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Wer wird sich nicht an sie erinnern, die Hauptdarstellerin in Basterds "Tarantella": Eine entfernte Verwandte weckte meine Aufmerksamkeit, als ich mit einem Pott Kaffeesirup (war wieder etwas stark geworden) in die Garage ging, um eine zu rauchen (es wurden fünf). Zwei Spinnen tasteten sich an der Decke hängend ab. Das Weibchen, erkennbar am längeren Torso (wahrscheinlich sind da alle Insrumentarien für Fortpflanzung, Eierkokon etc. gebunkert), nutzte dieses Abtasten schamlos aus und fesselte dem Männchen sukzessive alle Extremitäten dergestalt, dass sie sich alle oberhalb eines Horizontes befanden, in dessen Zentrum nun der Torso von M. exponiert freilag. M. konnte sich schon zwei Zigaretten lang nicht mehr rühren und wurde hin- und herbewegt. Ob ein denkbar kurzer Torsokontakt ausreichte, um eine Befruchtung durchzuführen, kann ich nicht beurteilen, ebensowenig wie die Frage, ob M. dabei auch gleich eine lähmende Injektion verabreicht wurde - bewegen konnte sich der Arme ohnehin nicht mehr. Just da schritt ein zweites Weibchen ein, das den Vorgang aus ca. 30 cm Entfernung observiert hatte (ob optisch oder haptisch [da oben befindet sich ein filigranes Gerüst, in dem die alle rumhangeln und das als erweitertes Sensorium gelten kann], vermag ich nicht zu sagen), es kam zu einem kurzen Stutenbeißen und das zweite Weibchen schleppte M. eine kurze Wegstrecke weg - ob M. noch für eine zweite Zeugung taugt oder jetzt nur als Speisevorrat dient, könnten mögliche weitere Beobachtungen verifizieren. Vorerst ist mir die Lust am Rauchen und so einigen anderen Freuden vergangen ...womit wir beim Thema wären: aufwachen, Basterd!!!
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