Bundesbank druckt DM

http://www.daf.fm/video/...-bereits-d-mark-50149282-DE000A0M8HD2.html

Der Vorstand von Shareholder Value Management und Manager des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, der seit Jahresbeginn fast 20 Prozent zugelegt und vor allem in der Krise gewonnen hat, ist auf der Lauer. „Wir sind in einer kritischen Entscheidungssituation, die Bundesbank bereitet sich vor, und druckt D-Mark, wie ich aus sicherer Quelle weiß“, sagt Fischer.  

für l ..  Danke :)

ich war neulich noch bei der Bundesbank, die wussten von nichts.  

^^  

Gewöhnt Euch dran :-)  

http://www.youtube.com/watch?v=y4K1F9K4esU&feature=share  

wie zu Kaisers Zeiten wären mir eigentlich am Liebsten  ;-)

Hat die noch nie gemacht. Grober Unfug. Das war ja wohl immer die Bundesdruckerei oder auch Private. Meint ihr wirklich, dass die Jungs in Frankfurt in der Lage wären, ne Druckrolle einzuspannen? Never.  

weiß aber dass manche Ökonomen sich darüber Gedanken machen wie eine Rückkehr zu einer nationalen Währung aussehen könnte. Ein großes Problem dabei ist tatsächlich das kursierende Euro-Bargeld der Deutschen, welches abrupt gegenüber der neuen Währung abwerten würde und daher binnen weniger Tage "irgendwie" markiert oder sogar gleich umgetauscht werden muss (will man nicht alles Euro-Bargeld der Eurozone umtauschen).

Es dürfte nach europäischem Recht sogar legal sein eine Parallelwährung einzuführen, soweit diese nicht zum gesetzliches Zahlungsmittel erhoben wird.  

nicht eingeweiht

alles klar  

 

Sie lassen drucken. Die Bundesdruckerei ist ja in Berlin. Vielleicht kann ich mal hingehen und einen mit nem 5-Mark-Stück bestechen, dass er mir verrät, was sie grade drucken...

Das wirkliche Problem sind dieEuro-Währungsreserven der anderen Länder. China, Schweiz, Japan, GB und andere.
Was glaubt ihr, wie die reagieren würden, wenn sie plötzlich Euro ohne Deutschland in Händen hätten?

Selbst wenn sie gemäß dem BB-Anteil am System - also mit 27% - in DM tauschen könnten, würden ihnen der Rest zwischen den Fingern zerrinnen! So haben die nicht gewettet!

Das würde dramatische Folgen für die Wirtschafts- und politischen Beziehungen mit sich bringen.

Die wären zu Recht sowas von angefressen....  

 

Target-Aktiva der BB würden übrigens - zumindest zu großen Teilen - zu Währungsreserven der BB in Euro gewandelt...

später zu einem fairen Kurs in die neue Währung umgerechnet (per nationalem Gesetz), sodass kein entsprechender Investor sich beklagen wird (im Gegenteil). Da Italien seinen Bonds auch in CHF emittiert, müsste es der BRD erlaubt sein Bonds in einer eigenen Parallelwährung zu verrechnen. Die Investoren weltweit bereiten sich ja längst darauf vor dass Deutschland zu diesem Mittel greift (warum werden deutsche Bonds gekauft, obwohl man dabei Inflationsschäden erleidet?), sodass PIIGS-Anleihen bald nur noch von der EZB und anderen Schrottbanken gehalten werden.

Die Target-Forderungen könnte man dann endgültig abschreiben, weil der Euro ohne Deutschland bis zur Unkenntlichkeit verwässert würde. Einen Anspruch das Geld sofort zu bekommen gibt es meines Wissens nicht, also wäre das immer nur eine Forderung ohne Wirkung.  

kann man kein Geld bekommen. Sie sind ja die Aktivaseite für ZB-Geld, das schon in D ist. (Passiva der ZB-Bilanz. Geld besteht immer aus Aktiva UND Passiva. Die Aktiva repräsentieren den von der ZB gehaltenen Gegenwert in Form von Krediten, Gold u.a., die Passiva das damit besicherte in Umlauf befindliche ZB-Geld.) Würde man dafür "Geld" bekommen, würde sich der Aktiv-Saldo ja noch erhöhen.
Man könnte allenfalls entsprechende "Sicherheiten" - also spanische, italienische, griechische Kreditgeschäfte - übertragen. Die dann allerdings auch auf Euro lauten würden. Insofern das Gleiche wie Euro-Währungsreserven. Ihr Gold werden sie kaum dafür rausrücken.
Und 27% würden natürlich abgezogen....

Die Bundesdruckerei stellt seit genau 1 Jahr keine Eurobanknoten her. Die Aufträge wurden von der Bundesbank an niederländische und französische Notenpressen vergeben.
http://www.focus.de/finanzen/news/...ne-euro-mehr-her_aid_571164.html
Im Fokusartikel wird die Bundesdruckerei als privatisiertes Unternehmen dargestellt. Das stimmt aber nicht. Das Unternehmen befindet sich nach der Privatisierung 2000 durch Rückkauf des Bundes aus sicherheitspolitischen Gründen (!) seit 2009 wieder im Staatsbesitz.  

jetzt kann ich meine Druckplatten für die Euro-Blüten schon wieder entsorgen. Die alten DEM-Platten hatte ich damals beim Schrotthändler gelassen.

 

Also 2009 verstaatlicht man die Bundesdrückerei wieder aus Sicherheitserwägungen.

Gut.. aber ab 2010 lässt man die Eurobanknoten dann in den Niederlanden und in Frankreich drucken!

Dann macht doch bei Bundesdruckerei bestimmt Verluste....

Warum hat man denn die Privatisierung rückgängig gemacht und dafür sicher viele Mio ausgegeben!  

War schon mal Thema:

http://www.focus.de/politik/deutschland/...ks-moneten_aid_316373.html


Die verkorkste Privatisierung der Bundesdruckerei ist ein Lehrbeispiel für die Verschleuderung von Volksvermögen – auf Kosten der Steuerzahler...
Deutschland: Minister, Murks, Moneten - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/...ks-moneten_aid_316373.html  

gegen Umwandlung des Darlehens in Eigenkapital.  

Die wird man sicher auch bezahlt haben und zusätzlich noch an die Kapitalmarktexperten um die spezialisierte Kanzlei, die ja damals auch alle Schulden  (knapp 1 Mrd) übernahm und 1 Euro bezahlte, wird man etwas geben haben müssen!

Das nennt sich Verkauf und Ankauf wie der Deutsche Staat es kann.
Man verkauft, gibt noch Kredite und nachher muss den ganzen kaufpreis zuzüglich weitere Aufwendungen, an fremden Krediten wieder übernehmen.
Soviel Dummheit auf einen Haufen............  

bestanden doch im wesentlichen aus den Schulden gegenüber dem Staat aus dem ursprünglichen Verkauf. Man hat das Geld nicht bekommen, aber die Druckerei zurückgenommen.
War sicher kein Glanzstück, der Deal. Aber am Ende doch besser, den Laden wiederzuhaben, als die Forderungen ganz abzuschreiben...

Habe ich eben in den Berichten  gelesen.

225 Mio hatte der Bund beim Verkauf gestundet, zwar mit 6 % Zinsen, aber die wurden ja auch nie bezahlt.

Und zwei Banken hatten je 500 Mio und 250 Mio zur Verfügung gestellt.
Weiter wurden noch Investionen über 75 mit Schulden finanziert und die Transaktionsberatung von Unternehmensberatern für den Kauf ca 25 Mio.

2008 hat dann eine Kapitalmarktexperten-Gemeinschaft die Druckerei für 1 Euro gekauft und natürlich alle diese Schulden übernommen.

Und mit Sicherheit haben die nicht die ca  850 Mio Schulden abbezahlt und dann die Firma "umsonst" an die Bundesrepublik abgegeben. Diese Kapitalmarktexperten haben mit Sicherheit auch ein paar Mio - eher zig Mio - dabei rausgeholt haben.

Aber, ist ja alles schon lange gelaufen!

Nur logisch ist es , wieder zurück in staatlichen Besitz zu bringen und dann sofort den Druck von Banknoten wieder an andere  Druckerei zu vergeben.