Hat sich mal jemand mit den Billig-Airlines befasst? Easyjet(WKN 590360) ist ja noch ein Mauerbluemchen, hier in England aber der Renner schlechthin. Ryanair, mit aehnlichem Konzept, konnte sich recht gut behaupten.
gut wird auch Zeit das diese Flugzuge verschwinden , alles unnötig, kann man auch wieder Regional machen und gut , sonstt ist eh bald Feierabend generell .
Curcuruba
: Es kraxxelt schön nachhaltig weiter rauf
Sieht gut aus. Fuel - Hedging sichert auch gegen die hohen Ölpreise ab. Nachfrage steigt stetig. Jetzt muss noch nur dieser verdammte und furchtbare Krieg in der Ukraine ein Ende finden.
Easyjet gibt Großbestellung bei Airbus auf - Sommermonate hinter Erwartungen Der britische Billigflieger Easyjet will nach einem mäßigen Sommergeschäft beim weltgrößten Flugzeugbauer Airbus eine Vielzahl neuer Flugzeuge kaufen. Zusätzlich zur Bestellung von 157 Maschinen sicherte sich der Ryanair-Konkurrent 100 Optionen zum Kauf weiterer Flieger, wie er am Donnerstag in Luton nahe London mitteilte. "Das wird Easyjet ermöglichen, seine Flotte zu modernisieren und auch nach 2028 weiter zu wachsen", sagte Easyjet-Chef Johan Lundgren laut Mitteilung. Easyjet setzt auf Airbus in Zeiten, in denen Konkurrenten mit Boeing-Flugzeugen ihre Probleme haben. Erst Ende September hatte Ryanair bekannt gegeben, wegen Problemen bei Boeing-Triebwerken seinen Winterflugplan zusammenstreichen zu müssen. Es fehlten neue Maschinen, weswegen ab Ende Oktober Flüge gestrichen werden müssen. Neben den Flughäfen Dublin, Porto und Brüssel-Charleroi sei auch der Flughafen Köln/Bonn betroffen.
Auf Basis vorläufiger Zahlen verliefen die drei Sommermonate bis Ende September für Easyjet nicht ganz wie erhofft. So verfehlte die Billigairline im vierten Geschäftsquartal beim Umsatz und der Auslastung leicht die Analystenerwartungen. Im Gesamtjahr (per Ende September) rechnet Easyjet mit 440 bis 460 Millionen britischer Pfund (510 bis 533 Mio Euro) als bereinigtem Vorsteuergewinn - auch dieser Wert liegt etwas unter den durchschnittlichen Hochrechnungen von Branchenexperten. Quelle: dpa-AFX
Krieg und späte Buchungen belasten - aber Besserung erwartet Der Krieg in Gaza und vergleichsweise späte Buchungen von Passagieren lassen den britischen Billigflieger Easyjet vorsichtiger auf die letzten Monate des Jahres 2023 schauen. Im ohnehin meist schwachen ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) dürfte sich der Vorsteuerverlust auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, teilte der Ryanair-Konkurrent am Dienstag in Luton nahe London mit. Seinerzeit hatte Easyjet einen Fehlbetrag vor Steuern von 133 Millionen britischen Pfund (153,3 Mio Euro) gemeldet. Konzernchef Johan Lundgren sieht aber nur begrenzte Auswirkungen auf das Gesamtjahr. Bereits im zweiten Geschäftsquartal dürften die Effekte nicht mehr bemerkbar sein. Und schon jetzt sehe die Buchungsnachfrage für den kommenden Sommer gut aus, sagte der Manager in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. An der Börse verteuerte sich die Easyjet-Aktie zunächst um 4,8 Prozent. Zuletzt verringerte sich das Plus aber auf 1,5 Prozent.
Lundgren sieht zwei positive Faktoren. Neben der Nachfrage für Flugreisen im Sommer 2024 dürften Engpässe bei der Konkurrenz Easyjet in die Karten spielen. So kämpft etwa Ryanair weiter mit Verzögerungen beim US-Flugzeughersteller Boeing (Boeing Aktie) , der mit der Lieferung neuer Jets vom Typ 737 Max noch langsamer vorankommt als zuletzt erwartet. Ende September hatte Ryanair daraufhin angekündigt, eine Reihe von Flügen im Winterflugplan zu streichen.
Davon ist bei Easyjet nichts zu spüren, der Billigflieger baut vollständig auf Maschinen von Airbus . Im ersten Geschäftsquartal (per Ende Dezember) wirkten sich allerdings der Gaza-Krieg und kurzfristige Buchungen negativ aufs Geschäft aus. Flüge nach Ägypten, Israel und Jordanien machen den Angaben zufolge rund vier Prozent der Kapazität im Winterflugplan aus, die beiden letzteren Ziele seien derzeit infolge des Krieges ausgesetzt.
Analysten reagierten entsprechend verhalten: Bernstein-Research-Experte Alexander Irving etwas verweist auf die aktuelle Zurückhaltung der Kunden. Ruairi Cullinane von der kanadischen Bank RBC sieht Risiken beim Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage, während Branchenkenner Harry Gowers von der US-Bank JPMorgan unter anderem die Aussichten für die Durchsetzung höherer Ticketpreise bemängelt.
Für das vergangene Geschäftsjahr will Easyjet seinen Aktionären 4,5 Pence je Aktie Dividende auszahlen. Insgesamt entspreche dies einem Zehntel des Nachsteuergewinns von 341 Millionen Pfund. Im Vorjahr hatte der Flugkonzern noch einen Verlust von 147 Millionen Pfund gemacht. Für das Geschäftsjahr 2024 dürfte die Ausschüttung dann auf 20 Prozent des Nachsteuergewinns steigen.
Bereits Mitte Oktober hatte Easyjet für das abgeschlossene Geschäftsjahr (per Ende September) vorläufige Zahlen bekanntgegeben. Quelle: dpa-AFX