... im Handeslverlauf die richtige Reaktion einsetzen würde. Nachdem ab dem frühen Nachmittag die Zahl der Leute die verstanden haben was dieser Asset Deal bedeutet anstieg, hat der Kurs dann die Richtung eingeschlagen die der Meldung gerecht wird. Wer des lesens mächtig war und in der Materie firm, der konnte am Vormittag noch zu halbwegs ordentlichen Kursen raus, weil wie bei solchen Asset-Deal Meldungen üblich viele Leute keinen Schimmer haben was das ist und meinen die Rettung operativer Einheiten wäre gleich die Rettung der Aktie. Leider ist das Gegenteil richtig. Die Aktionäre werden dadurch rasiert und die Gläubiger werden befriedigt. Wem ein nicht unwahrscheinlicher Totalverlust egal ist, der kann gerne weiter halten oder nachkaufen. Wer an seinem Geld hängt und versteht was diese Meldung heute wirklich bedeutet, der sollte eher das Gegenteil in Erwägung ziehen solange es noch Leute gibt die nicht verstehen was da droht. Man ist als Aktionär künftig nurnoch am leeren Börsenmantel beteiligt. Die Vermögensteile sind verkauft und die Erträge daraus dürften wohl deutlich geringer gewesen sein als die enormen ausstehenden Verbindlichkeiten. Somit dürften selbst die Gläubiger nicht vollständig bedient werden. Und erst wenn die Gläubiger vollständig bedient wären, könnten die Aktionäre an den Futtertrog kommen. Und der dürfte wohl leergefessen sein. Von daher herrscht hier bis zum Delisting eine zunehmende Pennystock-Gefahr. Die Experten sind sich eigentlich ziemlich einig bei der Betrachtung: siehe die Links dazu unten => http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...ter/9348458.html => 17.01.2014 - "...Die Kooperation mit der chinesischen Hisense soll ausgeweitet werden. Die Aktionäre der bisherigen Loewe AG gehen leer aus... .. http://boerse.ard.de/aktien/...aere-drohen-alles-zu-verlieren100.html "17.01.2014...Warnung! Loewe-Aktionäre drohen alles zu verlieren. Die kräftigen Kursgewinne bei der Loewe-Aktie haben keine Substanz. Die Übernahme des operativen Geschäfts von Loewe ist für Aktionäre eine schlechte Nachricht. Damit dürften sich die Kursgewinne von bis zu 18 Prozent der Loewe-Aktie auch schon bald wieder in Verluste verwandeln. Denn nach der Übernahme von wesentlichen Teilen der Loewe AG durch eine Investorengruppe , wird auch nach Meinung von Loewes PR-Beauftragtem Christoph Möller "für Aktionäre nach jetzigem Stand nichts übrig bleiben". Die Käufe wurden wie nun auch bei Loewe im Rahmen eines Asset Deals durchgeführt. Der Kaufpreis dürfte auch im Fall der Loewe AG nicht ausreichen, um die Schulden des Unternehmens zu begleichen. Diese lagen Ende Juni bei mehr als 100 Millionen Euro. Somit dürfte die Loewe AG als hoch verschuldete leere Hülle ohne operatives Geschäft zurückbleiben. Denn zuerst werden die Gläubiger bedient, die Aktionäre stehen dagegen an letzter Stelle. Im Gegensatz zu einem Share Deal werden bei einem Asset Deal keine Aktien übernommen. Daher gibt es auch kein Übernahmeangebot für die Aktien des betroffenen Unternehmens... http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-nichts-davon,a3635430.html "... Loewe wird übernommen - aber als Aktionär haben Sie leider nichts davon - 17.01.2014 "....Es ist immer wieder zu beobachten: Ein insolventes Unternehmen berichtet, dass das operative Geschäft verkauft wurde, und die Aktie steigt erstmal. Bevor sie dann vom Kurszettel verschwindet. Mal ist es Unkenntnis, mal ist es einfach Berechnung von Tradern, die mit falschen Interpretationen versuchen den Wert zu pushen. Die Faktenlage ist ganz klar: Ehe hier ein Aktionär im Rahmen der Abwicklung auch nur einen Cent sieht, hole ich einen 6er mit Zusatzzahl. Der Verkaufserlös ist zwar nicht bekannt, aber dass er so hoch ist, dass damit alle Gläubiger bedient werden können, die Kosten des Insolvenzverfahrens gedeckt sind und dann noch ein Überschuss verbleibt, ist einfach unrealistisch. Ganz klares Votum: Finger weg ! http://www.deraktionaer.de/aktie/...absturzgefahr-bei-aktie-27750.htm "...Die Meldung klingt prima: Der Fernsehhersteller Loewe ist gerettet, heißt es in diversen Medien. Eine Investorengruppe um ehemalige Topmanager von Apple und Bang & Olufsen kaufen die Firma. Dumm ist nur: die Aktionäre werden davon rein gar nichts haben. Die Aktie ist absturzgefährdet...Das heutige Kursplus von mehr als 20 Prozent deutet eigentlich auf eine gute Nachricht hin. Der Unterhaltungselektronikhersteller Loewe ist gerettet, die Aktie steig, klingt eingentlich logisch. Ist es aber nicht. Viele Anleger haben offensichlich den entscheidenden Passus in der heutigen Meldung überlesen. Die zwischen den Investoren und dem Vorstand getroffene Vereinbarung zielt auf eine Übernahme wesentlicher Teile von Loewe im Rahmen eines Asset Deals ab. Sprich: Es werden wesentliche Teile der Firma herausgekauft. Damit ist der Fortbestand der Traditionsmarke Loewe in deutscher Hand zwar gesichert. Mit der börsennotierten Aktiengesellschaft hat das jedoch nicht mehr viel zu tun. Das Geld, mit dem die entscheidenden Assets aus der börsennotierten AG herausgekauft werden, fließt zwar in die AG. Ob es reichen wird, um die Schulden der in Planinsolvenz befindlichen Loewe AG zu decken, ist äußerst fraglich. Die Loewe-Aktie ist vor diesem Hintergrund stark absturzgefährdet. Der verbleibende und wahrscheinlichwertlose Rest der Loewe AG soll abgewickelt und von der Börse genommen werden. Verkaufen!
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