WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Seite 136 von 432
neuester Beitrag: 18.04.24 19:28
eröffnet am: 11.04.12 11:36 von: Lalla-KR Anzahl Beiträge: 10798
neuester Beitrag: 18.04.24 19:28 von: Roothom Leser gesamt: 2362120
davon Heute: 1789
bewertet mit 2 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 134 | 135 |
| 137 | 138 | ... | 432  Weiter  

07.10.20 11:37

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArt@monemakez.

Vielen Dank - das höre ich sehr gerne !

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das noch kleine Unternehmen auch durch seine Transparenz für Privatanleger und Institutionelle interessant zu machen. Ich habe auch keine Zweifel, dass das gelingen wird.

Letztendlich lenken Spea, Dummbeidel & Co. mehr Aufmerksamkeit auf die Aktie und bringen dann zumindest diejenigen, die Zahlen lesen und analysieren können zu uns.  

07.10.20 12:57

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArtAd hoc von heute

Umsatz und Ergebnis der Weng Fine Art-Gruppe im Neunmonats-Zeitraum deutlich höher als im Vorjahr

Monheim am Rhein, 07.10.2020: Die sehr positive Entwicklung im operativen Geschäft der Weng Fine Art-Gruppe hat sich in den vergangenen Wochen weitgehend unbeeinflusst von der andauernden Corona-Epidemie nochmals deutlich verstärkt. Nach vorläufigen Zahlen wird der kumulierte Umsatz der Weng Fine Art AG zum Ende der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2020 mindestens EUR 6,3 Mio. gegenüber EUR 4,7 Mio. im Vorjahreszeitraum (+ rd. 34 %) betragen. Das operative Rohergebnis (Handelsgewinn) wird sich auf mindestens EUR 2,8 Mio. gegenüber EUR 1,68 Mio. im Vorjahreszeitraum erhöhen (+ rd. 67 %) und das operative Ergebnis sich auf mindestens EUR 1,8 Mio. gegenüber EUR 0,77 Mio. im Vorjahreszeitraum (+ rd. 134 %) verbessern. Bei dem Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ist zu berücksichtigen, dass der größte Teil des operativen Ergebnisses 2019 erst im vierten Quartal erzielt wurde. Die endgültigen Neunmonats-Zahlen der Weng Fine Art-Gruppe werden voraussichtlich Anfang November 2020 veröffentlicht. Der Vorstand geht derzeit davon aus, dass das Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2020 ebenfalls deutlich über dem des Geschäftsjahres 2019 liegen wird.
 

07.10.20 13:07

1038 Postings, 1360 Tage moneymakerzzzstarke Zahlen

ärgerlich für mich, dass ich erst jetzt mein Modell fertig gebastelt habe und den Anstieg heute verpasst habe. Zahlen nicht überraschend, wirklich ärgerlich. Dachte ich hätte mit meiner Order noch bis zum Ende der Woche Zeit :) glückwunsch für die starke Performance!  

07.10.20 13:19

1038 Postings, 1360 Tage moneymakerzzzxetra umsatz zieht

auch stark an. Den neidern gehen die Argumente aus :)  

07.10.20 13:24

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArt@moneykakerz.

Dummköpfen und Hatern gehen Pseudo-Argumente nie aus. Das wird einem ja täglich vom "Präsidenten" der Vereinigten Statten vorgeführt  ...

Der intelligente Anleger lässt sich aber durch diesen Unsinn nicht beeinflussen - dafür ist das einfach zu "durchsichtig dumm".

Die einzig möglich Ratio dahinter kann aus meiner Sicht eigentlich nur die sein, dass man für diese dämlichen Posts von irgendjemanden bezahlt wird. Ansonsten wäre das ja einfach nur verschwendete Zeit und das würde dann selbst der Dümmste irgendwann bemerken ...  

07.10.20 13:35

775 Postings, 3660 Tage straßenköterKlasse Timing mit den Zahlen

Gerade als der Experte dummbeidel auf w:o seinen Spam erhöht postete, kam die Mitteilung. Klasse Timing. Und natürlich Glückwunsch zu den Zahlen.  

07.10.20 13:48

1038 Postings, 1360 Tage moneymakerzzzhater und co

Sehe ich ähnlich und hatte darum auch gefragt was die Motivation ist (mehrfach) - keine Antwort. Meine Vermutung war, jemand aus dem Dunstkreis der Artnet der WFA diskreditieren will - aber die hater waren ja schon vor der Anteilserhöhung aktiv...mysteriös. aber mit so starken Zahlen wie heute bringt man alle zum schweigen. Gut gemacht!  

07.10.20 14:44

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArtKapitalmaßnahmen bei der ArtXX/WFA Online AG

Die letzte Kapitalmaßnahme datiert aus dem Jahr 2015. Und bei einer EK-Quote von 58,7 % (31.12.2019) und inzwischen mehr als 4 Mio. Cash, die auf den Konten liegen bzw. verliehen sind macht sich in der Schweiz derzeit niemand Gedanken über aktuelle Kapitalmaßnahmen. Die sind eigentlich nur im Rahmen des  geplanten IPO denkbar.  

07.10.20 14:58

7579 Postings, 1851 Tage RoothomZahlen...

klingt sehr gut. Aber auch wieder im Grunde nicht so überraschend. Anhand der bisherigen Entwicklung und den Aussagen konnte man durchaus damit rechnen. Dennoch gut, eine weitere guidance zu haben.

Wichtig festzustellen, dass der Gewinn 2020 am Ende sogar ohne Anteilsverkäufe über dem Vorjahr liegen könnte, also operativ verdient wurde.

Zu diesen im Grunde völlig unsinnigen Vergleichen mit Naga möchte ich noch darauf hinweisen, dass es dort etwa 16 mal soviele Aktien gibt (und eine Wandelanleihe), auf die sich ein Gewinn verteilt, so er denn entsteht.

Und auch den Umsatz muss man natürlich in Relation zum Personal und den PK sehen. Dann wird alles noch viel klarer. Mal sehen, wie hoch die Dividende dort sein wird...  

07.10.20 15:19

1038 Postings, 1360 Tage moneymakerzzzKE Verwirrung

kommt sicher durch meine Nachfrage bzgl. A und B Aktien. Ein D. wäre damit schon überfordert, dass es zwei Aktiengattungen gibt. Lassen wir ihn :)  

07.10.20 15:53
1

775 Postings, 3660 Tage straßenköterIch will die gute Stimmung ...

... nicht vermiesen, aber übermorgen läuft die lange Sperre von spea ab. Dann droht wieder ein Zumüllen des Threads. Bleibt zu hoffen, dass dann die Mods weider schnell reagieren und ihn erneut sperren. Die Mods auf w:o haben es ja bis heute nicht begriffen mit disen Usern umzugehen. Anscheinend alles für die Klickrate...  

07.10.20 16:45

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArt@Roothom

NAGA steigert Umsätze und Verluste - Artnet verliert Umsatz und Gewinn und wir steigern Umsatz und Gewinn. So asymmetrisch läuft es im Moment ...  

07.10.20 21:56
2

1038 Postings, 1360 Tage moneymakerzzzzwischen den Zeilen bei ArtXX

Habe mir mal nocheinmal die PM vom 8.9. auf der Zunge zergehen lassen. Da lese ich zwischen den Zeilen raus, das trotz bombastischer Entwicklung 2020 wohl ein "Übergangsjahr" für ArtXX ist. Man hat OHNE Großprojekt in 2020 diese Zahlen geliefert (PM vom 19.8.) - 2021 stehen dafür gleich mehrere an. Außerdem wurden Umsatzverluste gewerblicher Kunden ÜBERkompensiert. Heisst für mich das hier bei einer Normalisierung auch ein schöner Zuwachs kommen kann. Außerdem sind wohl einiges an Investitionen für 2021 schon 2020 (Homepage, Marketing, neue Mitarbeiter) angegangen worden - sprich 2021 evtl. sogar noch ne kleine Steigerung der beachtlichen EBIT-Marge! Ich suche ja wirklich nach dem Haar inder Suppe, weil "zu gut um Wahr zu sein" i.d.R. nicht wahr ist. Aber ich finde nix :) Gegenmeinungen bekomme ich wohl nur von Dummbeidel...  

08.10.20 00:08

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArt@moneymakerz.

Es ist in der Tat so, dass mehr als 90 % der Verkäufe dieses Jahres in der ArtXX aus "Altmaterial" der vergangenen Jahre kommen (nicht gerechnet sind die Kommissionsverkäufe). Das ist ein Grund für den  hohen Cashflow und Cash-Bestand. In Zeiten, in denen sich die Produktionszyklen erheblich verlängern können wir uns glücklich schätzen, einen großen Warenbestand zu besitzen, der noch dazu extrem günstig finanziert ist. Die deutlich gestiegenen Margen demonstrieren, wie günstig der Warenbestand in der Bilanz bewertet ist.

Wir rechnen gar nicht, was wir in "normalen Zeiten" hätten umsetzen und gewinnen können, sondern nehmen die Situation so an wie sie ist und versuchen, das beste daraus zu machen.

Die komplett neu gestaltete Webseite wird noch im Laufe des Oktober gelaunched werden. Neue Mitarbeiter haben wir bereits eingestellt und die ArtXX zieht auch noch dieses Jahr in neue Räume.

Zusammengefasst:
Das "Corona-Jahr" hat im Kunstmarkt die Spreu vom Weizen getrennt - und wir finden uns ganz oben auf wieder. Geschäftsmodell - Sachverstand - Erfahrung - Einsatz - Kapital. Das ist die Erfolgsformel !

Risiken:
Wir sind natürlich immer noch ein kleines Unternehmen. Es wird sicher nicht immer linear weiter nach oben gehen. Und wir bleiben in gewissem Maße auch von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängig.

Aber gibt es andere Small Caps in Deutschland, die sich in ähnlicher Weise total dem Shareholder Value verschrieben haben? Oder AG-Familienunternehmen, bei denen der Vorstand seine eigenen Interessen denen der freien Aktionäre unterordnet?  

08.10.20 12:42
2

775 Postings, 3660 Tage straßenköterGereon Kruse mit Einschätzung...

08.10.20 13:44
1

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArtundgutist.s

Natürlich  ist meine Teilnahme an diesem Forum Teil meiner IR-Tätigkeit. Ich versuche hier zu erklären was wir machen und beantworte Fragen. Als bloßer Zeitvertreib ist das nicht gedacht - da beschäftige ich mich lieber mit NAGA und lerne dabei gleich noch wie der Graumarkt an der Börse funktioniert!  

08.10.20 16:22

7579 Postings, 1851 Tage RoothomInteressanter link...

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/...a-a2a9-3dea8dad5

Zeigt zum einen, dass man "Vorräte" durchaus länger im Bestand halten kann und dennoch später daraus Einnahmen erzielt...

Zum Anderen ist diese Aussage interessant:

""Insgesamt wollen wir unser Programm noch stärker und sichtbarer auf die zeitgenössische Kunst fokussieren.""

Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt dort auch der Schwerpunkt für WFA.  

08.10.20 22:53

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArt@Roothom

Die Rolle, die das Umlaufvermögen im Kunsthandel spielt ist in der Tat der größte Unterschied zum Handel in anderen Produkten: Während normalerweise ein hohes UV die Alarmglocken bei Kapitalgebern läuten lässt, weil es notorisch abwertungsgefährdet ist (modische Güter, verderbliche Güter, etc.) bildet das UV in einem Kunsthandelsunternehmen stille Reserven wenn es gut gemanaged wird. Vor diesem Hintergrund lässt sich auch gut nachvollziehen, warum wir eine so starke Unterstützung von Bankenseite  genießen.  

10.10.20 17:19

148 Postings, 2549 Tage Smaria@CEOWengFine:

Werden Sie noch eine Stellungnahme zu:
corgi12: Weng Fine Art fundamental 2018 vs. 2019
verfassen?  

10.10.20 19:11

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArt@smaria

Danke für die Erinnerung !  

10.10.20 20:04
1

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArtZur Analyse von corgi12 (Einführung)

Bilanzanalysen nach den gängigen Methoden sind für uns immer problematisch, weil sie den Besonderheiten des Kunstgeschäftes nicht Rechnung tragen können. Dagegen musste ich viele Jahre lang bei den Banken ankämpfen bis sie das Bonitätsrating in machen Bereichen manuell überschrieben haben.

Den wichtigsten Punkt hatte ich schon genannt: Während das UV normalerweise im Handel problembehaftet ist, generiert es bei uns stille Reserven - ist also eher wie das AV zu bewerten.  Vor diesem Hintergrund ist auch die niedrige Umschlaggeschwindigkeit zu sehen.

Weiterhin: Die FK-Geber generieren mit ihren Krediten ihre eigenen Collaterals, weil bei uns die Kosten niedrig sind. Das ist letztlich ein Grund für unsere sehr niedrigen Refinanzierungssätze (derzeit 1,36 % bei der ArtXX und 1,64 % bei der WFA).

Die größten Pluspunkte bekommen wir im Übrigen bei den Bankenratings bei den sogen. "Soft Factors" wie Management und Geschäftsmodell.  

10.10.20 20:19
1

3542 Postings, 2098 Tage CEOWengFineArtZur Analyse von corgi12

Nettofinanzschulden: Spielen so lange keine wichtige Rolle für uns wie die Zinsen bzw. Refinanzierungskosten niedrig sind. Natürlich müssen sie auch immer im Verhältnis zum EK gesehen werden und da ist noch viel Platz. Derzeit würde die Bilanz Nettofinanzschulden von etwa 25 Mio. EUR vertragen.

Ja - die Gesamtleistungsrendite ist für ein Handelsunternehmen enorm hoch.

Da bei uns auslaufende Darlehen seit vielen Jahren turnusmäßig um 3 Jahre verlängert werden (so lange wir dies wollen) ist das Verhältnis von lang- zu kurzfristigen Finanzschulden eine rein formale Größe und hat mit der Realität nicht viel zu tun. Wir verteilen natürlich die Fälligkeiten über die Jahre, damit wir flexibel bei der Rückführung von Darlehen sind. Im Übrigen sind die Finanzierungskosten von kurzfristigen Verbindlichkeiten bei uns nur unwesentlich teurer als die von langfristigen VB, so dass es nicht mehr viel an Optimierungsmöglichkeiten gibt. Wir verhandeln die Zinssätze auch nicht "hart" mit den Banken, weil es für uns wichtiger ist, dass wir keine Bereitstellungs- und keine Negativzinsen zahlen.

Bei der Bewertung des Vorratsvermögens gibt es eigentlich keinen Ermessensspielraum, weil in der Bilanz immer nach dem Niederstwertprinzip bewertet wird. Wir arbeiten ja nach HGB und nicht nach IFRS. Der Beweis für die Werthaltigkeit des Vorratsvermögens kommt immer aus den Margen des kommenden Jahres. Da diese zuletzt gestiegen sind, machen sich dazu nicht einmal die Banken Gedanken. Wichtig ist natürlich, dass es sich bei den Vorräten nicht um Produktionsgüter handelt. Dann würde man nämlich anders handeln.

Mit dem Resumé von corgi 12 kann ich mich anfreunden:
"Ansonsten entwickelt sich Weng Fine Art zu einem bilanziell starken Unternehmen."

 

11.10.20 21:53

6548 Postings, 5854 Tage simplifya.o. HV

Habe mal die wesentlichen Punkte der a.o. HV zusammengefasst. Nachzulesen auf w:o.


https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...die-bessere-kunstaktie

 

Seite: Zurück 1 | ... | 134 | 135 |
| 137 | 138 | ... | 432  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben