----------- wollt ihr TOTALEN CRASH LEERVERKAUF aller AKTIEN bis zum letzten MarginCall shortet in London und New York, in Zangenbewegung von Hong Kong und Frankfurt aus werden wir Wall Street zerstören
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Mit wem man auch spricht – an der Börse herrscht Schulterzucken hinsichtlich der Hintergründe des Kursfeuerwerks bei der Aktie des seit Frühjahr 2010 insolventen Unternehmens Tria IT-Solutions. Natürlich gab es das übliche Gepushe in den einschlägigen Internetboards - und wohl auch die ein oder andere Empfehlung. Wirkliche Subsatz hatten diese Tipps aber nicht. Schon gar nicht, um derart hohe Börsenumsätze auszulösen.
Michael Negel, Vorstandschef der börsennotierten HPI, hat ebenfalls keine Erklärung für die rasante Entwicklung der Tria-Aktie. Dabei müsste er es eigentlich wissen. Die HPI AG geht aus einem Zusammenschluss des Einkaufsdienstleisters Hoechst Procurement International GmbH (HPI) und der ce Global Sourcing hervor. Die ce Global wiederum hat ihre Wurzeln in dem ehemals von Erich Lejeune geführten Chipbroker ce Consumer Electronics, bei dem auch Negel früher beschäftigt war.
Aus dieser Zeit rührt auch noch eine Beteiligung der jetzigen HPI an Tria von zurzeit rund 5 Prozent. Diese hatte in der Spitze einen Wert von rund 4 Mio. Euro. Das entsprache mehr als einem Drittel der HPI-Kapitalisierung. Kurios: Trotz der steilen Wertzuwachses verlor die HPI-Aktie am Montag um 9 Prozent auf 2,07 Euro. Offenbar glaubten selbst hartgesottene Optimisten nicht an eine dauerhafte Rally - womit sie auch recht behalten sollten.
Bei den Tria-Aktien von HPI handelt es sich ausschließlich um nicht handelbare Stücke, erklärt Negel. So sind von den insgesamt rund 3,9 Mio. Anteilscheinen der Tria AG nur 1,7 Mio. Stück handelbar. Der Rest ist überhaupt gar nicht zum Handel zugelassen. Da es an einem dafür notwendigen Wertpapierprospekt mangelt, sieht es auch nicht danach aus, dass die Tria-Papiere in absehbarer Zeit zum Handel zugelassen werden. Womöglich erklärt dieser Umstand ein wenig den kurzen kollektiven Tria-Wahnsinn. Negel selbst ist nicht mehr bei Tria engagiert. Dabei verfolgt der Manager durchaus den Plan, die Gesellschaft langfristig wieder auf eine wirtschaftliche Basis zu stellen.
Wie in Branchenkreisen zu hören ist, soll der jüngste HPI-Deal, der Kauf der Azego Components AG, aber mit Tria-Aktien bezahlt worden sein. Offiziell heißt es nur: „Die Transaktion erfolgt ausschließlich auf Aktienbasis unter Wahrung des Barmittelbestands.“ Um Missverständnisse auszuräumen legte HPI sogar eine Korrektur der Meldung des Azego-Deals nach und wies darauf hin, dass es sich bei Azego Components NICHT um die börsennotierte Azego AG handelt. Doch auf solche Feinheiten nimmt die risikofreudige Finanzgemeinde zurzeit offenbar keinerlei Rücksicht. Anders ist die Kursrally von Azego nicht zu erklären.
Am Tag nach dem kollektiven Wahnsinn scheint zumindest wieder ein wenig Realitätssinn eingekehrt zu sein. "Nichts wie raus", lautet die Devise. Bereits kurz nach Handelseröffnung liegt die Tria-Aktie mit mehr als 75 Prozent Kursverlust hinten. Aber auch auf diesem Niveau ist die Börsenhülle noch immer mehr als 20 Mio. Euro wert. Für viele Anleger ist aber wohl erstmal Wundenlecken angesagt. Vermutlich ist die ganze Angelegenheit sogar ein Thema für die Bafin. Immerhin handelt es sich bei Tria - trotz der Insolvenz - noch immer um eine Firma, die im streng regulierten Prime Standard gelistet ist.
gibt es aber auch eine Rückabwicklung, wie damals bei einer anderen Schweitzer Inso Bude.....
Trotz allem WAHNSINN was da abging und jeder Pusher hat nun wieder einen Grund wie er seinen Dreck pushen kann..... Tria Azego usw. Alles heisse Luft!!!
----------- Diskutiere niemals mit Idioten. Die ziehen dich erst auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann durch Erfahrung!
die Kurse ziehen wieder an, RT 7,10 Trotzdem wurde hier natürlich richtig viel Geld verbrannt, zumindest für die, die dann auf Teufel komm raus die Aktien verscherbelt haben!
----------- „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
Kurshellseher
: Es kann passieren, das alle trades rückabgewickelt
werden, wenn die Bafin hier ermittelt.
Das habe ich selbst erlebt, als ein Wert ( Insobude, 2 Jahre her, Namen leider vergessen) auch auf 28 Euro stieg. Es wurden alle Geschäfte von allen Banken rückabgewickelt: Für die, die viel Geld verzockt hatten war das super, nur für die Gewinner war das große Sch.... Ich bekam mein verzocktes Geld wieder zurück von der Dresdner Bank.
mit amitelo habe ich wirklich viel geld gemacht, ein teil davon aber wurde rückabwickelt.
das war nicht legal, hatte aber keine lust und zeit mich mit denen gerichtlich auseindander zu setzten. in dem fall hätte die bank die kosten übernehmen müssen und sich dann mit der bafin gerichtlich auseinander setzen müssen, so haben sie alles auf die kunden abgewältzt. das war eine sauerei und zeigt mir, wie marode das deutsche system ist.
die Stars von gestern, sind die großen Verlierer von heute...Tria, Azego usw...wenn ich mir nur die gestrigen Charts ansehe (wahnsinnig, verrückt - Respekt, wer den Riecher hatte und fett abkassiert hat) dann gehören die in jedes Lehrbuch mit dem Titel "wie werde ich reich in fünf Minuten oder übernacht bankrott" oder "1001 nützliche Börsentipps für Lemminge". Ich hab mir selber schon die Finger mit diesen Buden verbrannt. Seit dem hängt bei mir am PC ein "Warnzettel" zum eigenen Schutz.