Gefahr. Oliver Schröder hat zunächst noch Pech, dass sein fulminanter 22-Meter-Schuss nur die Lattenoberkante rasiert (40.). Mit einem sehr schönen Spielzug über die rechte Seite gelingt dann aber doch noch der Treffer zur 2:1 Führung. Martin Retov schickt Tobias Jänicke, der bis zur Grundlinie durchstartet und vor das Tor auf Fin Bartels passt. Dessen Schuss wird von Mavric noch abgeblockt, doch der Ball landet bei Marcel Schied, der ihn im Fallen über die Linie befördert.
Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel bleiben ohne Höhepunkte, bis die Gäste mit einem Volleyschuss von Melinho, den Alexander Walke über die Latte lenken kann, das erste Achtungszeichen der zweiten Halbzeit setzen (58.). Die bis dato größte Hansa-Chance hat Marcel Schied, dessen Direktschuss nach einer Oczipka-Ecke nur knapp über die Latte streicht (60.). Und als Tim Sebastian nach einen Grundliniendurchbruch auf den freistehenden Schied passen will, ist wieder einmal ein Lense-Bein dazwischen (64.).
Entsetzen dann bei den 11500 Zuschauern, als Mario Fillinger mit der Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt wurde. Dabei war der Mittelfeldspieler nur bei dem Versuch, einen zu weit vorgelegten Ball noch zu erreichen, zu Fall gekommen. Doch Schiedsrichter Florian Steuer wertete dies als Schwalbe! In Unterzahl mussten sich die Hanseaten dann darauf beschränken, den kostbaren Vorsprung über die Zeit zu retten. Und das gelang erfolgreich, denn den Gästen wurde in den verbleibenden 20 Minuten keine echte Torchance mehr gestattet. Felix Kroos bot sich sogar noch eine große Möglichkeit, nach Zuspiel des ebenfalls eingewechselten Dexter Langen die Vorentscheidung zu erzielen, doch er scheiterte knapp (89.). So blieb es beim 2:1 für den F.C. Hansa.
Torfolge: 1:0 Retov (9.), 1:1 S. Kuqi (29.), 2:1 Schied (44.)
F.C. Hansa: Walke - Schöneberg, Bülow, Sebastian, Oczipka - Schröder - Jänicke (78. Langen), Retov, Fillinger (68. Gelb/Rot), Bartels (90. Carnell) - Schied (69. Kroos)
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Die Trainerstimmen zum Spiel
Hansa-Trainer Andreas Zachhuber: Wir wollten heute unbedingt die drei Punkte, haben dafür zwei Wochen lang hart gearbeitet und ich bin sehr froh, dass diese Arbeit heute belohnt worden ist. Zwar haben wir mit einem einfachen Abspielfehler das 1:1 selbst eingeleitet, doch zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt ist uns dann noch vor der Pause das 2:1 gelungen. Insgesamt hat man heute eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz gesehen als bei der Heimniederlage gegen Oberhausen. Es wurde 90 Minuten lang leidenschaftlich gekämpft.
TuS-Trainer Uwe Rapolder: Ich bin natürlich enttäuscht, denn wir wollten heute eigentlich einen Punkt mitnehmen. 70 Minuten lang haben wir auch ganz gut mitgehalten, allerdings beide Gegentore über unsere linke Seite kassiert. Da haben die Rostocker unsere Schwachstelle ausgenutzt. In der Schlussphase haben wir es dann versäumt, unsere Überzahl besser auszunutzen. Jetzt müssen wir die nötigen Punkte in unseren nächsten Heimspielen holen.
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Hansas Bester Neuzugang: Alexander Walke
Endlich wieder Jubel in Rostock! Nach zwei torlosen Pleiten (0:1 bei Union, 0:2 gegen Oberhausen) wieder ein Hansa-Sieg. Auch, wenn das 2:1 gegen Koblenz ein „dreckiger“, erkämpfter und erzitterter Dreier war – er war sooo wichtig für die Jungs!
Die Tore machten Kapitän Martin Retov (9.) und Rückkehrer Marcel Schied (44.). Festgehalten wurde der Sieg jedoch durch Torwart Alexander Walke (26). Ihm hat Hansa zu verdanken, dass man wieder Abstand zum Tabellenkeller hat.
Drei sichere Tore verhinderte Walke mit starken Reflexen (Stieber/20., 50., Melinho/59.). Trainer Andreas Zachhuber (47) lobt: „Die hat er sehr gut gehalten – aber deshalb haben wir ihn ja auch geholt.“ Und auch Manager René Rydlewicz (36) sagt: „Er macht seine Sache richtig gut.“
Siegertyp Walke – er ist Hansas bester Neuzugang!
Er kam im Sommer ablösefrei von Absteiger Wehen-Wiesbaden. Hat Vertrag bis 2012. In der Vorbereitung verdrängte Walke den letztjährigen Stammkeeper Jörg Hahnel. Rydlewicz: „Mit Walke und den Keepern aus dem Nachwuchs werden wir in den nächsten Jahren keine Probleme auf der Position haben.“
Schon den 1.Saisonsieg gegen 1860 München am 2.Spieltag (2:1) sicherte Walke mit seinen Paraden. Bei der Union-Pleite (0:1) sorgte er dafür, dass es kein Debakel wurde, hielt Hansa bis zum Schluss die Chance auf den Ausgleich offen. Sein BILD-Notenschnitt: 2,8 – klar bester Rostocker.
„Ein Torwart muss pro Saison neun bis zwölf Punkte retten“, so das Motto von Zachhuber. Nach nur fünf Spielen hat Walke schon die Hälfte eingefahren!
Der gebürtige Oranienburger hält den Ball flach, gibt das Lob brav weiter an seine Kollegen. „Alle in der Abwehr haben gut gearbeitet. Und einen muss ich ja auch mal halten. Aber was heißt Sieggarant? Wenn Marcel Schied nicht getroffen hätte, hätten wir die drei Punkte nicht.“
Sportlich ein Überflieger, neben dem Platz auf dem Boden – ein guter Griff...
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Erleichterung nach Arbeitssieg
Die Mini-Krise ist beendet. Die Hanseaten landeten dank
der Tore von Retov und Schied einen schwer erkämpften Erfolg
über Koblenz. Fillinger flog nach einer Schwalbe vom Platz.
Schlusspfiff.
Rot-Sünder Mario Fillinger stürmt auf den Platz und fällt seinen Mannschaftskameraden jubelnd in die Arme. Aufsichtsrats-Chef Ulli Gienke und Trainer Andreas Zachhuber klatschen ab und umarmen sich, während Koblenz‘ Trainer Uwe Rapolder seine Versager noch auf dem Platz zusammenfaltet. Die Hansa-Profis setzen sich vor der Fankurve auf den Hosenboden und genießen die Jubelgesänge. Es folgen Freudentänze. Die Erleichterung ist spürbar. Mit einem 2:1 (2:1)-Arbeitssieg über TuS Koblenz hat der Rostocker Fußball-Zweitligist seine Mini-Krise (zwei Niederlagen in Folge) beendet und sich vor den schweren Partien in Augsburg, gegen
Fürth und in Ahlen Luft verschafft. „Wir wollten unbedingt die drei Punkte. Dafür haben wir zwei Wochen lang hart gearbeitet. Ich bin sehr froh, dass diese Arbeit belohnt worden ist“, meinte Zachhuber nach dem zweiten Saisonerfolg erleichtert. Zwei Wochen nach der
0:2-Blamage gegen Oberhausen präsentierte sich Hansa in weitaus besserer Verfassung. „Ich habe eine Mannschaft gesehen, die von der ersten bis zur 90. Minute leidenschaftlichum diesen Sieg gekämpft hat. Nur das zählt“, betonte der Hansa-Coach und fügte
hinzu: „In dieser Situation ist es nicht wichtig, dass man schön spielt, sondern erfolgreich.“ Es war in der Tat keine fußballerische Glanzleistung, die Hansa am Sonnabend vor 11 500 Zuschauern in der DKB-Arena ablieferte. Dennoch waren deutliche
spielerische Fortschritte erkennbar. Vor allem in den ersten 30 Minuten gefiel der FCH durch flüssiges Kombinationsspiel. Vor allem über die rechte Seite entfachten die Hausherren viel Druck und wurden mit dem frühen Führungstreffer belohnt. Nach schöner
Vorarbeit von Schied und Fillinger schlenzte Retov den Ball in den linken oberenWinkel (9. Minute). Ein Traumtor! „Das war von hinten bis vorne überragend herausgespielt. Das war kein Gurkentor, das kann man sich gerne schon mal zwei, dreiMal im Fernsehen
anschauen“, geriet Torhüter Alexander Walke ins Schwärmen. Hansa brachte sich selbst außer Tritt. Nach einem Ballverlust von Retov im Mittelfeld und Stellungsfehlern von Schöneberund Sebastian war der finnische Nationalspieler Shefki Kuqi zur Stelle – 1:1 (29.).
Fortan war’s vorbei mit der Rostocker Überlegenheit. „Das ging zu einfach, zu schnell. Darüber haben wir auch in der Halbzeit gesprochen“, sprach Martin Retov offen über noch vorhandene Defizite. „Da hat man eine Unsicherheit gespürt“, bekannte auch Tim Sebastian. „Wir wussten, dass wir in einen folgenschweren Strudel geraten können, wenn wir nicht gewinnen“, fügte der ansonsten souveräne Innenverteidiger hinzu. Dass Hansa nicht in den Niederungen der Tabelle feststeckt, ist vor allem Verdienst von zwei Profis: Torhüter Alexander Walke, der reaktionsschnell drei Großchancen der Gäste zunichtemachte, und Marcel Schied. Der für den verletzten und formschwachen Enrico Kern als Sturmspitze aufgebotene Heimkehrer traf „zum psychologisch günstigen Zeitpunkt“ im Fallen zum 2:1. „Ein typisches Marcel-Schied-Tor“, meinte Zachhuber. Bemerkenswert: Es war erst der zweite Schuss der Hanseaten aufs Koblenzer Tor – und es sollte der letzte bleiben, da Schied das Kunststück fertigbrachte, den Ball freistehend aus sieben Metern übers Tor zu dreschen (60.). Schon zu diesem Zeitpunkt war der Fanblock 27/27 a verwaist. Nach lautstarken Protesten („Wir sind die Fans, die ihr nicht wollt“) verließen die Anhängerdas Stadion. Sie verpassten, wie Hansa eine 22-minütige Unterzahl ebenso clever wie schadlos überstand, nachdem der bereits verwarnte Fillinger nach einer plumpen„Schwalbe“ mit Gelb-Rot vom Platz geflogen war.
„Im Fernsehen sieht’s verdammt dumm aus“, meinte der Sünder, der für die kommendePartie am Sonntag beim FC Augsburg gesperrt ist. „Ich kann mich nur bei der Mannschaft bedanken. Ein Riesending, dass sie das zu zehnt gezogen hat“, meinte Mario Fillinger, ehe er jubelnd auf den Platz stürmte.
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Die Spieler des FC Hansa Rostock freuten sich am Sonnabend über ihren Sieg gegen den TuS Koblenz.Foto: dpax Hansa-Profis nach Koblenz-Spiel auf Zechtour in Rostock
Die Spieler des FC Hansa Rostock freuten sich am Sonnabend über ihren Sieg gegen den TuS Koblenz. Foto: dpa
Fünf Profis von Fußball-Zweitligist FC Hansa Rostock haben in der Nacht zum Sonntag für Aufregung gesorgt. Am Abend nach dem 2:1-Heimsieg gegen TuS Koblenz fiel das betrunkene Quintett zunächst bei einer Party im Rostocker Warnowtunnel unangenehm auf.
Rostock Die Polizei bestätigte gestern, dass sie fünf angetrunkene Spieler nahe der Autobahn aufgegriffen und mit einem Streifenwagen zum Bahnhof Lütten Klein gefahren habe. Die Spieler hätten sich mit ihrem Verhalten in eine Gefahrensituation gebracht.
Augenzeugen berichteten, dass die Spieler gröhlend über das Areal am Warnowtunnel gezogen seien und dabei „Who the fuck is Hansa Rostock?“ gebrüllt hätten. Später fielen die Profis in der Innenstadt im Klub „Theater des Friedens“ auf, wo die Party bis in den frühen Sonntagmorgen weiterging.
Für die Spieler könnte die Zechtour ein Nachspiel haben. Hansa- Pressesprecher Karsten Lehmann kündigte an, der Verein werde sich mit den Vorwürfen gegen die Spieler beschäftigen. FCH-Manager René Rydlewicz hatte zunächst erklärt, er habe Verständnis, dass junge Leute auch mal feiern wollen. Alles müsse aber in einem vertrebaren Rahmen bleiben, betonte der Ex-Profi.
http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/...param=news&id=2550387
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" Was interessiert mich der Bullshit, den ich gestern vom Stapel gelassen habe. Gestern war gestern und heute ist heute". Meine Postings sind somit keine Handelsaufforderung !
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Stellungnahme des F.C. Hansa Rostock zum OZ-Artikel
Stellungnahme des F.C. Hansa Rostock zum Artikel in der Ostsee-Zeitung „Polizei chauffiert betrunkene Hansa-Profis“ (15. September)
In der Ostsee-Zeitung (15. September) wird berichtet, dass laut Aussage eines Augenzeugens mehrere Spieler des Vereins bei einer Party nach dem Spiel gegen die TuS Koblenz Schmähgesänge gegen den eigenen Klub angestimmt hätten.
Der F.C. Hansa Rostock weist diese Vorwürfe nach Rücksprache mit den Spielern ausdrücklich zurück. Vielmehr ist richtig, dass die Profis gemeinsam mit den Fans den Sieg über Koblenz gefeiert haben. Schmähgesänge hat es nicht gegeben.
„Wir haben die Sache intern besprochen, ausgewertet und Konsequenzen gezogen. Das haben wir in der Kabine beredet. Und was in der Kabine gesagt wird, bleibt auch in der Kabine“, sagte Manager René Rydlewicz.
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Orestes steigt wieder ins Mannschaftstraining ein
Mit zwei Trainingseinheiten am Dienstag haben die Hanseaten die Vorbereitungsphase auf das Auswärtsspiel an diesem Sonntag beim FC Augsburg begonnen. Dabei bestritt Innenverteidiger Orestes erstmals nach seinem auskurierten Muskelfaserriss wieder das komplette Mannschaftstraining. Ob er für das Punktspiel in Augsburg bereits wieder zur Verfügung steht, ließ Trainer Andreas Zachhuber allerdings noch offen: „Da müssen wir noch abwarten, wie er das Training in dieser Woche verkraftet.“
Noch nicht wieder planen kann der Hansa-Coach mit Tom Buschke, der weiterhin nur Lauftraining absolviert. Sehr große Fragezeichen stehen zudem hinter Enrico Kern und Kevin Schlitte. „Kevin plagt sich noch immer mit seiner Innenbanddehnung herum, die er sich im Regionalliga-Spiel gegen die HSV-Zweite zugezogen hat. Und Enrico wird von der medizinischen Abteilung behandelt. Er absolviert wegen seiner Bauchmuskelverletzung ein spezielles Programm“, erklärte Andreas Zachhuber nach der Vormittagseinheit.
Am Mittwoch (13.30 Uhr) und Freitag (10.00 Uhr) steht jeweils eine Einheit auf dem Programm. Am Donnerstag (10.00 Uhr und 15.00 Uhr) wird dagegen zwei Mal trainiert. Nach dem Abschlusstraining am Sonnabend um 9.30 Uhr fährt die Mannschaft zum Flughafen Berlin-Tegel, bevor es mit dem Flugzeug nach München geht. Das Punktspiel beim FC Augsburg wird am Sonntag um 13.30 Uhr in der neuen Impuls-Arena angepfiffen.
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FC Augsburg in neuer Umgebung noch ohne Heimsieg
Vieles ist neu in der vierten Zweitliga-Saison des FC Augsburg nach dem Wiederaufstieg im Jahr 2006. Dabei fällt zuallererst das moderne, reine Fußball-Stadion ins Auge, in das der Verein in diesem Sommer umgezogen ist. Um in der neuen Umgebung gleichzeitig höhere Ziele anpeilen zu können, wurde auch der Kader entsprechend umgebaut. Zu den 14 Akteuren, die die Schwaben vor der Saison verließen, gehören auch die beiden Ex-Hanseaten Marco Vorbeck und Marco Küntzel. Dagegen blieb Uwe Möhrle, der bis 2005 das Hansa-Trikot trug und seit 2007 in Augsburg spielt, in Augsburg und war in dieser Spielzeit sogar schon Kapitän.
Um die Mannschaft zu verstärken, hat Trainer Jos Luhukay in diesem Sommer insgesamt zwölf Neuzugänge verpflichtet. Das Dutzend machte erst wenige Stunden vor dem Ende der Transferperiode Abwehrspieler Stefan Buck voll, der ebenso vom Karlsruher SC nach Augsburg wechselte wie Stürmer Edmond Kapllani. Zu den namhaften neuen Spielern gehört neben Torhüter Simon Jentzsch (zuletzt VfL Wolfsburg), den Verteidigern Dominik Reinhardt (1.FC Nürnberg) und Axel Bellinghausen (1.FC Kaiserslautern) sowie Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann (Alemannia Aachen) auch der Deutsch-Kameruner Marcel Ndjeng (Hamburger SV).
Der 27-Jährige spielt derzeit auf der rechte Außenbahn und ist auch der Grund, dass für Kevin Schindler, der in der vergangenen Saison beim F.C. Hansa noch ein wichtiger Leistungsträger war, in Augsburg bislang noch keine einzige Pflichtspielminute auf dem Platz stand. Kevin Schindler steht zwar regelmäßig im Kader, wurde aber noch nie eingewechselt.
Nach lediglich Rang 14 bzw. 11 in den vergangenen beiden Spielzeiten wollen die Augsburger nach eigenen Aussagen diesmal im oberen Tabellendrittel mitspielen. In einer Umfrage unter den Zweitliga-Trainer wurden sie sogar zum Top-Favoriten auf den Bundesliga-Aufstieg ernannt. Doch bislang läuft es noch nicht ganz nach den Wünschen der Augsburger, die nach dem 5. Spieltag lediglich auf dem 12. Tabellenplatz stehen.
Allerdings haben sie mit dem 1:3 zum Auftakt beim Bundesliga-Absteiger Energie Cottbus auch erst eine Saison-Niederlage zu Buche stehen. Danach blieben die Grün-Roten viermal in Folge ungeschlagen, taten sich aber vor allem im neuen Heim-Stadion noch sehr schwer. Sowohl bei der Punktspiel-Premiere gegen Rot-Weiß Oberhausen (2:2), als auch zwei Wochen später gegen den 1.FC Union Berlin (1:1) mussten die Augsburger zunächst einem 0:1-Rückstand hinterherlaufen und sich am Ende mit einer Punkteteilungen zufrieden geben.
Bei ihren Reisen in den Westen dagegen gingen sie jeweils mit 1:0 in Führung, konnten beim Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld einen 3:1-Auswärtssieg einfahren und hätten auch aus Düsseldorf fast drei Punkte mitnehmen können. In Düsseldorf verschoss der FCA jedoch unter anderem einen Foulelfmeter und kassierte sieben Minuten vor dem Abpfiff noch den Ausgleich.
Am Sonntag (13.30 Uhr) werden die Augsburger versuchen, beim dritten Auftritt in ihrer neuen Impuls-Arena endlich den ersten vollen Erfolg einzufahren. Doch auch die Hanseaten, die auf Rang 13 punktgleicher Tabellennachbar des FCA sind, werden alles daran setzen, bei ihrem dritten Gastspiel in Augsburg den ersten Auswärtssieg zu erringen.
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Hansa-Premiere in der neuen Augsburger Arena
Eine Mannschaft, gegen die insgesamt erst vier Punktspiele bestritten wurden, sollte sicherlich noch nicht als Angstgegner bezeichnen werden. Fakt ist aber, dass die Hanseaten in den bisherigen Vergleichen mit dem FC Augsburg sieglos geblieben sind. Nicht nur die beiden Begegnungen im Augsburger Rosenaustadion wurden nicht gewonnen, auch zu Hause in Rostock reichte es jeweils nur zu Unentschieden.
Die Premieren-Duelle zwischen dem FCA und dem FCH fanden in der Zweitliga-Saison 2006/07 statt. Nachdem die Augsburger im Jahr 1983 aus der 2.Bundesliga abgestiegen waren, sollte es 23 Jahre dauern, bis ihnen die Rückkehr in den bezahlten Fußball gelang. Und so kam es erst am 24. September 2006 zur ersten Begegnung mit den Hanseaten. Benschneider (70.) brachte den FC Augsburg in Führung, Marcel Schied (84.) erzielte den verdienten Ausgleich zum 1:1-Endstand.
Auch beim Rückspiel am 18. Februar 2007 in Rostock geriet der F.C. Hansa zunächst ins Hintertreffen. Durch einen Treffer von Haas (13.) und ein Elfmetertor von Lawaree (31.) führten die Gäste mit 2:0 Toren. Doch Doppel-Torschütze Zafer Yelen, der in der 36. Minute den Anschlusstreffer erzielte und nach 72 Minuten ebenfalls einen Strafstoß verwandelte, sorgte noch für den 2:2-Endstand.
Beim zweiten Anlauf im Rosenaustadion am 30. November 2008 gerieten die Hanseaten frühzeitig in Rückstand, bereits nach zwei Spielminuten hatte Thurk die Augsburger mit 1:0 in Führung geschossen. Diesmal konnte der F.C. Hansa keine erfolgreiche Aufholjagd starten. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie erhöhte Torghelle zum 2:0-Endstand und machte den ersten und bislang einzigen Augsburger Sieg über den F.C. Hansa perfekt.
Im Rückspiel hätte es fast auch zum ersten Sieg der Hanseaten gereicht, die den 0:1 Rückstand durch Thurk (13.) gut weggesteckt und den Spielstand durch zwei Treffer von Enrico Kern (38., 56.) und einen erfolgreichen Fernschuss von Kristian Lisztes (59.) nach einer Stunde eigentlich schon gedreht hatten. Doch die Augsburger schlugen in der DKB-Arena noch einmal zurück und kamen durch Hain (77.) und Thurk (84.) zum 3:3-Unentschieden.
Am kommenden Sonntag müssen die Rostocker nun zum dritten Mal zu einem Meisterschaftsspiel in Augsburg antreten. Der insgesamt fünfte Vergleich zwischen beiden Mannschaften findet diesmal in der neu erbauten Impuls-Arena statt – ein perfekter Zeitpunkt für den Premieren-Sieg gegen die Augsburger.
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Sebastian zweiter Sechser
Vor dem Auswärtsauftritt des FC Hansa am Sonntag (13.30 Uhr) beim FC Augsburg muss Trainer Andreas Zachhuber eine wichtige Personalie klären. Wer ersetzt den gesperrten Mario Fillinger (sah gegen Koblenz Gelb-Rot) im zentralen Mittelfeld? "Wir haben zwei Varianten im Kopf. Für welche wir uns entscheiden, steht noch nicht fest. Es sind ja noch ein paar Trainingstage bis zum Sonntag", erklärt der Coach des Rostocker Fußball-Zweitligisten.
Stark beeinflusst wird die Wahl zudem von Orestes und seinem Fitnesszustand. Wird der Brasilianer nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel rechtzeitig fit, dürfte er in die Start-Elf rücken. Allerdings musste der Südamerikaner, nachdem er am Dienstag wieder ins Training eingestiegen war, gestern passen. "Er hat immer noch Probleme. Wir müssen mal abwarten, ob er am Donnerstag mitmachen kann", so Zachhuber.
Schafft es "Ossi" bis zum Sonntag, wäre es die einfachste Lösung, dass sein derzeitiger Vertreter Kai Bülow wieder ins Mittelfeld rückt und dort die Position von Fillinger übernimmt. Jedoch konnte der 24-Jährige dort zu Saisonbeginn nicht überzeugen, war ein großer Unsicherheitsfaktor.
Daher könnte folgende Va-riante in den Überlegungen von Andreas Zachhuber eine Rolle spielen: Bülow sowie Orestes laufen in der Innenverteidigung auf, und Tim Sebastian sowie Oliver Schröder bilden gegen die offensivstarken Augsburger um Marcel Ndjeng, Michael Thurk (drei Tore in fünf Partien) und Imre Szabics eine Doppel-Sechs.
Die Vorteile liegen auf der Hand. Zum einen wäre die Erfolgsabwehr der vergangenen Rückrunde und damit des tollen Schlussspurts in Richtung Klassenerhalt wieder vereint. In den zwölf Partien unter "Zacher" bewies das Gespann Orestes/Bülow, dass es gut harmonieren kann, und kassierte nur elf Gegentore, spielte viermal zu null.
Des Weiteren würde Tim Sebastian mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke im Verbund mit Oliver Schröder im defensiven Mittelfeld für mehr Stabilität sorgen und Martin Retov als vorgezogenen Ideengeber von jeglichen Abwehraufgaben entlasten. Eine Tatsache, die dem Spiel des Dänen und somit des FCH entgegen kommen würde.
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Kroos wartet auf sein Premierentor
Felix Kroos gehört zu den größten deutschen Fußball-Talenten. Bei Hansa gelang dem U 19-Auswahlspieler aber noch nicht der Durchbruch.
Er trägt das Trikot mit dem Adler auf der Brust. Felix Kroos gehört zu den größten deutschen Fußball- Talenten. Im Testspiel der U 19-
Nationalmannschaft vor zwölf Tagen gegen Belgien war er mit einem Tor und einer Vorlage der Mann des Spiels. Bei der Wahl der besten deutschen Nachwuchsspieler in der U18 belegte
er den dritten Platz. Nur bei Hansa war mit Kroos bislang noch nicht viel los. In der Vorsaison, seinem ersten Profijahr, kam der Stürmer
immerhin auf 16 Zweitliga-Einsätze, siebenmal stand er in der Anfangself. Doch auf einen Torerfolg wartete der
Blondschopf bislang vergeblich. In entscheidenden Situationen fehlte ihm das nötige Durchsetzungsvermögen. „Ich war froh, dass ich relativ viel gespielt
habe, aber natürlich fehlt das Tor. Darüber ärgert man sich. Und insofern habe ich die Saison abgehakt“, sagt Felix Kross.
Auch in der neuen Saison läuft der 18-Jährige der Musik bislang hinterher. Zunächst musste er Enrico Kern den Vortritt lassen, derzeit ist Marcel
Schied im Angriffszentrum erste Wahl. Dreimal wurde er von Trainer Andreas Zachhuber in der Endphase eingewechselt, zuletzt beim 2:1 gegen Koblenz.
„Wenn ich Einsatzzeiten von 20, 30 Minuten bekomme, muss ich sie nutzen – ganz klar“, macht Zachhuber deutlich, dass die Schonzeit vorbei ist.
Kroos besaß gegen Koblenz die Chance zum 3:1, konnte sie aber nicht nutzen. „Natürlich will man die wenige Spielzeit, die man hat, so gut wie möglich nutzen. Da wäre ein Tor schön
gewesen. Aber im Endeffekt zählen die drei Punkte“, sagt der gebürtige Greifswalder. „Er hat wie alle anderen versucht,
die Bälle zu halten, aber leider versäumt, das entscheidende Tor zu machen“, urteilt Zachhuber und fügt hinzu. „Er muss es mal hinkriegen, dass er
sich für den Aufwand, den er auch im Training betreibt, belohnt.“ Der Coach wird aber auch weiterhin an dem jüngeren Bruder von Bundesliga-
Profi Toni Kroos (Bayer Leverkusen) festhalten. „Felix ist ein junger Spieler.Wir haben viel Geduldmit ihm und sind überzeugt, dass er uns in dieser
Saison noch weiterhelfen wird.“ Auch Felix Kroos macht sich nicht verrückt. Er habe durch die Erfolgserlebnisse
in der Auswahl Selbstbewusstsein getankt. „Man sieht ja, dass man’s noch kann.“ Er werde im Training weiterhin Gas
geben, um sich für weitere Einsätze zu empfehlen. Dann klappt’s auch mit dem Premierentor. „Ich glaube ganz
fest daran, dass es kommen wird“, bekräftigt Kroos.Vielleicht hat er ja schon am Sonntag im Auswärtsspiel beim FC Augsburg Grund zum jubeln.
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Langen drängt in die Startelf
Hansa-Coach Andreas Zachhuber muss für die Partie am Sonntag in Augsburg seine Mannschaft umstellen.Dexter Langen könnte für den gesperrten Fillinger zum Einsatz kommen.
Ein neues Stadion, eine herrliche Kulisse und ein spielstarker Gegner – beim FC Hansa ist die Vorfreude auf die Zweitliga-Partie am Sonntag beim FC Augsburg
deutlich spürbar. „Man freut sich auf die Chance, nach einem Sieg nachlegen zu können“, bekräftigt Innenverteidiger Tim Sebastian.
Augsburg wartet in seiner nagelneuen Fußball-Arena noch auf den ersten Sieg. In den Partien gegen Rot-Weiß Oberhausen (2:2) und den 1. FC Union Berlin (1:1) reichte
es jeweils nur zu Punkteteilungen. „Die Mannschaft hat sich noch nicht hundertprozentig gefunden und durchwachsene Ergebnisse erzielt“, meint Sebastian und vergleich den
FCA mit einer Wundertüte. Frei nach dem Motto:Wir wissen, was drin steckt, aber nicht, was rauskommt. „Die Augsburger haben Qualität, besonders im Sturm.
Da kommt eine Menge Arbeit auf uns zu“, glaubt Tim Sebastian. Obwohl bei Hansa in dieser Saison hinten noch nicht einmal die Null stand, „bin ich guter
Dinge, dass wir da etwas holen können“. Davon ist auch Trainer Andreas Zachhuber überzeugt. „Wir werden unsere Chancen bekommen. Und wenn wir diese
konsequent nutzen, ist in Augsburg etwas möglich“, sagt der 47 Jahre alte Fußball- Lehrer, für den der punktgleiche Tabellennachbar trotz des
holprigen Starts „Aufstiegsfavorit Nummer eins“ ist. „Die haben eine tolle Mannschaft. Wir fahren da hin,umsie zu ärgern und etwas mitzunehmen“,
macht Zachhuber deutlich. Nach der Gelb-Rot-Sperre von Mario Fillinger ist der Coach zum Umstellen seiner zuletzt erfolgreichen Formation ezwungen.
„Ich habe zwei Sachen in der Planung“, verrät Zachhuber, ohne ins Detail zu gehen. Im Plan A dürfte Dexter Langen eine große Rolle spielen.
Der Offensivmann sorgte im Heimspiel gegen Koblenz (2:1) bei seinem Kurzeinsatz für Entlastung und drängt in die Startelf.
Der wiedergenesene Orestes ist hingegen noch nicht wieder hundertprozentig fit. Laut Zachhuber steht der Brasilianer höchstens für einen
Kurzeinsatz zur Verfügung. „Er wird definitiv nicht von Anfang an spielen.“ Zudem stehen auch Enrico Kern (Bauchmuskelprobleme) und Enrico Neitzel, der sich
gestern krank meldete, und wohl auch Kevin Schlitte in der Puppenspieler-Stadt nicht zur Verfügung. Bei Schlitte, der gestern wieder mittrainierte,
wurde eine Entzündung an der Bandscheibe diagnostiziert. „Es kann zwar nichts kaputt gehen, aber ich muss mit hundert Prozent laufen und schießen können“, macht er deutlich.
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Zachhuber: „Wir müssen in Augsburg couragiert auftreten“
Wenn der F.C. Hansa am Sonntag ab 13.30 Uhr erstmals in der neuen Augsburger Impuls-Arena gastiert, geht es für die Rostocker vor allem darum, die ersten Auswärtspunkte der laufenden Zweitliga-Saison einzufahren: „Zwar sind die Augsburger für mich Favorit, doch in der 2. Liga kann bekanntlich jeder jeden schlagen. Wir müssen in Augsburg couragiert auftreten, gut nach vorne spielen und unsere Torchancen so gut nutzen wie im vergangenen Heimspiel gegen Koblenz“, forderte Trainer Andreas Zachhuber.
Verzichten muss der Hansa-Coach gegen den punktgleichen Tabellennachbarn FC Augsburg allerdings auf Mittelfeldspieler Mario Fillinger, der nach seiner Gelb-Roten Karte im Heimspiel gegen die TuS Koblenz für die Partie in Augsburg gesperrt ist.
Wer für Mario Fillinger neu in die Anfangsformation rückt, wollte der Hansa-Coach noch nicht verraten: „Die letzten 20 Minuten gegen Koblenz haben zwar ganz gut ausgesehen, aber in Augsburg werden wir dann doch nicht mit neun Feldspielern beginnen. Ich habe zwei Varianten im Kopf. Wer schließlich auflaufen wird, entscheide ich zwei Stunden vor dem Spiel.“
Ob Innenverteidiger Orestes nach seinem auskurierten Muskelfaserriss gegen die Schwaben sein Comeback geben kann, ist noch unklar. „Er ist zwar in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen und wird wahrscheinlich auch mit nach Augsburg fahren, doch definitiv noch nicht in der Startelf stehen“, erklärte Andreas Zachhuber.
Ein großes Fragezeichen steht zudem noch hinter dem Einsatz von Kevin Schlitte, der nach seiner Innenbandverletzung am Donnerstag erstmals wieder mit der Mannschaft trainierte. Zudem fällt neben Enrico Kern (Bauchmuskelzerrung) auch Enrico Neitzel aus, der wegen einer Erkrankung momentan nicht trainieren kann.
Auf die Frage, ob sich die Schlagzeilen über angeblich angetrunkene Spieler auf einer Feier negativ ausgewirkt hätten, antwortete Andreas Zachhuber: „Für mich ist die Sache abgeschlossen. Wir haben das intern ausgewertet. Und ganz ehrlich: Ich freue mich, dass die gesamte Mannschaft unterwegs war. Das zeigt, die Jungs halten zusammen. Als ich Spieler war und wir gewonnen hatten, bin ich mit 21 Jahren ja auch nicht nach Hause zu Mutti gegangen und habe mir eine Brause aufgemacht und eine Salzstange gegessen. Es muss nur alles im Rahmen bleiben. Und die Jungs haben mir versichert, dass am Wochenende alles im Rahmen geblieben ist.“
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Hansa in Augsburg angekommen
Die Mannschaft ist da, das Spiel kann beginnen. Kurz vor 18.00 ist die Profimannschaft des F.C. Hansa Rostock am Sonnabend in Augsburg angekommen und hat ihr Quartier bezogen. Nach dem Abendessen um 19.00 Uhr steht noch eine Besprechung an.
Der Hansa-Kader für das Spiel in Augsburg: Alexander Walke, Jörg Hahnel, Tim Sebastian, Martin Retov, Oliver Schröder, Bastian Oczipka, Marcel Schied, Fin Bartels, Tobias Jänicke, Kai Bülow, Kevin Schöneberg, Dexter Langen, Bradley Carnell, Stephan Gusche, Malick Bolivard, Felix Kroos, Kevin Schlitte und Orestes
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Hanseaten kassieren in Augsburg eine 2:5 Niederlage
Der F.C. Hansa wartet weiter auf den ersten Auswärtspunkt der Saison. Trotz überlegener Spielweise unterliegt die Mannschaft vor 15241 Zuschauern mit 2:5 (1:2) beim FC Augsburg und gestattet den Gastgebern damit den ersten Sieg in ihrer neuen Impuls-Arena. Die Hanseaten dagegen fallen auf den 15. Tabellenplatz zurück.
Im Vergleich zum 2:1 Heimsieg über die TuS Koblenz muss Trainer Andreas Zachhuber seine Mannschaft auf einer Position umstellen. Für den gesperrten Mario Fillinger steht Dexter Langen erstmals in dieser Saison in der Startelf und bekleidet die rechte Außenbahn im Mittelfeld. Dafür rückt Tobias Jänicke als zweite Spitze neben Marcel Schied in den Hansa-Angriff. Den besseren Start erwischen allerdings die Augsburger und können schon ihre erste Torchancen nutzen. Aus vollem Lauf jagt Ibrahima Traore den Ball unter die Latte und bringt seine Mannschaft damit kurz nach Anbruch der vierten Spielminute mit 1:0 in Führung.
Die Hanseaten lassen sich vom frühen Rückstand allerdings nicht beirren und erspielen sich Torchancen im Zwei-Minuten-Takt. Ein 22-Meter-Flachschuss von Oliver Schröder geht knapp links vorbei (6.) und einen Langen-Schuss auf das kurze Eck kann Torhüter Jentzsch gerade noch um den Pfosten lenken (8.). Den anschließenden Jänicke-Eckball lässt der Augsburger Keeper dann durch die Hände gleiten, doch der frei stehende Marcel Schied ist zu überrascht und lässt sich diese Einschussmöglichkeit entgehen. Zudem scheitert der Hansa-Stürmer knapp nach einem Schöneberg-Zuspiel, wo Simon Jentzsch seinen Schuss aus Nahdistanz im Nachfassen parieren kann (10.), sowie nach einem langen Oczipka-Freistoß, als Marcel Schied sich sehr schön frei läuft, seinen Kopfball aber neben den rechten Pfosten setzt (12.). Zudem geht ein Langen-Kopfball nach Eckball von Bastian Oczipka über das Tor (14.).
Deutlich effektiver agieren weiter die Augsburger und erhöhen nach einem Angriff über die linke Seite auf 2:0. Traores Eingabe fast von der Grundlinie kann der heranstürzende Michael Thurk am langen Pfosten mit einem Hechtflug-Kopfball zum Ausbau der Führung verwerten. Auf der Gegenseite kommt Dexter Langen nach Zuspiel von Tobias Jänicke zum Schuss, den der Augsburger Stefan Buck gerade noch zur Ecke abfälschen kann (24.). Großes Pech haben die Hanseaten zudem, als ihre Vierer-Abwehrkette auseinandergerissen wird. Nach einer Attacke von Imre Szabics, für das der Augsburger die Gelbe Karte sieht, muss Tim Sebastian mit blutendem Gesicht und wie sich später herausstellt einem Nasenbeinbruch ausscheiden. Er wird durch Youngster Stephan Gusche ersetzt.
Auch in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit bleiben die Rostocker die überlegene Mannschaft, doch der Anschlusstreffer bleibt ihnen zunächst weiterhin versagt. Nach einem schönen Solo von Kevin Schöneberg geht ein Schuss des Hansa-Verteidigers aus halbrechter Position knapp am langen Pfosten vorbei (31.). Und auch Marcel Schied kann eine Einzelleistung nicht erfolgreich abschließen, weil Simon Jentzsch seinen Schuss mit einer Glanzparade pariert (38.). Doch kurz vor der Pause werden die Offensivbemühungen der Hanseaten dann doch noch belohnt. Nach einer Schröder-Flanke von rechts läuft Marcel Schied am langen Pfosten in Position und kann den Ball im kurzen Eck versenken. So geht es mit dem Spielstand von 2:1 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel machen die Hanseaten dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben. Einen Retov-Freistoß holt Torhüter Jentzsch im letzten Moment noch aus dem linken unteren Eck (47.), den anschließenden Oczipka-Eckball legt Martin Retov ab zu Stephan Gusche, dessen Schuss jedoch über das Tor geht. Völlig freistehend scheitert wenig später Tobias Jänicke, der nach einem maßgerechten Retov-Pass aus zehn Metern an Simon Jentzsch scheitert (53.). Nach einer knappen Stunde Spielzeit bringt Andreas Zachhuber dann mit Felix Kroos einen frischen Stürmer, doch der Ausgleich will weiterhin nicht gelingen. Im Gegenteil: Nach einem kapitalen Fehler von Stephan Gusche, der unbedrängt über den Ball schlägt, lässt sich Michael Thurk nicht lange bitten und erzielt das 3:1.
Fast hätte Gusche zwar den Aussetzer wieder wettgemacht, doch sein Kopfball aus Nahdistanz landet genau in den Armen von Simon Jentzsch (67.).
Wenig später profitieren dann auch die Hanseaten von einem Abwehler des Gegners. Stefan Buck lässt Tobias Jänicke allein auf das Tor laufen und der Hansa-Stürmer überwindet Torhüter Jentzsch mit einem Schlenzer ins rechte untere Eck. Doch nur fünf Minuten später haben die Augsburger den alten Abstand wieder hergestellt. Nach einer Traore-Ecke kommt Stefan Buck am langen Pfosten zum Kopfball und trifft zum 4:2. Fast hätte Daniel Brinkmann kurz darauf sogar noch erhöht, aber Alexander Walke lenkte dessen Schuss zur Ecke (77.). In der Schlussphase bemühen sich die Hanseaten, bei denen der eingewechselte Amateur Malick Bolivard zu seinem Zweitliga-Debüt im Hansa-Dress kommt, zwar weiterhin um den Anschluss, doch auch Schröder Schuss aus halblinker Position pariert Simon Jentzsch im Nachfassen (85.). Und dann wird Stephan Gusche noch einmal zum Pechvogel, als er den Ball genau zu Daniel Brinkmann spielt, der mit einem Direktschuss den 5:2 Endstand besorgt.
Torfolge: 1:0 Traore (4.), 2:0 Thurk (22.), 2:1 Schied (44.), 3:1 Thurk (65.), 3:2 Jänicke (70.), 4:2 Buck (75.), 5:2 Brinkmann (87.)
F.C. Hansa: Walke - Schöneberg, Bülow, Sebastian (28. Gusche), Oczipka - Schröder - Langen (59. Kroos), Jänicke, Retov, Bartels - Schied (71. Bolivard)
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Die Trainerstimmen zum Spiel
Hansa-Trainer Andreas Zachhuber: Normalerweise hält man die Klappe, wenn man fünf Gegentore bekommt, denn man hat meist keine Argumente. Diesmal war es jedoch anders. Die erste Halbzeit war schon mehr als kurios. Die Augsburger nutzen ihre beiden Torchancen resolut, während ich bei uns mindestens zehn hundertprozentige Möglichkeiten gezählt habe. Der FC Augsburg hat heute praktisch nicht stattgefunden, nur der F.C. Hansa hat Fußball gespielt! Ich stehe auch zu der Maßnahme, nach dem Nasenbeinbruch von Tim Sebastian mit Stephan Gusche einen 19jährigen in die Innenverteidigung beordert zu haben. Wir werden den Weg mit den jungen Leuten weiter gehen. Und wenn wir weiter so gut offensiv nach vorne spielen, werden wir auch noch den ein oder anderen Sieg einfahren.
FCA-Trainer Jos Luhukay: Ich freue mich natürlich über unseren ersten Heimsieg, auch wenn wir sicherlich nicht unser bestes Spiel gemacht haben. Hansa war ein richtig starker Gegner, hat uns mächtig gefordert. Das Ergebnis ist deshalb viel zu hoch ausgefallen, weil wir unsere Chancen effizient genutzt haben. Dennoch haben wir immer wieder Probleme bekommen, wenn die Rostocker den Anschluss geschafft hatten, denn wir hatten den Gegner zu keiner Zeit richtig im Griff. Der F.C. Hansa war die stärkste Mannschaft, die wir bisher hier zu Gast hatten.
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20.09.2009 - 16:24
Martin Retov: Das war mit Abstand unser bestes Auswärtsspiel
Nicht nur Hansa-Kapitän Martin Retov konnte nicht glauben, wie seine Mannschaft das Auswärtsspiel in Augsburg so hoch verlieren konnte. Unmittelbar nach Spielschluss fand er jedenfalls noch keine Erklärung für die 2:5 Niederlage.
Hansa-Online: Warum kann der F.C. Hansa auswärts einfach nicht gewinnen?
Martin Retov: Das frage ich mich auch, denn besser als heute kann man eigentlich nicht auftreten. Das war vielleicht das beste Spiel, das ich mit dem F.C. Hansa bislang gemacht habe. Auswärts auf jeden Fall sogar mit Abstand!
Hansa-Online: Woran hat es dann diesmal gelegen?
Martin Retov: Wir haben einfach zu viele einfache Gegentore kassiert. Vielleicht waren wir in den entscheidenden Szenen nicht clever genug und haben so die Chancen zugelassen, die die Augsburger fast mit hundertprozentiger Ausbeute genutzt haben.
Hansa-Online: Wurde das Spiel also in der Abwehr verloren?
Martin Retov: Nicht nur. So kurios es klingt, aber wenn wir nur die Hälfte unserer guten Chancen genutzt hätten, hätten wir mindestens sechs Tore gemacht uns trotzdem noch gewonnen. Mindestens bis zur 70. Spielminute haben wir das Spiel ja klar dominiert!
Hansa-Online: Was kann man aus diesem Spiel für das kommende Heimspiel gegen Fürth mitnehmen?
Martin Retov: Das wir uns spielerisch weiter gesteigert haben und, wie gesagt, heute unser bislang bestes Spiel gemacht haben. Wenn wir daran zu Hause anknüpfen können, werden wir gegen Fürth auch wieder punkten.
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