Unlike in Egypt or Tunisia, it is not the conventional military that holds the balance of power in Libya.
Instead, it is a murky network of paramilitary brigades, "revolutionary committees" of trusted followers, tribal leaders and imported foreign mercenaries.
The actual Libyan Army is almost symbolic, a weakened and emaciated force of little more than 40,000, poorly armed and poorly trained. It is part of Col Muammar Gaddafi's long-term strategy to eliminate the risk of a military coup, which is how he himself came to power in 1969.
Melder: Happy End Zeitpunkt: 23.02.11 17:19 Grund: Permanentes Posten in diesem Thread ohne Quellenangabe
Ich bin in diesem Thread auf mindestens 20 Regelverstösse von Dir gestossen! Wie kleingeistig solche Meldungen wie die obige! Wer selbst im Glashaus sitzt sollte bekanntlich nicht mit Steinen um sich werfen.
allen Ernstes, dass ein Machtwechsel in einem arabischen Land etwas ändern würde? Arbeitslosigkeit und Armut werden dadurch nicht weniger. Das Zauberwort ist eben Bildung. Und so etwas geht nicht von heute auf morgen. Die meisten Araber haben mittelalterliche Einstellungen und eben kein Demokratieverständnis. Das zeigt sich doch schon darin, wie sich die Frauen hinter Masken verstecken müssen. Die Nachfolger von Gaddafi & Co. werden vermutlich nicht weniger korrupt und hinterhältig sein als die ehemaligen Führer. Solange sie unter sich bleiben können sie auch meintewegen einen Gottesstaat errichten.
Am Beispiel Tunesien hat sich gezeigt, was das "Volk" will. Nachdem man sich der Führung entledigt hat ist man doch eher geneigt anstatt beim "Aufbau der Demokratie im eigenen Land" mitzuarbeiten nach Europa zu "flüchten" (vor der Arbeit?). Das ist offensichtlich auch lukrativer . Ich befürchte, dass sich das bei sämtlichen betroffenen arabischen Staaten wiederholen wird. Sind unsere Eltern nach der Zerstörung Deutschlands nach 1945 auch ins Ausland geflüchtet?
----------- Die für die Multikultur sind, wissen nicht was sie ihren Enkeln antun.
meingott
: Ma l warten, ob sich diese Welle nicht noch nach
ganz Afrika durchschlägt. Dort ist nämlich noch schlimmer, dank Diktaturen, die vom Big Brother installiert wurden, um in aller Ruhe die Länder zu plündern.
Happy End
: Eine letzte Offensive von Gaddafis Truppen?
Eine letzte Offensive von Gaddafis Truppen?
Gaddafi-treue Truppen sollen die Stadt Al Sawija südwestlich der Hauptstadt Tripolis angegriffen haben. Es gibt Berichte über viele Tote. Der amerikanische Präsident Obama fordert ein Ende der Gewalt, die Vereinigten Staaten prüften „alle Optionen“.
Bild für Bild Bis zu 6000 Europäer sitzen noch in Libyen fest. Heimkehrer berichten von chaotischen Zuständen an den Flughäfen. Nun schickt die EU Militärschiffe in die Region. Auch drei Schiffe der deutschen Marine sind auf dem Weg, um bei der Rettung von EU-Bürgern aus Libyen zu helfen.
Happy End
: Zeugen entlarven Gaddafis Gräuelherrschaft
Regentendämmerung in Libyen Zeugen entlarven Gaddafis Gräuelherrschaft
Gaddafi wankt, und die Welt bekommt erste Einblicke in die Schattenwelt des Despoten. Gefangene berichten von Folterhaft, Basen der Armee stehen offen, und Bürger zeigen ihre heimlich aufgenommenen Fotos und Videos. Es sind Zeugnisse grässlicher Verbrechen des Regimes gegen das eigene Volk
Happy End
: Söldner sollen Leichen in Wüste geschafft haben
Söldner sollen Leichen in die Wüste geschafft haben
Hunderte Tote in Bengasi, Todesschüsse auf Verletzte in Krankenhäusern: Das wankende Gaddafi-Regime bäumt sich brutal gegen die Revolte auf. Bezahlte Krieger des Despoten sollen sogar versucht haben, Tote regelrecht zu entsorgen.
Ben Ali flieht, Mubarak stürzt, Gaddafi wankt, und al-Qaida schiebt Frust: Dschihadisten spielen beim großen Umsturz in Arabien keine Rolle. Immer wieder versuchen sie, die Revolten mit Propaganda zu vereinnahmen - aber sie finden kein Gehör.
Die Tage Gaddafis scheinen gezählt, doch ein Nachfolger ist nicht in Sicht: Der Despot hat verhindert, dass Polit-Nachwuchs gedeiht, und sein Volk dumm gehalten. Als künftige Führer des Landes kommen nur die Stammesältesten und einige Exil-Oppositionelle in Frage. Wer macht das Rennen um die Macht?
Die Weltmächte ringen sich nun doch dazu durch, schärfer gegen das libysche Regime durchzugreifen: US-Präsident Obama sprach sich in der Nacht für Sanktionen aus, der Sicherheitsrat berät. In Libyen hat die Opposition zum Marsch auf Tripolis aufgerufen.
sportsstar
: aber ich habe es so gemeint, Katjuscha (#270)
aktuell ist von geschätzen erwarteten 300,000 Flüchtlingen nach Italien die Rede...und Italien hat die Länder der EU gebeten diese Ströme dann doch bitte auf die Länder aufzuteilen. Das haben aber alle einschließlich der Deutschen bislang abgelehnt und meinen, dass Italien damit alleine klarkommen muss..
...und was ist bitte an einem Chaos gut, wenn sich die scheinbar physisch Stärksten des Landes verpissen und ihrem einstigen ach so geliebten Land jetzt den Rücken kehren, die Schwächeren im Stich lassen und die Einstellung haben: mir doch egal, was mit meinen Landsleuten ist?!
Frü die ganzen Flüchtlinge habe ich echt nur begrenzt Mitleid, denn sie nutzen die Umstürze nur dazu, sich nun zu verpissen.
----------- The only thing, that interferes with my learning, is my education...!
Katjuscha
: Nun werf mal nicht meine Aussagen durcheinander!
Das positive Chaos als Prinzip hatte absolut nichts mit dem möglichen Flüchtlinsgstrom zu tun.
Ich meinte lediglich, man solle in Europa nicht immer so tun als wäre ein Flüchtlingsstrom von 300.000 oder auch 500.000 Menschen der Untergang Europas. Es gab auch in den 90er Jahren innerhalb Europas genug Flüchtlinge, und das haben wir auch verkraftet. Für mich sieht es wieder mal so aus als würden sich die reichen Staaten absichern. Solange in Afrika Despoten herrschten, machte man mit ihnen Verträge, wie man mit Flüchtlingen umgeht, damit entweder gar nicht erst nach Europa kommen oder wenn sie abgeschoben werden, wohin sie dann in Afrika wieder ausgesetzt werden. Auch jetzt scheint die allererste Angst der Europäer der Flüchtlingsstrom zu sein, anstatt die grundsätzliche Problematik anzugehen. Ich find das alles sehr heuchlerisch, und ich finde auch Deutsche, die zu erst an die Flüchtlinge denken, die Europa überschwemmen und überfremden könnten, arg kurzsichtig und oft auch egoistisch.
Bezüglich positives Chaos ging es mir einfach um die prinzipielle Frage, was aus chaotischen, anarchistischen Zuständen auch positives entstehen kann, wobei das eh eine Definitionsfrage ist. Anarchie ist ja sehr negativ besetzt in seiner Definition, aber das kann man auch anders interpretieren. Jedenfalls gab es in der DDR direkt nach der Wende auch eine abgeschwächte Form der Anarchie, zumindest im Selbstverständnis der Leute, und das war für viele Leute die spannenste Zeit mit tollen Entwicklungen in kultureller und sozialer Hinsicht ihres Lebens. Und wie man in Lybien sieht, ist ja das Vorurteil, jetzt würde überall Gewalt ausbrechen und niemand kümmert sich mehr um Strukturen und das sonstige öffentliche Leben, total falsch. Es gibt überall Leute, die sich in Räten und Duiskussionsrunden zusammenfinden, um über die Zukunft zu debattieren, genau wie in Ägypten. Auch die Versorgung und gesundheitliche Unterstützung wird in Eigenregie versucht zu gewährleisten. Solche Zeiten empfinde ich als sehr spannend und positiv, auch wenn sie vom Staatengebilde und unseren Vorstellungen eines Staates eigentlich das reine Chaos sind. Genau das ist ja das Problem. Unsere Vorstellungen von Staat und staatlicher Gewalt.
----------- Zukunft ist gut für alle (Dr.Udo Broemme)
Happy End
: Hunderttausende protestieren am "Tag des Zorns"
In vielen Ländern der arabischen Welt sind die Menschen am Freitag auf die Straße gegangen. Ihre Wut richtete sich gegen das Regime in Libyen, aber auch gegen Arbeitslosigkeit und schlechte Versorgung. In Tunis kam es zu Zusammenstößen, im Irak wurden mehrere Protestler getötet.
In Tunesien und Ägypten sind die Diktaturen schon gefallen, in Libyen wankt Gaddafi - über den Kurznachrichtendienst Twitter lässt sich die Revolution in Echtzeit verfolgen. SPIEGEL ONLINE dokumentiert die neuesten Kurznachrichten zum Umbruch zwischen Algerien und Bahrain.
Waffenembargo, Einreiseverbot für den Gaddafi-Clan, die Rettung von Flüchtlingen notfalls mit Gewalt - die internationale Gemeinschaft will endlich handeln. Damit der Bürgerkrieg in Libyen sich nicht ausweitet, wird in Brüssel und New York ein Militäreinsatz gegen das Regime durchgespielt.
Happy End
: "Wir werden kämpfen und wir werden siegen"
Muammar el Gaddafi „Wir werden kämpfen und wir werden siegen“
In einer Ansprache auf dem Grünen Platz in Tripolis ruft Staatschef Gaddafi seine Anhänger zum bewaffneten Kampf auf. Er behauptet, das Volk „liebe Gaddafi“.
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26.02.11 23:50
Happy End
: Gaddafis Herrschaft über Tripolis bröckelt
Gaddafis Herrschaft über Tripolis bröckelt
Unsicherheit in Libyen: Wie viel Kontrolle hat Gaddafi noch? Offenbar entgleitet nun auch die Hauptstadt den Händen des Diktators. Unterdessen wächst der internationale Druck - die UN will rasch Sanktionen erlassen.