Nicht nur beim FC Bayern gibt es Präsidenten, Vorstandsmitglieder oder Spieler die ein Verfahren zu erwarten haben, bzw. es schon hinter sich haben und rechtskräftig verurteilt sind. Gerd Niebaum, ehemaliger Präsident von Borussia Dortmund Am 18. April 2011 erhob die Staatsanwaltschaft Dortmund öffentliche Klage gegen Niebaum wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue. Unter anderem soll er aus einem Nachlass, den er zu verwalten hatte, mehr als 450.000 Euro als Darlehen gezogen haben. Wie Staatsanwalt Henner Kruse dem Tagesspiegel mitteilte, ist das Verfahren „nach wie vor anhängig. Noch ist nicht über die Eröffnung des Hauptverfahrens entschieden worden.“ Beteiligung an Spielmanipulationen Im Januar 2011 wurde bekannt, dass Lukasz Piszczek sich bereits im Dezember 2009 in Polen aufgrund seiner Teilnahme an Spielmanipulationen in der Saison 2005/06 selbst angezeigt hatte.Im Juni 2011 verurteilte ihn das Bezirksgericht in Breslau hierfür zu einer Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung und einer Geldstrafe von rund 25.000 Euro. Ehemaliger Großaktionär und Retter des BVB´s vor der Insolvenz Homm war ein Gesicht des kalten Finanzkapitalismus. 2007 tauchte der Hedgefonds-Manager mit einem Millionenvermögen unter. Ihm wird Betrug bei Wertpapiergeschäften in großem Stil vorgeworfen. Die US-Börsenaufsicht SEC verlangt von ihm rund 56 Millionen Dollar (44 Millionen Euro). Florian Homm soll für Verluste von Investoren in Höhe von 200 Millionen Dollar verantwortlich sein. Die Geschädigten sollen in die von ihm gegründete Hedgefonds-Gesellschaft Absolute Capital Management investiert haben. In Los Angeles liegt eine Strafanzeige gegen ihn vor, ihm werden Verschwörung und Betrug vorgeworfen. Mit einem ausgefeilten Betrugssystem soll er den Wert von eigentlich wertlosen Aktien künstlich in die Höhe getrieben haben. Bei einer Verurteilung drohen ihm in den USA bis zu 75 Jahre Haft. Also, immer brav vor der eigenen Haustür kehren... Servus vom Nichtfuss(ß)baller
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