http://www.handelsblatt.com/finanzen/...tete-aktienstars/4580352.html Seite 3 "...Am meisten Aussagekraft haben Käufe der Finanzchefs von kleinen, mittelständischen Unternehmen: „Je näher der Insider am Tagesgeschäft ist, desto besser“, sagt Robert Hable, Geschäftsführer des Research-Hauses 2iQ. Mit dem Kauf sei oft eine Trendumkehr verbunden, hat Bank-Professor Richard Stehle von der Humboldt-Universität Berlin beobachtet, und sein Frankfurter Kollege Professor Olaf Stotz folgert: „Wer Directors Dealings folgt, kann mehr verdienen und Verluste vermeiden.“ Respektable Zukäufe gab es etwa bei den Windanlagenbauern Nordex und Vestas, beim Versorger Veolia und beim Maschinenbauer Manz. Chef Dieter Manz kaufte seit 12. August für rund 1,9 Millionen Euro Aktien. Beim Gabelstaplerbauer Jungheinrich orderte Aufsichtsratsmitglied Wolff Lange in fallende Kurse Papiere über gut 1,3 Millionen Euro. Stabilisierend wirkt auch, wenn die Unternehmen selbst zugreifen, wie etwa Maschinenbauer Gildemeister, der jetzt 5,1 Prozent seiner Aktien einsammeln will...." Seite 4 "...auch bei den Windmühlenbauern zeigt sich Licht am Ende des Tunnels. Weltmarktführer Vestas verdiente im zweiten Quartal vor Steuern und Zinsen 77 Millionen Euro, nach 180 Millionen minus im Vorquartal. Auch die deutsche Nordex ist wieder auf dem aufsteigenden Ast. Ein neuer Auftrag aus der Türkei beflügelt die Aktie ebenso wie der Zukauf von Aktien durch die Klatten-Familie. Ob Nordex und Vestas die Wende schaffen, hängt davon ab, wie erfolgreich sie in Schwellenländern werden und wie wirtschaftlich die neuen Offshore-Windparks vor Europas Küsten tatsächlich arbeiten. Da sich beide Fragen noch nicht abschließend beantworten lassen, bleiben Windkraftaktien etwas für Anleger mit starken Nerven...."
|