Elektromobilität
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neuester Beitrag: 13.12.11 14:31
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eröffnet am: | 19.11.09 17:12 von: | pitti.platsch | Anzahl Beiträge: | 38 |
neuester Beitrag: | 13.12.11 14:31 von: | pitti.platsch | Leser gesamt: | 37855 |
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Im Rahmen des Konjunkturpakets II wurden von den Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi), für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), für Bildung und Forschung (BMBF) und für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Fördermittel in der Höhe von insgesamt 500 Mio. Euro bis Ende 2011 für Projekte in 15 Themengebieten bereitgestellt. Davon veranschlagen allein die acht ausgewählten Modellregionen (Hamburg, Bremen/Oldenburg, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Sachsen, Stuttgart, München, Berlin-Potsdam) allein bereits 115 Millionen.
In diesem Thread soll es vor allem um die technischen, ökologischen, wirtschaftlichen, wie auch die sozialen Aspkete und aktuellen Entwicklungen der (Elektro-)Mobilität gehen. Fragen sind u.a.: Welche Potenziale hat die Elektromobilität für Energieversorger? Wie sieht die Zukunft der öffentlichen Mobilität aus? Welche Schnittstellen zwischen E-Fahrzeugen und Infrastrukturen gibt es? Welche Strategien verfolgen Produzenten? ...
Ich freue mich auf rege und kontroverse Diskussionen! Pro und Kontra sind herzlich willkommen, bitte jedoch sachlich und unterlegt (Quellen, Charts, ...) argumentieren! Neben tagesaktuellen Meldungen sind auch Hinweise auf Ergebnisse wissenschaftlicher Studien erwünscht! Ich bitte jedoch ausdrücklich darum, nur Beiträge zur Elektromobilität inkl. angrenzender Felder wie den Erneuerbaren Energien zu posten und insbesondere Empfehlungen einzelner Aktien zu unterlassen! Danke!
Internetlinks:
Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität: http://www.bmvbs.de/Anlage/original_1091800/...-Elektromobilitaet.pdf
Bundesministerium für Umwelt: http://www.bmu.de/dossier_elektromobilitaet/content/45077.php
Bundesverband eMobilität e.V.: http://www.bem-ev.de/
Frauenhofer-Gesellschaft: http://www.fraunhofer.de/forschungsthemen/energie/...ktromobility.jsp
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: http://www.dgs.de/sgvs.0.html
Agentur für Erneuerbare Energien: http://www.unendlich-viel-energie.de/de/verkehr/elektromobilitaet.html
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromobilit%C3%A4t
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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Um die Elektromobilität voranzutreiben, werden in Frankreich neue Standards geschaffen. Neue Wohnanlagen mit eigenen Parkplätzen müssen ebenso über Ladestationen verfügen wie Firmenparkplätze. Der Hersteller Renault-Nissan, der 2012 seine ersten Mittelklasse-Elektroautos auf den Markt bringen will, baut um 625 Mio. Euro eine Produktionsstätte für Elektroauto-Batterien, wobei ein Fünftel der Kosten der Staat übernimmt. Rahmen dieser Maßnahmen ist ein 440 Mrd. Euro schweres Umweltprogramm der Regierung, das bis 2020 eine Aufholjagd in Sachen Energieeffizienz und erneuerbare Energien erreichen soll.
Als "Imagefrage" bewertet Warnstorf diese Bestrebungen, hinter denen vor allem die Einflussnahme der Automobil- und Energieerzeuger stehe. "Frankreichs Energie ist noch immer stark von Atomstrom geprägt, der jedoch aufgrund der Energieimporte große Überkapazitäten erzeugt. Als Absatzmarkt bietet sich die Elektromobilität an, was von Renault-Nissan früh erkannt wurde", so der Experte. Für die gesamte Branche sei diese Strategie jedoch kontraproduktiv. "Elektromobilität ist nur sinnvoll, wenn dafür zusätzliche regenerative Energie bereitgestellt wird. Atomstrom als Antriebsquelle ist nicht vermittelbar."
Deutschland hinke seinem westlichen Nachbarn deutlich hinterher, was Elektrofahrzeuge betrifft. "Die Lobbyarbeit der deutschen Autohersteller geht in die entgegengesetzte Richtung. Deutschland ist in Europa ein Bremser der CO2-Politik und steht bei Elektroautos im Abseits", urteilt Warnstorf. Frankreich habe hingegen früh auf kleine Fahrzeuge umgestellt und die Leichtbau-Idee übernommen, was sich in der großen Zahl französischer Zulieferbetriebe zeige. "Die Impulse für Elektromobilität werden in Zukunft aus Frankreich kommen."
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http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/..._bei_Elektromobilitaet.php
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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Im Juni ist die Region Stuttgart vom Bundesverkehrsministerium als Modellregion für Elektromobilität ausgezeichnet worden. Das Gesamtprojekt wird koordiniert von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS). Starten wird das Projekt jetzt mit Elektrorollern. Der Projektpartner EnBW Energie Baden-Württemberg AG will insgesamt 700 Elektroroller auf die Straßen der Region Stuttgart bringen.
500 der 700 Elektroroller wird die EnBW an „Pioniere“ vergeben, die sich schon jetzt im Internet unter www.enbw.com/e-mobilitaet bewerben können. Im Rahmen des zweijährigen Projekts sind Installation und Betrieb von 500 privaten, 100 kommunalen und 100 öffentlichen Ladestationen geplant, die meisten davon vom Projektpartner Bosch produziert. Mit den Elektrorollern und dem Aufbau der Ladestationen will die EnBW das Thema Elektromobilität aktiv fördern und zukunftsfähig weiterentwickeln.
„Die Elektromobilität bietet insbesondere Baden-Württemberg sehr gute Chancen, die es jetzt auch technologisch zu nutzen gilt. Mit der Entwicklung einer funktionierenden und auch standardisierten Infrastruktur wollen wir mithelfen, dass diese innovative Antriebstechnologie eine Zukunft hat“, so Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW.
Drei unterschiedliche Elektroroller kommen zum Einsatz, einer davon ist eine rein schwäbische Koproduktion: „El Moto“, von einer Schorndorfer und einer Stuttgarter Firma gemeinsam entwickelt und in der Region zusammengebaut.
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http://www.enbw.com/content/de/presse/...7007AF60796D22F44F8A5B.nbw05
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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"US-Präsident Obama startet eine Großoffensive für Elektromobilität in den USA und will 2,4 Mrd. US-Dollar in die Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen und Batteriesystemen investieren. Hierdurch sollen Zehntausende von Arbeitsplätzen entstehen. Die USA sollen die Führerschaft bei der Entwicklung der kommenden Generation von zukunftsfähigen Fahrzeugen übernehmen. In insgesamt 48 Einzelprojekten werden 2,4 Mrd. US-Dollar im Rahmen des American Recovery und Reinvestment Acts in Elektromobiltät investiert. Mit 1,5 Mrd. US-Dollar soll der Großteil in Entwicklung und Produktion von Batteriesystemen und deren Komponenten fließen."
http://www.exzellenz.nrw.de/nocl/noth/clusterinfo/...in_pi1[forgot]=1
Zitat:
"Schon bald wird es möglich sein, auf dem Highway 101 die Strecke zwischen San Francisco und Los Angeles mit einem Elektroauto zurückzulegen. Wie der News-Ticker Golem.de berichtet, basiert das Vorhaben, die gesamte Strecke flächendeckend mit Schnellladestationen zu versehen, auf einer Kooperation zwischen der Rabobank und dem Solarzellenhersteller Solar City. Außerdem sei der Hersteller von Elektroautos Tesla Motors an der Kooperation beteiligt. Insgesamt sollen entlang der Strecke Schnellladestationen in Santa Maria, Salinas, Atascadero und Goleta aufgestellt werden.
Erste Ladestation eingeweiht
Die erste Ladestation weihten die Projektpartner am Dienstag dieser Woche auf einem Parkplatz einer Rabobank-Filiale im kalifornischen Santa Maria ein. Die Aufladung des Akkus erfolgt an einem 240-Volt-Anschluss bei 70 Ampere und soll in ein bis drei Stunden abgeschlossen sein. Der Strom, der vollkommen ökologisch ist, wird mithilfe von Solarzellen gewonnen, die sich auf dem Dach der Bankfiliale befinden. Ihre Leistung von 30 Kilowatt soll ausreichen, um auch die Bankfiliale mit Solarstrom zu versorgen.
Kostenloses Aufladen
Fahrer von Elektroautos, die in Santa Maria Halt machen, werden sich freuen, denn das Aufladen des Akkus ist kostenlos. Langeweile während des Aufladens ist jedoch so gut wie ausgeschlossen, denn sowohl der Parkplatz der Rabobank in Santa Maria, als auch die Parkplätze der Filialen in Salinas, Atascadero und Goleta befinden sich in der Nähe von Einkaufszentren. Dort kann man dann das Geld ausgeben, das man beim Tanken gespart hat."
http://www.dantocar.de/129/auto-nachrichten/...-erhaelt-ladestationen
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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"Dort, wo derzeit noch Öl dominiert, könnte morgen der Rohstoff Lithium zum raren Gut werden. Denn Lithium-Ionen-Akkus gelten dabei als die Favoriten der Autobranche, die aufs Elektromobil setzt. Und der millionenfache Einsatz des Leichtmetalls in Lithiumbatterien für Handys, Laptops und Akkubohrer stellt die Beschaffung vor neue Herausforderungen.
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Weiter unter: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...der-zukunft;2489243
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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"Mit drei zu Elektrofahrzeugen umgerüsteten Mazda2 nimmt der japanische Automobilhersteller an einem Feldversuch teil.
Mit drei zu Elektrofahrzeugen umgerüsteten Mazda2 nimmt der japansische Automobilhersteller an einem Feldversuch teil.
Bei dem im März 2010 in Tsukuba nahe Tokio startenden Projekt sollen alle Aspekte der Elektromobilität untersucht werden. Dazu gehören die Fahrzeuge selbst, Batterien, Ladestationen, Car-Sharing sowie Sonnenkollektoren, die die Ladestationen mit Energie versorgen sollen.
Durch die Teilnahme an dem Projekt zeigt Mazda nun auch Interesse an Elektromobilität. Bislang setzten die Japaner vor allem auf besonders sparsame Verbrennungsmotoren, deren Verbrauch künftig durch Start-Stopp, Bremsenergierückgewinnung und Hybridantrieb weiter gesenkt werden soll. Außerdem hat der Hersteller mit dem Mazda5 Hydrogen RE Hybrid ein Wasserstoff-Hybrid-Fahrzeug im Programm, das zu Testzwecken bereits über Japans Straßen rollt."
http://www.focus.de/auto/news/...-an-feldversuch-teil_aid_459276.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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"Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat sich zum Abschluss einer zweitägigen Verkehrsministerkonferenz in Heidelberg auch zur Zukunft von Elektrofahrzeugen in Deutschland geäußert. Wie schon in seiner Regierungserklärung am 11. November sagte Ramsauer, dass es sein Ziel sei, "dass wir in Deutschland in Zukunft die besten Elektroautos der Welt bauen". Ramsauers Angaben zufolge wird die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland vom Staat mit 1,4 Milliarden Euro gefördert, weitere 700 Millionen Euro soll die deutsche Wirtschaft aufbringen.
Staatliche Anreize für den Kauf von Elektroautos lehnt Ramsauer aber – wie früher bereits Forschungsministerin Schavan – als "verfrüht" ab. Nach seinen Vorstellungen soll vielmehr die Branche Elektroautos kommerziell so attraktiv machen, dass es gar keiner staatlichen Anreize bedürfe. In welchen finanziellen Sphären sich das dann abspielt, zeigte zuletzt der Energieversorger RWE, der künftig komplette Elektroauto-Pakete vermarkten will. Für ein sogenanntes "e-Paket", bestehend aus einem zum Elektroauto umgerüsteten Fiat 500, einer Ladestation und einem Autostrom-Vertrag mit RWE, werden mal eben 60.000 Euro fällig.
...
Ob sich der Rückstand in Sachen Elektromobilität gegenüber Nachbarländern wie Frankreich oder Dänemark damit aufholen lässt, ist allerdings fraglich.
So investiert allein der französische Renault-Konzern vier Milliarden Euro in die Elektrofahrzeug-Entwicklung. Die Abnahme von hunderttausend Fahrzeugen hat der Konzern bereits mit dem Projekt Better Place vereinbart (PDF-Datei), das unter anderem in Dänemark eine komplette Elektrofahrzeug-Infrastruktur aufbaut. Und die französische Regierung kündigte an, selbst bis zu 100.000 Elektrofahrzeuge kaufen zu wollen, die dann von Mitarbeitern öffentlicher Unternehmen (Post, Stromversorger EDF, Eisenbahngesellschaft SNCF) und Bediensteten lokaler und nationaler Behörden genutzt werden sollen."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...icht-einraeumen-865570.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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Der BYD F3 war mit 30000 das meistverkaufte Fahrzeug im Oktober, woraus der rasante Anstieg der Aktie erklärt wird. Aber die Zukunft liegt in dem Elektroauto E6, welches in den USA für 40 000 $ im kommenden Jahr angeboten werden soll. Die Presse zweifelt aber daran, weil vom Direktor des Powr Battery Testing Center of China Northern Motor Vehicle Research Institute gesagt wird, daß es noch an der Qualität der Batterie hapern würde. Dabei habe BYD bereits letztes Jahr 200to lithium iron phospat gekauft, um auch die anderen interessierten großen Automobilhersteller beliefern zu können. Die aber würden noch immer zögern, das Star-Produkt" Batterie zu kaufen.
Der Auto-Analyst von Credit-Suisse glaubt, daß BYD dieses Jahr 415 000 konventionelle Autos und nächstes Jahr bereits 650 000 Autos verkaufen würde; in 2011 bereits über 1 Mio. , was Investitionen in Fertigung und Entwicklung von 3 Mrd $ erfordern würde. BYD-Chef Wang hatte daher geplant, BYD auch an der Shenzhen Stock Exchange zu listen und mindestens 1 Mio neue Aktien zu begeben. Aufgrund der schlechten Entwicklung im vergangenen Monat will man aber jetzt nur noch die Hälfte neuer Aktien begeben.
Die Lücke konnte aber offenbar schnell gestopft werden, denn passend dazu wird heute mitgeteilt, daß BYD 15 Mrd Yuan ( 2,2 Mrd $) Kredit von der Bank of China erhalten habe.
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An der Entwicklung des E6 arbeiten auf dem BYD-Forschungsgelände in Shenzen zurzeit 10.000 Ingenieure. 2008 hat Warren Buffett für 230 Millionen US-Dollar 10 Prozent an der BYD erworben. Bei Berkshire Hathaway Chart zeigen Hattaway gilt Wang-Chuan Fu, der Firmengründer der BYD, als Mischung aus Thomas Edison und Jack Welch. Auch die chinesische Regierung unterstützt die Einführung der Elektromobilität in den Ballungszentren energisch. So werden in 13 chinesischen Millionenstädten Elektroautos mit bis zu USD 9000 subventioniert. Das ist deutlich mehr als in den USA oder in Westeuropa. Der staatliche chinesische Versorgungsnetzbetreiber ist darüber hinaus angewiesen, in diesen Städten eine entsprechende Ladeinfrastruktur bereitzustellen. Ebenso sind Steuervergünstigungen für Elektroautokäufer beschlossen worden. Geplant ist der Aufbau einer Produktionskapazität von einer halben Million Fahrzeuge bis zum Jahr 2011. Im Jahr 2015 will China weltweit die höchste Produktionskapazität für Elektroautos erreichen. Chinas Minister für Wissenschaft und Technologie, Professor Wan Gang, hat in Deutschland promoviert und für Audi gearbeitet. Im November 2008 hat er anlässlich eines Deutschlandbesuches erklärt, dass die "Entwicklung energiesparender und abgasminimierender Fahrzeuge die wichtigste Aufgabe und Zukunft der weltweiten Automobilindustrien ist."
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Weiter unter: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...8,635211,00.html
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"Herr Bauer ist begeistert. Er ist einer der ersten privaten Kunden in Berlin, die einen von 100 Daimler-Elektrofahrzeugen haben. Er fuhr bislang schon den Zweisitzer, und jetzt geht er fortan mit einem elektrischen Smart auf die meist urbane Reise. „Der Wagen ist so sauber, der muss bei uns vielleicht gar nicht in die Garage, den nehmen wir mit ins Bett“, sagt er sichtlich erregt. Seine Frau lächelt etwas gequält. Ende Dezember haben Daimler und der Energieversorger RWE mit viel Tamtam unter dem Beisein von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) einen Großversuch in der Hauptstadt gestartet, der wichtige Erkenntnis auf dem Weg in die automobile Zukunft bringen soll.
Immerhin 700 Euro im Monat sind für das Fahrzeugleasing fällig, im Preis inbegriffen ist die Ladestation, die der Kooperationspartner von Daimler bei diesem Smart-Großversuch - der Energieversorger RWE - in der Garage installiert. Die Energie für die nächsten 18 Monate ist im Preis inbegriffen - wenn sie in der heimischen Garage gezapft wird. Damit kann man sich in einem Radius von rund 60 Kilometer um den jeweiligen Wohnsitz bewegen. Daimler verspricht eine Reichweite von 135 Kilometer. Die E-Maschine des Smart leistet 30 kW (42 PS), für flottes Fortkommen in der Stadt ist also gesorgt. Seit November wird der E-Smart im Werk in Hambach (Elsass) in Kleinserie produziert, zunächst sind 1000 Einheiten vorgesehen. Für das Berliner Pilotprojekt stellt RWE zudem eine „Tankstellen“-Infrastruktur bereit: Die Zahl der öffentlichen Ladestationen soll Ende des Jahres 500 betragen. Es wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien eingespeist.
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Weiter unter: http://www.faz.net/s/...0D8FD327148DAEA4E2~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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"Das entscheidende Rennen um das massentaugliche Elektroauto steht unmittelbar bevor. Es geht um sehr viel: Wer gewinnt, hat beste Chancen, den neuen Markt als Technologieführer und kostengünstiger Anbieter zu dominieren. Doch für die Marktführer ist die Ausgangslage nicht gut. Wolfgang Bernhart, Partner bei der Unternehmensberatung Roland Berger, formuliert es so: „Die Pole-Position der etablierten westlichen Fahrzeugbauer ist geschwächt.“
Angesichts von Überkapazitäten im Markt diagnostiziert Bernhart bei den Marktführern viele Probleme: Sie haben hohe Kosten, um die gesetzlichen Vorgaben zur Abgasverminderung zu erreichen, und wollen keine Marktanteile verlieren. Um vermeintlich optimale Lösungen anbieten zu können, verzettelten sie sich in Nischenstrategien. Sie hätten außerdem viel Geld in die Weiterentwicklung konventioneller Technologien gesteckt. Doch all ihre Erfahrung nütze ihnen beim Elektroauto sehr wenig.
Premium-2.0-Zweitauto. Das bestätigt Elektroautoexperte Jan Traenckner. Er hat mit der Unternehmensberatung Bain eine Studie erstellt, die viele Vorbehalte der deutschen Autoindustrie widerlegt und einen hohen Bedarf für das E-Auto als „Premium 2.0“-Zweitauto sieht. Vor allem Kunden, die selbst Premium-Marken fahren, gut situiert und innovativ sind, wollten in der Stadt umweltbewusst mobil sein und so an „Öko-Prestige“ gewinnen. 350000 Elektroautos könnte man schon heute weltweit absetzen.
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Doch es könnte gut sein, dass den Etablierten die Entscheidung abgenommen wird, das E-Auto eventuell schneller auf die Straße zu bringen. Denn die Gesellschaft stehe am Beginn eines komplett neuen Technologie-Lebenszyklus, so Wolfgang Bernhart. Das alte Verbrennungsmotoren-Know-how nützt hier wenig, meint Experte Traenckner: „Beim Elektroauto stehen alle auf Start bei null wie bei ,Monopoly´.“ Für Bernhart liegen die Vorteile mittlerweile sogar klar bei den Herausforderern aus Fernost.
Denn schon heute sitzt die Kernkompetenz für Lithiumionen-Batterien – die Schlüsseltechnologie für Elektroautos – in Asien. 95 Prozent der weltweiten Produktion stammen von dort. Große Player kommen zum Beispiel aus Südkorea. Sie heißen Samsung SDI, Kokam und LG Chem. Weitere wichtige Wettbewerber sind die japanischen Großkonzerne NEC und Panasonic.
Herausforderer in China. In China lauert der für die hiesigen Autobauer wohl gefährlichste künftige Konkurrent, den bei uns noch kaum jemand auf dem Schirm hat: BYD. Der weltgrößte Hersteller von Lithiumionen-Batterien drängt ins Geschäft mit Elektroautos und hat sich durch Zukauf eine eigene Autosparte im Konzern aufgebaut. Dagegen gibt es in Nordamerika hauptsächlich kleinere Spezialfirmen wie A123 oder Ener1. Und in Europa halten nur die französische Saft, ein Joint Venture mit Johnson Controls, und die deutsche Li-Tec mit weit geringeren Kapazitäten dagegen.
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Henne-Ei-Problem. Die hohen Batteriekosten – das Haupthindernis beim Elektroauto – sind für Brandt „ein Henne-Ei-Problem“. Was er meint: Auf Grund der geringen Stückzahlen kostet die Kilowattstunde derzeit über 1000 Euro. Daher ist der fürs Elektroauto nötige Batterieblock – er hat etwa die Größe einer Euro-Palette – mit rund 20000 Euro sehr teuer. Bei einer Massenfertigung könnte der Kilowattstunden-Preis schnell auf 250 bis 300 Euro fallen – die Mehrkosten wären kein Argument mehr. Eine verfahrene Situation: Weil die Batterie teuer ist, gibt es keine Käufer, weil es keine Käufer gibt, bleibt die Batterie teuer.
Brandt sieht einen großen Vorteil der Asiaten: Sie haben die Grundstoffe der Batterie vor Ort. „Wir müssen dagegen das Basismaterial, also Kohlenstoffe, Separatoren und Metallfolien, meist importieren – und zwar aus Asien.“ Weitere Pluspunkte für die Herausforderer: Beim Aufbau neuer Fabriken haben sie von Anfang an günstigere Kostenstrukturen. Weil sie zum Teil aus anderen Branchen kommen, sind sie flexibler darin, neue Produktionsmethoden einzusetzen und sich allein auf alternative Antriebstechniken zu konzentrieren.
Skaleneffekte nutzen. Sie sind erfahren darin, Skaleneffekte zu nutzen, also durch hohe Stückzahlen schnell die Kosten zu senken. Wolfgang Bernhart rechnet vor: „Etwa 60 Prozent machen die Rohmaterialien aus, rund 35 Prozent die Abschreibung auf die Anlagen.“ Massenfertigung wird die Batterien also auf Grund der besseren Auslastung der Anlagen und einer verbesserten Prozesstechnik schnell billiger machen. Erhöht sich die Energiedichte der Batterien um 20 Prozent, sinken deren Kosten laut Bernhart um 17 Prozent.
Die Investitionen für Massenfertigung sind hoch. Für einen Euro Umsatz muss man 75 Cent investieren – in der Praxis bedeutet das, dreistellige Millionensummen in die Produktion zu stecken. Doch die Unternehmen, die das wagen, dürften die Gewinner sein. Denn wer sich jetzt Marktvorteile verschafft, kann danach mehr investieren. Wer zu spät startet, der kommt nicht mehr hinterher. Bernhart erwartet daher eine schnelle Konsolidierung des Marktes.
Initialzündung. Die Initialzündung könnte aus China kommen. Dort ist die Regierung entschlossen, gegen die dicke Luft in den Millionenstädten etwas zu unternehmen. Geplant sind Null-Emissions-Zonen, in die nur noch schadstofffreie Fahrzeuge fahren dürfen. Außer Fahrrädern erfüllen nur Elektroautos die Auflage. Jeder Käufer soll mit 6700 Euro unterstützt werden. Wenn die E-Autos damit so populär werden, wie die chinesische Spitze sich das wünscht, wäre der für Massenfertigung nötige Markt sehr schnell geschaffen.
Vor Kurzem hat man ein Kooperationsangebot mit dem Elektroauto-Pionier Nissan für die Provinz Wuhan geschlossen. Nissan soll den chinesischen Unternehmen Know-how liefern und in Wuhan ein Stromtankstellen-Netz errichten. Dafür dürfen die Japaner vermutlich Produktionskapazitäten für ihre Batterien und komplette Nissan-Elektroautos im Land aufbauen. Für die eigene Industrie hat Peking einen sehr ehrgeizigen Plan. Sie soll mit „neuen Energien“ weltweit auf die Überholspur kommen. Schon bis 2011 sollen 500000 Autos mit rein elektrischem oder aufladbarem Hybridantrieb gebaut werden.
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Vollständiger Artikel unter: http://www.focus.de/finanzen/boerse/...a-gibt-vollgas_aid_400682.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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Weiter unter: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,686372,00.html
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http://www.bmvbs.de/artikel-,302.1092400/...gion-Bremen-Oldenburg.htm
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http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/1514250/...ktromobilitaet.html
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http://www.ea-nrw.de/foerderung/page.asp?RubrikID=11728
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Ein Drittauto, für die Umwelt. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...es/0,2828,692902,00.html
Merkels Elektroauto-Gipfel; Autobosse blitzen mit Bitte um Stromer-Hilfe ab. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,692725,00.html
Toyota Prius Plug-in; Virtuelle Aufforstung. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,691479,00.html
E-Hype: http://www.faz.net/s/...13876FECCF7F71F094~ATpl~Ecommon~Scontent.html
„Nationale Plattform Elektromobilität“Bürokratieabbau statt Geld für Elektroautos: http://www.faz.net/s/...A4BF19000E49695D76~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Die momentan erwarteten Marktwachstumszahlen für Elektrofahrzeuge werfen immer wieder die Frage nach der Verfügbarkeit der hierfür notwendigen Rohstoffe auf. Dabei steht Lithium oft im Zentrum der Diskussion. "Wenn wir von einem Szenario der Marktdurchdringung ausgehen, bei denen Elektrofahrzeuge bis 2050 weltweit 50 Prozent der Neuzulassungen im motorisierten Individualverkehr erreichen, werden unter Berücksichtigung der Verwendung von recycelten Material sowie der Lithium-Nachfrage für andere Anwendungen dann erst rund 20 Prozent der weltweit vorhandenen Lithium-Ressourcen verbraucht sein", so Prof. Dr. Martin Wietschel, einer der beiden Projektleiter. Diese Berechnung geht von einer vorsichtigen Schätzung der Vorkommen aus.
"Die dabei eingesetzte Menge von Sekundärlithium, das durch Recycling gewonnen wird, deckt bei unseren Berechnungen circa 25 Prozent des Gesamtbedarfs, was dem Recycling von Lithium einen hohen Stellenwert gibt", betont sein Kollege Dr. Gerhard Angerer.
Für den Fall, dass das zukünftige Aufkommen der Elektromobile ein deutlich schnelleres Marktwachstum erreicht, haben die Forscher ein zweites Szenario mit einem 85-prozentigen Marktanteil von Elektrofahrzeugen bei den Neuzulassungen analysiert. Auch in diesem Szenario kommt es bis 2050 nicht zu einer Erschöpfung der Lithium-Ressourcen. Allerdings sind dann die zu heutigen Lithium-Preisen und Technologien abbaubaren Reserven erschöpft, und es müssen neue Vorkommen erschlossen werden. Vorsorglich empfehlen die Wissenschaftler deshalb, frühzeitig ein Recyclingsystem für Lithium aufzubauen sowie langfristig an der Entwicklung alternativer Batterietypen zu arbeiten, die ohne Lithium auskommen. Es ist auch in Betracht zu ziehen, dass Lithium nur in wenigen Ländern vorkommt, von denen einige in politisch instabilen Regionen liegen. Deshalb sind trotz ausreichender geologischer Vorkommen Versorgungsstörungen nicht völlig auszuschließen. Hinzu kommt, dass diese Vorkommen häufig in bislang weitgehend unberührten Ökosystemen, wie Salzseen in Südamerika und China, zu finden sind.
Die Forscher des Fraunhofer ISI geben auch zu bedenken, dass Lithium nicht der einzige Rohstoff ist, der für Elektromobile benötigt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Versorgungssicherheit weiterer Rohstoffe für die Elektromobilität zu prüfen. Dazu gehören beispielsweise Kobalt für Batterien, Kupfer für die Wicklungen in den Elektromotoren, Indium für Displays und Neodym für den Einsatz bei Magneten in Elektromotoren."
http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/service/...98e74437d6267e43929084
Studie unter: http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/n/download/...74437d6267e43929084
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http://solar-driver.dasreiseprojekt.de/kultur.php?ok=11
http://www.grueneautos.com/
Viel Spaß!
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Wichtiger und zeitnäher sind aber die folgenden neuen Einsatzgebiete von Graphit. Da ist einerseits der Einsatz in den Anoden der Batterien, die die Energie für die Hybridfahrzeuge oder für die Voll-Elektrofahrzeuge liefern sollen. Im Gegensatz zu den vielen Meldungen über die enorme Bedeutung des Lithiums und der dann folgenden Flut von neuen Lithium-Explorationsgesellschaften werden zwei Fakten überhaupt nicht beachtet. Lithium gibt es wie den sprichwörtlichen Sand am Meer z.B. in den Salzlaken und Salzseen in Südamerika (ich war kürzlich da) und – und das ist noch wichtiger: Bei der Herstellung der neuen Lithium-Ionen-Batterien braucht man je nach Größe der Batterien für die Anode dieser Batterien zwischen dem Acht- und Zwanzigfachen mehr Graphit als Lithium.
Besondere Bedeutung kommt dem Graphit auch als Rohstoff für die Kraftfahrzeugherstellung zu. Immer mehr werden nicht nur bei extremteuren Sport- oder Rennwagen Karbonfaser-Elemente eingebaut, da neben der Verfeinerung der Motorenabstimmung nur noch über leichtere Baustoffe für die KFZ für wesentliche Einsparungen beim Gewicht und damit auch indirekt beim Kraftstoffverbrauch erreicht werden können. Wenn der Trend hin zu elektrisch angetriebenen Fahrzeugen anhält und sich verstärkt, wird auch im erheblichen Umfange Graphit für die Erstellung der Karosserie benötigt, denn die Elektrofahrzeuge haben derzeit noch ein hohes Manko auszugleichen, nämlich das Zusatzgewicht der extrem schweren Batterien. Ohne Leichtbauweise mit Hilfe von Karbonfaser-Teilen - also mit Einsatz von Graphit werden die Einspar-Ziele sicherlich nicht so schnell erreicht werden können. Die Kooperationsvereinbarung zwischen SGL Carbon in Meitingen bei Augsburg und BMW in München bestätigt diese Tendenz im Automobilbau. Andere werden folgen müssen.
Es ist noch zu klären, ob für die Produktion von Karbonbauteilen der wesentlich teurere "Flocken-Graphit" oder das billigere "amorphe Graphit" oder das synthetische Graphit benötigt wird. Aber immerhin wird es Graphit sein, was bei der Automobilteile-Herstellung zum Einsatz gelangt und dann dementsprechend immer mehr für die Autoteileherstellung benötigt wird.
Gleiches gilt für die nächste Generation für die Gewinnung elektrischer Energie, nämlich für die Brennstoffzellen. Auch hier wird die Anode aus Graphit hergestellt, was darauf zurückzuführen ist, dass Graphit über besonders einzigartige Qualifikationen verfügt, also über die Wärme- und Stromleitbarkeit, über hohen Schmelzwert, über umweltgerechtes Verhalten und interne Sicherheit.
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aus: Gold oder Seltene Erden oder ganz was Neues: Graphit?
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...toryid=14955&seite=0
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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AG 2 - Batterietechnologie
AG 3 - Lade-Infrastruktur und Netzintegration
AG 4 – Eckpunktepapier Normung, Standardisierung und Zertifizierung
AG 5 - Materialien und Recycling
AG 6 – Ausbildung und Qualifizierung
unter: http://www.bmvbs.de/SharedDocs/DE/Artikel/UI/...anlagen.html?nn=35788
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"Von wegen Leitmarkt für Elektromobilität: Ganze 101 Elektroautos fanden 2011 bislang private Käufer. Wenn Deutschland in Zukunft mit Strom fahren soll, muss die Bundesregierung jetzt Gas geben"
Weiter unter: http://www.stern.de/auto/service/...ss-auf-dem-leitmarkt-1761882.html
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"Die Bundesregierung hat mittlerweile eine Reihe von Fördervorhaben aufgelegt, die den Durchbruch der elektrischen Fahrzeuge beschleunigen sollen. Im Forschungsministerium werden Förderprogramme für Batterieforschung, neue Materialien oder Antriebskonzepte aufgelegt. Das ist ohne Zweifel notwendig, um die Leistung zu verbessern und Kosten zu senken.
Aber das reicht nicht aus, damit die neue Technologie sich auf breiter Front im Alltag verankert. Viele fragen sich: Wofür braucht man überhaupt Fahrzeuge mit elektrischen Antrieben? Und warum sollte der Staat die Automobilunternehmen, die Rekordgewinne erzielen, mit Millionen Euro fördern? Der Sinn erklärt sich nicht von selbst. Werden dann noch Änderungen im Steuerrecht und in der Straßenverkehrsordnung ins Spiel gebracht, wächst sogar die Skepsis. Die Nutzung von Busspuren für E-Fahrzeuge, Steuerbefreiungen oder gar freies Parken für elektrische Fahrzeuge werden die Fahrer mit gewöhnlichen Antrieben stark benachteiligen.
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Weiter unter: http://www.zeit.de/auto/2011-12/elektromobilitaet-nutzerverhalten
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