Bin sehr zufrieden mit der Entwicklung dieses Threads. Hervorragende Stellungnahmen, denen ich voll und ganz zustimme. Deshalb erlaube ich mir, Rightwings Resumee zu wiederholen:
"und jetzt das resumee, dass dir nicht schmecken dürfte: da der islam fast in all seinen angestammten ländern staatsreligion ist, da er den austritt unter schwere strafe stellt, da er keinen theologischen diskurs vorsieht, diesen teils auch verbietet, da er den rechtmässigen glauben vor allem durch die einhaltung seiner gesetze definiert, daher logischerweise auch in "gemischten" ländern wie z.b. nigeria die einführung der scharia fordert ... daher stellt sich die frage ob diese ganzen problemstellungen nicht zwingend "islam-immanent" sind. ich als bekennender christ in einem sakulären staat habe hohe achtung vor jedem, der seine religion pflegt oder als aufrechter zweifler und atheist ein anständiges, ethisches leben führt. ich habe aber ein problem mit der geringen freizügigkeit innerhalb der muslimischen welt und der zornigen radikalität, die in diesen gesellschaften wächst, denn eine geistig wache, intellektuelle und diskursiv belastbare kultur kann dort kaum gedeihen."
Das enthebt uns keineswegs der Verpflichtung, uns mit der Problematik zu befassen, die von User Kibbuzim im Thread "npd überholt spd in sachsen" ebenso deutlich angesprochen wird :
"Als letztes noch,auch weil der Thread selbst wohl nicht mehr "angesagt" ist. Wenn in Sachsen oder Rheinland-Pfalz auf Volksfesten das Volk sich völkisch an solchen vergreift,die dem Volke nicht zugerechnet werden. Wenn für bestimmte Gegenden dieses Landes die Bezeichnung "No Go Areas" gilt,wenn die Bereitschaft zur Ausübung von physischer Gewalt gegn "Fremde",gegen Juden,gegen Andersdenkende oder allgeimein Andersaussehende oder schlicht gegen Menschen, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind,braucht es dann tatsächlich neue Gesetze, ein Parteienverbot. In einem Recbtsstaat,der bei jeder Gelegenheit betont einer zu sein,der über ein ausreichendes Gestzeswerk verfügt und auch eigentlich über das Personal,um dieses Werk durchzusetzen. Der sollte in der Lage sein mit der bestehenden Ordnung schon heute; schwächere,verfolgte und bedrohte Bürger zu schützen und all jene mit der gebotenen Härte zu verfolgen,wenn sie eine Neigung verspüren gegen die grundlegenden bürgerlichen Freiheiten zu verstoßen. "
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